Wie erbärmlich

  • Wie unbehelligt man als Milliardärin lebt sieht man doch an der Susanne Klatten ( reichste Frau Deutschlands ), die hat sich völlig unbeobachtet ein Verhältnis mit einem Hochstapler und Erpresser gegönnt, nix mit rausgehen ohne Bodygards nicht möglich.
    Küzlich habe ich einen Bericht über die Internetmillionäre des Silicon Valleys gesehen, da lief so ein steinreicher Punk durch San Francisco,kein Schwein hat das interessiert und bei seinen Klamotten hat er halt nie den Stil geändert. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]


    Wolfgang

  • Wie unbehelligt man als Milliardärin lebt sieht man doch an der Susanne Klatten ( reichste Frau Deutschlands ), die hat sich völlig unbeobachtet ein Verhältnis mit einem Hochstapler und Erpresser gegönnt, nix mit rausgehen ohne Bodygards nicht möglich.
    Küzlich habe ich einen Bericht über die Internetmillionäre des Silicon Valleys gesehen, da lief so ein steinreicher Punk durch San Francisco,kein Schwein hat das interessiert und bei seinen Klamotten hat er halt nie den Stil geändert. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]


    Wolfgang

  • Naja …


    Ich denke nicht, dass bei der Mehrzahl der Leute hier im Forum oder im Allgemeinen die Frage ansteht „Was mach ich bloss mit meinem vielen Geld?“


    Die Mehrzahl durfte sich die allgemein uebliche Frage stellen, wie der naechste Monat wohl wird, ob die Heizkostennachzahlung halbwegs moderat ausfaellt, ob die WaMa verreckt oder ob der alte, klapprige Alltagshobel nochmal ueber den naechsten TueV kommt.


    Klar – es gibt auch hier die Ausnahmen mit Haus, Porsche, Daimler und SUV, aber das duerften wahrlich die wenigsten sein. Insofern ... ich persoenlich haette gern eher mehr Geld, als ich sinnvoll ausgeben kann als permament an der Unerfuellbarkeit der eigenen Anschaffungs-Traeume zu scheitern. Dazu muss man allerdings nicht unbedingt gleich Milliardaer sein.


    Fuehr zu einer interessanten Frage: Ab wann „reicht“ es denn nach Eurem Dafuerhalten eigentlich fuer Sinn und mahr-als-genug-Spass gleichermassen?


    30.000 Eur Netto-Familieneinkommen? 50.000? 100.000? 200.000? Oder muss es doch noch mehr sein?


    Ciao,
    Carsten


    PS – Ob die Erfuellung der (aller?) Konsumtraeume dauerhaft „gluecklicher“ macht, steht auf einem anderen Blatt.

  • Naja …


    Ich denke nicht, dass bei der Mehrzahl der Leute hier im Forum oder im Allgemeinen die Frage ansteht „Was mach ich bloss mit meinem vielen Geld?“


    Die Mehrzahl durfte sich die allgemein uebliche Frage stellen, wie der naechste Monat wohl wird, ob die Heizkostennachzahlung halbwegs moderat ausfaellt, ob die WaMa verreckt oder ob der alte, klapprige Alltagshobel nochmal ueber den naechsten TueV kommt.


    Klar – es gibt auch hier die Ausnahmen mit Haus, Porsche, Daimler und SUV, aber das duerften wahrlich die wenigsten sein. Insofern ... ich persoenlich haette gern eher mehr Geld, als ich sinnvoll ausgeben kann als permament an der Unerfuellbarkeit der eigenen Anschaffungs-Traeume zu scheitern. Dazu muss man allerdings nicht unbedingt gleich Milliardaer sein.


    Fuehr zu einer interessanten Frage: Ab wann „reicht“ es denn nach Eurem Dafuerhalten eigentlich fuer Sinn und mahr-als-genug-Spass gleichermassen?


    30.000 Eur Netto-Familieneinkommen? 50.000? 100.000? 200.000? Oder muss es doch noch mehr sein?


    Ciao,
    Carsten


    PS – Ob die Erfuellung der (aller?) Konsumtraeume dauerhaft „gluecklicher“ macht, steht auf einem anderen Blatt.

