Zur \"Klimakatastrophe\"

  • Moin zusammen,


    nachfolgendes ist mir dieser Tage auf den Schreibtisch geflattert. Ich finde es lesens- und wissenswert.



    Jenseits der Klimaschlagzeilen



    Das sensiblere Bewusstsein als Chance begreifen
    Die Auseinandersetzungen um die Klima-Modellierungen des IPCC halten an / Es gibt auch andere Botschaften / Von Christian Bartsch


    Zu allen Zeiten war die Erzeugung von Angst das wichtigste Mittel zur Beherrschung von Menschen, denn Angst lähmt das Denken. Heute versprechen medienorientierte Wissenschaftspropheten der Menschheit ein nahes Ende durch die \"Klimakatastrophe\", um sie für die Umsetzung politischer Ziele gefügig zu machen. Wie immer in der Geschichte verbirgt sich dahinter das Streben nach Macht und Geld. Altkanzler Helmut Schmidt: \"Dieser Weltklimarat hat sich selbst erfunden, den hat niemand eingesetzt. Die Bezeichnung Weltklimarat ist eine schwere Übertreibung, Diese ganze Debatte ist hysterisch, überhitzt, auch und vor allem durch die Medien. Klimatischen Wechsel hat es auf dieser Erde immer gegeben, seit es sie gibt.\"

