Ist es noch

  • Also mal ehrlich: Ich mag es nicht, wenn Hunde im Restaurant unter dem Tisch sitzen und sabbern.
    Ich mag auch keine Hotels, in die Hunde mit hinein dürfen. Da habe ich immer das Gefühl, dass in meinem Bett ein Hund geschlafen hat.
    Und Autos von Hundebesitzern verkaufen sich nun mal deutlich schlechter.



    Darf man das hier äußern?

  • Also mal ehrlich: Ich mag es nicht, wenn Hunde im Restaurant unter dem Tisch sitzen und sabbern.
    Ich mag auch keine Hotels, in die Hunde mit hinein dürfen. Da habe ich immer das Gefühl, dass in meinem Bett ein Hund geschlafen hat.
    Und Autos von Hundebesitzern verkaufen sich nun mal deutlich schlechter.



    Darf man das hier äußern?


    Als toleranter Mensch bejahe ich deine Frage.


    - da unser Hund 50 kg bei 76cm Schulterhöhe auf die Waage bringt nehmen wir ihn nur in einen Biergarten o.ä. mit!
    - unser Hund schläft in seinem eigenen Bett (wir haben ein uraltes Bauernbett vom Schreiner kürzen lassen).
    - darüber hinaus ist mir der Gedanke daran dass ein schwitzender 2-Zentnermann vor mir in einem Hotelbett lag
    wesentlich unangenehmer.
    - wir haben für unseren Hund einen Caddy mit Hundebox die regelmässig gereinigt wird.
    also alles nicht so dramatisch.


    H.-W.

  • ...mit mehr als eine Todesspritze sind die Kosten für Pflege und Ernährung eines Hundes gemeint -Zynismus pur!!
    Thema damit für mich durch!


    Gruss


    H.-W.


    Uff, das hätte man natürlich gleich so lesen können. :cool:
    Muss am durchgehend schönen Wetter hier in Florida liegen dass ich so einiges vornehmlich positive sehe....
    Trotzdem danke für die Aufklärung.



    Zitat

    Also mal ehrlich: Ich mag es nicht, wenn Hunde im Restaurant unter dem Tisch sitzen und sabbern.
    Ich mag auch keine Hotels, in die Hunde mit hinein dürfen. Da habe ich immer das Gefühl, dass in meinem Bett ein Hund geschlafen hat.
    Und Autos von Hundebesitzern verkaufen sich nun mal deutlich schlechter.


    Mich stören sie nicht - wenn sie gut erzogen sind. Übrigens, schlecht erzogene Hunde sind genauso ärgerlich wie schlecht erzogene Blagen (ja, das sind richtige Plagen, keine Kinder).
    Ansonsten halte ich es nach 'Leben und leben lassen'. Mit ein wenig Toleranz geht vieles einfacher. Egal, ob es um Hunde im Restaurant, Raucher, oder eilige Autofahrer geht....
    Angst vor Hunden habe ich nicht direkt. Mehr um die idiotischen Eigner, die nicht wissen wann ihr Hund und Gefahr ist. :grin:


    Gruß


    Frenek

  • Ja leider sind die meisten Hunde nicht erzogen wie auch viele Kinder nicht...


    Um das mal mit der Spritze etwas abzustumpfen, ich kann den Ausspruch von emanresu in gewisser Weise nachvollziehen.


    Als Beispiel das Tierheim hier bei uns, bekommt enorme Spendengelder, hat sich zwei schmucke Häuser geleistet mit einem riesigen Gelände, alles unter dem Deckmantel ist ja für die Tiere...
    Ja das schlechtere ist wirklich für die Tiere, in dem feinen Haus wohnen sagen wir mal 3 Tierpflegerinnen, zu faul zum putzen, die Tiere nur füttern, laufend suchen sie eine neue Putzfrau.
    Ist eigentlich alles noch kein Problem, doch das kommt erst seit dem ich erfahren habe, dass die Hunde und Katzen aus Spanien importiert werden aus sogenannten Tötungsstationen.
    Ich muss die Tiere nicht nach hier schaffen um dann für die armen Tiere betteln zugehen, die kann ich in Spanien viel preiswerter unterhalten, außerdem soll jedes Land für seine eigenen Tier die Verantwortung übernehmen
    Alle Tierheime leben von dem ach so schlecht geht's den Tieren, Kinderheime bleiben da eher unbeachtet.


  • Gott sei Dank entscheiden solche Vögel wie ihr nicht darüber welche Tiere getötet werden!


  • Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer, wenn ich böse war, erhobst Du Deinen Zeigefinger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den Bauch zu kraulen. Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben könnte schöner nicht sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde", sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete.
    Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest.
    Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte ihr. Ich war glücklich weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner Hütte.
    Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe".
    Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt.
    Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hattest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir ein Dorn im Auge.
    Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie.
    Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet auch mit "Stammbaum".
    Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und nun habe ich auch einen. Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?"
    Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies nur ein schlimmer Traum gewesen sei ...oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte.
    Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal, zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete. Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen.
    Meiner Natur gemäss war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte. Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte.
    Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und flüsterte "Wie konntest Du nur?"
    Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so Leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich allein gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort.
    Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr gegolten hatte.
    Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten.
    Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.

  • ...
    Darf man das hier äußern?


    Nein Poldi,
    das darf man nicht hier. Du kannst nach dem Nacktfoto der Tochter hier fragen oder über Flüchtlinge herziehen, das ist ok.