  • Geld allein hat doch mit Glueck bzw. gluecklich sein (wie immer man das auch fuer sich definieren mag) nun aber auch gar nichts zu tun. Geld bedeutet bestenfalls eine gewisse soziale Sicherheit, bei der die Gesundheit eindeutig im Vordergrund zu stehen hat.


    Mir persoenlich ist es voellig wurscht welches Land die meisten Millionaere hat - die Feststellung als solches hat allenfalls trendanzeigenden Charakter. Und da sind wir dann auch schon wieder bei den Chinesen....


    Sog. "Millionaere" (was ist das eigentlich genau? Sind das Zeitgenossen, die exakt einen EUR mehr als 999.999 haben?) sind doch weit mehr unter uns als man es sich vorstellen mag. Allerdings reden nicht alle derart drueber. Auch wenn die Yellow Press da anders denkt. Da gibt's einen nicht unerheblichen Teil drunter die meinen sie muessten einen grossen Teil von ihrem Glueck zurueck geben an die Gesellschaft (durch die sie schliesslich 'so' geworden sind) und spenden was das Zeug haelt.


    Die Mehrheit der jungen Internet'millionaere' ist doch mehr oder weniger zufaellig zu Geld gekommen - die Idee stand eindeutig im Vordergrund. Die Strategie haette andersrum kaum derart Erfolg gehabt.


    Gruss


    Frenek


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : frenek on 11-03-2011 13:24 ]

  • Geld allein hat doch mit Glueck bzw. gluecklich sein (wie immer man das auch fuer sich definieren mag) nun aber auch gar nichts zu tun. Geld bedeutet bestenfalls eine gewisse soziale Sicherheit, bei der die Gesundheit eindeutig im Vordergrund zu stehen hat.


    Mir persoenlich ist es voellig wurscht welches Land die meisten Millionaere hat - die Feststellung als solches hat allenfalls trendanzeigenden Charakter. Und da sind wir dann auch schon wieder bei den Chinesen....


    Sog. "Millionaere" (was ist das eigentlich genau? Sind das Zeitgenossen, die exakt einen EUR mehr als 999.999 haben?) sind doch weit mehr unter uns als man es sich vorstellen mag. Allerdings reden nicht alle derart drueber. Auch wenn die Yellow Press da anders denkt. Da gibt's einen nicht unerheblichen Teil drunter die meinen sie muessten einen grossen Teil von ihrem Glueck zurueck geben an die Gesellschaft (durch die sie schliesslich 'so' geworden sind) und spenden was das Zeug haelt.


    Die Mehrheit der jungen Internet'millionaere' ist doch mehr oder weniger zufaellig zu Geld gekommen - die Idee stand eindeutig im Vordergrund. Die Strategie haette andersrum kaum derart Erfolg gehabt.


    Gruss


    Frenek


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : frenek on 11-03-2011 13:24 ]

  • Zitat


    On 2011-03-11 13:06, fanto-mas wrote:
    Naja …


    Fuehr zu einer interessanten Frage: Ab wann „reicht“ es denn nach Eurem Dafuerhalten eigentlich fuer Sinn und mahr-als-genug-Spass gleichermassen?


    30.000 Eur Netto-Familieneinkommen? 50.000? 100.000? 200.000? Oder muss es doch noch mehr sein?


    Also ich bleibe da bescheiden: so 30.000 Netto im Monat würden mir genügen - man hat ja nicht so hohe Ansprüche.


    Reinhard
    der allerdings derzeit noch nicht ganz dieses Ziel erreicht hat und da ich bekanntlich die Beine bereits hochgelegt habe, wird das wohl auch nix mehr [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]

  • Zitat


    On 2011-03-11 13:06, fanto-mas wrote:
    Naja …


    Fuehr zu einer interessanten Frage: Ab wann „reicht“ es denn nach Eurem Dafuerhalten eigentlich fuer Sinn und mahr-als-genug-Spass gleichermassen?


    30.000 Eur Netto-Familieneinkommen? 50.000? 100.000? 200.000? Oder muss es doch noch mehr sein?


    Also ich bleibe da bescheiden: so 30.000 Netto im Monat würden mir genügen - man hat ja nicht so hohe Ansprüche.


