B: 560SL Silber / Blau - EURO

    BackInBlack schrieb:

    Korrekt! Ich habe auch NIRGENS erwähnt, dass es eine komplette EURO Umrüstung ist. Aber eine Vollabnahme und die Stoßstangen sind wie ich finde schonmal 2 grosse Schritte in die Richtung.
    Grüsse,
    Martin



    Es gibt ja auch keine 100%ige Euro-Umrüstung, das würde sich ja nicht rechnen bzw die Teilenummern lassen sich ja nicht auf Euro umschreiben! Wir reden hier ja meist von Euro Optik, das schon eher, aber den 560er Motor und auch die Klimaanlage würde man ja beim US-SL auch nicht ausbauen oder die Sitzpolster auf Stoff zurückrüsten um einen Europäer zu imitieren.

    ulflei schrieb:

    Naja Martin Du bist ja noch neu in der Import / Verkauf Branche .
    Du wirst schon noch rausfinden das es nicht so einfach ist die geeigneten Autos zu finden,dann zu reparieren ,preisgünstig nach Deutschland zu bringen ,umrüsten ja und dann noch mit Gewinn verkaufen.
    Viele haben das schon versucht nur wenige erfolgreich


    Ulf



    Und es kommt besonders darauf an, wo und an wen man ein Auto verkauft.
    Hier in Hamburg habe ich allein 5 Freunde von früher, die heute professionell Autos von Kalifornien aus nach Deutschland exportieren.
    Die Autos werden dann aber auch in der "Szene" gut positioniert.
    In Herne oder Weimar sind sie sicher nicht so gut zu verkaufen.

    ulflei schrieb:

    Naja Martin Du bist ja noch neu in der Import / Verkauf Branche .
    Du wirst schon noch rausfinden das es nicht so einfach ist die geeigneten Autos zu finden,dann zu reparieren ,preisgünstig nach Deutschland zu bringen ,umrüsten ja und dann noch mit Gewinn verkaufen.
    Viele haben das schon versucht nur wenige erfolgreich


    Ulf



    Beim 107er lohnt sich das m.E. schon seit einigen Jahren nicht mehr. Die Musris waren vor einigen Jahren in den USA noch billig, inzwischen aber nicht mehr, da die Amis schon längst gemerkt haben, dass die Deutschen auch mehr zahlen. Aussedem sind die Teilepreise in D. deutlich angezogen, eine Restaurierung ist wirtschaftlicher Unsinn.


    Peter

    Peter-MS schrieb:

    Beim 107er lohnt sich das m.E. schon seit einigen Jahren nicht mehr. Die Musris waren vor einigen Jahren in den USA noch billig, inzwischen aber nicht mehr, da die Amis schon längst gemerkt haben, dass die Deutschen auch mehr zahlen. Aussedem sind die Teilepreise in D. deutlich angezogen, eine Restaurierung ist wirtschaftlicher Unsinn.


    Peter


    Deine Glaskugel funktioniert genauso wenig wie meine.
    Momentan sind Oldtimer-Preise (zumindest die Nennwerte) absurd.
    Was daraus wird - und wie sich ein 300 SL im Vergleich zu einem US-SL entwickelt weiss ich nicht.
    Da sich Restauration nicht lohnt, wie du richtig sagst, würde ich immer einen kaputtgestandenen, California-Geragen-SL nehmen. Denn Restauration ist Blech! Der Rest ist Reparatur... auch wenn du gebetsmühlenartig immer belächelst, dass RostARMUT das wesentliche Argument für US-Autos ist... IST SO!

    560 SL schrieb:

    Deine Glaskugel funktioniert genauso wenig wie meine.
    Momentan sind Oldtimer-Preise (zumindest die Nennwerte) absurd.
    Was daraus wird - und wie sich ein 300 SL im Vergleich zu einem US-SL entwickelt weiss ich nicht.
    Da sich Restauration nicht lohnt, wie du richtig sagst, würde ich immer einen kaputtgestandenen, California-Geragen-SL nehmen. Denn Restauration ist Blech! Der Rest ist Reparatur... auch wenn die gebetsmühlenartig immer belächelst, dass RostARMUT das wesentliche Argument für US-Autos ist... IST SO!


