Der Mursi macht sich



  • ...wo ist das Problem?


    Wenn man sich kein Penthouse leisten kann tuts zur Not halt auch ein Souterrain-Appertment:grin::grin:


    Peter



  • ...wo ist das Problem?


    Wenn man sich kein Penthouse leisten kann tuts zur Not halt auch ein Souterrain-Appertment:grin::grin:


    Peter



  • Matthias, einerseits hast Du mit Deinen Betrachtungen zu dem "Wert" solcher Fahrzeuge und den Kauf- und Verkaufspreisen durchaus Recht. Andererseits ging es hier aber gerade darum (s. Ausgangsposting), dass die Mursis angeblich so viel "wert" geworden sein sollen. DAS haben einige andere und ich in Zweifel gezogen, zumal ein paar Mondpreisvortsellungen aus mobile etc. sicherlich keinen brauchbaren Anhaltspunkt geben.
    Ob die Wertentwicklung für den einern oder anderen überhaupt von Bedeutung ist, war also nicht Thema und auch nicht Grundlage meinere Stellungnahme.

    Gruß, Heinz



  • Matthias, einerseits hast Du mit Deinen Betrachtungen zu dem "Wert" solcher Fahrzeuge und den Kauf- und Verkaufspreisen durchaus Recht. Andererseits ging es hier aber gerade darum (s. Ausgangsposting), dass die Mursis angeblich so viel "wert" geworden sein sollen. DAS haben einige andere und ich in Zweifel gezogen, zumal ein paar Mondpreisvortsellungen aus mobile etc. sicherlich keinen brauchbaren Anhaltspunkt geben.
    Ob die Wertentwicklung für den einern oder anderen überhaupt von Bedeutung ist, war also nicht Thema und auch nicht Grundlage meinere Stellungnahme.

    Gruß, Heinz

  • Durch mehrere Hände gegangen, der Palast ;-)



    ....nicht unbedingt, der damals mitgebestellte Wechselkennzeichenhalter war sogar noch vorhanden als der Wagen aus Kanada kam - könnte somit auch häufiger Wohnortwechsel gewesen sein. Womöglich war der Wagen sogar mal in Japan, dafür spricht die Ehaux-Temp-Anzeige, die eigentlich nur in Japan vorkam.



    Peter

  • Durch mehrere Hände gegangen, der Palast ;-)



    ....nicht unbedingt, der damals mitgebestellte Wechselkennzeichenhalter war sogar noch vorhanden als der Wagen aus Kanada kam - könnte somit auch häufiger Wohnortwechsel gewesen sein. Womöglich war der Wagen sogar mal in Japan, dafür spricht die Ehaux-Temp-Anzeige, die eigentlich nur in Japan vorkam.



    Peter

  • Fakt ist einfach, dass ein V8-Mopf-SL über 20.000 Euro koset, wenn er in Ordnung ist. Egal welcher.
    Wenn man einen "Spinner" findet, bekommt man auch 30.000 Euro oder mehr, wenn es ein Auto mit unter 70.000km in Bestzustand ist, ist er das ja vielleicht auch "wert".
    Und die Behauptungen, dass ein Euro mehr wert ist als ein US oder Japan-SL ist Wunschvorstellung.
    In den Bewertungslisten liegen 420 SL, 500 SL und 560 SL kaum auseinander (letzte Classic-Ausgabe).
    Die haben die gleichen Preisen, wie ein neuer Golf, mit oder ohne Schiebedach und Sonderfelgen. Das ist schon maximal der Unterschied und Realität und Praxis.
    Grüße
    Matthias

  • Fakt ist einfach, dass ein V8-Mopf-SL über 20.000 Euro koset, wenn er in Ordnung ist. Egal welcher.
    Wenn man einen "Spinner" findet, bekommt man auch 30.000 Euro oder mehr, wenn es ein Auto mit unter 70.000km in Bestzustand ist, ist er das ja vielleicht auch "wert".
    Und die Behauptungen, dass ein Euro mehr wert ist als ein US oder Japan-SL ist Wunschvorstellung.
    In den Bewertungslisten liegen 420 SL, 500 SL und 560 SL kaum auseinander (letzte Classic-Ausgabe).
    Die haben die gleichen Preisen, wie ein neuer Golf, mit oder ohne Schiebedach und Sonderfelgen. Das ist schon maximal der Unterschied und Realität und Praxis.
    Grüße
    Matthias

  • Zitat

    ...wo ist das Problem?


    Wenn man sich kein Penthouse leisten kann tuts zur Not halt auch ein Souterrain-Appertment:grin::grin:


    Peter


    Ach so, dann hab ich es falsch verstanden,


    ich bin davon ausgegangen, dass die Schweizer begriffen haben, dass das Zeugs auf Rost nicht haftet :-)


    Duck und weg...