    Reinhard
    der allerdings derzeit noch nicht ganz dieses Ziel erreicht hat und da ich bekanntlich die Beine bereits hochgelegt habe, wird das wohl auch nix mehr [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]


  • Also ich bleibe da bescheiden: so 30.000 Netto im Monat würden mir genügen - man hat ja nicht so hohe Ansprüche.


    Reinhard
    der allerdings derzeit noch nicht ganz dieses Ziel erreicht hat und da ich bekanntlich die Beine bereits hochgelegt habe, wird das wohl auch nix mehr [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif
    </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>


    Gut Reinhard,


    Du hast ja auch keine Kinder mehr mit IPhones usw. zu versorgen und der Trollinger ist ja preislich auch im Kleingeldbereich... Mit weniger als 30K monatlich zurechtzukommen, stelle ich mir anderenfalls schon recht mühselig vor!


    Aber wenn man halt gelernt hat, bescheiden zu Leben... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif] Fängt ja schon beim Motor Deines Neuerwerbes an!


    Viele Grüße!


    Gunther [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]


  • Also ich bleibe da bescheiden: so 30.000 Netto im Monat würden mir genügen - man hat ja nicht so hohe Ansprüche.


    Reinhard
    der allerdings derzeit noch nicht ganz dieses Ziel erreicht hat und da ich bekanntlich die Beine bereits hochgelegt habe, wird das wohl auch nix mehr [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif
    </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>


    Gut Reinhard,


    Du hast ja auch keine Kinder mehr mit IPhones usw. zu versorgen und der Trollinger ist ja preislich auch im Kleingeldbereich... Mit weniger als 30K monatlich zurechtzukommen, stelle ich mir anderenfalls schon recht mühselig vor!


    Aber wenn man halt gelernt hat, bescheiden zu Leben... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif] Fängt ja schon beim Motor Deines Neuerwerbes an!


    Viele Grüße!


    Gunther [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • Ich habe kürzlich eine Studie gelesen, in der herausgefunden wurde, dass etwa 5.500€ monatlich freies Geld ausreicht, um glücklich zu leben. Menschen, die regelmäßig mehr Geld verdienen, suchen sich Dinge oder Ereignisse, die sie mit Geld kaufen, um glücklicher zu werden.


    Extrapoliert man die Zahlen, könnte man sagen, dass mehr Geld nicht glücklicher macht sondern nur das Verlangen steigert, mehr zu bekommen.


    Wer sich glücklich schätzt, regelmäßig seinen Verpflichtungen nachkommen zu können und dann noch was übrig hat für die angenehmen Dinge des Lebens, hat gewonnen.


    Hartmut

  • Ich habe kürzlich eine Studie gelesen, in der herausgefunden wurde, dass etwa 5.500€ monatlich freies Geld ausreicht, um glücklich zu leben. Menschen, die regelmäßig mehr Geld verdienen, suchen sich Dinge oder Ereignisse, die sie mit Geld kaufen, um glücklicher zu werden.


    Extrapoliert man die Zahlen, könnte man sagen, dass mehr Geld nicht glücklicher macht sondern nur das Verlangen steigert, mehr zu bekommen.


    Wer sich glücklich schätzt, regelmäßig seinen Verpflichtungen nachkommen zu können und dann noch was übrig hat für die angenehmen Dinge des Lebens, hat gewonnen.


    Hartmut

  • Ich oute mich jetzt mal, indem ich zugebe, hin und wieder auch Unterschichtenfernsehen zu gucken. Und da hab ich mal die Geissens gesehen - Junge, Junge die hatten vielleicht einen Stress beim Ausgeben ihrer Millionen.


    Reinhard
    der sonst überwiegend nur ARTE schaut

  • Ich oute mich jetzt mal, indem ich zugebe, hin und wieder auch Unterschichtenfernsehen zu gucken. Und da hab ich mal die Geissens gesehen - Junge, Junge die hatten vielleicht einen Stress beim Ausgeben ihrer Millionen.


    Reinhard
    der sonst überwiegend nur ARTE schaut