Neuwagen....für mich nicht mehr....

  • Martin
    Ich wollt´meine Autovita auch nicht mit dem Neuwagen-Leasing vergleichen. Ich wollte nur aufzeigen, daß man auch mit relativ bescheidenen Aufwändungen für den \"Wertverlust\" schöne fast neue Autos fahren kann. Der 1. Cherokee war, wie berichtet, schon etwas gebrauchter, stand trotzdem picobello da und hat mir einige Jahre für ganz kleines Geld (Ausnahme: Sprit [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif] ) nur Freude gemacht.


    Gunther
    Danke für die Berechnung. Ist, platt umgerechnet auf Rate je 10k€ Kaufpreis allerdings ´ne Ecke teurer als der 1er in Deinem Beispiel. Wie Du schon sagst, gibt´s natürlich auch beim Leasing, ebenso wie beim Kauf die Schnäppchenangebote. Wenn ein solches dann gerade paßt, mag sich auch das Leasing rechnen. Neuwagenleasing kann aber natürlich nur mit Neuwagenkauf in Wirtschaftlichkeitskonkurrenz treten und mir erscheint beides aus den o.g. Gründen nicht ideal. Ich lasse lieber den Vorbesitzer den Löwenanteil des Wertverlustes übernehmen, kaufe das Auto dann praktisch neuwertig und habe denselben Spaß für deutlich weniger Geld. Vielleicht sollte ich mal Gebrauchtwagenleasing in Betracht ziehen oder ist das keine Empfehlung?


    Gruß, Heinz

  • Martin
    Ich wollt´meine Autovita auch nicht mit dem Neuwagen-Leasing vergleichen. Ich wollte nur aufzeigen, daß man auch mit relativ bescheidenen Aufwändungen für den \"Wertverlust\" schöne fast neue Autos fahren kann. Der 1. Cherokee war, wie berichtet, schon etwas gebrauchter, stand trotzdem picobello da und hat mir einige Jahre für ganz kleines Geld (Ausnahme: Sprit [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif] ) nur Freude gemacht.


    Gunther
    Danke für die Berechnung. Ist, platt umgerechnet auf Rate je 10k€ Kaufpreis allerdings ´ne Ecke teurer als der 1er in Deinem Beispiel. Wie Du schon sagst, gibt´s natürlich auch beim Leasing, ebenso wie beim Kauf die Schnäppchenangebote. Wenn ein solches dann gerade paßt, mag sich auch das Leasing rechnen. Neuwagenleasing kann aber natürlich nur mit Neuwagenkauf in Wirtschaftlichkeitskonkurrenz treten und mir erscheint beides aus den o.g. Gründen nicht ideal. Ich lasse lieber den Vorbesitzer den Löwenanteil des Wertverlustes übernehmen, kaufe das Auto dann praktisch neuwertig und habe denselben Spaß für deutlich weniger Geld. Vielleicht sollte ich mal Gebrauchtwagenleasing in Betracht ziehen oder ist das keine Empfehlung?


    Gruß, Heinz


  • Die 1%-Regelung gilt immer , egal ob gekauft oder geleast.


    LEASING ist auf jeden Fall von Vorteil , wenn
    - man das aufzubringende Kapital produktiver einsetzen kann
    - damit Bilanzkosmetik betreiben will oder muss, und man damit ggf. den Fremdkapitalanteil in der Bilanz reduzieren kann, besonders bei grösseren Fuhrparks
    - es bei Leasing-Sonderkonditionen gibt, wie von Gunther oben erwähnt und das angebotene Modell gerade passt.
    - wenn man aus Gründen der Phsychologie anderen oder sich selber gegenüber besser monatlich einen 3 stelligen Betrag verkaufen\" kann als einmalig einen höheren 5 oder gar 6-stelligen Betrag


    Mehr Gründe fallen mir nicht ein.


    Für privat fällt mir im Regelfall kein Vorteil ein, ausser bei deutlichen Sonderkonditionen . Gehe davon aus, dass eine Finanzierung günstiger ist. Wird sich aber nie genau rechnen lassen, da sich der
    effekte Restwert bzw. Verkaufspreis nicht vorbestimmen lässt und erst beim Verkauf effektiv ermittelt werden kann.


    mein Fazit
    Juergen


  • Die 1%-Regelung gilt immer , egal ob gekauft oder geleast.


