Endlich gibt es wieder ein ein E-Coupe!

  • Zitat


    On 2009-02-19 18:46, Gunther wrote:
    "Was meint unser Leasing-Experte Gunther..? Realistisch oder Luftschloss? "


    Bei 1.000 km p.a. und 24 Monaten könnten die Restwerte realistisch sein. Aber wer weiß das schon. Diese Berechnungen laufen ja in der Regel für 36 Monate und 15.000 km p.a. - Im ersten Jahr verliert auch die neue E-Klasse locker 25-30% vom Listenpreis. Wie sollen da solche depperten Berechnungen stimmen können. Wenn die Leasinggesellschaft den Restwert allerdings garantiert und der Leasingnehmer risikolos ist - wer will da noch Barzahler sein?
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    Gut, daß wir den Gunther haben. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]


    Grinsend


    Michael


    ----------------------------------------------
    Oldtimer-Stammtisch Koblenz: Treffen und Touren für klassische Fahrzeuge

  • Zitat


    On 2009-02-19 18:46, Gunther wrote:
    "Was meint unser Leasing-Experte Gunther..? Realistisch oder Luftschloss? "


    Bei 1.000 km p.a. und 24 Monaten könnten die Restwerte realistisch sein. Aber wer weiß das schon. Diese Berechnungen laufen ja in der Regel für 36 Monate und 15.000 km p.a. - Im ersten Jahr verliert auch die neue E-Klasse locker 25-30% vom Listenpreis. Wie sollen da solche depperten Berechnungen stimmen können. Wenn die Leasinggesellschaft den Restwert allerdings garantiert und der Leasingnehmer risikolos ist - wer will da noch Barzahler sein?
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    Gut, daß wir den Gunther haben. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]


    Grinsend


    Michael


    ----------------------------------------------
    Oldtimer-Stammtisch Koblenz: Treffen und Touren für klassische Fahrzeuge

  • OT! Wer etwas zum Thema E-Klasse-Coupe sucht, kann diesen Beitrag getrost überspringen.


    Carsten
    In einem gewissen Sinne könnte bezogen auf ein Etragsziel (z. B. Gewinn = 10 % vom Umsatz) durchaus von einer Mischkalkulation gesprochen werden, wenn z. B. ein Pkw 15 % bringt, ein anderer jedoch nur 8 %. Daher ist mein "falsch" sicher zu hart gewesen.


    Aber das Konzept des "Abschöpfens der Kosumentenrente" beschreibt das hier mutmaßlich von den Strategen gewollte, besser.


    Also: Auf dem "idealen" Markt würden alle Kunden für das gleiche Gut den gleichen Preis bezahlen. Die Folge ist: Einigen Kunden ist dieser Preis zu hoch, andere wären sogar bereit gewesen das dreifache zu bezahlen und nur ganz wenige, zahlen tatsächlich genau das, was sie zu zahlen höchstens bereit gewesen wären ("Schmerzgrenze").
    Der Unternehmer verliert hierdurch Geld: Von einigen Kunden hat er nicht das Geld eingesammelt, das möglich gewesen wäre, andere Kunden hat er nicht bekommen, weil der Marktpreis zu hoch war, obwohl er auch zu einem günstigeren Preis noch Gewinn gemacht hätte.


    Das "Abschöpfen der Konsumentenrente" ist dann die Preisdifferenzierung für (nahezu) gleiche Produkte. Für einen Preisabschlag von xy %, wird ein Feature deaktiviert, für ein Aufpreis von xy % gibt es den Premium-Aufkleber und für weitere xy % wird bei einem auf Geräsuchdämmung optimierten Fahrezug sogar noch der 8-Zylinder-Sound ins Feld geführt.
    ("Ein Mann von Ihrem Format würde auch die XY-Klasse gut zu Gesicht stehen.", "Sie kaufen mit vollem Service vom offiziellen Repräsentanten der XY-AG.", "Garantiert kein EU-Import.")
    Es geht hierbei also darum, mit dem verkauften Produkt, den höchstmöglichen Gewinn zu erzielen.