    Seit unserem ersten Bericht vom 27. März über die Entwicklung des Erdklimas sind die Horrorszenarien in den Medien deutlich seltener geworden. Die Darstellung des wechselvollen Klimas in der Erdgeschichte dagegen hat sich in den Vordergrund geschoben. Wir hatten festgestellt, dass es ohne jeglichen menschlichen Einfluss Kalt- und Warmzeiten auf der Erde gegeben hat, wobei hohe und tiefe Temperaturen, ein hoher und niedriger CO2-Gehalt in der Atmosphäre aufeinander folgten. So sank der CO2-Gehalt der Atmosphäre zur wärmsten Zeit des Holozäns vor etwa 8000 Jahren nach Ende der letzten Eiszeit auf ein Minimum von etwa 260 ppm (parts per million), um bei zunehmender Abkühlung auf nun etwa 380 ppm anzusteigen (Indermühle et al. 1989).
    Auch diese 260 ppm CO2 sind mit Vorsicht zu behandeln, sie sind vermutlich zu niedrig angegeben. Darauf wies der Chemiker Professor Hans-Eberhard Heyke schon vor Jahren eindringlich hin und nennt eine Vielzahl von CO2-Messungen in der Vergangenheit, die vom IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) entweder völlig ignoriert oder herabgewürdigt wurden. Heyke lieferte dem Biologen Ernst Beck wertvolle Hinweise für eine umfangreiche Studie, die demnächst als Buch erscheint (History of CO2 Gas Analysis of Air by Chemical Methods). Dazu bemerkt Ernst Beck: \"Die CO2-Konzentration wurde in den letzten 180 Jahren mit hoher Präzision (Messfehler innerhalb 3 Prozent) von berühmten Experten der Naturwissenschaften - darunter zwei Nobelpreisträger - gemessen. Es wurden mehr als 90 000 präzise Werte gefunden, die das IPCC ignoriert. Danach schwankt die CO2-Konzentration mit dem Klima und der Temperatur. In den letzten 200 Jahren hatten wir schon dreimal höhere CO2-Konzentrationen als heute: um 1825, 1857 und 1942. Dagegen sind die Eisbohrkern-Rekonstruktionen und Kohlenstoff-Modelle des IPCC ungenau oder falsch. Die Herren Charles Keeling und G. Callendar - auf sie gehen die heutigen Aussagen des IPCC zurück - haben Daten selektiert, die Literatur ignoriert und historische Daten falsch beurteilt. Das IPCC hat sie ungeprüft übernommen. Eine konstante ,vorindustrielle Konzentration\' von 280 ppm CO2 hat es nie gegeben. Sie betrug im 19. Jahrhundert etwa 321 ppm. Es gibt keinen ,menschengemachten Treibhauseffekt\', er ist eine Erfindung von Callendar, Keeling und dem IPCC und basiert auf schlampiger Forschung, Ignoranz und Datenselektion.\"
    Daneben hat der Chemiker Heinz Hug, Autor des lesenswerten Buches \"Die Angsttrompeter\", erst kürzlich seine umfangreichen wissenschaftlichen CO2-Untersuchungen abermals zusammengefasst und weist nach, dass der Einfluss des CO2 als \"Klimagas\" nahezu vernachlässigbar gering ist. Angesichts des heute bereits mächtigen Einflusses der IPCC-Argumentation geht er ebenso wie Ernst Beck mit außerordentlicher Sorgfalt vor. Beck und Hug stehen nicht allein, sie werden von immer mehr ernsthaften Naturwissenschaftlern bestätigt. Ernst Beck weist übrigens darauf hin, dass die schwankende CO2-Konzentration regional unterschiedlich verläuft und es einen \"Einheitswert\" überhaupt nicht geben kann.
    Durch das Wetter ausgelöste Naturkatastrophen fielen während der Warmzeiten stets schwächer aus als während der Kaltzeiten. Ebenso sind die Folgen solcher Katastrophen für Mensch und Tier in Warmzeiten erheblich leichter zu bewältigen. So richteten die Sturmfluten an der Nordsee, die hauptsächlich vom späten Herbst bis zum frühen Frühjahr stattfinden, seit Menschengedenken verheerende Schäden an, vor allem in der \"kleinen Eiszeit\" zwischen etwa 1300 und 1800, obwohl die Meeresspiegel niedriger standen als heute. Dass heute in Asien bei Naturkatastrophen mehr Menschen umkommen als früher, hat mit dem Wetter oder gar dem \"Klima\" nichts zu tun. Heute leben auf der Erde rund 6,7 Milliarden Menschen, die sich in vielen Gebieten Asiens an den Küsten zusammenballen.
    Steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre, nimmt das Pflanzenwachstum zu. Eine Erscheinung, die Großgärtnereien längst nutzen, um in ihren Gewächshäusern über die CO2-Luftdüngung höhere Erträge zu erwirtschaften. Bei einem Anstieg des CO2 in der Atmosphäre um 100 ppm gedeihen zum Beispiel 70 Prozent mehr C3-Getreide, 28 Prozent mehr C4-Getreide, 33 Prozent mehr Obst und Melonen, 62 Prozent mehr Hülsenfrüchte, 67 Prozent mehr Wurzel- und Knollengewächse, 51 Prozent mehr Gemüse (Mayeux et al. 1997, Idso und Idso 2000). Weizen wächst optimal bei 1200 ppm CO2, während Sojabohnen keine Sättigungsgrenze kennen. Der Physiker Alvo von Alvensleben bemerkt dazu: \"In der Kurzfassung des IPCC ist dieser Effekt (der Luftdüngung) völlig verschwunden, er wird mit keinem Wort erwähnt. Infolgedessen spielt er auch in der öffentlichen Diskussion keine Rolle. CO2 wird lediglich als ein Gift wahrgenommen, das man vermeiden und vermindern muss - koste es, was es wolle.\" Im 4. Sachstandsbericht des IPCC vom 6. April 2007 ist lediglich zu lesen: \"Die arktische und antarktische Flora und Fauna ändert sich, was weitreichende Störungen in der Nahrungskette verursacht.\"
    Die Lufthülle der Erde enthält im Mittel knapp drei Billionen Tonnen CO2, das ist eine 3 mit 12 Nullen. Nach dem Statistischen Bundesamt emittiert die Verbrennung fossiler Energieträger 26,6 Milliarden Tonnen CO2 im Jahr, mithin ein knappes Prozent. Das gilt jedoch nur für eine statische Welt, die mit der Realität nichts gemein hat. Steigt die Temperatur, geben die Weltmeere CO2 ab, und die Pflanzen nehmen massiv mehr CO2 auf. Sie sind die größten CO2-Senker überhaupt, während die gesamte Menge des auf der Erde und in der Luft enthaltenen Kohlenstoffs nahezu unfassbar groß ist.
    Zu welch gewagten Vergleichen man kommt, wenn man sich mit Zahlenspielen beschäftigt, zeigt folgendes Beispiel. So emittiert eine Kuh 150 bis 250 Liter Methan am Tag, das als \"Klimagift\" 20-mal stärker als CO2 gilt. Umgerechnet auf ein Jahr, kann für die Emission einer einzigen Kuh in diesem Zeitraum ein Dieselauto im Kompaktformat mit einem Verbrauch von etwa 5,5 Liter auf 100 Kilometer rund 10 000 Kilometer fahren. Sollen wir also künftig auf Milch und Rindfleisch verzichten? Auf alle Dieselautos - oder noch besser auf beide und schließlich auf alle Autos? Gegenwärtig leben etwa 1,5 Milliarden Rinder auf der Welt, in Deutschland sind es ungefähr 15 Millionen.
    Die CO2-Keule wird dazu benutzt, uns ein schlechtes Gewissen einzureden, und sie wird als Alibi von den Politikern verwendet, um nicht nur den Steuerzahler immer höher zu belasten, sondern auch die unsinnigsten Projekte zu fördern. Dazu gehört in vorderster Linie das \"Erneuerbare Energien Gesetz\" (EEG), das bereits zu \"Störungen in der Nahrungskette\" geführt hat. Nicht etwa weil es wärmer wurde oder der CO2-Gehalt der Atmosphäre stieg, sondern weil die Politiker besonders in Deutschland und der EU unfähig sind, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die unverantwortliche Subventionspolitik hat in den Industrieländern Nahrungsmittel teurer werden lassen und setzt die Existenz der afrikanischen Bauern durch staatlich subventionierte, billige Nahrungsmittelimporte aus der EU aufs Spiel (\"Spiegel\" Nr. 19 vom 7. Mai).
    Da nicht nur in Deutschland subventioniert wird, was immer \"Bio\" vor sich herträgt, drängen nun amerikanische Biodieselhersteller nach Europa. Im Jahr 2007 sollen bereits mehr als 200 000 Tonnen Biodiesel der ersten Generation über die europäischen Häfen auf den deutschen Markt gelangt sein, die mit einem Preisabstand von bis zu 30 Cent gegenüber fossilem Diesel verkauft wurden. Die deutschen Hersteller dagegen schaffen es gerade noch, einen Preisabstand von 10 Cent an der Zapfsäule zu erreichen, so dass die ersten Hersteller von Biodiesel bereits das Handtuch geworfen haben. Das gibt einen Vorgeschmack auf das, was auf die deutschen Verfechter der \"ökologischen Korrektheit\" zukommen wird, die geglaubt haben, den Markt aushebeln zu können (Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie vom 22. Mai 2007). Hinzu kommt die Abholzung der Regenwälder, um Zuckerrohr und Ölpalmen anbauen zu können.
    Der \"Spiegel\" zerpflückt in der gleichen Ausgabe aber auch ein weiteres Horrorszenario des IPCC. In dessen \"Kurzfassung des Sachstandsberichts\" heißt es, dass etwa 20 bis 30 Prozent der Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht seien, wenn die Temperatur mehr als 2 bis 3 Grad Celsius über das vorindustrielle Niveau steige. Der Biologe Professor Josef Reichholf ist in einem \"Spiegel\"-Interview genau gegenteiliger Ansicht als das IPCC. Nicht nur wir Menschen, die wir \"Kinder der Tropen\" sind, würden von steigender Temperatur profitieren, sondern auch die gesamte Tier- und Pflanzenwelt. Aber schon vor Josef Reichholf haben Naturwissenschaftler die Thesen des IPCC schlüssig widerlegt. Sie sind blanker Unfug. Nicht die Erwärmung birgt Gefahren für die Menschheit, sondern die Abkühlung. Für die Weiterentwicklung der Menschheit, für die Tier- und Pflanzenwelt ist die Erwärmung ein wahrer Segen. Durch den steigenden CO2-Gehalt der Luft nimmt die Nahrungsmittelproduktion ohne menschlichen Einfluss zu, während ein großer Teil der Menschheit bei einem Sinken von Temperatur und CO2-Gehalt um seine Existenz fürchten müsste.
    Um ihre Horrortheorien zu stützen, arbeiten ihre Erfinder aber auch an anderen Stellen mit falschen Angaben. So beträgt der Zehnjahrestrend der Erderwärmung nach zuverlässigen Messungen in der Zeit von November 1978 bis November 2003 nur 0,076 Grad Celsius, während das IPCC mit einer Temperaturerhöhung von 0,2 Grad Celsius je Dekade operiert, wenn die Treibhausgas-Emissionen nicht verringert werden. Dieser Wert basiert auf nachweislich falschen Zahlen und ist rund dreimal höher als der tatsächliche.
    In Deutschland konnte man in diesem Jahr einen schönen April erleben. Mai, Juni und Juli haben das \"Aprilwetter\" weitgehend nachgeholt und mit dem Regen dafür gesorgt, dass die Pflanzenwelt buchstäblich explodierte. Aber auch der milde Winter ist kein Indiz für eine Klimakatastrophe, denn ähnliche Erscheinungen hat es stets gegeben. Professor Wolfgang Harms hat im \"Rheinischen Hausfreund\" des Jahres 1807 nachgelesen, was Johann Peter Hebel damals über Wetterkapriolen zu berichten wusste. Seit etwa dem Jahr 1100 nennt er 48 warme Winter, die auch während der \"kleinen Eiszeit\" auftraten. So etwa 1572: \". . . schlugen im ersten Monat des Jahres die Bäume aus, und im Februar brüteten die Vögel. Im Jahr 1585 stand am Ostertag das Korn in den Ähren\", und so weiter.
    Unter dem Deckmäntelchen des \"Treibhauseffekts\" verstecken sich aber auch Neid und Missgunst gegen die derzeit florierende deutsche Wirtschaft und ganz besonders gegen die deutsche Automobilindustrie. In den vergangenen Monaten hat sich EU-Umweltkommissar Dimas aus Griechenland in einer Weise gegen die deutsche Automobilindustrie geäußert, die jenseits des Erträglichen lag. Er hätte besser getan, vor der eigenen Haustür zu kehren, denn Griechenland rangiert beim Umweltschutz in Reichweite der Entwicklungsländer. Aber auch die sogenannten \"Umweltverbände\" werden nicht müde, auf der deutschen Automobilindustrie herumzuhacken. Das Repertoire reicht vom Bejubeln der teuren Hybridtechnik, dem angeblichen \"Dieselasthma\" über die SUVs als \"Klimakiller\" bis zur schrillen Forderung nach Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Autobahnen. Dass die deutsche Automobilindustrie die Verbrauchsminderung der Fahrzeuge seit Jahrzehnten vor allen internationalen Wettbewerbern vorangetrieben hat, wird wohlweislich verschwiegen. Stattdessen wird ihr vorgeworfen, sie habe zahlreiche Entwicklungen verschlafen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Liste der Innovationen und Verbesserungen ist schier unendlich.
    Um die notwendige Mobilität in der Zukunft zu sichern, sind die Politiker gefordert, sich für die Herstellung von BTL zu entscheiden, dem synthetischen Kraftstoff aus Biomasse. Durch die genau spezifizierte Zusammensetzung erleichtern diese Kraftstoffe höchster Qualität die Entwicklung neuer, noch sparsamerer Motoren, die nahezu keine Schadstoffe mehr emittieren. Das ist die Chance in der gesamten Diskussion: Energiesparen und die Konzentration auf die Technik sind die Herausforderungen der Zukunft. Mit der Verteufelung des Automobils und dem Brandmarken des Kohlendioxids kommen die Menschen nicht weiter.


