Wurde auch echt Zeit

  • Hallo Sören,
    in gewisser Weise beruhigt mich das was Du schreibst. Ich kann von mir sagen, dass ich mich leicht für Dinge begeistern kann auch, wenn ich sie vorher als nicht erlernenswert gehalten habe. Zur Zeit arbeite ich mich in die Konfiguration eines HPC Clusters (High Performance Comuting Cluster) ein. Damit habe ich sonst nichts zu tun aber es interessiert mich. Ich habe zunächst den Schwerpunkt Embedded Systems gewählt, jedoch recht schnell festgestellt, das Interesse allein nicht reicht um erfolgreich zu sein und mich in Richtung Medieninformatik umorientiert.
    Ich bin seid den Klausuren der Meinung, dass es sich nicht lohnt, Dinge zweimal anzufassen also "Mach es beim ersten Mal richtig, bevor Du es noch einmal machen musst". Damit habe ich in meinem Studium bisher Erfolg gehabt. Das war bei mir leider nicht immer so. Was ich anfange, möchte ich auch zum Erfolg bringen. Es ist mir prinzipiell egal welchen Aufwand ich dafür erbringen muss ich möchte in der Zeit liegen und den Vorgaben entsprechen - geht nicht gibt es nicht. Insofern sehe ich die Vorgaben als erfüllt an und hoffe auf eine erfolgreiche erste Stelle. Für mich sind gerade diese Informationen sehr wichtig, da während des Studiums nur die Übungen und Praktikas erledigt werden müssen, jedoch nicht zu 100% auf Richtigkeit und Vorgaben überprüft werden (was ein echtes Manko ist).


    Vielen Dank für diese Infos und Besten Gruß,
    Axel

  • Hallo Sören,
    in gewisser Weise beruhigt mich das was Du schreibst. Ich kann von mir sagen, dass ich mich leicht für Dinge begeistern kann auch, wenn ich sie vorher als nicht erlernenswert gehalten habe. Zur Zeit arbeite ich mich in die Konfiguration eines HPC Clusters (High Performance Comuting Cluster) ein. Damit habe ich sonst nichts zu tun aber es interessiert mich. Ich habe zunächst den Schwerpunkt Embedded Systems gewählt, jedoch recht schnell festgestellt, das Interesse allein nicht reicht um erfolgreich zu sein und mich in Richtung Medieninformatik umorientiert.
    Ich bin seid den Klausuren der Meinung, dass es sich nicht lohnt, Dinge zweimal anzufassen also "Mach es beim ersten Mal richtig, bevor Du es noch einmal machen musst". Damit habe ich in meinem Studium bisher Erfolg gehabt. Das war bei mir leider nicht immer so. Was ich anfange, möchte ich auch zum Erfolg bringen. Es ist mir prinzipiell egal welchen Aufwand ich dafür erbringen muss ich möchte in der Zeit liegen und den Vorgaben entsprechen - geht nicht gibt es nicht. Insofern sehe ich die Vorgaben als erfüllt an und hoffe auf eine erfolgreiche erste Stelle. Für mich sind gerade diese Informationen sehr wichtig, da während des Studiums nur die Übungen und Praktikas erledigt werden müssen, jedoch nicht zu 100% auf Richtigkeit und Vorgaben überprüft werden (was ein echtes Manko ist).


    Vielen Dank für diese Infos und Besten Gruß,
    Axel

  • Sören,

    an dieser Stelle gehört ein Zwischenbescheid an Axel erstellt, so mit "wir werden Ihre Bewerbung wohlwollend prüfen und Sie zu gegebener Zeit blah, blah, blah ..... "
    Aber das weisst Du ja selbst :)

    Reinhard

  • Sören,

    an dieser Stelle gehört ein Zwischenbescheid an Axel erstellt, so mit "wir werden Ihre Bewerbung wohlwollend prüfen und Sie zu gegebener Zeit blah, blah, blah ..... "
    Aber das weisst Du ja selbst :)

    Reinhard

  • Axel,


    was Sören schreibt ist absolut richtig, speziell daß es keine "Standards" gibt. Die "Unsicherheit", die ich aus Deinen Beiträgen lese, kenne ich von meinen Töchtern eben auch. Wichtig ist nicht der Notenschnitt oder das exakte Fachgebiet im Master, sondern die Bereitschaft, etwas zu leisten und Neues zu lernen. Und immer dran denken: Alle, denen Du im Bewerbungsgespräch gegenüber sitzt, haben auch mal klein angefangen und eine ordentliche Firma wartet mit einem professionellen Einarbeitungsplan auf.


