• Ich hab Ärger mit dem ABS, beim Wegfahren morgens hab ich ständig ABS vorne das einsetzt, beim Bremsen z.B. an der Kreuzung.
    Nach 20 min. Fahrt taucht dann das Problem nicht mehr auf, hat irgendjemand auch nur die leiseste Idee was das sein kann??? Danke im voraus für die Mühe einer Antwort
    bollichri

  • Elektrische Bauteile reagieren durchaus auch auf Temperaturunterschiede.
    Kann natürlich auch sein, dass der Hauptbremszylinder hin ist ... oder das ABS-Steuegerät ....
    Mit einem Multimeter kann man schon mal die Leitungen durchprüfen. Auf der Bühne ein Rad drehen und dabei die Signale prüfen etc ... ich würde da anfangen.

  • Den HBZ habe ich auswechseln lassen, das hat nuscht gebracht, die Birne des ABS ist in Ordnung. Ich könnte mir als Laie vorstellen, dass der HBZylinger nicht genug Druck bevorratet und ihn erst nach einer Weile Fahren wieder aufgebaut hat, ob sich das allerdings aufs ABS auswirkt weiß ich nicht, noch nicht .
    Könnte das sein?? Ist die Schnittstelle zur Prüfung (380SL Bj. 1984) auch an das ABS angeschlossen?? Wenn das ABS Steuergerät ärgert, müsste doch die ABS Lampe ggfls anspringen?? ACh ja, Fragen über Fragen . Bei DB gibt es nicht mehr viele in den Werkstätten die Bescheid wissen.
    Danke an alle !
    Christoph aus Südbaden

  • [Blockierte Grafik: http://img.fotocommunity.com/ein-kleiner-stein-mal-ganz-gross-87552153-e0a9-4deb-8f7d-0f84f48369cf.jpg?height=1000]


    WERKSTATT INFORMATIONS SYSTEM
    :D :D
    Aufpassen, nicht die ASRA, die aus dem ebay Link passt.
    Du kannst von der CD eine Image erstellen, diese dann auf dem PC ablegen, so brauchst du nicht die CD einlegen und
    die Öffnungsgeschwindigkeit ist viel schneller.

  • .........wieder was gelernt, -wie winni schon sagte, du bist ja länger hier,.....
    -aaaaaaaaaaaaaaber hab nich kluggeschissen!!!!!!!
    erwähnte ja, das es nur ne vermutung ist, -wenigstens hab ich unter den ganzen verschiedenen cd`s die richtige gefunden....
    -bin ja lernfähig u. geb fehler zu, wenn ich sie mache....
    gruss aus münchen..........;)

    ....nicht jeder der mercedes fährt,- sich von redlich arbeit nährt.......;)---gruss jürgen

  • Nur cool Jungs, mir habt ihr geholfen, das dingen ist bestellt, morgen entzundere ich mal die Sensoren (noch weiß ich nicht nach welchem System die angebracht sind....). Aber det findenwaraus. ---------- Danke allerseits, werde berichten. gruss aus dem wilden Süden Christoph

  • So Jungs, nu issesraus. Die vorderen Sensoren hatten ewig lange Bärte, Wahnsinn. Der hinten im Getriebe war propper. Jetzt ist das Phänomen weg. Steuergerät ist super OK. Danke allen für das Gehirnschmalz. Jetzt kann ich an die Automatik gehen, im warmen Zustand hakt die zu hart in die Gänge. Ich denke eine Spülung des Getriebes und der Wechsel des internen Filters wird's richten, Auto hat zwar Jahre jede Menge (31) aber nur 163000 km, wasnixis für 8 Töpfe. So ein Gerät zum Spülen des Getriebes kostet knappe 4 Mille, das hat nicht jeder Schraubiprofi in den Hallen stehen. Wird aber in den nächsten Jahren wohl stark im Kommen sein.Gruß und allzeit eine Handbreit Sprit im Tank !! Christoph

  • Nun freut es mich, dass mein zuerst geäußerter Tipp stimmte. Schlaubi Werner hatte ausnahmsweise nicht den richtigen Riecher :-D


    Die zu harten Schaltvorgänge bei warmem Motor hängen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit einem versifften Getriebe zusammen. Und nur wenn der Automat versifft ist, ist ein Spüllen nötig.


    Test 1: Am Getriebeölmesstab Zustand des Öls checken. Ist es rötlich klar und riecht nur nach Öl - Dann liegt es nciht am Öl! Stinkt es verbrannt oder ist trübe - dringend raus mit der Brühe samt Filter. Spülen würde ich bei milchiger Brühe wohl auch. Das ist allerdings eher die große Ausnahme und man würde auch andere Ruppigkeiten des Automaten spüren.


    Test 2: Richtiger ATF-Ölstand. Richtig messen heißt: Gut warm fahren !!! Motor auf Betriebstemperatur bringen reicht nicht!!! Bei laufendem Motor messen! Auf keinen Fall über max füllen!


    Sollten beide Tests ohne Mängel bestanden sein, könnte man den Modulationsdruck und die dazu gehörenden Leitungen prüfen.


    Wenn auch da alles in Ordnung ist, könnten die Schaltrucke auch andere Ursachen haben. Z.B. Spiel in der Antriebswelle, Spiel in der Hinterachslagerung ...


    Rate mal, woher ich das alles weiß? Ich habe in einer Werkstatt die Prüfungen machen lassen. Die haben dann das Getriebe auseinander gebaut und überholt. Obwohl nix verschlissen war, hab ich ordentlich gezahlt. Rucken war immer noch spürbar. Allerdings wesentlich weniger. Zuvor hatte sich wohl ein Schlauch zur Modulationsdruckdose verabschiedet. Dann wurde eine Halbwelle hinten getauscht - geringe Verbesserung. Dann noch die Buchsen der Hinterradaufhängung erneuert -wieder etwas besser.


    Heute schaltet er bei kaltem Getriebe butterweich. Bei heißem Getriebe sind sehr geringe Schaltrucke spürbar. Man sagte mir, das sei normal ... Eventuell ist noch etwas Spiel im Differential. Das jedoch zu ersetzen halte ich für mächtig übertrieben, da dieses sonst absolut unauffällig und geräuschlos arbeitet.


    Bei allen Bedenken kannst Du natürlich zunächst einmal Getriebeöl wechseln. Zum Filterwechsel muss eh die Getriebeölwanne ab. Dann siehst Du ja, ob da Schmodder drin ist oder nicht. Bei mir war das Öl vorher am MEsstab erkennbar klar, in der Ölwanne in den Sicken am Boden geringste Verunreinigungen, kaum der Rede wert. Und das war nach 26 Jahren und 110.000 km auch der erste Getriebeölwechsel.

  • Der darf ein wenig rucken, wenn er heiß ist.


    Check doch mal die Hinterachsaufhängung. Durch kräftiges Hin- und Herebewegen kann man bei defekten Aufhängungsgummies ein Klacken erzeugen. Dann has Du den ersten Verdächtigen für das Ruckeln beim Einlegen der Fahrstufe.


    Wie hackt sie denn, im Stand beim Einlegen der Vor- oder Rückwärtsfahrstufe oder auch während der Fahrt beim Gangwechsel der Automatik? Beim Cruisen oder beim Durchbeschleunigen?