    LEASING ist auf jeden Fall von Vorteil , wenn
    - man das aufzubringende Kapital produktiver einsetzen kann
    - damit Bilanzkosmetik betreiben will oder muss, und man damit ggf. den Fremdkapitalanteil in der Bilanz reduzieren kann, besonders bei grösseren Fuhrparks
    - es bei Leasing-Sonderkonditionen gibt, wie von Gunther oben erwähnt und das angebotene Modell gerade passt.
    - wenn man aus Gründen der Phsychologie anderen oder sich selber gegenüber besser monatlich einen 3 stelligen Betrag verkaufen\" kann als einmalig einen höheren 5 oder gar 6-stelligen Betrag


    Mehr Gründe fallen mir nicht ein.


    Für privat fällt mir im Regelfall kein Vorteil ein, ausser bei deutlichen Sonderkonditionen . Gehe davon aus, dass eine Finanzierung günstiger ist. Wird sich aber nie genau rechnen lassen, da sich der
    effekte Restwert bzw. Verkaufspreis nicht vorbestimmen lässt und erst beim Verkauf effektiv ermittelt werden kann.


    mein Fazit
    Juergen

  • Hallo,


    egal wieviele im Einzelfall passende Berechnungen hier noch kommen, eines wird m. E. immer vergessen: da gibt es eine Leasinggesellschaft, die nun mal keine non-profit organisation ist und somit Geld verdienen will. Und von irgendwo her muß das doch kommen.


    Was m. E. vergessen wird:
    a) der durchaus relevante Rabatt bei Barzahlung
    b) auch bei Kauf kann ich jedes Jahr was absetzen (man vergleiche mit 12 x Leasingrate)
    c) die psychologische Seite ... Leasing ist auch nix anderes als ein Kredit. Warum sind also so viele Leute heutzutage verschuldet?


    Nun wirds ganz persönlich: Ich kaufe mir ein Auto, wenn ich es mir leisten kann. Dann ist\'s bezahlt und wenn die Geschäfte mal nicht so gut laufen, dann muß ich auch keine Rate zahlen. Wenn ich mir\'s nicht leisten kann, dann laß\' ich es bleiben.


    Thomas
    P. S.: Um\'s nochmal klar zu machen: Leasing kann oft genau die richtige Wahl sein ... das oben ist meine - sehr persönliche - Meinung.

  • Hallo,


    egal wieviele im Einzelfall passende Berechnungen hier noch kommen, eines wird m. E. immer vergessen: da gibt es eine Leasinggesellschaft, die nun mal keine non-profit organisation ist und somit Geld verdienen will. Und von irgendwo her muß das doch kommen.


    Was m. E. vergessen wird:
    a) der durchaus relevante Rabatt bei Barzahlung
    b) auch bei Kauf kann ich jedes Jahr was absetzen (man vergleiche mit 12 x Leasingrate)
    c) die psychologische Seite ... Leasing ist auch nix anderes als ein Kredit. Warum sind also so viele Leute heutzutage verschuldet?


    Nun wirds ganz persönlich: Ich kaufe mir ein Auto, wenn ich es mir leisten kann. Dann ist\'s bezahlt und wenn die Geschäfte mal nicht so gut laufen, dann muß ich auch keine Rate zahlen. Wenn ich mir\'s nicht leisten kann, dann laß\' ich es bleiben.


    Thomas
    P. S.: Um\'s nochmal klar zu machen: Leasing kann oft genau die richtige Wahl sein ... das oben ist meine - sehr persönliche - Meinung.


  • Hallo Thomas,


    in meinem Fall erhält der Kunde keinen niedrigeren Rabatt wenn er least. Im Gegenteil! Händler und Verkäufer profitieren doch auch davon, wenn geleast wird. Die BMW Bank provisioniert uns, wenn es zu einem Abschluß kommt. Bei dem Angebot an Heinz war ein ordentlicher Rabatt eingerechnet.


    Viele Grüße!


    Gunther [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]


  • Hallo Thomas,


    in meinem Fall erhält der Kunde keinen niedrigeren Rabatt wenn er least. Im Gegenteil! Händler und Verkäufer profitieren doch auch davon, wenn geleast wird. Die BMW Bank provisioniert uns, wenn es zu einem Abschluß kommt. Bei dem Angebot an Heinz war ein ordentlicher Rabatt eingerechnet.


    Viele Grüße!


    Gunther [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • Zitat


    On 2007-12-14 21:33, astral wrote:


    Gunther
    Danke für die Berechnung. Ist, platt umgerechnet auf Rate je 10k€ Kaufpreis allerdings ´ne Ecke teurer als der 1er in Deinem Beispiel. Wie Du schon sagst, gibt´s natürlich auch beim Leasing, ebenso wie beim Kauf die Schnäppchenangebote. Wenn ein solches dann gerade paßt, mag sich auch das Leasing rechnen. Neuwagenleasing kann aber natürlich nur mit Neuwagenkauf in Wirtschaftlichkeitskonkurrenz treten und mir erscheint beides aus den o.g. Gründen nicht ideal. Ich lasse lieber den Vorbesitzer den Löwenanteil des Wertverlustes übernehmen, kaufe das Auto dann praktisch neuwertig und habe denselben Spaß für deutlich weniger Geld. Vielleicht sollte ich mal Gebrauchtwagenleasing in Betracht ziehen oder ist das keine Empfehlung?


