Hallo Zusammen,
ich habe da eine Frage bezüglich der Rechtmäßigkeit einer Radarfalle.
Ich fuhr mit dem X3 3.0sd meiner Frau zur Arbeit. Beim durchfahren einer Ortschaft gab ich kurz vor dem Ortsausgang Gas - dort ist eine recht ordentliche Steigung. Den Blitzer habe ich wahrgenommen und war richtig sauer, da ich dies so kurz vor dem Ortsausgang als Abzocke empfand. Der Bescheid kam mit 26 km/h zu schnell - 80 EURO und 3 Punkte
Nun will ich mich ja nicht vor der Verantwortung drücken. Trotzdem schrieb ich an die zuständige Behörde, das ich eine Erklärung wünsche warum so knapp vor der Ortsausfahrt geblitzt wurde. Ein Amtmann schrieb mir \"die Einrichtung der Messstelle entspricht den Vorgaben des Ministeriums des Innern und für Sport von Rheinland-Pfalz, d.h. die Entfernung zur Ortstafel beträgt mindestens 100 Meter. In Ausnahmefällen darf hiervon abgewichen werden, was in Holzheim (so heißt der Ort) allerdings nicht der Fall ist. Unsere Messungen werden mit einer Lichtschranke des Typs ESO 80 mit je einer Kamera pro Fahrtrichtung durchgeführt, soweit dies die Örtlichkeit, wie in Holzheim gegeben, zulässt.
Nun hab ich das mal nachgemessen und komme auf knapp 80 Meter bis zum Ortsschild. Die mindestens 100 Meter stimmen nicht!
Hab ich da eine Chance oder was meint Ihr?
Danke und viele Grüße!
Gunther [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]
Edit: Ich fahre gern schnell, allerdings nie in Ortschaften. Ich habe Null Punkte in Flensburg und hatte mal im Jahr 2002 drei Punkte, da ich außerorts in einem 70 km/h Waldstück beim LKW Überholen geblitzt wurde.
[ Diese Nachricht wurde editiert von : Gunther on 02-09-2008 13:31 ]