    Text: F.A.Z., 24.07.2007, Nr. 169 / Seite T1

  • Moin zusammen,


    nachfolgendes ist mir dieser Tage auf den Schreibtisch geflattert. Ich finde es lesens- und wissenswert.



    Jenseits der Klimaschlagzeilen



    Das sensiblere Bewusstsein als Chance begreifen
    Die Auseinandersetzungen um die Klima-Modellierungen des IPCC halten an / Es gibt auch andere Botschaften / Von Christian Bartsch


    Zu allen Zeiten war die Erzeugung von Angst das wichtigste Mittel zur Beherrschung von Menschen, denn Angst lähmt das Denken. Heute versprechen medienorientierte Wissenschaftspropheten der Menschheit ein nahes Ende durch die \"Klimakatastrophe\", um sie für die Umsetzung politischer Ziele gefügig zu machen. Wie immer in der Geschichte verbirgt sich dahinter das Streben nach Macht und Geld. Altkanzler Helmut Schmidt: \"Dieser Weltklimarat hat sich selbst erfunden, den hat niemand eingesetzt. Die Bezeichnung Weltklimarat ist eine schwere Übertreibung, Diese ganze Debatte ist hysterisch, überhitzt, auch und vor allem durch die Medien. Klimatischen Wechsel hat es auf dieser Erde immer gegeben, seit es sie gibt.\"