    Gruß, Heinz


    Hallo Heinz,


    sorry habe Deine Frage überlesen. Daher nun meine -späte- Antwort:


    Gebrauchtwagenleasing macht z.B. bei solchen schwierig verkaufbaren Autos Sinn wie Jeep, Jaguar, 7er BMW mit Benzinermotor, A8 etc. Natürlich muss das Restwertrisiko bei der Leasinggesellschaft sein. BMW-Leasing bietet auch für Gebrauchtwagen eine km-Abrechnung an - allerdings nur für BMW Group Fahrzeuge. Oder aber bei den Werkswagen, wo Massen an Fahrzeugen Standplatten kriegen. Die 5er Reihe wird als Werkswagen wie gesagt mit einem Leasing-Effektivjahreszins von 1,5% vermarktet. Kaufpreis ca. 20-25% unter Listenneupreis und am Ende übernehmen (mit Zusatzvereinbarung) oder zurückgeben. Sehr attraktiv - wenn Du willst rechne ich Dir mal einen 535d touring Werkswagen auf diese Art durch.


    Natürlich kann man auch ein Restwertleasing abschließen und so den Wert des Cherokee z.B. so niedrig ansetzen, das eine spätere Vermarktung kein Problem ist. Für diesen Fall ist die BMW Leasing aber nicht der richtige Partner. Da arbeiten wir mit der Nord-Finanzbank in Bremen zusammen. Vor allem ins Ausland kannst Du die Wagen dann besser vermarkten, da die Leasing die MwSt ausweisen kann und muss. Der Käufer zahlt dann eben nicht 15.000 sondern 12.600 netto.


    Ein weiterer Vorteil ist -nicht für alle/aber für viele- das Du den Wagen nicht im Betriebsvermögen hast. Leasing ist bilanzneutral. Du mietest ihn und zahlst so nur eine monatliche Rate die als Aufwand gegen die Einnahmen gestellt wird. Gerade wenn man erfolgreich ist und sich dies auch in den Geschäftsbüchern widerspiegelt, sollte man die Steuerlast drücken. Da ist eine gut gewählte Leasingrate oft sehr hilfreich.


    Außerdem haben ja gerade die Freiberufler wie Architekten, Rechtsanwälte, Steuerberater keine großen Möglichkeiten Investitionen gegen die Einnahmen stellen zu können.


    Nun gibt es Fahrzeuge wie von Dir genannt, oder Gerd´s mal erwähnter Lancia. Solche Fahrzeuge mit überproportionalem Wertverlust kauft man natürlich günstig, allerdings wenn man den Wagen verkaufen will oder noch schlimmer muss, dann bekommt man oft auch nicht sehr viel.


    Entscheidend ist immer die Spanne zwischen Kauf und Verkauf oder Rückgabe/Restwert. Je kleiner desto attraktiver. Das kann je nach dem beim Kauf, beim Leasing oder bei einer Finanzierung lukrativ sein. Muss man immer im Einzelfall durchrechnen - aber es lohnt sich!


    Viele Grüße!


    Gunther [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • Zitat


    On 2007-12-14 21:33, astral wrote:


    Gunther
    Danke für die Berechnung. Ist, platt umgerechnet auf Rate je 10k€ Kaufpreis allerdings ´ne Ecke teurer als der 1er in Deinem Beispiel. Wie Du schon sagst, gibt´s natürlich auch beim Leasing, ebenso wie beim Kauf die Schnäppchenangebote. Wenn ein solches dann gerade paßt, mag sich auch das Leasing rechnen. Neuwagenleasing kann aber natürlich nur mit Neuwagenkauf in Wirtschaftlichkeitskonkurrenz treten und mir erscheint beides aus den o.g. Gründen nicht ideal. Ich lasse lieber den Vorbesitzer den Löwenanteil des Wertverlustes übernehmen, kaufe das Auto dann praktisch neuwertig und habe denselben Spaß für deutlich weniger Geld. Vielleicht sollte ich mal Gebrauchtwagenleasing in Betracht ziehen oder ist das keine Empfehlung?


