Wo wird das hinführen?

Das Pyramidenspiel namens Geld nähert sich dem Ende. Wir müssen das Zinseszinsversklavungssystem abschaffen, sonst gibt's zwar bald den Reset des Finanzsystems, aber der nächste Kollaps bleibt vorprogrammiert.

LG
Rüdiger

Das Pyramidenspiel namens Geld nähert sich dem Ende. Wir müssen das Zinseszinsversklavungssystem abschaffen, sonst gibt's zwar bald den Reset des Finanzsystems, aber der nächste Kollaps bleibt vorprogrammiert.

LG
Rüdiger

Hallo Peter,

so langsam beschleicht mich auch die Angst.
Ich verfolge das Geschehen mit der maßlosen Überschuldung der Staaten schon länger. U. a. auf div. Webseiten.
Bis vor Kurzem habe ich immer gedacht: Ach diese Schwarzmaler.
Leider stelle ich jetzt fest, dass einige dieser Vorhersagen zur Realität geworden sind.
Ich frage mich nur, wie das weiter gehen soll. Da wird mal eben die Bonität eines Staates herab gestuft und schwupps muss er mehr Zinsen zahlen. Das mag für die Banken kurzfristig gut sein. Langfristig endet das Ganze nicht gut. Auch nicht für die Geldgeber.
Es scheint da ein Spiel zu laufen. Banker gegen Politiker. Die Dummen sind am Ende wir. Ob da Eigentum, natürlich nur hypotekenfrei, oder andere Sachwerte noch zählen kann keiner sagen.
Wenn es zum Knall kommt, werden wir alles was du beschrieben hast kommen. Rette sich wer kann!
Anzeichen gibt es schon genug. Man muss nur eins und eins zusammenzählen.
War letztens in der CH. Da konnte ich merken wie viel unser EUR noch wert war.:(

Gruß
Michael der heute schön den SL spazieren gefahren hat ohne an das liebe Geld zu denken.
Mögen dieses Jahr noch viele solcher Tage kommen.

Hallo Peter,

so langsam beschleicht mich auch die Angst.
Ich verfolge das Geschehen mit der maßlosen Überschuldung der Staaten schon länger. U. a. auf div. Webseiten.
Bis vor Kurzem habe ich immer gedacht: Ach diese Schwarzmaler.
Leider stelle ich jetzt fest, dass einige dieser Vorhersagen zur Realität geworden sind.
Ich frage mich nur, wie das weiter gehen soll. Da wird mal eben die Bonität eines Staates herab gestuft und schwupps muss er mehr Zinsen zahlen. Das mag für die Banken kurzfristig gut sein. Langfristig endet das Ganze nicht gut. Auch nicht für die Geldgeber.
Es scheint da ein Spiel zu laufen. Banker gegen Politiker. Die Dummen sind am Ende wir. Ob da Eigentum, natürlich nur hypotekenfrei, oder andere Sachwerte noch zählen kann keiner sagen.
Wenn es zum Knall kommt, werden wir alles was du beschrieben hast kommen. Rette sich wer kann!
Anzeichen gibt es schon genug. Man muss nur eins und eins zusammenzählen.
War letztens in der CH. Da konnte ich merken wie viel unser EUR noch wert war.:(

Gruß
Michael der heute schön den SL spazieren gefahren hat ohne an das liebe Geld zu denken.
Mögen dieses Jahr noch viele solcher Tage kommen.

Peter-MS schrieb:

Irgendwie geht momentan der Kapitalismus den Bach runter...:o.

http://www.focus.de/politik/th…wie-athen_aid_644999.html

Amerika pleite, Europa pleite, steigende Inflation in China.

Kommt bald der ganz grosse Schuldenschnitt bzw. einer gigantischer Neustart weltweit?....Währungsreformen? Ablösung des Dollars als Leitwährung? Hyperinflation? ....und was sonst noch?