    Mischkalkulation im typischen Fall wäre der Verzicht auf möglichen Gewinn bei einem Produkt um bei mit einem anderen zusätzlichen Gewinn machen zu können. Stichwort: "Lockvogelangebot". Z. B. Verzicht auf Gewinn beim Verkauf in der Hoffnung auf Gewinne durch die Werkstatt.
    Die Hoffnung, durch den Verkauf von zusätzlichen Waren / Dienstleistungen "Extra-"Profit zu erzielen, wäre also eine typische Ausprägung.


    Zitat


    On 2009-02-19 17:32, fanto-mas wrote:
    Du kannst gern dort Deine Korrekturen anbringen - die warten nur auf Dich.


    Deine Ausfuehrungen zu den Waschmittelpreisen (zu denen ich selbst gar nix gesagt habe) erwarte ich mit Spannung. Lass mich raten, Du kommst aus der Gegend von D'dorf?


    Naja. Der Indivualerklärungsversuch zur "Konsumentenrente" erscheint mir angemessener.


    Daneben geraten. Die Räumlichkeiten des D'dorfer habe ich vor 14 Jahren zwar mal von innen gesehen, habe aber mangels Termintreue meines Gesprächspartners nur dem Pförtner parlieren können.


    War das hier nicht Deine Erwiderung auf die Kritik eines Forums-Kollegen an hochpreisigen Waschmitteln?


    Zitat

    Willi - woher nimmst Du eigentlich Dein tiefes, fundiertes Wissen ueber Waschmittel?


    ...


    Aber ich versteh' schon - alles gierige Kasper bei den Konsumgueterherstellern, die alle Kunden mit billig verantwortungslos zusammengeruehrten Produkten bescheissen, wo sie koennen und sich bloss die Taschen fuellen mit deren Doofheit. Und sie dann noch mit Werbung zusaetzlich verbloeden. Abens gehen dann alle ueber die doofen Kunden lachen und heben einen zusammen.


    Diese Worte hatten glatt bei mir den Eindruck hinterlassen, Du würdest an den realen Wert des Mehrpreises glauben. Ich bin geneigt, dies als Statement zu Waschmittelpreisen zu werten. So falsch? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Puh, vom schönen neuen E-Klasse Coupe aus dem so heiß umkämpften Marktsegment "Braucht-Kein-Mensch" zum Waschmittel ... Da sieht man, wo die Marke steht! [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Georg

  • OT! Wer etwas zum Thema E-Klasse-Coupe sucht, kann diesen Beitrag getrost überspringen.


    Carsten
    In einem gewissen Sinne könnte bezogen auf ein Etragsziel (z. B. Gewinn = 10 % vom Umsatz) durchaus von einer Mischkalkulation gesprochen werden, wenn z. B. ein Pkw 15 % bringt, ein anderer jedoch nur 8 %. Daher ist mein "falsch" sicher zu hart gewesen.


    Aber das Konzept des "Abschöpfens der Kosumentenrente" beschreibt das hier mutmaßlich von den Strategen gewollte, besser.


    Also: Auf dem "idealen" Markt würden alle Kunden für das gleiche Gut den gleichen Preis bezahlen. Die Folge ist: Einigen Kunden ist dieser Preis zu hoch, andere wären sogar bereit gewesen das dreifache zu bezahlen und nur ganz wenige, zahlen tatsächlich genau das, was sie zu zahlen höchstens bereit gewesen wären ("Schmerzgrenze").
    Der Unternehmer verliert hierdurch Geld: Von einigen Kunden hat er nicht das Geld eingesammelt, das möglich gewesen wäre, andere Kunden hat er nicht bekommen, weil der Marktpreis zu hoch war, obwohl er auch zu einem günstigeren Preis noch Gewinn gemacht hätte.


    Das "Abschöpfen der Konsumentenrente" ist dann die Preisdifferenzierung für (nahezu) gleiche Produkte. Für einen Preisabschlag von xy %, wird ein Feature deaktiviert, für ein Aufpreis von xy % gibt es den Premium-Aufkleber und für weitere xy % wird bei einem auf Geräsuchdämmung optimierten Fahrezug sogar noch der 8-Zylinder-Sound ins Feld geführt.
    ("Ein Mann von Ihrem Format würde auch die XY-Klasse gut zu Gesicht stehen.", "Sie kaufen mit vollem Service vom offiziellen Repräsentanten der XY-AG.", "Garantiert kein EU-Import.")
    Es geht hierbei also darum, mit dem verkauften Produkt, den höchstmöglichen Gewinn zu erzielen.