    Gruß, Heinz


    Hallo Heinz,


    sorry habe Deine Frage überlesen. Daher nun meine -späte- Antwort:


    Gebrauchtwagenleasing macht z.B. bei solchen schwierig verkaufbaren Autos Sinn wie Jeep, Jaguar, 7er BMW mit Benzinermotor, A8 etc. Natürlich muss das Restwertrisiko bei der Leasinggesellschaft sein. BMW-Leasing bietet auch für Gebrauchtwagen eine km-Abrechnung an - allerdings nur für BMW Group Fahrzeuge. Oder aber bei den Werkswagen, wo Massen an Fahrzeugen Standplatten kriegen. Die 5er Reihe wird als Werkswagen wie gesagt mit einem Leasing-Effektivjahreszins von 1,5% vermarktet. Kaufpreis ca. 20-25% unter Listenneupreis und am Ende übernehmen (mit Zusatzvereinbarung) oder zurückgeben. Sehr attraktiv - wenn Du willst rechne ich Dir mal einen 535d touring Werkswagen auf diese Art durch.


    Natürlich kann man auch ein Restwertleasing abschließen und so den Wert des Cherokee z.B. so niedrig ansetzen, das eine spätere Vermarktung kein Problem ist. Für diesen Fall ist die BMW Leasing aber nicht der richtige Partner. Da arbeiten wir mit der Nord-Finanzbank in Bremen zusammen. Vor allem ins Ausland kannst Du die Wagen dann besser vermarkten, da die Leasing die MwSt ausweisen kann und muss. Der Käufer zahlt dann eben nicht 15.000 sondern 12.600 netto.


    Ein weiterer Vorteil ist -nicht für alle/aber für viele- das Du den Wagen nicht im Betriebsvermögen hast. Leasing ist bilanzneutral. Du mietest ihn und zahlst so nur eine monatliche Rate die als Aufwand gegen die Einnahmen gestellt wird. Gerade wenn man erfolgreich ist und sich dies auch in den Geschäftsbüchern widerspiegelt, sollte man die Steuerlast drücken. Da ist eine gut gewählte Leasingrate oft sehr hilfreich.


    Außerdem haben ja gerade die Freiberufler wie Architekten, Rechtsanwälte, Steuerberater keine großen Möglichkeiten Investitionen gegen die Einnahmen stellen zu können.


    Nun gibt es Fahrzeuge wie von Dir genannt, oder Gerd´s mal erwähnter Lancia. Solche Fahrzeuge mit überproportionalem Wertverlust kauft man natürlich günstig, allerdings wenn man den Wagen verkaufen will oder noch schlimmer muss, dann bekommt man oft auch nicht sehr viel.


    Entscheidend ist immer die Spanne zwischen Kauf und Verkauf oder Rückgabe/Restwert. Je kleiner desto attraktiver. Das kann je nach dem beim Kauf, beim Leasing oder bei einer Finanzierung lukrativ sein. Muss man immer im Einzelfall durchrechnen - aber es lohnt sich!


    Viele Grüße!


    Gunther [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • Danke für die Erläuterungen. Ich sagte ja schon, daß ich mich mit den Details ausgefeilter Leasingverträge nie beschäftigt habe, eben deshalb, weil es auch mir maßgeblich auf die Spanne zwischen Kauf und Verkauf ankam und ich mit meinen bisherigen Fahrzeugen (s.o.) in dieser Hinsicht derart günstig unterwegs war, daß ich mir eine lohnende Leasingalternative hierzu schlichtweg nicht vorstellen kann.
    Wenn man aber anders aufgestellt ist oder ausschließlich Neuwagen und diese auch nur für 24 - 36 Monate fahren möchte, wird der Wertverlust zum ganz heißen Thema und da mag dann die Stunde des Leasings schlagen.
    Wie gesagt, Danke für die Erläuterungen aber ich bin nicht der Typ für´s Leasing.


    Gruß, Heinz

  • Danke für die Erläuterungen. Ich sagte ja schon, daß ich mich mit den Details ausgefeilter Leasingverträge nie beschäftigt habe, eben deshalb, weil es auch mir maßgeblich auf die Spanne zwischen Kauf und Verkauf ankam und ich mit meinen bisherigen Fahrzeugen (s.o.) in dieser Hinsicht derart günstig unterwegs war, daß ich mir eine lohnende Leasingalternative hierzu schlichtweg nicht vorstellen kann.
    Wenn man aber anders aufgestellt ist oder ausschließlich Neuwagen und diese auch nur für 24 - 36 Monate fahren möchte, wird der Wertverlust zum ganz heißen Thema und da mag dann die Stunde des Leasings schlagen.
    Wie gesagt, Danke für die Erläuterungen aber ich bin nicht der Typ für´s Leasing.