Noch ist es in Deutschland nicht wirklich spürbar, aber es ist schon alles etwas besorgniserregend, oder wie seht Ihr das?:eek:

Peter

Alles anzeigen

Na da ist aber ein super Liberaler Schreiberlink schoen uebers Ziel geschossen.
Wir zahlen genuegend Steuern Die USA nimmt genuegend Geld ein das ist nicht das Problem,das Problem ist wir geben zuviel aus.
Wir haben eine Regierung die unverantwortlich das Geld rauschmeisst.
Das wir wie Griechenland enden ist Unfug,die USA sind nicht Pleite wir koennen auch weiter unsere Zinsen und Schulden bezahlen auch wenn die Schuldengrenze nicht angehoben wird,dann werden eben staatliche Institute gekuerzt ,und ist es wirklich so schlimm wenn weniger Geld fuer die EPA und aehnliche da ist?
Arbeitsplaetze werden von Firmen die Profite machen kreiert diese mit einer Strafsteuer zubelegen wird hoestens zu mehr Arbeitlosigkeit fuehren.
Immer mehr Amerikaner werden vom Staat abhaengig und das ist nicht gut,das fuehrt zu Sozialismus wie es in Europa ist.

Ulf

Peter-MS schrieb:

Irgendwie geht momentan der Kapitalismus den Bach runter...:o.

http://www.focus.de/politik/th…wie-athen_aid_644999.html

Amerika pleite, Europa pleite, steigende Inflation in China.

Kommt bald der ganz grosse Schuldenschnitt bzw. einer gigantischer Neustart weltweit?....Währungsreformen? Ablösung des Dollars als Leitwährung? Hyperinflation? ....und was sonst noch?

Noch ist es in Deutschland nicht wirklich spürbar, aber es ist schon alles etwas besorgniserregend, oder wie seht Ihr das?:eek:

Peter

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Na da ist aber ein super Liberaler Schreiberlink schoen uebers Ziel geschossen.
Wir zahlen genuegend Steuern Die USA nimmt genuegend Geld ein das ist nicht das Problem,das Problem ist wir geben zuviel aus.
Wir haben eine Regierung die unverantwortlich das Geld rauschmeisst.
Das wir wie Griechenland enden ist Unfug,die USA sind nicht Pleite wir koennen auch weiter unsere Zinsen und Schulden bezahlen auch wenn die Schuldengrenze nicht angehoben wird,dann werden eben staatliche Institute gekuerzt ,und ist es wirklich so schlimm wenn weniger Geld fuer die EPA und aehnliche da ist?
Arbeitsplaetze werden von Firmen die Profite machen kreiert diese mit einer Strafsteuer zubelegen wird hoestens zu mehr Arbeitlosigkeit fuehren.
Immer mehr Amerikaner werden vom Staat abhaengig und das ist nicht gut,das fuehrt zu Sozialismus wie es in Europa ist.

Ulf

ulflei schrieb:

Na da ist aber ein super Liberaler Schreiberlink schoen uebers Ziel geschossen.
Wir zahlen genuegend Steuern Die USA nimmt genuegend Geld ein das ist nicht das Problem,das Problem ist wir geben zuviel aus.
Wir haben eine Regierung die unverantwortlich das Geld rauschmeisst.
Das wir wie Griechenland enden ist Unfug,die USA sind nicht Pleite wir koennen auch weiter unsere Zinsen und Schulden bezahlen auch wenn die Schuldengrenze nicht angehoben wird,dann werden eben staatliche Institute gekuerzt ,und ist es wirklich so schlimm wenn weniger Geld fuer die EPA und aehnliche da ist?
Arbeitsplaetze werden von Firmen die Profite machen kreiert diese mit einer Strafsteuer zubelegen wird hoestens zu mehr Arbeitlosigkeit fuehren.
Immer mehr Amerikaner werden vom Staat abhaengig und das ist nicht gut,das fuehrt zu Sozialismus wie es in Europa ist.

Ulf

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Ey - wie bist Du denn drauf? Hast Du etwa das Lager gewechselt und bist vernuenftig geworden??? :eek:

Gruss :wink:

Frenek

ulflei schrieb:

Na da ist aber ein super Liberaler Schreiberlink schoen uebers Ziel geschossen.
Wir zahlen genuegend Steuern Die USA nimmt genuegend Geld ein das ist nicht das Problem,das Problem ist wir geben zuviel aus.
Wir haben eine Regierung die unverantwortlich das Geld rauschmeisst.
Das wir wie Griechenland enden ist Unfug,die USA sind nicht Pleite wir koennen auch weiter unsere Zinsen und Schulden bezahlen auch wenn die Schuldengrenze nicht angehoben wird,dann werden eben staatliche Institute gekuerzt ,und ist es wirklich so schlimm wenn weniger Geld fuer die EPA und aehnliche da ist?
Arbeitsplaetze werden von Firmen die Profite machen kreiert diese mit einer Strafsteuer zubelegen wird hoestens zu mehr Arbeitlosigkeit fuehren.
Immer mehr Amerikaner werden vom Staat abhaengig und das ist nicht gut,das fuehrt zu Sozialismus wie es in Europa ist.

