Erfahrungen mit Reifenschuhen

    560er_Fan schrieb:

    Tja, wer dachte, mit einem ollen Mercedes für viel Geld könnte man auch gut unterwegs sein hat offensichtlich nicht oder zu selten ein ordentliches Auto aus aktuellerer Produktion gefahren.
    Zum Ansehen, dran rum Schrauben, Putzen und als Anlageform mit geringem Wertverlust taugt so ein 107er dem geneigten Deutschbürger mit gesternter Brille. Und mit Reifenschuhen sieht er zumindest schon mal erhaltenswürdig aus.



    Ja, bis auf das Anlageobjekt alles korrekt. Aber der SL von Wollo steht auch noch immer zum Verkauf da ist die Anlage wohl Bleihaltig. :-(

    Hallo Freunde!
    Mein Beitrag zu dem ewig jungen Thema: mein 420 hatte nach der Winter Stabdzeit regelmäßig Höhenschlag in den Reifen, der dann auch nicht mehr wegging.
    Erste Idee: Aufbocken, so dass die Räder frei hängen.
    Der Freundliche sagte dann, dass es nicht gut für die Stoßdämpfer ist, wenn die länger im Anschlag hängen.
    Schließlich habe ich den fälligen Wechsel auf neue Reifen ausgenutzt und mir 3 nicht mehr so schöne Kanaldeckel Felgen in der Bucht gekauft, etwa 80-90 Euro pro Stück. Dort sind jetzt drei der alten Reifen drauf. Kommt der Winter, werden die "guten" Reifen abgebaut und gehen ins Lager beim Reifenhändler und es kommen die drei "Winterräder" (siehe oben) plus das Reserverad drauf.
    Damit hat der Spuk dann ein Ende. Hat also um und bei 300 Euro gekostet und ist "sicherer" als irgend welche Reifenschuhe oder -socken :-)
    Schönes Wochenende!
    Andreas


    und noch ohne Dellen :grin:


    erklär mir mal einer warum die Stoßdämpfer nicht ganz ausgefahren sein dürfen :confused:

    Ich bin mir sicher, dass vier dickere Polystyrol-Platten für zwei Euro fuffzig aus dem Baumarkt den gleichen Dienst tun wie Reifenschuhe.


    johannes/españa:-)


    Ach ja, Polystyrol ist wahrscheinlich bekannter unter dem Namen : Styropor.

    Tatsächlich stehen sich meine Reifen über die Winterpause auch immer eckig trotz 3 bar.
    Aber das Problem erledigt sich ganz automatisch nach ein paar Kilometern Bewegung. Reifen bestehen ja idealweise aus Gummi und was sich da reindrückt, kommt auch wieder raus - anders als bei einem Bremsplatten, wo Material verloren geht...

    560 SL schrieb:

    Tatsächlich stehen sich meine Reifen über die Winterpause auch immer eckig trotz 3 bar.
    Aber das Problem erledigt sich ganz automatisch nach ein paar Kilometern Bewegung...



    So ist auch meine Erfahrung. Deshalb gehe ich seit geraumer Zeit auf 4 Bar. Je mehr, je besser bzw. geringer die Standplatten.
    Die Reifen halten das locker aus.