    Thomas

  • Axel,


    was Sören schreibt ist absolut richtig, speziell daß es keine "Standards" gibt. Die "Unsicherheit", die ich aus Deinen Beiträgen lese, kenne ich von meinen Töchtern eben auch. Wichtig ist nicht der Notenschnitt oder das exakte Fachgebiet im Master, sondern die Bereitschaft, etwas zu leisten und Neues zu lernen. Und immer dran denken: Alle, denen Du im Bewerbungsgespräch gegenüber sitzt, haben auch mal klein angefangen und eine ordentliche Firma wartet mit einem professionellen Einarbeitungsplan auf.


    Thomas

  • Nach nun fast 34 Jahren Berufserfahrung weiß ich eins, der intelligente Leisetreter wird immer nur Mittelmaß bleiben, er macht seinen Job gut, bekommt ein normales Gehalt aber ansonsten stinkt er leise vor sich hin.


    Dann gibt es Kandidaten, die haben Charisma, sind schlagfertig, witzig und clever - diese Leute kommen nach vorne auch wenn das Fachwissen fehlt....dafür haben sie die o.g. Leisetreter

  • Nach nun fast 34 Jahren Berufserfahrung weiß ich eins, der intelligente Leisetreter wird immer nur Mittelmaß bleiben, er macht seinen Job gut, bekommt ein normales Gehalt aber ansonsten stinkt er leise vor sich hin.


    Dann gibt es Kandidaten, die haben Charisma, sind schlagfertig, witzig und clever - diese Leute kommen nach vorne auch wenn das Fachwissen fehlt....dafür haben sie die o.g. Leisetreter

  • ..... der intelligente Leisetreter wird immer nur Mittelmaß bleiben, er macht seinen Job gut, bekommt ein normales Gehalt aber ansonsten stinkt er leise vor sich hin.



    :grin::grin::grin::grin::grin::grin::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:....... da hab ich Mühe, das Frühstück bei mir zu behalten!.....wie kommst Du morgens so früh auf solche Sprüche?:grin:


    Peter

  • ..... der intelligente Leisetreter wird immer nur Mittelmaß bleiben, er macht seinen Job gut, bekommt ein normales Gehalt aber ansonsten stinkt er leise vor sich hin.



    :grin::grin::grin::grin::grin::grin::klatsch::klatsch::klatsch::klatsch:....... da hab ich Mühe, das Frühstück bei mir zu behalten!.....wie kommst Du morgens so früh auf solche Sprüche?:grin:


    Peter

  • Es gibt übrigens auch auffallend viele Experten, die sind überqualifiziert - so jedenfalls nach eigener Aussage. Die finden jahrelang keinen Job. Ich kenne Leute die wurden zu Beginn der Krise "freigestellt" bzw. rausgeschmissen und finden bis heute keinen Job. Diese Experten sind überdurchschnittlich qualifiziert und finden deshalb keinen neuen Job - sagen sie jedenfalls.:o.....und dann gibt es noch sehr viele Dumpfbacken, die diesen Unsinn glauben:grin::grin:
    Da kann man von Glück sprechen, dass es das www gibt, da können sich diese "Experten" rund um die Uhr tummeln und anderen, meist wildfremden Leuten ihre Weisheiten aufdrängen.


    Peter

  • Es gibt übrigens auch auffallend viele Experten, die sind überqualifiziert - so jedenfalls nach eigener Aussage. Die finden jahrelang keinen Job. Ich kenne Leute die wurden zu Beginn der Krise "freigestellt" bzw. rausgeschmissen und finden bis heute keinen Job. Diese Experten sind überdurchschnittlich qualifiziert und finden deshalb keinen neuen Job - sagen sie jedenfalls.:o.....und dann gibt es noch sehr viele Dumpfbacken, die diesen Unsinn glauben:grin::grin:
    Da kann man von Glück sprechen, dass es das www gibt, da können sich diese "Experten" rund um die Uhr tummeln und anderen, meist wildfremden Leuten ihre Weisheiten aufdrängen.


    Peter

  • Es gibt übrigens auch auffallend viele Experten, die sind überqualifiziert - so jedenfalls nach eigener Aussage. Die finden jahrelang keinen Job. Ich kenne Leute die wurden zu Beginn der Krise "freigestellt" bzw. rausgeschmissen und finden bis heute keinen Job. Diese Experten sind überdurchschnittlich qualifiziert und finden deshalb keinen neuen Job - sagen sie jedenfalls.:o.....und dann gibt es noch sehr viele Dumpfbacken, die diesen Unsinn glauben:grin::grin:
    Da kann man von Glück sprechen, dass es das www gibt, da können sich diese "Experten" rund um die Uhr tummeln und anderen, meist wildfremden Leuten ihre Weisheiten aufdrängen.