    Seit unserem ersten Bericht vom 27. März über die Entwicklung des Erdklimas sind die Horrorszenarien in den Medien deutlich seltener geworden. Die Darstellung des wechselvollen Klimas in der Erdgeschichte dagegen hat sich in den Vordergrund geschoben. Wir hatten festgestellt, dass es ohne jeglichen menschlichen Einfluss Kalt- und Warmzeiten auf der Erde gegeben hat, wobei hohe und tiefe Temperaturen, ein hoher und niedriger CO2-Gehalt in der Atmosphäre aufeinander folgten. So sank der CO2-Gehalt der Atmosphäre zur wärmsten Zeit des Holozäns vor etwa 8000 Jahren nach Ende der letzten Eiszeit auf ein Minimum von etwa 260 ppm (parts per million), um bei zunehmender Abkühlung auf nun etwa 380 ppm anzusteigen (Indermühle et al. 1989).
    Auch diese 260 ppm CO2 sind mit Vorsicht zu behandeln, sie sind vermutlich zu niedrig angegeben. Darauf wies der Chemiker Professor Hans-Eberhard Heyke schon vor Jahren eindringlich hin und nennt eine Vielzahl von CO2-Messungen in der Vergangenheit, die vom IPCC (Intergovernmental Panel of Climate Change) entweder völlig ignoriert oder herabgewürdigt wurden. Heyke lieferte dem Biologen Ernst Beck wertvolle Hinweise für eine umfangreiche Studie, die demnächst als Buch erscheint (History of CO2 Gas Analysis of Air by Chemical Methods). Dazu bemerkt Ernst Beck: \"Die CO2-Konzentration wurde in den letzten 180 Jahren mit hoher Präzision (Messfehler innerhalb 3 Prozent) von berühmten Experten der Naturwissenschaften - darunter zwei Nobelpreisträger - gemessen. Es wurden mehr als 90 000 präzise Werte gefunden, die das IPCC ignoriert. Danach schwankt die CO2-Konzentration mit dem Klima und der Temperatur. In den letzten 200 Jahren hatten wir schon dreimal höhere CO2-Konzentrationen als heute: um 1825, 1857 und 1942. Dagegen sind die Eisbohrkern-Rekonstruktionen und Kohlenstoff-Modelle des IPCC ungenau oder falsch. Die Herren Charles Keeling und G. Callendar - auf sie gehen die heutigen Aussagen des IPCC zurück - haben Daten selektiert, die Literatur ignoriert und historische Daten falsch beurteilt. Das IPCC hat sie ungeprüft übernommen. Eine konstante ,vorindustrielle Konzentration\' von 280 ppm CO2 hat es nie gegeben. Sie betrug im 19. Jahrhundert etwa 321 ppm. Es gibt keinen ,menschengemachten Treibhauseffekt\', er ist eine Erfindung von Callendar, Keeling und dem IPCC und basiert auf schlampiger Forschung, Ignoranz und Datenselektion.\"
    Daneben hat der Chemiker Heinz Hug, Autor des lesenswerten Buches \"Die Angsttrompeter\", erst kürzlich seine umfangreichen wissenschaftlichen CO2-Untersuchungen abermals zusammengefasst und weist nach, dass der Einfluss des CO2 als \"Klimagas\" nahezu vernachlässigbar gering ist. Angesichts des heute bereits mächtigen Einflusses der IPCC-Argumentation geht er ebenso wie Ernst Beck mit außerordentlicher Sorgfalt vor. Beck und Hug stehen nicht allein, sie werden von immer mehr ernsthaften Naturwissenschaftlern bestätigt. Ernst Beck weist übrigens darauf hin, dass die schwankende CO2-Konzentration regional unterschiedlich verläuft und es einen \"Einheitswert\" überhaupt nicht geben kann.
    Durch das Wetter ausgelöste Naturkatastrophen fielen während der Warmzeiten stets schwächer aus als während der Kaltzeiten. Ebenso sind die Folgen solcher Katastrophen für Mensch und Tier in Warmzeiten erheblich leichter zu bewältigen. So richteten die Sturmfluten an der Nordsee, die hauptsächlich vom späten Herbst bis zum frühen Frühjahr stattfinden, seit Menschengedenken verheerende Schäden an, vor allem in der \"kleinen Eiszeit\" zwischen etwa 1300 und 1800, obwohl die Meeresspiegel niedriger standen als heute. Dass heute in Asien bei Naturkatastrophen mehr Menschen umkommen als früher, hat mit dem Wetter oder gar dem \"Klima\" nichts zu tun. Heute leben auf der Erde rund 6,7 Milliarden Menschen, die sich in vielen Gebieten Asiens an den Küsten zusammenballen.
    Steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre, nimmt das Pflanzenwachstum zu. Eine Erscheinung, die Großgärtnereien längst nutzen, um in ihren Gewächshäusern über die CO2-Luftdüngung höhere Erträge zu erwirtschaften. Bei einem Anstieg des CO2 in der Atmosphäre um 100 ppm gedeihen zum Beispiel 70 Prozent mehr C3-Getreide, 28 Prozent mehr C4-Getreide, 33 Prozent mehr Obst und Melonen, 62 Prozent mehr Hülsenfrüchte, 67 Prozent mehr Wurzel- und Knollengewächse, 51 Prozent mehr Gemüse (Mayeux et al. 1997, Idso und Idso 2000). Weizen wächst optimal bei 1200 ppm CO2, während Sojabohnen keine Sättigungsgrenze kennen. Der Physiker Alvo von Alvensleben bemerkt dazu: \"In der Kurzfassung des IPCC ist dieser Effekt (der Luftdüngung) völlig verschwunden, er wird mit keinem Wort erwähnt. Infolgedessen spielt er auch in der öffentlichen Diskussion keine Rolle. CO2 wird lediglich als ein Gift wahrgenommen, das man vermeiden und vermindern muss - koste es, was es wolle.\" Im 4. Sachstandsbericht des IPCC vom 6. April 2007 ist lediglich zu lesen: \"Die arktische und antarktische Flora und Fauna ändert sich, was weitreichende Störungen in der Nahrungskette verursacht.\"
    Die Lufthülle der Erde enthält im Mittel knapp drei Billionen Tonnen CO2, das ist eine 3 mit 12 Nullen. Nach dem Statistischen Bundesamt emittiert die Verbrennung fossiler Energieträger 26,6 Milliarden Tonnen CO2 im Jahr, mithin ein knappes Prozent. Das gilt jedoch nur für eine statische Welt, die mit der Realität nichts gemein hat. Steigt die Temperatur, geben die Weltmeere CO2 ab, und die Pflanzen nehmen massiv mehr CO2 auf. Sie sind die größten CO2-Senker überhaupt, während die gesamte Menge des auf der Erde und in der Luft enthaltenen Kohlenstoffs nahezu unfassbar groß ist.
    Zu welch gewagten Vergleichen man kommt, wenn man sich mit Zahlenspielen beschäftigt, zeigt folgendes Beispiel. So emittiert eine Kuh 150 bis 250 Liter Methan am Tag, das als \"Klimagift\" 20-mal stärker als CO2 gilt. Umgerechnet auf ein Jahr, kann für die Emission einer einzigen Kuh in diesem Zeitraum ein Dieselauto im Kompaktformat mit einem Verbrauch von etwa 5,5 Liter auf 100 Kilometer rund 10 000 Kilometer fahren. Sollen wir also künftig auf Milch und Rindfleisch verzichten? Auf alle Dieselautos - oder noch besser auf beide und schließlich auf alle Autos? Gegenwärtig leben etwa 1,5 Milliarden Rinder auf der Welt, in Deutschland sind es ungefähr 15 Millionen.
