• Ich halt´s mit Martin und Paul - wegen 14,-€ pro Saison mach ich mir doch keine schlaflosen Nächte...
    Und wenn die ersten Spritakrobaten in 1 bis 2 Jahren die letzten Originoal-Tauschmotoren abgreifen oder sich aus dem SL mangels Vortrieb ein prima Sofa bauen lassen, dann sehen wir weiter!
    Bis dahin...
    Schorse4fun

  • Ich halt´s mit Martin und Paul - wegen 14,-€ pro Saison mach ich mir doch keine schlaflosen Nächte...
    Und wenn die ersten Spritakrobaten in 1 bis 2 Jahren die letzten Originoal-Tauschmotoren abgreifen oder sich aus dem SL mangels Vortrieb ein prima Sofa bauen lassen, dann sehen wir weiter!
    Bis dahin...
    Schorse4fun

  • Au weia - armes Deutschland. Guttenberg hat wenigstens schlau geklaut - hier im Bildzeitungsforum wird gleich ohne jedes Wissen argumentiert.


    Vielleicht kann mir jemand der anwesenden, angeblich allwissenden Schrebergarten-InGENIEure mal erklaeren, wie E10 denn einen Motorschaden herbeifuehren soll.


    BMW hat seinen "Propheten des Grauens" naemlich auch ganz fix und quer durch alle Nachrichten zurueckgepfiffen ...


    Carsten


    PS: Auch ETBE und MTBE werden in %-Mengen zugesetzt und keiner macht sich irgendwelche Gedanken. Was eine Hexanjagd ohne jegliche Ahnung. Und die BILDungsfernen samt ihrem Zentrolorgan der Ahnungslosen immer feste vorne weg.

  • Au weia - armes Deutschland. Guttenberg hat wenigstens schlau geklaut - hier im Bildzeitungsforum wird gleich ohne jedes Wissen argumentiert.


    Vielleicht kann mir jemand der anwesenden, angeblich allwissenden Schrebergarten-InGENIEure mal erklaeren, wie E10 denn einen Motorschaden herbeifuehren soll.


    BMW hat seinen "Propheten des Grauens" naemlich auch ganz fix und quer durch alle Nachrichten zurueckgepfiffen ...


    Carsten


    PS: Auch ETBE und MTBE werden in %-Mengen zugesetzt und keiner macht sich irgendwelche Gedanken. Was eine Hexanjagd ohne jegliche Ahnung. Und die BILDungsfernen samt ihrem Zentrolorgan der Ahnungslosen immer feste vorne weg.

  • Zum Glück kann ja jeder selber entscheiden, welchen Sprit er tankt. Nach meiner Erfahrung hat es noch nie geschadet die Meinung anderer anzuhören/zulesen. Vermutlich sind wir in einem Jahr schon viel schlauer. Ich finde es auch in Ordnung wenn sich da jemand für E10 entscheidet. Derjenige kann ja mal über seine Erfahrungen damit berichten. Aber ich schütte das noch nicht in meinen Tank. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • Zum Glück kann ja jeder selber entscheiden, welchen Sprit er tankt. Nach meiner Erfahrung hat es noch nie geschadet die Meinung anderer anzuhören/zulesen. Vermutlich sind wir in einem Jahr schon viel schlauer. Ich finde es auch in Ordnung wenn sich da jemand für E10 entscheidet. Derjenige kann ja mal über seine Erfahrungen damit berichten. Aber ich schütte das noch nicht in meinen Tank. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • Hallo,


    das erinnert mich an die Umstellung Mitte der 80er auf bleifreien Kraftstoff. Damals war die Verunsicherung genauso groß. Nur die, die ein Fahrzeug mit G-Kat ab Werk fuhren, mußten bleifrei tanken, ansonsten riskierten sie einen Katalysatorschaden. Ich rüstete damals als einer der ersten meinen 230E mit einem Wurm-Kat nach und tankte bleifrei. Man mußte nur das Ventilspiel öfter kontrollieren und ggf. nachstellen. Nach ca. 30.000 km verändert sich das Ventilspiel so gut wie nicht mehr. Es wurde auch behauptet, dass das Blei für die Schmierung der Ventile erforderlich ist. Es geht aber auch ohne und auch ohne Additive, was meine Erfahrung mit dem 230E von 260.000 km ohne Motorprobleme beweisen.
    Vielleicht sehen wir ja das mit dem E10 auch ein wenig zu eng. Ich bin auch verunsichert und tanke auch erstmal weiter Super 95 E5. Hier im Süden gibt es noch Tankstellen, die diesen Kraftstoff anbieten.