    Mischkalkulation im typischen Fall wäre der Verzicht auf möglichen Gewinn bei einem Produkt um bei mit einem anderen zusätzlichen Gewinn machen zu können. Stichwort: "Lockvogelangebot". Z. B. Verzicht auf Gewinn beim Verkauf in der Hoffnung auf Gewinne durch die Werkstatt.
    Die Hoffnung, durch den Verkauf von zusätzlichen Waren / Dienstleistungen "Extra-"Profit zu erzielen, wäre also eine typische Ausprägung.


    Zitat


    On 2009-02-19 17:32, fanto-mas wrote:
    Du kannst gern dort Deine Korrekturen anbringen - die warten nur auf Dich.


    Deine Ausfuehrungen zu den Waschmittelpreisen (zu denen ich selbst gar nix gesagt habe) erwarte ich mit Spannung. Lass mich raten, Du kommst aus der Gegend von D'dorf?


    Naja. Der Indivualerklärungsversuch zur "Konsumentenrente" erscheint mir angemessener.


    Daneben geraten. Die Räumlichkeiten des D'dorfer habe ich vor 14 Jahren zwar mal von innen gesehen, habe aber mangels Termintreue meines Gesprächspartners nur dem Pförtner parlieren können.


    War das hier nicht Deine Erwiderung auf die Kritik eines Forums-Kollegen an hochpreisigen Waschmitteln?


    Zitat

    Willi - woher nimmst Du eigentlich Dein tiefes, fundiertes Wissen ueber Waschmittel?


    ...


    Aber ich versteh' schon - alles gierige Kasper bei den Konsumgueterherstellern, die alle Kunden mit billig verantwortungslos zusammengeruehrten Produkten bescheissen, wo sie koennen und sich bloss die Taschen fuellen mit deren Doofheit. Und sie dann noch mit Werbung zusaetzlich verbloeden. Abens gehen dann alle ueber die doofen Kunden lachen und heben einen zusammen.


    Diese Worte hatten glatt bei mir den Eindruck hinterlassen, Du würdest an den realen Wert des Mehrpreises glauben. Ich bin geneigt, dies als Statement zu Waschmittelpreisen zu werten. So falsch? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Puh, vom schönen neuen E-Klasse Coupe aus dem so heiß umkämpften Marktsegment "Braucht-Kein-Mensch" zum Waschmittel ... Da sieht man, wo die Marke steht! [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Georg

  • Zitat


    On 2009-02-19 18:46, Gunther wrote:
    "Was meint unser Leasing-Experte Gunther..? Realistisch oder Luftschloss? "


    Bei 1.000 km p.a. und 24 Monaten könnten die Restwerte realistisch sein. Aber wer weiß das schon. Diese Berechnungen laufen ja in der Regel für 36 Monate und 15.000 km p.a. - Im ersten Jahr verliert auch die neue E-Klasse locker 25-30% vom Listenpreis. Wie sollen da solche depperten Berechnungen stimmen können. Wenn die Leasinggesellschaft den Restwert allerdings garantiert und der Leasingnehmer risikolos ist - wer will da noch Barzahler sein?
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    Man sieht Gunther,



    die Jungs haben nichts verlernt. Kurzfristiges Gewinndenken ersetzt gesunden Verstand.


    Die Differenzen zwischen diesen unrealistisch angesetzten Restwerten und den Marktwerten in 2 - 3 Jahren, die "Miesen", sind ja dann das Problem der Anderen.


    Ich werde mal spasseshalber einen der Benz-Telefonkeiler, die einem momentan telefonisch bombardieren, um ein DB-Leasing - Angebot auffordern, um das ganze mal einem Säuretest zu unterziehen.


    Mit freundlicher Lichthupe,
    Detlef


    ________________________________________________________
    Vermute, dass momentane Wirtschaftskrise noch lange nicht ausgestanden, da im Schlecker-Online-Versand Klopapier bestellt und darauf einen Packen Commerzbank-Aktien geschickt bekommen! Bin nicht unbedingt sensibel, was unverschleierte Blicke ins Zukünftige betrifft, aber SOLCH pietätlose Aktionen find ich voll für’n Arsch! Nahrungsaufnahme eingestellt! Bis 20.00 Uhr.