    Stefan

  • Zitat

    ...wo ist das Problem?


    Wenn man sich kein Penthouse leisten kann tuts zur Not halt auch ein Souterrain-Appertment:grin::grin:


    Peter


    Ach so, dann hab ich es falsch verstanden,


    ich bin davon ausgegangen, dass die Schweizer begriffen haben, dass das Zeugs auf Rost nicht haftet :-)


    Duck und weg...


    Stefan

  • Wenn der 560er aus USA kommt, ist die Historie meist schwer nachvollziehbar, wenn er aus Japan kommt, gar nicht, weil kein Mensch hier etwaige Belege, so sie denn vorhanden sind, lesen kann.
    Im unteren und mitteleren Preissegment mag das egal sein. Da guckt man sich das Auto an und wenn´s OK aussieht, nimmt man es. Wer aber deutlich über 30k für einen 107er ausgibt, erwartet idR auch eine nachvollziehbare gute Historie. Wenn dann ein deutsches Auto aus 1. Hand, bei dem seit Erstzulassung jeder Ölwechsel mit Rechnungen belegt ist, zur Debatte steht, ist ein 560er, von dem nicht mehr bekannt ist, als dass er in den Staaten oder in Japsan gefahren wurde, keine Alternative. Auch wenn der 107er noch kein Hochpreisklassiker ist, werden im obersten Preissegment eben -zu Recht- schon ähnliche Maßstäbe angelegt, was Originalität und Dokumentation etc. angeht. Manch einer steht eben drauf und läßt es sich was kosten. Alle anderen, denen das Wurst ist, reißen die Börse nicht so weit auf. Müssen sie auch nicht, weil sie einen brauchbaren 107er eben auch deutlich billiger kriegen können.

    Gruß, Heinz

  • Wenn der 560er aus USA kommt, ist die Historie meist schwer nachvollziehbar, wenn er aus Japan kommt, gar nicht, weil kein Mensch hier etwaige Belege, so sie denn vorhanden sind, lesen kann.
    Im unteren und mitteleren Preissegment mag das egal sein. Da guckt man sich das Auto an und wenn´s OK aussieht, nimmt man es. Wer aber deutlich über 30k für einen 107er ausgibt, erwartet idR auch eine nachvollziehbare gute Historie. Wenn dann ein deutsches Auto aus 1. Hand, bei dem seit Erstzulassung jeder Ölwechsel mit Rechnungen belegt ist, zur Debatte steht, ist ein 560er, von dem nicht mehr bekannt ist, als dass er in den Staaten oder in Japsan gefahren wurde, keine Alternative. Auch wenn der 107er noch kein Hochpreisklassiker ist, werden im obersten Preissegment eben -zu Recht- schon ähnliche Maßstäbe angelegt, was Originalität und Dokumentation etc. angeht. Manch einer steht eben drauf und läßt es sich was kosten. Alle anderen, denen das Wurst ist, reißen die Börse nicht so weit auf. Müssen sie auch nicht, weil sie einen brauchbaren 107er eben auch deutlich billiger kriegen können.

    Gruß, Heinz

  • Wenn der 560er aus USA kommt, ist die Historie meist schwer nachvollziehbar, wenn er aus Japan kommt, gar nicht, weil kein Mensch hier etwaige Belege, so sie denn vorhanden sind, lesen kann.
    Im unteren und mitteleren Preissegment mag das egal sein. Da guckt man sich das Auto an und wenn´s OK aussieht, nimmt man es. Wer aber deutlich über 30k für einen 107er ausgibt, erwartet idR auch eine nachvollziehbare gute Historie. Wenn dann ein deutsches Auto aus 1. Hand, bei dem seit Erstzulassung jeder Ölwechsel mit Rechnungen belegt ist, zur Debatte steht, ist ein 560er, von dem nicht mehr bekannt ist, als dass er in den Staaten oder in Japsan gefahren wurde, keine Alternative. Auch wenn der 107er noch kein Hochpreisklassiker ist, werden im obersten Preissegment eben -zu Recht- schon ähnliche Maßstäbe angelegt, was Originalität und Dokumentation etc. angeht. Manch einer steht eben drauf und läßt es sich was kosten. Alle anderen, denen das Wurst ist, reißen die Börse nicht so weit auf. Müssen sie auch nicht, weil sie einen brauchbaren 107er eben auch deutlich billiger kriegen können.