    Gruß Ulrich.

  • Hallo,


    das erinnert mich an die Umstellung Mitte der 80er auf bleifreien Kraftstoff. Damals war die Verunsicherung genauso groß. Nur die, die ein Fahrzeug mit G-Kat ab Werk fuhren, mußten bleifrei tanken, ansonsten riskierten sie einen Katalysatorschaden. Ich rüstete damals als einer der ersten meinen 230E mit einem Wurm-Kat nach und tankte bleifrei. Man mußte nur das Ventilspiel öfter kontrollieren und ggf. nachstellen. Nach ca. 30.000 km verändert sich das Ventilspiel so gut wie nicht mehr. Es wurde auch behauptet, dass das Blei für die Schmierung der Ventile erforderlich ist. Es geht aber auch ohne und auch ohne Additive, was meine Erfahrung mit dem 230E von 260.000 km ohne Motorprobleme beweisen.
    Vielleicht sehen wir ja das mit dem E10 auch ein wenig zu eng. Ich bin auch verunsichert und tanke auch erstmal weiter Super 95 E5. Hier im Süden gibt es noch Tankstellen, die diesen Kraftstoff anbieten.


    Gruß Ulrich.

  • Zitat


    On 2011-03-08 14:09, ulflei wrote:
    Nun wir haben dieses Benzin schon seit Jahren und mein SL laeuft damit vorzueglich und ich fahre mit Sicherheit mehr all die Meisten hier.


    Gruss


    Ulf


    Frag' mal in Deiner(m) Nachbarschaft/Freundeskreis herum wer oder was E10 ist. Die wenigsten werden die Umstellung zur Kenntnis genommen haben. Warum auch.


    Gruss


    Frenek

  • Zitat


    On 2011-03-08 14:09, ulflei wrote:
    Nun wir haben dieses Benzin schon seit Jahren und mein SL laeuft damit vorzueglich und ich fahre mit Sicherheit mehr all die Meisten hier.


    Gruss


    Ulf


    Frag' mal in Deiner(m) Nachbarschaft/Freundeskreis herum wer oder was E10 ist. Die wenigsten werden die Umstellung zur Kenntnis genommen haben. Warum auch.


    Gruss


    Frenek

  • 08.03.2011


    Bookmark and Share


    Nahrungsmittel zu Sprit: E10. Eine menschenverachtendere und perversere Form der „Klima-Rettung“ ist wohl kaum vorstellbar. - Die Enteignung der Bürger via „Euro“ und „Klima“ hat einen neuen Höhenpunkt erreicht. Wie lange noch lassen sich die Menschen in Deutschland den Ökofaschismus bieten? Zeit für einen „Tag des Zorns“ – nicht nur wegen E10.



    von wahrheiten.org


    Nanu, eben noch war E10 die Lösung aller – überhaupt nicht vorhandenen – Klimaerwärmungs-Probleme und jetzt soll es gleich wieder von der Bildfläche verschwinden? Der Spiegel schrieb am 04.03.2011 über diese wankelmütige Politik:


    Der Energieexperte der CDU im Europaparlament, Herbert Reul, sagte, der Einsatz von E10 sei überstürzt und falsch verstandener Klimaschutz auf dem Rücken der Autofahrer gewesen. “Je eher E10 von den Tankstellen verschwindet, desto besser.”


    Woher kommt denn dieser plötzliche Sinneswandel? Haben die Regierigen etwa erkannt, dass sie die Klima-Lüge nicht mehr unterstützen dürfen? Von wegen, die inzwischen bis auf’s Hemds ausgezogenen Bürger scheinen keine Lust mehr auf Veräppelung zu haben und boykottieren einfach diese neue Bevormundung, weil sie entweder Angst vor einem Schaden ihres Fahrzeugs haben, keine Leistungsminderung des Kraftstoffs wünschen oder diese aberwitzige Lebensmittelverschwendung nicht unterstützen wollen. Sie bezahlen dafür nun sogar freiwillig mindestens fünf Cent mehr pro Liter.