    Rostarmer California-SL mit gerissenem Armaturenbrett, kaputten Ledersitzen, kaputtes Lenkgetriebe usw....und dann noch auf Euro-Look umrüsten.....das rechnet sich eher als einen rostarmen Europäer zu reparieren??.:grin::grin:........Kaufmann bist du jedenfalls nicht, soviel steht wohl fest.:grin:


    Peter

    Der Gewinn liegt im Einkauf. Soviel Kaufmann bin ich dann schon.


    Ich weiss ja nicht, ob du den Aufwand einer Rostbeseitigung im Vergleich zu einer Reparatur von technischen Details unterscheiden kannst. Aber, lass die gesagt sein, dazwischen liegen finanzielle Welten!
    Schau dir mal deinen W111 280 SE an und mach mal eine Rentabilitätsrechnung :-D

    Peter-MS schrieb:

    kaputten Ledersitzen, kaputtes Lenkgetriebe usw


    Sind die neuen Ledersitze kaputt wegen des Papiers im Fussraum? Und das Lenkgetriebe kaputt weil das so sein muss nach 120TM? Oder haben die in die US Version immer die eingebaut, die für den deutschen Markt ausser Toleranz waren? Nur für mich zum Vertehen...


    US schein wie Pawlow bei einigen "Kernschrott" auszulösen. Böse könnte ich nun sagen, Deutsch löst bei mir "Rostlaube" aus...
    Wie auch immer, er wird schon weggehen.
    Gruss,
    Martin

    BackInBlack schrieb:

    Sind die neuen Ledersitze kaputt wegen des Papiers im Fussraum? Und das Lenkgetriebe kaputt weil das so sein muss nach 120TM? Oder haben die in die US Version immer die eingebaut, die für den deutschen Markt ausser Toleranz waren? Nur für mich zum Vertehen...


    US schein wie Pawlow bei einigen "Kernschrott" auszulösen. Böse könnte ich nun sagen, Deutsch löst bei mir "Rostlaube" aus...
    Wie auch immer, er wird schon weggehen.
    Gruss,
    Martin



    So wie ich das gehört hab, drehen die Amerikaner gerne am Rad und das auch noch im Stand. Dann noch das trockene Klima und sprödes Gummi und das Lenkgetriebe leidet. Leder steht nun mal in den Sonnenscheinstaaten meist offen in der Sonne und wird beim Cabrio auch mal Nass, Die Federkerne darunter korrodieren dann gleich Gratis mit, dann noch mangelnde Lederpflege und so kommen dann ja auch viele mit angeranzter Innenausstattung übern Teich zurück.

    Micha107SLC schrieb:

    So wie ich das gehört hab, drehen die Amerikaner gerne am Rad und das auch noch im Stand. Dann noch das trockene Klima und sprödes Gummi und das Lenkgetriebe leidet. Leder steht nun mal in den Sonnenscheinstaaten meist offen in der Sonne und wird beim Cabrio auch mal Nass, Die Federkerne darunter korrodieren dann gleich Gratis mit, dann noch mangelnde Lederpflege und so kommen dann ja auch viele mit angeranzter Innenausstattung übern Teich zurück.



    Ohne Autos sind Amerikaner aufgeschmissen, sie fahren damit überall hin, bekanntlich essen sie auch darin - Autos werden in Amerika ganz anders beansprucht als hier in Europa - Amerikaner "verbrauchen" ihre Autos. Das weiss aber auch eigentlich jeder, jedenfalls jeder der schon mal dort war. Autos aus sog. Sonnenstaaten mögen rostarm sein, verbraucht sind sie trotzdem sehr oft.