Ulf

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Ey - wie bist Du denn drauf? Hast Du etwa das Lager gewechselt und bist vernuenftig geworden??? :eek:

Gruss :wink:

Frenek

Sehe ich momentan auch nicht in den USA so problematisch da die Wirtschaft sehr gut läuft. Ein Vergleich zu Griechenland mit einem Hauch von wirtschaftlichen Aktivitäten ist m. E. nicht möglich. So sehen es wohl auch die Ratingagenturen. Um China, Indien und Deutschland sind meine Sorgen, da in diesen Ländern ebenfalls die wirtschaftliche Lage passt. Die Frage muß sein, was macht man mit den Ländern die den Stabilitätspackt nicht einhalten können. Nur ausschließen ist für ein gemeinsames Europa nicht die Lösung, dazumal die EU auch viele Vorteile hat.

Alexander

Sehe ich momentan auch nicht in den USA so problematisch da die Wirtschaft sehr gut läuft. Ein Vergleich zu Griechenland mit einem Hauch von wirtschaftlichen Aktivitäten ist m. E. nicht möglich. So sehen es wohl auch die Ratingagenturen. Um China, Indien und Deutschland sind meine Sorgen, da in diesen Ländern ebenfalls die wirtschaftliche Lage passt. Die Frage muß sein, was macht man mit den Ländern die den Stabilitätspackt nicht einhalten können. Nur ausschließen ist für ein gemeinsames Europa nicht die Lösung, dazumal die EU auch viele Vorteile hat.

Alexander

Ich will hier natürlich nicht schwarzmalen.......aber ich teile die Ansicht nicht, wir könnten all unsere Verbindlichkeiten bezahlen und es wäre in Deutschland nicht wirklich etwas spürbar! Schaut euch doch mal die erbärmliche Haushaltslage der allermeisten Kommunen an........am besten Ihr fahrt einfach mal Euren Benz spazieren.......Euer Allerwertester gibt dann spätestens nach ein paar Kilometer Rückmeldung, was es heißt finanziell abzubauen!!!! Die Sozialsysteme kollabieren forciert seit der Wiedervereinigung.....Entschuldigung....die Euro-Sch....e wird uns weiter heftig zusetzen und seine Vorteile sind bereits jetzt aufgezehrt.... die Folgen tragen abhängig Beschäftigte, sowie klein- und mittelständische Betriebe.......wo echte Wertschöpfung entsteht.........ich kann nichts beruhigendes daran finden, das sich die Finanzblase wieder munter aufbläht, weil sie niemand in die Schranken weist! Die nächsten "Lehman Pleiten" kommt bestimmt und dann werden wir sehen was passiert....

So.....jetzt werde ich warscheinlich zerrissen....hihi

p.s.: übrigends , wer seinen Allerwertesten mal etwas Gutes tun möchte, der sollte mal in Hamburg die Elbchaussee entlang fahren, es ist ein Genuss für das Hinterteil, man kommt sich vor , wie in den goldenen 70igern zurückversetzt........
Ach ja, noch was, Irlands Kreditwürdigkeit ist gerade wieder herabgestuft worden!

Ich will hier natürlich nicht schwarzmalen.......aber ich teile die Ansicht nicht, wir könnten all unsere Verbindlichkeiten bezahlen und es wäre in Deutschland nicht wirklich etwas spürbar! Schaut euch doch mal die erbärmliche Haushaltslage der allermeisten Kommunen an........am besten Ihr fahrt einfach mal Euren Benz spazieren.......Euer Allerwertester gibt dann spätestens nach ein paar Kilometer Rückmeldung, was es heißt finanziell abzubauen!!!! Die Sozialsysteme kollabieren forciert seit der Wiedervereinigung.....Entschuldigung....die Euro-Sch....e wird uns weiter heftig zusetzen und seine Vorteile sind bereits jetzt aufgezehrt.... die Folgen tragen abhängig Beschäftigte, sowie klein- und mittelständische Betriebe.......wo echte Wertschöpfung entsteht.........ich kann nichts beruhigendes daran finden, das sich die Finanzblase wieder munter aufbläht, weil sie niemand in die Schranken weist! Die nächsten "Lehman Pleiten" kommt bestimmt und dann werden wir sehen was passiert....