    Die CO2-Keule wird dazu benutzt, uns ein schlechtes Gewissen einzureden, und sie wird als Alibi von den Politikern verwendet, um nicht nur den Steuerzahler immer höher zu belasten, sondern auch die unsinnigsten Projekte zu fördern. Dazu gehört in vorderster Linie das \"Erneuerbare Energien Gesetz\" (EEG), das bereits zu \"Störungen in der Nahrungskette\" geführt hat. Nicht etwa weil es wärmer wurde oder der CO2-Gehalt der Atmosphäre stieg, sondern weil die Politiker besonders in Deutschland und der EU unfähig sind, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Die unverantwortliche Subventionspolitik hat in den Industrieländern Nahrungsmittel teurer werden lassen und setzt die Existenz der afrikanischen Bauern durch staatlich subventionierte, billige Nahrungsmittelimporte aus der EU aufs Spiel (\"Spiegel\" Nr. 19 vom 7. Mai).
    Da nicht nur in Deutschland subventioniert wird, was immer \"Bio\" vor sich herträgt, drängen nun amerikanische Biodieselhersteller nach Europa. Im Jahr 2007 sollen bereits mehr als 200 000 Tonnen Biodiesel der ersten Generation über die europäischen Häfen auf den deutschen Markt gelangt sein, die mit einem Preisabstand von bis zu 30 Cent gegenüber fossilem Diesel verkauft wurden. Die deutschen Hersteller dagegen schaffen es gerade noch, einen Preisabstand von 10 Cent an der Zapfsäule zu erreichen, so dass die ersten Hersteller von Biodiesel bereits das Handtuch geworfen haben. Das gibt einen Vorgeschmack auf das, was auf die deutschen Verfechter der \"ökologischen Korrektheit\" zukommen wird, die geglaubt haben, den Markt aushebeln zu können (Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie vom 22. Mai 2007). Hinzu kommt die Abholzung der Regenwälder, um Zuckerrohr und Ölpalmen anbauen zu können.
    Der \"Spiegel\" zerpflückt in der gleichen Ausgabe aber auch ein weiteres Horrorszenario des IPCC. In dessen \"Kurzfassung des Sachstandsberichts\" heißt es, dass etwa 20 bis 30 Prozent der Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht seien, wenn die Temperatur mehr als 2 bis 3 Grad Celsius über das vorindustrielle Niveau steige. Der Biologe Professor Josef Reichholf ist in einem \"Spiegel\"-Interview genau gegenteiliger Ansicht als das IPCC. Nicht nur wir Menschen, die wir \"Kinder der Tropen\" sind, würden von steigender Temperatur profitieren, sondern auch die gesamte Tier- und Pflanzenwelt. Aber schon vor Josef Reichholf haben Naturwissenschaftler die Thesen des IPCC schlüssig widerlegt. Sie sind blanker Unfug. Nicht die Erwärmung birgt Gefahren für die Menschheit, sondern die Abkühlung. Für die Weiterentwicklung der Menschheit, für die Tier- und Pflanzenwelt ist die Erwärmung ein wahrer Segen. Durch den steigenden CO2-Gehalt der Luft nimmt die Nahrungsmittelproduktion ohne menschlichen Einfluss zu, während ein großer Teil der Menschheit bei einem Sinken von Temperatur und CO2-Gehalt um seine Existenz fürchten müsste.
    Um ihre Horrortheorien zu stützen, arbeiten ihre Erfinder aber auch an anderen Stellen mit falschen Angaben. So beträgt der Zehnjahrestrend der Erderwärmung nach zuverlässigen Messungen in der Zeit von November 1978 bis November 2003 nur 0,076 Grad Celsius, während das IPCC mit einer Temperaturerhöhung von 0,2 Grad Celsius je Dekade operiert, wenn die Treibhausgas-Emissionen nicht verringert werden. Dieser Wert basiert auf nachweislich falschen Zahlen und ist rund dreimal höher als der tatsächliche.
    In Deutschland konnte man in diesem Jahr einen schönen April erleben. Mai, Juni und Juli haben das \"Aprilwetter\" weitgehend nachgeholt und mit dem Regen dafür gesorgt, dass die Pflanzenwelt buchstäblich explodierte. Aber auch der milde Winter ist kein Indiz für eine Klimakatastrophe, denn ähnliche Erscheinungen hat es stets gegeben. Professor Wolfgang Harms hat im \"Rheinischen Hausfreund\" des Jahres 1807 nachgelesen, was Johann Peter Hebel damals über Wetterkapriolen zu berichten wusste. Seit etwa dem Jahr 1100 nennt er 48 warme Winter, die auch während der \"kleinen Eiszeit\" auftraten. So etwa 1572: \". . . schlugen im ersten Monat des Jahres die Bäume aus, und im Februar brüteten die Vögel. Im Jahr 1585 stand am Ostertag das Korn in den Ähren\", und so weiter.
    Unter dem Deckmäntelchen des \"Treibhauseffekts\" verstecken sich aber auch Neid und Missgunst gegen die derzeit florierende deutsche Wirtschaft und ganz besonders gegen die deutsche Automobilindustrie. In den vergangenen Monaten hat sich EU-Umweltkommissar Dimas aus Griechenland in einer Weise gegen die deutsche Automobilindustrie geäußert, die jenseits des Erträglichen lag. Er hätte besser getan, vor der eigenen Haustür zu kehren, denn Griechenland rangiert beim Umweltschutz in Reichweite der Entwicklungsländer. Aber auch die sogenannten \"Umweltverbände\" werden nicht müde, auf der deutschen Automobilindustrie herumzuhacken. Das Repertoire reicht vom Bejubeln der teuren Hybridtechnik, dem angeblichen \"Dieselasthma\" über die SUVs als \"Klimakiller\" bis zur schrillen Forderung nach Geschwindigkeitsbegrenzungen auf deutschen Autobahnen. Dass die deutsche Automobilindustrie die Verbrauchsminderung der Fahrzeuge seit Jahrzehnten vor allen internationalen Wettbewerbern vorangetrieben hat, wird wohlweislich verschwiegen. Stattdessen wird ihr vorgeworfen, sie habe zahlreiche Entwicklungen verschlafen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Liste der Innovationen und Verbesserungen ist schier unendlich.
    Um die notwendige Mobilität in der Zukunft zu sichern, sind die Politiker gefordert, sich für die Herstellung von BTL zu entscheiden, dem synthetischen Kraftstoff aus Biomasse. Durch die genau spezifizierte Zusammensetzung erleichtern diese Kraftstoffe höchster Qualität die Entwicklung neuer, noch sparsamerer Motoren, die nahezu keine Schadstoffe mehr emittieren. Das ist die Chance in der gesamten Diskussion: Energiesparen und die Konzentration auf die Technik sind die Herausforderungen der Zukunft. Mit der Verteufelung des Automobils und dem Brandmarken des Kohlendioxids kommen die Menschen nicht weiter.