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  • Zitat


    On 2009-02-19 18:46, Gunther wrote:
    "Was meint unser Leasing-Experte Gunther..? Realistisch oder Luftschloss? "


    Bei 1.000 km p.a. und 24 Monaten könnten die Restwerte realistisch sein. Aber wer weiß das schon. Diese Berechnungen laufen ja in der Regel für 36 Monate und 15.000 km p.a. - Im ersten Jahr verliert auch die neue E-Klasse locker 25-30% vom Listenpreis. Wie sollen da solche depperten Berechnungen stimmen können. Wenn die Leasinggesellschaft den Restwert allerdings garantiert und der Leasingnehmer risikolos ist - wer will da noch Barzahler sein?
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    Man sieht Gunther,



    die Jungs haben nichts verlernt. Kurzfristiges Gewinndenken ersetzt gesunden Verstand.


    Die Differenzen zwischen diesen unrealistisch angesetzten Restwerten und den Marktwerten in 2 - 3 Jahren, die "Miesen", sind ja dann das Problem der Anderen.


    Ich werde mal spasseshalber einen der Benz-Telefonkeiler, die einem momentan telefonisch bombardieren, um ein DB-Leasing - Angebot auffordern, um das ganze mal einem Säuretest zu unterziehen.


    Mit freundlicher Lichthupe,
    Detlef


    ________________________________________________________
    Vermute, dass momentane Wirtschaftskrise noch lange nicht ausgestanden, da im Schlecker-Online-Versand Klopapier bestellt und darauf einen Packen Commerzbank-Aktien geschickt bekommen! Bin nicht unbedingt sensibel, was unverschleierte Blicke ins Zukünftige betrifft, aber SOLCH pietätlose Aktionen find ich voll für’n Arsch! Nahrungsaufnahme eingestellt! Bis 20.00 Uhr.


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  • Keiner baut A-Klassen und 924er, wenn er es nicht nötig hat, im gegensatz zu Mercedes lebt Porsche vom schönen Schein den seine Käufer verbreiten wollen, zeigen was man hat, darum wird dieses gnadenlos überteuerte Vehikel gekauft.


    Es gab mal einen Artikel in dem man das Verhältnis von Herstellungskosten und Verkauf nachlesen konnte, danach ist ein 911 nicht kostspieliger zu bauen als ein Lada Niva*, kost aber das fünfzehnfache....warum? Na, weil die Menschen es bezahlen wollen!


    Gruß Willy
    (*ok, etwas provokativ gemeint)

  • Keiner baut A-Klassen und 924er, wenn er es nicht nötig hat, im gegensatz zu Mercedes lebt Porsche vom schönen Schein den seine Käufer verbreiten wollen, zeigen was man hat, darum wird dieses gnadenlos überteuerte Vehikel gekauft.


    Es gab mal einen Artikel in dem man das Verhältnis von Herstellungskosten und Verkauf nachlesen konnte, danach ist ein 911 nicht kostspieliger zu bauen als ein Lada Niva*, kost aber das fünfzehnfache....warum? Na, weil die Menschen es bezahlen wollen!


    Gruß Willy
    (*ok, etwas provokativ gemeint)

  • Willy,
    der Punkt ist insofern richtig, als natuerlich auch die kleinen Modelle grundsaetzlich profitabel sind.


    3 oder vier Dinge spielen aber zudem noch eine Rolle:


    (a) Volume Leverage: Groessere Stueckzahlen ermoeglichen guenstigeren Einkauf
    (b) Durch viele Ueberschneidungen bedeutet eine weitere Modellreiche nicht unbedingt den gleichen Aufwanf wie eine exitierende Modellreiche (Baukastenprinzip). VW/Audi treibt das per Laengsmodulation grad mal wieder auf die Spitze
    (c) Markenbindung - wer mit Astra oder Fiesta einsteigt, landet eher beim Omega oder Mondeo als bei der C- oder E-Klasse. Daher brauchst Du ein Einsteigermodell, sonst musst Du die Kunden erst muehsam erobern.
    (e) Nischen/Individualisierung ... "der Kunde" haette gern den Typ Auto, von dem er glaubt, er macht ihn am gluecklichsten. Das 2-Baureihen-System aus den 60ern fluppt da nicht mehr ... heute brauchst einen Gelaenderoadsterminivan oder ein Kleinbuscabriocoupe mit Klappdach.