    Was glaubst Du, was hier oder im AfD-Forum los wäre, wenn im Mittelmeer ein Schlauchboot voller Welpen abgesoffen wäre?
    Thomas

  • Religion ist scheisse, ob bei Hunden oder irgendwelchen von Menschen erfundenen mystischen Gestalten.


    Unser Hund geht in jedes Hotel mit (mit seiner eigenen Decke) und in jedes Restaurant. Hotels/Restaurants die keine Hunde mögen, haben mich halt nicht als Kunden. Ich spende ausschließlich für Tierheime, ansonsten geb ich mal in Ffm wenn ich am HBF bin, mal irgendeinem Penner etwas. Als Atheist und Darwinist ist für mich Leben gleich Leben, ob Maus oder Mensch. Ich esse zwar Fleisch (in Maßen, meine Frau ist Vegetarrier wg. den Tieren) weil der Mensch nunmal Gemischtfresser ist, achte aber sehr darauf, wo es her kommt. Der Mensch ist das einzige Lebewesen, dass sich völlig idiotisch hemmungslos vermehrt, sich selbst seiner Grundlagen entzieht, da ist in dem Fall jede Ratte schlauer. Nur dumme Menschen glauben, dass sie die Herren der "Schöpfung" (was für ein Käse) sind und Tiere als eine Art Gemüse ansehen.
    Hund und Katze gehören bei uns zur Familie und werden auch so behandelt. Spuren müssen sie in etwa so wie Kinder. Irgendwelche Spackos die ihre Hunde wie Sklaven abrichten und stolz darauf sind, das sie jeden Scheiss machen den sie wollen, sind auch nicht mein Fall. Oft Typen, die sonst nirgendwo etwas zu sagen haben.


    Ich habe kein Problem, wenn jemand keine Hunde mag, solange er ihnen nichts tut.


    Unsere Hunde sind auch in jedem Auto mitgefahren


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    Gerd


    (tierhaltender Raucherhaushalt) ;)

    Whenever people agree with me, I always feel I must be wrong. (Oscar Wilde)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gerd- ()

  • "Spuren müssen sie in etwa so wie Kinder. "



    Das verstehe ich mal wieder nicht. Hast Du doch Kinder? Wie müssen Kinder "spuren"? Kennst Du Dich jetzt auch in der Kindererziehung aus? Chapeau!


    Um auf Deine -doch eher rhetorisch gemeinte- Frage zu antworten, sie müssen halt hören, wie das auch Kinder müssen (wenn sie denn vernünftige Eltern haben). Unser Hund liegt im Restaurant z.B. unterm Tisch und muckst sich nicht, sondern schläft meistens. Er nervt also niemanden, im Gegensatz zu unerzogenen Kindern überforderter oder gleichgültiger Eltern, die spitze Schreie austoßen dass man fast vom Stuhl fällt, oder anderen Zirkus veranstalten, das Restaurant als ihren Spielplatz betrachten, die gehen halt allen Gästen mehr auf den Wecker als z.B. unser Hund. Man sieht auch ganz selten im Restaurant/Hotel Hunde die nerven, das ist bei Kindern häufiger und genau so unnötig. Ich glaube nicht, dass Du Anhänger der antiautoritärer Erziehung bist :)


    Wie sagte schon Goethe - Dem Hunde wenn er wohlerzogen, ist selbst der weise Mann gewogen :D

  • War vor kurzem mit meinem Sohn in einem Restaurant und wollten essen.
    Gerade als die Getränke serviert wurden kam ein Paar mit Säugling und setzte sich an den Nebentisch....der war ununterbrochen am schreien :-/


    Habe dann bezahlt und nichts gegessen

  • War vor kurzem mit meinem Sohn in einem Restaurant und wollten essen.
    Gerade als die Getränke serviert wurden kam ein Paar mit Säugling und setzte sich an den Nebentisch....der war ununterbrochen am schreien :-/


    Habe dann bezahlt und nichts gegessen


    Ist ja aber auch 'ne Sauerei, daß die ihren Säugling (!) nicht ordentlich erziehen. Ich dachte, Du hättest mir damals bei meinem Besuch erzählt, Du hättest einen Sohn? :confused:


    Dann verstehe ich auch, daß Du keinen Langstreckenflug nach Mexiko machen möchtest, wenn Du da Pech hast, hast Du das für 12 Stunden. Mein Säuglings-Enkel ist übrigens schon Langstrecke zu Besuch geflogen.
    Thomas

  • Ist ja aber auch 'ne Sauerei, daß die ihren Säugling (!) nicht ordentlich erziehen. Ich dachte, Du hättest mir damals bei meinem Besuch erzählt, Du hättest einen Sohn? :confused:


    Dann verstehe ich auch, daß Du keinen Langstreckenflug nach Mexiko machen möchtest, wenn Du da Pech hast, hast Du das für 12 Stunden. Mein Säuglings-Enkel ist übrigens schon Langstrecke zu Besuch geflogen.
    Thomas



    mit einem Säugling gehe ich in kein Restaurant, ganz einfach weil ich andere Menschen nicht nerven will!
    Die Leute die dort sitzen bezahlen viel Geld dafür um in Ruhe dort zu essen, nicht um sich ein Säuglingsgeschrei anzuhören