    Text: F.A.Z., 24.07.2007, Nr. 169 / Seite T1

  • \'Da muss was Lebendes \'rein!\'


    hieß es in vorchristlicher Zeit in meiner ostfriesischen Heimat, wenn es galt, den Deich standfester zu machen. Irgendeine arme Mutter musste dann ihr noch stärker zu bedauerndes Kind hergeben, das dann lebending in den Deich eingemauert wurde.


    Oder Uderzos Majestix, der Angst hat, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt.


    Irrationalen Ängsten folgen stets primitive Reflexe. Der sog. \'Klimawandel\' ist ein neues Kapitel in dieser unendlichen Geschichte. Vergessen ist die Aufklärung mit ihrer zentralen Erkenntnis, dass der Mensch und sein Recht höchstes Gut schlechthin sind.


    Jetzt kommen einige profilierungssüchtige Neunmalschlaue - und fördermittelgeile - und schreien \'Feurio!\'


    Einige Bürgerrechte gehen dafür über den Jordan, na und?


    Im Gegenzug bleibt immerhin der Weltuntergang aus.


    Klappt doch.


    Grüße, HM

  • \'Da muss was Lebendes \'rein!\'


    hieß es in vorchristlicher Zeit in meiner ostfriesischen Heimat, wenn es galt, den Deich standfester zu machen. Irgendeine arme Mutter musste dann ihr noch stärker zu bedauerndes Kind hergeben, das dann lebending in den Deich eingemauert wurde.


    Oder Uderzos Majestix, der Angst hat, dass ihm der Himmel auf den Kopf fällt.


    Irrationalen Ängsten folgen stets primitive Reflexe. Der sog. \'Klimawandel\' ist ein neues Kapitel in dieser unendlichen Geschichte. Vergessen ist die Aufklärung mit ihrer zentralen Erkenntnis, dass der Mensch und sein Recht höchstes Gut schlechthin sind.


    Jetzt kommen einige profilierungssüchtige Neunmalschlaue - und fördermittelgeile - und schreien \'Feurio!\'


    Einige Bürgerrechte gehen dafür über den Jordan, na und?


    Im Gegenzug bleibt immerhin der Weltuntergang aus.


    Klappt doch.


    Grüße, HM

  • Ned Ärgern.
    Mitmachen und Geld damit verdienen.
    Die Dummen suchen die dafür zahlen.


    Da ich noch in diversen Bau Foren unterwegs bin..... es ist nicht zu fassen, wie ungeprüft und auf gute Worte verlassen da in \"ÖKO Techniologie\" das Geld versenkt wird.
    Stichwort - Dämmung, Solar, Photovoltaik, Wärmepumpe, BHKW.
    Amortisationszeiten von 15 - ü.30 Jahre an der Tagesordnung. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]


    Elvis

  • Ned Ärgern.
    Mitmachen und Geld damit verdienen.
    Die Dummen suchen die dafür zahlen.


    Da ich noch in diversen Bau Foren unterwegs bin..... es ist nicht zu fassen, wie ungeprüft und auf gute Worte verlassen da in \"ÖKO Techniologie\" das Geld versenkt wird.
    Stichwort - Dämmung, Solar, Photovoltaik, Wärmepumpe, BHKW.
    Amortisationszeiten von 15 - ü.30 Jahre an der Tagesordnung. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]


    Elvis

  • Zu diesem Thema ist so viel zu sagen: In meinen Augen ist es eine absolute Klimakatastrophe, wenn es Mitte August maximal 16 Grad sind und stürmt und regnet. Daher mein konstruktiver Vorschlag: Wir brauchen mehr globale Erwärmung! Daher mein Appell an die Autobesitzer: Den Wagen einfach mal laufen lassen! Während Ihr bei der Arbeit oder auf dem Sofa sitzt, sorgen unsere Sechs- und Achtzylinder draußen vor der Tür dafür, dass wir nächstes Jahr endlich wieder einen heißen Sommer haben!


    Grüße aus dem trüben Hamburg

  • Zu diesem Thema ist so viel zu sagen: In meinen Augen ist es eine absolute Klimakatastrophe, wenn es Mitte August maximal 16 Grad sind und stürmt und regnet. Daher mein konstruktiver Vorschlag: Wir brauchen mehr globale Erwärmung! Daher mein Appell an die Autobesitzer: Den Wagen einfach mal laufen lassen! Während Ihr bei der Arbeit oder auf dem Sofa sitzt, sorgen unsere Sechs- und Achtzylinder draußen vor der Tür dafür, dass wir nächstes Jahr endlich wieder einen heißen Sommer haben!