    Ciao,
    Carsten

  • Willy,
    der Punkt ist insofern richtig, als natuerlich auch die kleinen Modelle grundsaetzlich profitabel sind.


    3 oder vier Dinge spielen aber zudem noch eine Rolle:


    (a) Volume Leverage: Groessere Stueckzahlen ermoeglichen guenstigeren Einkauf
    (b) Durch viele Ueberschneidungen bedeutet eine weitere Modellreiche nicht unbedingt den gleichen Aufwanf wie eine exitierende Modellreiche (Baukastenprinzip). VW/Audi treibt das per Laengsmodulation grad mal wieder auf die Spitze
    (c) Markenbindung - wer mit Astra oder Fiesta einsteigt, landet eher beim Omega oder Mondeo als bei der C- oder E-Klasse. Daher brauchst Du ein Einsteigermodell, sonst musst Du die Kunden erst muehsam erobern.
    (e) Nischen/Individualisierung ... "der Kunde" haette gern den Typ Auto, von dem er glaubt, er macht ihn am gluecklichsten. Das 2-Baureihen-System aus den 60ern fluppt da nicht mehr ... heute brauchst einen Gelaenderoadsterminivan oder ein Kleinbuscabriocoupe mit Klappdach.


    Ciao,
    Carsten

  • Wer hat BMW fast den Hals gekostet? Genau, der 502........wer hat BMW gerettet? Exakt, die Isetta.


    Dann kam die neue Klasse, die Mittelklasse, die brachte BMW nach oben..


    Was war bei VW? Nicht Typ 3 und 4 brachten Geld rein, nein, der Typ 1, der Käfer.


    Bei Opel war es der Kadett und Glas, der das Goggomobil baute, verschluckte sich an seinen schönen V8.


    Bei Borgward war es der P 100 der nur Verluste einfuhr und so weiter.....


    Die Kleinen für die Kasse und die Großen für`s Prestige.



    Gruß
    Willy

  • Wer hat BMW fast den Hals gekostet? Genau, der 502........wer hat BMW gerettet? Exakt, die Isetta.


    Dann kam die neue Klasse, die Mittelklasse, die brachte BMW nach oben..


    Was war bei VW? Nicht Typ 3 und 4 brachten Geld rein, nein, der Typ 1, der Käfer.


    Bei Opel war es der Kadett und Glas, der das Goggomobil baute, verschluckte sich an seinen schönen V8.


    Bei Borgward war es der P 100 der nur Verluste einfuhr und so weiter.....


    Die Kleinen für die Kasse und die Großen für`s Prestige.



    Gruß
    Willy

  • Zitat


    On 2009-02-19 21:41, frenek wrote:
    Willy,
    ich moechte mal so kuehn sein und behaupten, dass in einem Porsche etwas (vielleicht auch nur ein kleines bisschen) mehr Entwicklungsarbeit steckt als in der Nivea Kiste (oder wie die heisst)...


    Frenek


    Ja klar,


    dieser ganze Wohlstandsfirlefanz, (Fensterheber, Klima, Navi usw.) kostet Geld und Gehirnschmalz, die Grundkonzeption von einem klasse Sportwagen steht schon viele Jahre. (richtig weichgespült die heutigen Porsche, dagegen ist der 107 schon fast ein Naturbursche)


    Gruß
    Willy




    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Willy on 19-02-2009 22:26 ]

  • Zitat


    On 2009-02-19 21:41, frenek wrote:
    Willy,
    ich moechte mal so kuehn sein und behaupten, dass in einem Porsche etwas (vielleicht auch nur ein kleines bisschen) mehr Entwicklungsarbeit steckt als in der Nivea Kiste (oder wie die heisst)...


    Frenek


    Ja klar,


    dieser ganze Wohlstandsfirlefanz, (Fensterheber, Klima, Navi usw.) kostet Geld und Gehirnschmalz, die Grundkonzeption von einem klasse Sportwagen steht schon viele Jahre. (richtig weichgespült die heutigen Porsche, dagegen ist der 107 schon fast ein Naturbursche)


    Gruß
    Willy




    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Willy on 19-02-2009 22:26 ]