    Dabei hatte die Bundesregierung – und indirekt natürlich auch die EU – doch alles so schön vorbereitet und für den Fall der Widerspenstigkeit seitens der Bürger auch gleich eine passende Drangsalierungsmaßnahme als “Motivationshilfe” mit eingeplant. Sollten nämlich die Ölkonzerne den vorgeschriebenen E10-Absatz nicht erreichen, müssen sie für jeden stattdessen verkauften Liter SuperPlus E5 zwei Cent berappen – was natürlich wiederum auf die Autofahrer umgelegt wird.


    Der Bürger, inzwischen längst gewohnt, sich nach Ausweichmöglichkeiten vor der unaufhörlichen Tyrannei umzuschauen, wurde hier offenkundig deutlich unterschätzt. Still protestiert er und ignoriert den diktatorischen Tankbefehl von ganz oben – und das ohne jegliche Vorwarnung, wie der Focus am 04.03.2011 schilderte:


    Dabei begann die Einführung dieses Mal fast reibungslos. Die Ankündigung der Einführung zum Jahresbeginn 2011 traf kaum auf Wiederhall. Und das, obwohl erst knapp zwei Jahre zuvor ein Proteststurm der Autofahrer die damals bereits geplante Umstellung gekippt hatte.


    Wenn das mal keine klare Fehleinschätzung seitens der Politik war. Die Autofahrer scheinen alles andere als “verunsichert” über die Verträglichkeit des neuen Kraftstoffes in ihrem Wagen zu sein, was derzeit als Rechtfertigung in jedem zweiten Satz aus Richtung Berlin zu hören ist, sondern sie haben offenbar beschlossen, auf stillen Protest umzuschalten und der bürokratischen Idiotie und dem menschenverachtenden Ökowahn eiskalt den Rücken zu zeigen.


    Sie kennen bestimmt diese Ketten-E-Mails, in welchen dazu aufgefordert wird, an festgelegten Tagen bei bestimmten Markentankstellen nicht zu tanken, um so den Preis zu drücken. Im Gegensatz zu dieser abgestimmten Maßnahme zeigt sich nun, dass ungeplanter und unorganisierter Widerstand sogar höchst effektive Auswirkungen haben kann – sehr gefährlich für unsere herrschende Klasse, wenn dies von der Allgemeinheit erst einmal bewusst wahrgenommen wird.


    Wer sich derzeit in den Kommentarbereichen der großen Blätter umschaut, wird staunen, wie einhellig die Meinung der Bevölkerung in Bezug auf E10 ist. Bei Bild.de:


    Sodom und Gomorra spielt mit, wenn Lebensmittel verbrannt werden. Die Bürger sind mit E10 verunsichert wird behauptet. Ich muss den Fernseher abschalten bei dieser Volksverdummung. Das ist manipulierte Berichtserstattung. Man sollte den Fernseher aus dem Fenster schmeißen. Die Berichtserstattung ist so – schwachsinnig – schämt euch und “zieht ab in die Hölle“.


    Erst lässt sich das Dummvolk undankbarerweise nicht mit dem von uns favorisierten Grippemittel impfen und dann verschmäht der Mob auch noch unsere neueste Ökoerfindung zum Geldabschöpfen. Undankbares dummes deutsches Volk!


    Es ist echt eine Unverschämtheit hoch 4, dass der Staat dem mündigen Bürger vorschreiben will, ein Produkt zu kaufen, was er gar nicht will. Ansonsten drohen Strafen. Das ist, als ob ich eine Frau vergewaltigen muß, weil ich sonst Strafe zahlen muß… SOWAS GIBTS NUR IN DEUTSCHLAND!!! Also Leute, wehrt Euch!!!


    Die Umfrage in der Welt spricht bei mehreren tausend abgegebenen Stimmen ebenfalls eine deutliche Sprache:


    Sollte der E10-Kraftstoff flächendeckend in Deutschland eingeführt werden?


    Ja: 4%
    Nein: 92%
    Mir egal – ich habe kein Auto: 3%


    Nun, wer gegen jede technische, ökologische, wirtschaftliche und ethische Vernunft handelt, der muss mit einem solchen Echo rechnen. Ein passender Begriff für dieses Verhalten unserer politischen Klasse wäre wohl Vernunftresistenz – viele der hauptberuflichen “Volksvertreter” leiden inzwischen an dieser Krankheit.