    Peter

    Ich gebs auf. Die Sitze sind NEU bezogen und aufgepolstert! NAGELNEU! FUNKELNAGELNEU! Siehe Bilder. Auch solche Aussagen wie "Der gemeine Ami an sich isst gerne in seinem KFZ..." - wie der Deutsche natürlich nicht, die ganzen McDrive und so sind in diesen Amibauplänen halt drin gewesen... :D:D:D
    Bitte nciht vergessen, dass Der gemeine Ami in Kalifornien auch IMMER seine Unschuld im Auto verliert! Das kommt durch die prüde Moralvorstellung in dem Land, pflegt aber das Leder! Nicht zu vergessen, dass auch überall low-rider Fahrwerke eingebaut sind, wegen der Mucke in der Bronx. Auch echt n Problem bei diesen Amischüsseln sind IMMER und wirklich bei JEDEM Auto die Einschusslöcher und die hässlichen Löcher im Aramturenbrett vom 45er Holster.
    Sorry, ich weiss nciht wie ich es noch schreiben soll: hier steht ein ordentliches Exemplar der Baureihe R107 aus dem Hause Mercedes Benz, gebaut in Deutschland, gut gepflegt und ohne Wartungsstau. Nicht mehr, und verdammt nochmal auch nicht weniger!!!
    Und ich verurteile Leute die ohne konkretes Wissen verurteilen!!! Weiss nciht ob ich lachen oder Pulstreiben soll bei so viel Voreingenommenheit.
    Übrigens, jeder Ami weiss: Der Deutsche nutzt sein Auto sehr gern und aussschliesslich als Statussymbol zum Schw...vergleich. Deshalb haben diese Deutschen Karren auch IMMER, aber wirklich IMMER diese Flecken überall. Jungs, läuft bei euch!
    Gruss

    Martin, sorry, es geht doch dabei nicht um dein Auto, sondern ganz allgemein darum, wie in Amerika Autos genutzt/gebraucht/verbraucht werden.


    Ich habe nichts gegen Autos aus Amerika, ich habe selber 3 Autos aus Amerika, 1x Georgia, 1x Virginia, 1x Florida...und der war am schlechtesten (10 Jahre auch in California - nachweislich).
    Aber dieses ständige Gelaber vom rostfreien und gepflegten Auto aus Amerika, das die anspruchsvolle reiche Arztgattin nur bei bestem Wetter gefahren hat und das sonst selbstverständlich immer nur in der Gerage stand, ist doch abgedroschener Kram.


    Weshalb sind denn an deinem Auto die Sitze funkelnagenneu?.....wahrscheinlich doch weil die Sitze verwohnt und unbrauchbar waren, oder weshalb sonst hat man das machen lassen?


    Peter

    RICHTIG, Danke, endlich mal was konstruktives, auch wenn ich mich schwertue, generell zuzustimmen das ALLE Amis ihre Autos schlecht behandeln. Solche Aussagen sind meiner Meinung nach primitives Schubladendenken. Sicher gibt es solche Karren da drüben, aber sicher genauso auch hier.

    Dennoch sind die Sitze nun NEU. Und wenn das Fahrwerk runtergeritten war und nun frisch ist, wo ist das Problem? Ich habe nie etwas von Arztgattin o.ä. geschrieben. Ich habe sachlich den hier stehenden Wagen im Istzustand nach besten Wissen und Gewissen beschrieben und er wurde mit Vorurteilen, Dummlaberei und Klugscheisserei zerrissen, ohne dass er auch nur auf 100m gesehen wurde. Alleine das und nur das regt mich auf. Kritik? Gerne, sehr gerne sogar, dann kann ich lernen und besser werden. Aber bitte konstruktiv und konkret und nciht Stammtischmässig einfach draufhauen damit man mal was motzen darf. Schliesslich darf der "billige Ami" auf GAR KEINEN FALL AUFS VERRECKEN nicht besser sein als meine Schweissorgie vor der Tür, die Tausende verschlungen hat um in einem verbastelten Alltagszustand versetzt zu werden...
    Und dann hat der auch noch die bessere Ausstattung und mehr PS, da gerät das Deutsche Schrebergartenkleinhirn schnell mal ins Ungleichgewicht...


    Nix für Ungut,
    Martin

    Martin, dein Auto ist bestimmt o.k. und ich will es keinesfalls schlecht machen/reden/schreiben. Ich gönne dir, dass du den Wagen verkaufst und den erhofften Gewinn machst. Du hast vermutlich auch reichlich Arbeit damit gehabt.