    Grüße aus dem trüben Hamburg

  • Zitat


    On 2007-08-10 11:51, Elvis wrote:
    ..........Amortisationszeiten von 15 - ü.30 Jahre an der Tagesordnung. <IMG SRC=\"/images/forum/icons/icon_confused.gif\">


    Elvis


    ...und das, obwohl all diese Segnungen mit Steuerzahlers und Stromverbrauchers Groschen hoch subventioniert werden.

  • Zitat


    On 2007-08-10 11:51, Elvis wrote:
    ..........Amortisationszeiten von 15 - ü.30 Jahre an der Tagesordnung. <IMG SRC=\"/images/forum/icons/icon_confused.gif\">


    Elvis


    ...und das, obwohl all diese Segnungen mit Steuerzahlers und Stromverbrauchers Groschen hoch subventioniert werden.

  • ...solang man sich den Öko-luxus in Europa überhaupt noch leisten kann!


    Aber Hauptsache immer schön billig Produkte aus China und Indien kaufen.
     [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]


    Sinnvoller Umweltschutz ist oft gar nicht möglich, da in Gremien - ausgestattet mit entspechender Exekutive - meist technisch unbedarfte Stimmenfänger & populistische Dumpfbacken sitzen.


    Wie sonst ist es z.B. zu erklären, dass ein Kunsstoffrecycling implementiert und Jahre lang durchgezogen wurde, obwohl das chemisch und physikalisch gesehen gar nicht möglich ist...das weiss jeder Chemiestudent nach dem 1. Semester!
    [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_eek.gif]


    Gruss,


    Michael



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : mtinkl on 10-08-2007 12:44 ]


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : mtinkl on 10-08-2007 14:01 ]

  • ...solang man sich den Öko-luxus in Europa überhaupt noch leisten kann!


    Aber Hauptsache immer schön billig Produkte aus China und Indien kaufen.
     [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]


    Sinnvoller Umweltschutz ist oft gar nicht möglich, da in Gremien - ausgestattet mit entspechender Exekutive - meist technisch unbedarfte Stimmenfänger & populistische Dumpfbacken sitzen.


    Wie sonst ist es z.B. zu erklären, dass ein Kunsstoffrecycling implementiert und Jahre lang durchgezogen wurde, obwohl das chemisch und physikalisch gesehen gar nicht möglich ist...das weiss jeder Chemiestudent nach dem 1. Semester!
    [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_eek.gif]


    Gruss,


    Michael



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : mtinkl on 10-08-2007 12:44 ]


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : mtinkl on 10-08-2007 14:01 ]

  • Der Artikel aus der FAZ ist vermutlich das Ausgewogenste, was zu dem Thema seit langer Zeit geschrieben wurde. Ob der Verbrauch von Resourcen nun zu einem Klimawandel führt oder \"nur\" zur Umweltverschmutzung, spielt eigentlich kaum eine Rolle. Es muss ein wesentliches Ziel eines jeden sein, die Resourcen sinnvoll und sparsam einzusetzen. Es ist wohl ein Zeichen unserer verdummten Gesellschaft, dass geltungssüchtige Politiker und selbsternannte Umweltschützer immer wieder mit DER Lösung für alle Probleme Aufmerksamkeit bekommen. DIE Lösung gibt es nicht und wird es auch nicht geben, vorallem nicht so schwachsinnige Vorschläge wie sie in den letzten Monaten abgesondert wurden, sei es Feinstaub oder Biosprit.


    Naja, speziell in diesem Land ähnelt das Verhalten der Medien, Politiker und des Volkes dem Verhalten eines Hühnerstalls: von einer Ecke in die andere, immer laut gackern aber nichts zustandebringend... .


    Was solls....


    Gruss Eike

  • Der Artikel aus der FAZ ist vermutlich das Ausgewogenste, was zu dem Thema seit langer Zeit geschrieben wurde. Ob der Verbrauch von Resourcen nun zu einem Klimawandel führt oder \"nur\" zur Umweltverschmutzung, spielt eigentlich kaum eine Rolle. Es muss ein wesentliches Ziel eines jeden sein, die Resourcen sinnvoll und sparsam einzusetzen. Es ist wohl ein Zeichen unserer verdummten Gesellschaft, dass geltungssüchtige Politiker und selbsternannte Umweltschützer immer wieder mit DER Lösung für alle Probleme Aufmerksamkeit bekommen. DIE Lösung gibt es nicht und wird es auch nicht geben, vorallem nicht so schwachsinnige Vorschläge wie sie in den letzten Monaten abgesondert wurden, sei es Feinstaub oder Biosprit.


    Naja, speziell in diesem Land ähnelt das Verhalten der Medien, Politiker und des Volkes dem Verhalten eines Hühnerstalls: von einer Ecke in die andere, immer laut gackern aber nichts zustandebringend... .


    Was solls....


    Gruss Eike

  • Ein Dach nach dem anderen wird mit Photovoltaikanlagen zugepflastert. Mittlerweile sichern wir mit dieser hochsubentionierten, ideologievernebelten Technologie Arbeitsplätze in China. Vor 2-3 Jahren haben wir immerhin den Spaniern Einkommen gesichert. Die Chinesen produzieren die Zellen zum Dumpingpreis - leider leisten diese nur ca. die hälfte derer aus Spanien - aber egal! Hauptsache der Nachbar hat wieder was zum neidisch werden und aus Berlin gibts Asche dafür.


    Ist es nicht so, das allein für die Produktion dieser Photovoltaik-Zellen mehr Energie aufgewandt werden muss, als diese jemals reproduzieren können?