    Mit “Augen zu und durch” wurde erneut versucht, uns Bürger zu überrumpeln. Weil jedoch Ausweichmöglichkeiten offengelassen wurden – anders als beispielsweise beim Glühbirnenverbot – nutzen die Menschen diesen Schleichweg und würdigen durch ihren stillen Widerstand diese weltfremde Politik nicht einmal eines Gegenkommentares. Sollen die Politiker doch in ihrer abgehobenen Welt bleiben und uns in Ruhe lassen – so könnte der E10-Boykott durchaus verstanden werden.


    Die Hauptverantwortlichen wie Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und Bundesumweltminister Norbert Röttgen versuchen jetzt zwar, über einen “Benzin-Gipfel” zu retten, was noch zu retten ist, aber zuallererst wollen sie wohl ihr Gesicht wahren. Der politische Rest um sie herum scheint sich dagegen schnell aus dem Staub zu machen – eben weil das Thema bereits in der Vergangenheit scheiterte und es natürlich keiner gewesen sein will.


    Auf der einen Seite zeigt dies, wie wenig selbstbewusst diese Lobbyisten-Marionetten in Berlin und Brüssel sind und schon beim geringsten Gegenwind Angst um ihren Ruf oder gar ihren bequemen Sessel bekommen. Andererseits fürchten sich diese Akteure vielleicht auch davor, dass diverse “Öko”- und “Bio”-Lügen im Zusammenhang mit E10 ans Tageslicht gezerrt werden und versuchen daher, bei sich andeutendem Misserfolg, das Thema ganz schnell aus der Gefahrenzone zu räumen.


    In jedem Fall ist deutliche Panik zu spüren, denn offenbar treibt einige der ursprünglich als Volksvertreter gewählten Parteihanseln doch noch ihr Gewissen um. Vielleicht ist es auch nur die reine Existenzangst, denn wer in diesem Staat an die Macht kommt, der dürfte sein Gewissen im Laufe seiner Karriere längst schon etliche Etagen weiter unten an der Garderobe abgegeben haben.


    Der Fall E10 beweist beeindruckend, was alles möglich wäre, wenn nur der Leidensdruck groß genug ist. Wehe, dem Volk wird klar, dass es die ständige Drangsalierung gar nicht blind erdulden müsste und es nur geringen Widerstandes bedarf, um dem Ungemach von oben effektiv Einhalt zu gebieten. Die Masse der Bürger könnte glatt auf den Geschmack kommen und bei Bedarf kollektiv den Daumen senken.


    Solange die Massenmedien immer noch brave Speichellecker der Regierung und der Opposition gleichermaßen sind, wird sich dieser allgemeine Aufstand zwar nicht verhindern, wohl aber etwas verzögern lassen. Sollten allerdings die – zumeist linken und gutmenschlich geprägten – Journalisten von ihren Lesern dazu gezwungen werden, ihre opportunistische Marschroute zu verlassen, würde es sehr eng werden für all diejenigen, welche an der bisherigen politisch korrekten Linie weiterhin festhalten.


    Wenn die Bevölkerung erst einmal richtig Lunte gerochen hat, wird mit deutlicher Sprache abgerechnet werden. Dann kommt alles auf den Tisch, vom ökoreligiösen Glühbirnenverbot über die unsinnigen Ökostrom-Subventionen bis hin zu den rückgradlosen Bücklingen der Multi-Kulti-Fraktion.


    Ob dann – in solch einem, für die Obrigkeit existenziell bedrohlichen Szenario – die bisher übliche Panikmache noch helfen wird, ist fraglich. Klimaerwärmung? Die Menschen werden keine Lust mehr haben, diese Lüge zu glauben und sich abzocken zu lassen. Schweinegrippe? “Zwangsimpfung nein Danke” werden sie erneut sagen. Terroralarm? Sollen die Islamisten doch den Bundestag sprengen, solange sie nur uns Bürger in Ruhe lassen.


    Im Grunde hat das Volk immer noch die Macht, es weiß nur nichts mehr davon, dank ständiger Gehirnwäsche durch den Verblödungsverstärker. Doch wehe, es entdeckt den Notaus-Knopf und beginnt tatsächlich das zu tun, was es will. Das muss noch gar kein Bürgerkrieg sein, sondern einfach nur kollektiver Widerstand.