So.....jetzt werde ich warscheinlich zerrissen....hihi

p.s.: übrigends , wer seinen Allerwertesten mal etwas Gutes tun möchte, der sollte mal in Hamburg die Elbchaussee entlang fahren, es ist ein Genuss für das Hinterteil, man kommt sich vor , wie in den goldenen 70igern zurückversetzt........
Ach ja, noch was, Irlands Kreditwürdigkeit ist gerade wieder herabgestuft worden!

Sich Gedanken zu machen über diese Zusammenhänge ist noch nie mein Ding gewesen,
obwohl das nicht richtig ist, als mündiger Bürger. Nur, was kann er tun ? Zuschauen!
Gedanken über die Zusammenhänge habe ich anderen überlassen, die haben größere Köpfe.

Grundsätzlich bin ich persönlich viel zu sehr egoistisch- pekuniär denkend.

Als man noch beruflich tätig war, hat man in vielen Töpfen gerührt. Ein guter Kunde(Vermögensverwalter) gab mir immer wieder Tipps für Aktien. Dabei kam verdammt viel rum , denn er war top. Dann bin ich noch regelmäßig in die Schweiz gefahren .

Im Ruhestand verfolge ich eine abgewandelte Talmudische 1/3 Regel.
Keinen Stress mehr.
Mieteinnahmen, liegender Grundbesitz, Barvermögen, fällig werdende Lebensversicherungen.
Irgendwie wird’s weitergehen, sollte ein Kollaps kommen, hoffentlich nicht.

Jedenfalls habe ich versucht, die möglichen Auswirkungen für mich minimal zu halten.

Jochen

Sich Gedanken zu machen über diese Zusammenhänge ist noch nie mein Ding gewesen,
obwohl das nicht richtig ist, als mündiger Bürger. Nur, was kann er tun ? Zuschauen!
Gedanken über die Zusammenhänge habe ich anderen überlassen, die haben größere Köpfe.

Grundsätzlich bin ich persönlich viel zu sehr egoistisch- pekuniär denkend.

Als man noch beruflich tätig war, hat man in vielen Töpfen gerührt. Ein guter Kunde(Vermögensverwalter) gab mir immer wieder Tipps für Aktien. Dabei kam verdammt viel rum , denn er war top. Dann bin ich noch regelmäßig in die Schweiz gefahren .

Im Ruhestand verfolge ich eine abgewandelte Talmudische 1/3 Regel.
Keinen Stress mehr.
Mieteinnahmen, liegender Grundbesitz, Barvermögen, fällig werdende Lebensversicherungen.
Irgendwie wird’s weitergehen, sollte ein Kollaps kommen, hoffentlich nicht.

Jedenfalls habe ich versucht, die möglichen Auswirkungen für mich minimal zu halten.

Jochen

Peter-MS schrieb:

Noch ist es in Deutschland nicht wirklich spürbar, aber es ist schon alles etwas besorgniserregend, oder wie seht Ihr das?:eek:

Hallo Peter,

obwohl ich selbst keinen sozialistischen Idealen nachhänge, denke ich, daß mit dem Ende des europäischen Kommunismus dem Kapitalismus ein wichtiger Regulativ abhanden gekommen ist. Ich denke, es wird erst wieder besser, wenn eine starke sozialistische Gegenströmung entstanden ist - hoffentlich passiert das nicht gerade in unserem Land.

Gruß

Michael

Peter-MS schrieb:

Noch ist es in Deutschland nicht wirklich spürbar, aber es ist schon alles etwas besorgniserregend, oder wie seht Ihr das?:eek:

Hallo Peter,

obwohl ich selbst keinen sozialistischen Idealen nachhänge, denke ich, daß mit dem Ende des europäischen Kommunismus dem Kapitalismus ein wichtiger Regulativ abhanden gekommen ist. Ich denke, es wird erst wieder besser, wenn eine starke sozialistische Gegenströmung entstanden ist - hoffentlich passiert das nicht gerade in unserem Land.

Gruß

Michael