    Mir geht es darum, dass nicht ständig erzählt wird alle Autos aus Europa sind generell Rostkarren die aufwendig restauriert werden müssen und alle Autos aus Amerika sind rostfrei/rostarm, weil sie ja schliesslich aus Amerika kommen. Ich kenne übrigens niemanden der einen SL aus New York besitzt....merkwürdig, oder?:wink: Jeder Mursi stammt selbstverständlich aus einem Sonnenstaat in den USA.


    Gruss


    Peter

    Der schwarze Martin geht sicher davon aus, sein schickes Amiwägelchen nicht hier zu verkaufen. Sonst würde er seine Kunden nicht so beschimpfen: "Wer von Euch A.. löchern will meine Karre kaufen?" o.ä.

    Nur eines frage ich mich: Warum stellt er das Auto dann hier vor?

    Der hier kommt aus LA Gegend. Meine Provokation in Richtung deutsche Autos war reine Retour auf das Amibashing und von jedem halbwegs intelligenten Menschen (wozu ich das hiesige Klientel eigentlich zähle) als Ironie zu erkennen. Alle Fahrzeuge haben ihre Geschichte, die kann man aber nunmal nicht wissen, wenn man sie nicht weiss (tolle Logik, gell?). Was mich stört sind eben diese Mutmaßungen von vornherein.
    Solche Dinger kommen eben nur bei Amis. Warum hat denn so eine Ü30K Sahneschnitte wie der von Wollo neuen Lack & Chrom? Ich nehme an, weil es ihm so besser gefiel. Warum darf das ein Ami nicht?
    Bitte nciht falsch verstehen, ich hab einfach zu viel von diesen Vorurteilen von nixahnenden Klugscheissern gehört. Und dann Aussagen wie "bist ja noch neu im Geschäft, wirst schon noch lernen...". Wie oberlehrerhaft ist das denn bitteschön?
    Die entscheidende Frage ist doch die, warum darf man hier nicht wohlwollend ein schönes Auto zum Verkauf anbieten, ohne dass gleich Miesmacher und Bedenkenträger um die Ecke kommen, die eventuell einen geneigten Interessenten davon abhalten, sich den Wagen mal genauer anzuschauen?
    Es gibt diese Animation mit dem Pinguin: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten!!!
    Gruss,
    Martin

    poldi schrieb:

    Der schwarze Martin geht sicher davon aus, sein schickes Amiwägelchen nicht hier zu verkaufen. Sonst würde er seine Kunden nicht so beschimpfen: "Wer von Euch A.. löchern will meine Karre kaufen?" o.ä.

    Nur eines frage ich mich: Warum stellt er das Auto dann hier vor?



    Nix verstanden, gell?

    BackInBlack schrieb:

    Die entscheidende Frage ist doch die, warum darf man hier nicht wohlwollend ein schönes Auto zum Verkauf anbieten, ohne dass gleich Miesmacher und Bedenkenträger um die Ecke kommen, die eventuell einen geneigten Interessenten davon abhalten, sich den Wagen mal genauer anzuschauen?


    Martin



    Weil wir hier in Deutschland sind :wink:..........hatte ich weiter oben schon erwähnt und ich meine das völlig ersnt.


    In Amerika habe ich das noch nie erlebt das ein Interessent ein Auto beim Anbieter schlecht macht.....aber wenn das passiert, war/ist das mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Deutscher.


    Peter


    Ist doch auch ein realistischer Preis wenn man so einen Wagen mit Zulassung und TÜV haben möchte! Der ist zwar doppelt so teuer wie die frisch importieren Überraschungseier bei mobile de aber auch nur halb so teuer wie die deutschen Fahrzeuge dort - also die goldene Mitte! und man hat einen Ansprechpartner im Land, dem man die Hölle heiss machen kann wenn der Wagen anders ist als beschrieben! Ich drück Ihm die Daumen das er den für mindestens über 13.000 los wird. Und der Wagen sieht doch ok aus, wenn dann auch noch die Heckschürze wieder in Silber erstrahlt. ;-)