    Wie wäre es, wenn sich die Menschen, anstatt mit Beschwerden an die Regierung zu wenden, einfach Tatsachen schaffen? Der Handel und die Wirtschaft halten nicht beliebigem Druck aus Richtung der Konsumenten stand, können aber selbst wiederum gehörig Druck in Richtung Regierung ausüben. Dies funktioniert besonders gut in Zeiten, in denen der sonst unmündige Bürger zum Wähler wird.


    Ob sich der Fall E10 nun tatsächlich für eine Art kleiner Revolution eignet, sei einmal dahingestellt. Vielleicht bringt er jedoch einige Menschen zum Nachdenken, sowohl über die ständige Lügerei von Seiten der Regierung als auch über die Möglichkeiten und die Verantwortung, welche jeder Bürger besitzt, derer er aber schon lange beraubt wurde.


    Daher sollte sich jeder Autofahrer, der auch nur ein bisschen über kritisches Denken verfügt, standhaft weigern, E10 zu tanken. Es besteht tatsächlich die realistische Chance, auf diese Weise gemeinschaftlich und unorganisiert, die Politik in diesem wichtigen Wahljahr wieder etwas zur Vernunft zu bringen. Wenngleich bestimmt nicht jeder Politiker ein Verbrecher ist, so sind die meisten zumindest korrupt – und wenn es nur in Bezug auf die Drohung ist, von der eigenen Partei nicht mehr aufgestellt zu werden, falls vom Fraktionszwang abgewichen wird. Und das muss aufhören.


    Soll das E10-Benzin jetzt also wieder verschwinden? Unbedingt, allerdings nicht sofort, denn das hätten diese gekauften Marionetten an den obersten Schalthelbeln in diesem Moment sicherlich am liebsten. Nein, jeder Tag, an dem E10 noch weiter erhältlich sein, aber gleichzeitig boykottiert wird, ist ein Signal an diese politischen Wendehälse und ihre ganze machtgeile Bande, dass sie so nicht mehr mit dem Bürger umspringen können.

  • 08.03.2011


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    Nahrungsmittel zu Sprit: E10. Eine menschenverachtendere und perversere Form der „Klima-Rettung“ ist wohl kaum vorstellbar. - Die Enteignung der Bürger via „Euro“ und „Klima“ hat einen neuen Höhenpunkt erreicht. Wie lange noch lassen sich die Menschen in Deutschland den Ökofaschismus bieten? Zeit für einen „Tag des Zorns“ – nicht nur wegen E10.



    von wahrheiten.org


    Nanu, eben noch war E10 die Lösung aller – überhaupt nicht vorhandenen – Klimaerwärmungs-Probleme und jetzt soll es gleich wieder von der Bildfläche verschwinden? Der Spiegel schrieb am 04.03.2011 über diese wankelmütige Politik:


    Der Energieexperte der CDU im Europaparlament, Herbert Reul, sagte, der Einsatz von E10 sei überstürzt und falsch verstandener Klimaschutz auf dem Rücken der Autofahrer gewesen. “Je eher E10 von den Tankstellen verschwindet, desto besser.”


    Woher kommt denn dieser plötzliche Sinneswandel? Haben die Regierigen etwa erkannt, dass sie die Klima-Lüge nicht mehr unterstützen dürfen? Von wegen, die inzwischen bis auf’s Hemds ausgezogenen Bürger scheinen keine Lust mehr auf Veräppelung zu haben und boykottieren einfach diese neue Bevormundung, weil sie entweder Angst vor einem Schaden ihres Fahrzeugs haben, keine Leistungsminderung des Kraftstoffs wünschen oder diese aberwitzige Lebensmittelverschwendung nicht unterstützen wollen. Sie bezahlen dafür nun sogar freiwillig mindestens fünf Cent mehr pro Liter.


    Dabei hatte die Bundesregierung – und indirekt natürlich auch die EU – doch alles so schön vorbereitet und für den Fall der Widerspenstigkeit seitens der Bürger auch gleich eine passende Drangsalierungsmaßnahme als “Motivationshilfe” mit eingeplant. Sollten nämlich die Ölkonzerne den vorgeschriebenen E10-Absatz nicht erreichen, müssen sie für jeden stattdessen verkauften Liter SuperPlus E5 zwei Cent berappen – was natürlich wiederum auf die Autofahrer umgelegt wird.