    Das Geld was da reingesteckt wird, sollte lieber als Unterstützung zur Altbausanierung verwandt werden. Neue Heizungen, gedämmte und dichte Dächer + Fassaden. Das Geld würde den regionalen Handwerksbetrieben zu gute kommen - finde ich sinnvoller als diese Trittin-Dächer!


    Viele Grüße!


    Gunther [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • Ein Dach nach dem anderen wird mit Photovoltaikanlagen zugepflastert. Mittlerweile sichern wir mit dieser hochsubentionierten, ideologievernebelten Technologie Arbeitsplätze in China. Vor 2-3 Jahren haben wir immerhin den Spaniern Einkommen gesichert. Die Chinesen produzieren die Zellen zum Dumpingpreis - leider leisten diese nur ca. die hälfte derer aus Spanien - aber egal! Hauptsache der Nachbar hat wieder was zum neidisch werden und aus Berlin gibts Asche dafür.


    Ist es nicht so, das allein für die Produktion dieser Photovoltaik-Zellen mehr Energie aufgewandt werden muss, als diese jemals reproduzieren können?


    Das Geld was da reingesteckt wird, sollte lieber als Unterstützung zur Altbausanierung verwandt werden. Neue Heizungen, gedämmte und dichte Dächer + Fassaden. Das Geld würde den regionalen Handwerksbetrieben zu gute kommen - finde ich sinnvoller als diese Trittin-Dächer!


    Viele Grüße!


    Gunther [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • Kann ich auch nur bestätigen..


    habe im April die erst 25 jährige Viessmann Anlage (Heizung)
    in die Tonne getreten ,die Steuerung war kaputt und ich wollte nicht an dem alten Ding noch rumbasteln ......
    (den Grenzwert hatte sie jedoch noch gerade erreicht)


    bei wirtschaftlicher Betrachtung kam dann auch nur wieder ein
    neuer Ölbrenner in betracht ..
    Gas will ich nicht im Haus,
    Holzschnipselanlagen sind auch nicht lukrativ , da braucht mann ein
    Schneckenförderer ,dann sind die Preise für die Pellets am steigen,
    auch Gerüchte zur folge will der Staat da noch eine Gebühr (CO2 Ausstoss) Erdwärme schied aus wegen felsigem Untergrund (zu teuer)


    Solaranlagen ist was für Ökofreaks da die früher in die Tonne getreten werden als dass die sich armortisieren..


    was nahm ich also?? einen Brennwertkessel,
    etwas abenteuerlich diese weissen Plastikrohre durch den Kamin zu schieben..
    aber bei den Abgastemparaturen notwendig.


    Die Hauptarbeit war der Abtransport der alten Anlage


    die neue wurde zusammengeschraubt in Betrieb genommen
    (die Anlagen laufen ja eh vor Auslieferung Probe)


    Als alles fertig war kam der örtliche Heizungsmonteur zum \"Brenner einstellen\"


    nach 20 min war auch dies erledigt..


    fertig



    (am Auto schrauben ist schwieriger)


    [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    wenn ich jetzt den Ölersparniss rechne bis sich die selbstmontierte
    bei Ebay gekaufte Viessmann vitolaplus300 rechnet
    wäre es billiger gewesen die Heizungspumpe einfach über eine
    Zeitschaltuhr zu steuern und einen mechanischen Heisswasser
    Mischer zu benutzen.


    Erst recht wenn ich überlege was ein Handwerker für den Tausch
    der Anlage aufgerufen hat..
    der grösste Gag war der Anbieter (über Ebay) kam aus den neuen Bundesländer
    und hat dort Rabatte bekommen damit war der bezahlte Preis
    ca 10 % unter hiesigen Händler EK..


    da wird doch überall nur Schmuh mit getrieben..


    mfg


    Peter


    [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]





    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Wudi on 10-08-2007 14:57 ]

  • Kann ich auch nur bestätigen..


    habe im April die erst 25 jährige Viessmann Anlage (Heizung)
    in die Tonne getreten ,die Steuerung war kaputt und ich wollte nicht an dem alten Ding noch rumbasteln ......
    (den Grenzwert hatte sie jedoch noch gerade erreicht)


    bei wirtschaftlicher Betrachtung kam dann auch nur wieder ein
    neuer Ölbrenner in betracht ..
    Gas will ich nicht im Haus,
    Holzschnipselanlagen sind auch nicht lukrativ , da braucht mann ein
    Schneckenförderer ,dann sind die Preise für die Pellets am steigen,
    auch Gerüchte zur folge will der Staat da noch eine Gebühr (CO2 Ausstoss) Erdwärme schied aus wegen felsigem Untergrund (zu teuer)


    Solaranlagen ist was für Ökofreaks da die früher in die Tonne getreten werden als dass die sich armortisieren..


    was nahm ich also?? einen Brennwertkessel,
    etwas abenteuerlich diese weissen Plastikrohre durch den Kamin zu schieben..
    aber bei den Abgastemparaturen notwendig.


    Die Hauptarbeit war der Abtransport der alten Anlage


    die neue wurde zusammengeschraubt in Betrieb genommen
    (die Anlagen laufen ja eh vor Auslieferung Probe)


    Als alles fertig war kam der örtliche Heizungsmonteur zum \"Brenner einstellen\"


    nach 20 min war auch dies erledigt..


    fertig



    (am Auto schrauben ist schwieriger)


    [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    wenn ich jetzt den Ölersparniss rechne bis sich die selbstmontierte
    bei Ebay gekaufte Viessmann vitolaplus300 rechnet
    wäre es billiger gewesen die Heizungspumpe einfach über eine
    Zeitschaltuhr zu steuern und einen mechanischen Heisswasser
    Mischer zu benutzen.


    Erst recht wenn ich überlege was ein Handwerker für den Tausch
    der Anlage aufgerufen hat..
    der grösste Gag war der Anbieter (über Ebay) kam aus den neuen Bundesländer
    und hat dort Rabatte bekommen damit war der bezahlte Preis
    ca 10 % unter hiesigen Händler EK..


    da wird doch überall nur Schmuh mit getrieben..


    mfg


    Peter


    [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]





    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Wudi on 10-08-2007 14:57 ]