    Gruß, Heinz

  • Hallo Gunther,
    die Sache betrifft mich zwar nicht aber Kompliment zu der interessant geschriebenen Information ueber Leasing.
    Ich gehe mal davon aus das viele Einzelheiten nach den USA zu uebertragen sind ,die steuerlichen Vorteile natuerlich nur bedingt.
    Ich bin der Meinung das es hier keine Firma gibt die Leasingfahrzeuge/Vertraege hat mit einer jaehrlich hohen Kilometerleistung anbietet ,somit wuerde es fuer mich keinen Sinn machen.


    Ulf

  • Hallo Gunther,
    die Sache betrifft mich zwar nicht aber Kompliment zu der interessant geschriebenen Information ueber Leasing.
    Ich gehe mal davon aus das viele Einzelheiten nach den USA zu uebertragen sind ,die steuerlichen Vorteile natuerlich nur bedingt.
    Ich bin der Meinung das es hier keine Firma gibt die Leasingfahrzeuge/Vertraege hat mit einer jaehrlich hohen Kilometerleistung anbietet ,somit wuerde es fuer mich keinen Sinn machen.


    Ulf

  • Hallo Ulf,


    bei sehr hohen km-Fahrleistungen rechnet sich das Leasing eigentlich nur, wenn man das Auto am Ende für kleines Geld übernehmen kann. Da sollte man auf jeden Fall alles im Vorfeld schriftlich fixiert haben, sonst verwertet wohl eher die Leasinggesellschaft oder der Händler mit entpsrechendem Gewinn!


    Allerdings gibt´s auch hier Ausnahmen. Den 1er gab es mal eine ganze Zeit lang mit einer Wartungspauschale von 9,99 brutto monatlich zu leasen. Das bedeutet auf die Leasingrate kamen die 10 Euro obendrauf und Du hattest ALLE Wartung- und Reparaturkosten mit drin. Ein Büromöbelwerk hat gleich drei 118d geordert und die Außendienstler fahren ca. 65.000 km p.a. - Du kannst Dir sicher vorstellen, wie unglaublich günstig die unterwegs sind. Mittlerweile ist das auf 35.000 km p.a. beschränkt, ist aber immer noch ein gefragtes Angebot.


    Ich persönlich würde - wenn ich ein Vielfahrer wäre - auf jeden Fall nur so lange ein Auto fahren wollen, wie die Gewährleistung des Herstellers greift. Alles andere ist sonst im worst case sehr sehr teuer und umso ärgerlicher. Es kann natürlich auch alles gut gehen und so ein Wagen läuft seine 300.000 km problemlos - aber wer weiß das schon vorher? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon21.gif]


    Wie ist das Wetter bei Euch? Hier ist es langsam recht eisig geworden und auch meiner Neuerwerbung ist trotz Carport etwas frostig! [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_cool.gif]


    Viele Grüße!


    Gunther

  • Hallo Ulf,


    bei sehr hohen km-Fahrleistungen rechnet sich das Leasing eigentlich nur, wenn man das Auto am Ende für kleines Geld übernehmen kann. Da sollte man auf jeden Fall alles im Vorfeld schriftlich fixiert haben, sonst verwertet wohl eher die Leasinggesellschaft oder der Händler mit entpsrechendem Gewinn!


    Allerdings gibt´s auch hier Ausnahmen. Den 1er gab es mal eine ganze Zeit lang mit einer Wartungspauschale von 9,99 brutto monatlich zu leasen. Das bedeutet auf die Leasingrate kamen die 10 Euro obendrauf und Du hattest ALLE Wartung- und Reparaturkosten mit drin. Ein Büromöbelwerk hat gleich drei 118d geordert und die Außendienstler fahren ca. 65.000 km p.a. - Du kannst Dir sicher vorstellen, wie unglaublich günstig die unterwegs sind. Mittlerweile ist das auf 35.000 km p.a. beschränkt, ist aber immer noch ein gefragtes Angebot.


    Ich persönlich würde - wenn ich ein Vielfahrer wäre - auf jeden Fall nur so lange ein Auto fahren wollen, wie die Gewährleistung des Herstellers greift. Alles andere ist sonst im worst case sehr sehr teuer und umso ärgerlicher. Es kann natürlich auch alles gut gehen und so ein Wagen läuft seine 300.000 km problemlos - aber wer weiß das schon vorher? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon21.gif]


    Wie ist das Wetter bei Euch? Hier ist es langsam recht eisig geworden und auch meiner Neuerwerbung ist trotz Carport etwas frostig! [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_cool.gif]


    Viele Grüße!


    Gunther