    Der Bürger, inzwischen längst gewohnt, sich nach Ausweichmöglichkeiten vor der unaufhörlichen Tyrannei umzuschauen, wurde hier offenkundig deutlich unterschätzt. Still protestiert er und ignoriert den diktatorischen Tankbefehl von ganz oben – und das ohne jegliche Vorwarnung, wie der Focus am 04.03.2011 schilderte:


    Dabei begann die Einführung dieses Mal fast reibungslos. Die Ankündigung der Einführung zum Jahresbeginn 2011 traf kaum auf Wiederhall. Und das, obwohl erst knapp zwei Jahre zuvor ein Proteststurm der Autofahrer die damals bereits geplante Umstellung gekippt hatte.


    Wenn das mal keine klare Fehleinschätzung seitens der Politik war. Die Autofahrer scheinen alles andere als “verunsichert” über die Verträglichkeit des neuen Kraftstoffes in ihrem Wagen zu sein, was derzeit als Rechtfertigung in jedem zweiten Satz aus Richtung Berlin zu hören ist, sondern sie haben offenbar beschlossen, auf stillen Protest umzuschalten und der bürokratischen Idiotie und dem menschenverachtenden Ökowahn eiskalt den Rücken zu zeigen.


    Sie kennen bestimmt diese Ketten-E-Mails, in welchen dazu aufgefordert wird, an festgelegten Tagen bei bestimmten Markentankstellen nicht zu tanken, um so den Preis zu drücken. Im Gegensatz zu dieser abgestimmten Maßnahme zeigt sich nun, dass ungeplanter und unorganisierter Widerstand sogar höchst effektive Auswirkungen haben kann – sehr gefährlich für unsere herrschende Klasse, wenn dies von der Allgemeinheit erst einmal bewusst wahrgenommen wird.


    Wer sich derzeit in den Kommentarbereichen der großen Blätter umschaut, wird staunen, wie einhellig die Meinung der Bevölkerung in Bezug auf E10 ist. Bei Bild.de:


    Sodom und Gomorra spielt mit, wenn Lebensmittel verbrannt werden. Die Bürger sind mit E10 verunsichert wird behauptet. Ich muss den Fernseher abschalten bei dieser Volksverdummung. Das ist manipulierte Berichtserstattung. Man sollte den Fernseher aus dem Fenster schmeißen. Die Berichtserstattung ist so – schwachsinnig – schämt euch und “zieht ab in die Hölle“.


    Erst lässt sich das Dummvolk undankbarerweise nicht mit dem von uns favorisierten Grippemittel impfen und dann verschmäht der Mob auch noch unsere neueste Ökoerfindung zum Geldabschöpfen. Undankbares dummes deutsches Volk!


    Es ist echt eine Unverschämtheit hoch 4, dass der Staat dem mündigen Bürger vorschreiben will, ein Produkt zu kaufen, was er gar nicht will. Ansonsten drohen Strafen. Das ist, als ob ich eine Frau vergewaltigen muß, weil ich sonst Strafe zahlen muß… SOWAS GIBTS NUR IN DEUTSCHLAND!!! Also Leute, wehrt Euch!!!


    Die Umfrage in der Welt spricht bei mehreren tausend abgegebenen Stimmen ebenfalls eine deutliche Sprache:


    Sollte der E10-Kraftstoff flächendeckend in Deutschland eingeführt werden?


    Ja: 4%
    Nein: 92%
    Mir egal – ich habe kein Auto: 3%


    Nun, wer gegen jede technische, ökologische, wirtschaftliche und ethische Vernunft handelt, der muss mit einem solchen Echo rechnen. Ein passender Begriff für dieses Verhalten unserer politischen Klasse wäre wohl Vernunftresistenz – viele der hauptberuflichen “Volksvertreter” leiden inzwischen an dieser Krankheit.


    Mit “Augen zu und durch” wurde erneut versucht, uns Bürger zu überrumpeln. Weil jedoch Ausweichmöglichkeiten offengelassen wurden – anders als beispielsweise beim Glühbirnenverbot – nutzen die Menschen diesen Schleichweg und würdigen durch ihren stillen Widerstand diese weltfremde Politik nicht einmal eines Gegenkommentares. Sollen die Politiker doch in ihrer abgehobenen Welt bleiben und uns in Ruhe lassen – so könnte der E10-Boykott durchaus verstanden werden.