    Gruß, Heinz


    Ja, jeder wie er mag. Das ist für mich nicht nachvollziehbar bzw. für mich belanglos.
    Die wirklich hochpreisigen Oldtimer haben keine nachvollziehbare Historie.
    Die standen nämlich verrostet als Kriegsbeute in einem urkrainischen Schuppen. Und dann wird gemunkelt, es könnte der 540K mit Schumann-Aufbau von Göring gewesen sein ;-)
    Wenn ich mir einen Ersthänder mit lückenloser Historie anschaffe, muss ich für die Papiere geschätzt 10.000 Euro (im Falle 107) zahlen. Das Papier ist mir zu teuer. Und, die Amerikaner sind durchaus auch Sammler, was altes Papier angeht. Dort gibt es genauso viele 560er mit allen Belegen wie hier.
    Wer aber amerikanische Werkstätten kennt, weiss dass Pflege nicht gleich Pflege ist.
    Das einzige, was sie akribisch machen, st alle 3.000 Meilen das Mobil1 zu tauschen... kost ja nix.
    Ich habe meine Mercedesse (neu oder alt) nie bei Mercedes warten lassen, weil das zu teuer und qualitativ zu schlecht ist. Das können freie Werkstätten besser.
    Aber wie gesagt... jeder, wie er mag. Ich bezweifle, dass die Marge bei einem 107er für 35.000 Euro mit allen Belegen nach 5 Jahren größer ist, als bei einem gepflegten Wagen für 20.000 Euro... wenn es darum geht. Irgendwann muss er ja auch mal eingekauft worden sein - und das hatte ja auch schon seinen Preis.
    Was macht das E-V12-Projekt? Aus erster Hand, scheckheftgepflegt, nehme ich an ;-)
    Grüße
    Matthias

  • Wenn der 560er aus USA kommt, ist die Historie meist schwer nachvollziehbar, wenn er aus Japan kommt, gar nicht, weil kein Mensch hier etwaige Belege, so sie denn vorhanden sind, lesen kann.
    Im unteren und mitteleren Preissegment mag das egal sein. Da guckt man sich das Auto an und wenn´s OK aussieht, nimmt man es. Wer aber deutlich über 30k für einen 107er ausgibt, erwartet idR auch eine nachvollziehbare gute Historie. Wenn dann ein deutsches Auto aus 1. Hand, bei dem seit Erstzulassung jeder Ölwechsel mit Rechnungen belegt ist, zur Debatte steht, ist ein 560er, von dem nicht mehr bekannt ist, als dass er in den Staaten oder in Japsan gefahren wurde, keine Alternative. Auch wenn der 107er noch kein Hochpreisklassiker ist, werden im obersten Preissegment eben -zu Recht- schon ähnliche Maßstäbe angelegt, was Originalität und Dokumentation etc. angeht. Manch einer steht eben drauf und läßt es sich was kosten. Alle anderen, denen das Wurst ist, reißen die Börse nicht so weit auf. Müssen sie auch nicht, weil sie einen brauchbaren 107er eben auch deutlich billiger kriegen können.

    Gruß, Heinz


    Ja, jeder wie er mag. Das ist für mich nicht nachvollziehbar bzw. für mich belanglos.
    Die wirklich hochpreisigen Oldtimer haben keine nachvollziehbare Historie.
    Die standen nämlich verrostet als Kriegsbeute in einem urkrainischen Schuppen. Und dann wird gemunkelt, es könnte der 540K mit Schumann-Aufbau von Göring gewesen sein ;-)
    Wenn ich mir einen Ersthänder mit lückenloser Historie anschaffe, muss ich für die Papiere geschätzt 10.000 Euro (im Falle 107) zahlen. Das Papier ist mir zu teuer. Und, die Amerikaner sind durchaus auch Sammler, was altes Papier angeht. Dort gibt es genauso viele 560er mit allen Belegen wie hier.
    Wer aber amerikanische Werkstätten kennt, weiss dass Pflege nicht gleich Pflege ist.
    Das einzige, was sie akribisch machen, st alle 3.000 Meilen das Mobil1 zu tauschen... kost ja nix.
    Ich habe meine Mercedesse (neu oder alt) nie bei Mercedes warten lassen, weil das zu teuer und qualitativ zu schlecht ist. Das können freie Werkstätten besser.
    Aber wie gesagt... jeder, wie er mag. Ich bezweifle, dass die Marge bei einem 107er für 35.000 Euro mit allen Belegen nach 5 Jahren größer ist, als bei einem gepflegten Wagen für 20.000 Euro... wenn es darum geht. Irgendwann muss er ja auch mal eingekauft worden sein - und das hatte ja auch schon seinen Preis.
    Was macht das E-V12-Projekt? Aus erster Hand, scheckheftgepflegt, nehme ich an ;-)
    Grüße
    Matthias