    Peter


    Jau,


    einer erzählte mir mal, dass er keinen Job bekäm läge an der Tatsache "das er denjenigen Arbeitgebern zu teuer wäre" :eek:

  • Es gibt übrigens auch auffallend viele Experten, die sind überqualifiziert - so jedenfalls nach eigener Aussage. Die finden jahrelang keinen Job. Ich kenne Leute die wurden zu Beginn der Krise "freigestellt" bzw. rausgeschmissen und finden bis heute keinen Job. Diese Experten sind überdurchschnittlich qualifiziert und finden deshalb keinen neuen Job - sagen sie jedenfalls.:o.....und dann gibt es noch sehr viele Dumpfbacken, die diesen Unsinn glauben:grin::grin:
    Da kann man von Glück sprechen, dass es das www gibt, da können sich diese "Experten" rund um die Uhr tummeln und anderen, meist wildfremden Leuten ihre Weisheiten aufdrängen.


    Peter


    Jau,


    einer erzählte mir mal, dass er keinen Job bekäm läge an der Tatsache "das er denjenigen Arbeitgebern zu teuer wäre" :eek:

  • die sind überqualifiziert - so jedenfalls nach eigener Aussage


    Peter




    Überqualifiziert gibt es nicht. Und wenn doch, dann sind sie auf irgendeine Art nicht hinnehmbare Arbeitnehmer, nicht teamfähig, psychisch labil,unstet,... .
    Als Arbeitnehmer habe ich es nicht lange ausgehalten.
    Als Arbeitgeber habe ich jedem eine Chance gegeben, auch Wiedereinsteigern.
    Hierbei mußte alles passen. Fachlich(nach einer Einarbeitungszeit, die nicht ewig sein durfte) und menschlich.

    Der Vorteil der Selbständigkeit ist, man kann sich selbst kündigen, und wenn man es nicht tut, ist man unkündbar.

    Jochen

  • die sind überqualifiziert - so jedenfalls nach eigener Aussage


    Peter




    Überqualifiziert gibt es nicht. Und wenn doch, dann sind sie auf irgendeine Art nicht hinnehmbare Arbeitnehmer, nicht teamfähig, psychisch labil,unstet,... .
    Als Arbeitnehmer habe ich es nicht lange ausgehalten.
    Als Arbeitgeber habe ich jedem eine Chance gegeben, auch Wiedereinsteigern.
    Hierbei mußte alles passen. Fachlich(nach einer Einarbeitungszeit, die nicht ewig sein durfte) und menschlich.

    Der Vorteil der Selbständigkeit ist, man kann sich selbst kündigen, und wenn man es nicht tut, ist man unkündbar.

    Jochen

  • Nach nun fast 34 Jahren Berufserfahrung weiß ich eins, der intelligente Leisetreter wird immer nur Mittelmaß bleiben, er macht seinen Job gut, bekommt ein normales Gehalt aber ansonsten stinkt er leise vor sich hin.

    Dann gibt es Kandidaten, die haben Charisma, sind schlagfertig, witzig und clever - diese Leute kommen nach vorne auch wenn das Fachwissen fehlt....dafür haben sie die o.g. Leisetreter



    Da geb ich Dir Recht.

    Aber leider braucht man als Arbeitgeber beide.
    Der eine ist ein fleißíger Diener, der andere bringt das Geschäft weiter.

    Natürlich muß der Chef das meiste Charisma haben und trotzdem wissen, was das Fußvolk tut.

    Jochen

  • Nach nun fast 34 Jahren Berufserfahrung weiß ich eins, der intelligente Leisetreter wird immer nur Mittelmaß bleiben, er macht seinen Job gut, bekommt ein normales Gehalt aber ansonsten stinkt er leise vor sich hin.

    Dann gibt es Kandidaten, die haben Charisma, sind schlagfertig, witzig und clever - diese Leute kommen nach vorne auch wenn das Fachwissen fehlt....dafür haben sie die o.g. Leisetreter



    Da geb ich Dir Recht.

    Aber leider braucht man als Arbeitgeber beide.
    Der eine ist ein fleißíger Diener, der andere bringt das Geschäft weiter.

    Natürlich muß der Chef das meiste Charisma haben und trotzdem wissen, was das Fußvolk tut.

    Jochen