    Die Hauptverantwortlichen wie Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle und Bundesumweltminister Norbert Röttgen versuchen jetzt zwar, über einen “Benzin-Gipfel” zu retten, was noch zu retten ist, aber zuallererst wollen sie wohl ihr Gesicht wahren. Der politische Rest um sie herum scheint sich dagegen schnell aus dem Staub zu machen – eben weil das Thema bereits in der Vergangenheit scheiterte und es natürlich keiner gewesen sein will.


    Auf der einen Seite zeigt dies, wie wenig selbstbewusst diese Lobbyisten-Marionetten in Berlin und Brüssel sind und schon beim geringsten Gegenwind Angst um ihren Ruf oder gar ihren bequemen Sessel bekommen. Andererseits fürchten sich diese Akteure vielleicht auch davor, dass diverse “Öko”- und “Bio”-Lügen im Zusammenhang mit E10 ans Tageslicht gezerrt werden und versuchen daher, bei sich andeutendem Misserfolg, das Thema ganz schnell aus der Gefahrenzone zu räumen.


    In jedem Fall ist deutliche Panik zu spüren, denn offenbar treibt einige der ursprünglich als Volksvertreter gewählten Parteihanseln doch noch ihr Gewissen um. Vielleicht ist es auch nur die reine Existenzangst, denn wer in diesem Staat an die Macht kommt, der dürfte sein Gewissen im Laufe seiner Karriere längst schon etliche Etagen weiter unten an der Garderobe abgegeben haben.


    Der Fall E10 beweist beeindruckend, was alles möglich wäre, wenn nur der Leidensdruck groß genug ist. Wehe, dem Volk wird klar, dass es die ständige Drangsalierung gar nicht blind erdulden müsste und es nur geringen Widerstandes bedarf, um dem Ungemach von oben effektiv Einhalt zu gebieten. Die Masse der Bürger könnte glatt auf den Geschmack kommen und bei Bedarf kollektiv den Daumen senken.


    Solange die Massenmedien immer noch brave Speichellecker der Regierung und der Opposition gleichermaßen sind, wird sich dieser allgemeine Aufstand zwar nicht verhindern, wohl aber etwas verzögern lassen. Sollten allerdings die – zumeist linken und gutmenschlich geprägten – Journalisten von ihren Lesern dazu gezwungen werden, ihre opportunistische Marschroute zu verlassen, würde es sehr eng werden für all diejenigen, welche an der bisherigen politisch korrekten Linie weiterhin festhalten.


    Wenn die Bevölkerung erst einmal richtig Lunte gerochen hat, wird mit deutlicher Sprache abgerechnet werden. Dann kommt alles auf den Tisch, vom ökoreligiösen Glühbirnenverbot über die unsinnigen Ökostrom-Subventionen bis hin zu den rückgradlosen Bücklingen der Multi-Kulti-Fraktion.


    Ob dann – in solch einem, für die Obrigkeit existenziell bedrohlichen Szenario – die bisher übliche Panikmache noch helfen wird, ist fraglich. Klimaerwärmung? Die Menschen werden keine Lust mehr haben, diese Lüge zu glauben und sich abzocken zu lassen. Schweinegrippe? “Zwangsimpfung nein Danke” werden sie erneut sagen. Terroralarm? Sollen die Islamisten doch den Bundestag sprengen, solange sie nur uns Bürger in Ruhe lassen.


    Im Grunde hat das Volk immer noch die Macht, es weiß nur nichts mehr davon, dank ständiger Gehirnwäsche durch den Verblödungsverstärker. Doch wehe, es entdeckt den Notaus-Knopf und beginnt tatsächlich das zu tun, was es will. Das muss noch gar kein Bürgerkrieg sein, sondern einfach nur kollektiver Widerstand.


    Wie wäre es, wenn sich die Menschen, anstatt mit Beschwerden an die Regierung zu wenden, einfach Tatsachen schaffen? Der Handel und die Wirtschaft halten nicht beliebigem Druck aus Richtung der Konsumenten stand, können aber selbst wiederum gehörig Druck in Richtung Regierung ausüben. Dies funktioniert besonders gut in Zeiten, in denen der sonst unmündige Bürger zum Wähler wird.


    Ob sich der Fall E10 nun tatsächlich für eine Art kleiner Revolution eignet, sei einmal dahingestellt. Vielleicht bringt er jedoch einige Menschen zum Nachdenken, sowohl über die ständige Lügerei von Seiten der Regierung als auch über die Möglichkeiten und die Verantwortung, welche jeder Bürger besitzt, derer er aber schon lange beraubt wurde.


    Daher sollte sich jeder Autofahrer, der auch nur ein bisschen über kritisches Denken verfügt, standhaft weigern, E10 zu tanken. Es besteht tatsächlich die realistische Chance, auf diese Weise gemeinschaftlich und unorganisiert, die Politik in diesem wichtigen Wahljahr wieder etwas zur Vernunft zu bringen. Wenngleich bestimmt nicht jeder Politiker ein Verbrecher ist, so sind die meisten zumindest korrupt – und wenn es nur in Bezug auf die Drohung ist, von der eigenen Partei nicht mehr aufgestellt zu werden, falls vom Fraktionszwang abgewichen wird. Und das muss aufhören.


    Soll das E10-Benzin jetzt also wieder verschwinden? Unbedingt, allerdings nicht sofort, denn das hätten diese gekauften Marionetten an den obersten Schalthelbeln in diesem Moment sicherlich am liebsten. Nein, jeder Tag, an dem E10 noch weiter erhältlich sein, aber gleichzeitig boykottiert wird, ist ein Signal an diese politischen Wendehälse und ihre ganze machtgeile Bande, dass sie so nicht mehr mit dem Bürger umspringen können.

  • Peter,


    sorry: Dein copy/paste Anderer ist zu lang zum lesen.


    Wie wäre besser mit der grässlichen / schaurigen Wahrheit:
    [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Die kleine Welt bzgl. E10 ist derzeit bekanntermassen peinlich & global in aller Munde = Deutschland.


    In der Tat erscheint bzgl. E10, alles ganz leicht und unproblematisch zu sein, ausserhalb des - zugegebermassen vermeintlich grossen - Stammtisches = Deutschland.


    Deutschland ist aber im Vergleich zu USA / Brasilien und andernen Ländern eine kleine und unbedeutende Welt wenn es um Erfahrungswerte bzgl. Ethanol als Kraft/Treibstoff geht.


    Aber man glaubt man wüsste alles, daher blutet der Steuerzahler.


    Und eben das ist es was höchst faszinierend ist: Steuerzahler verteidigen hier sogar noch die Ignoranz/Inkompetenz ihrer (selbst gewählten) Volksvertreter, bzw. ihren eigenen Sachverstand sobald hinterfragt wird.


    Warum?


    Wie auch immer...


    ...Fakten spielen dabei wohl keine Rolle...


    Was ich vermisse ist: Lernfähigkeit


    Und zwar von allen Seiten.


    Aber das ist vermutlich zu viel verlangt.


    Grüsse,


    Michael


    p.s. ich jedenfalls freue mich am kommenden WoE mit V8 und mind. 98 Octan zur retroClassics nach S zu fahren, meine alte Heimat.



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Mr_T on 08-03-2011 23:51 ]

  • Peter,


    sorry: Dein copy/paste Anderer ist zu lang zum lesen.


    Wie wäre besser mit der grässlichen / schaurigen Wahrheit:
    [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Die kleine Welt bzgl. E10 ist derzeit bekanntermassen peinlich & global in aller Munde = Deutschland.


    In der Tat erscheint bzgl. E10, alles ganz leicht und unproblematisch zu sein, ausserhalb des - zugegebermassen vermeintlich grossen - Stammtisches = Deutschland.


    Deutschland ist aber im Vergleich zu USA / Brasilien und andernen Ländern eine kleine und unbedeutende Welt wenn es um Erfahrungswerte bzgl. Ethanol als Kraft/Treibstoff geht.


    Aber man glaubt man wüsste alles, daher blutet der Steuerzahler.


    Und eben das ist es was höchst faszinierend ist: Steuerzahler verteidigen hier sogar noch die Ignoranz/Inkompetenz ihrer (selbst gewählten) Volksvertreter, bzw. ihren eigenen Sachverstand sobald hinterfragt wird.


    Warum?


    Wie auch immer...


    ...Fakten spielen dabei wohl keine Rolle...


    Was ich vermisse ist: Lernfähigkeit


    Und zwar von allen Seiten.


    Aber das ist vermutlich zu viel verlangt.


    Grüsse,


    Michael


    p.s. ich jedenfalls freue mich am kommenden WoE mit V8 und mind. 98 Octan zur retroClassics nach S zu fahren, meine alte Heimat.



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Mr_T on 08-03-2011 23:51 ]