Wer mal ein bisschen Zeit hat, eine kleine philosophische Geschichte am Rande...

  • ...und da isser schon, der Pfeil:


    Mike, frage Dich doch einfach einmal, warum so viele Türken in Deutschland leben und so wenige Deutsche in (einem anderen, reichen!! Land) den Vereinigten Arabischen Emiraten. Na, funkt's langsam?


    Zu unserer Identität gehört auch unbedingt die Religion dazu, auch wenn ich ganz sicher kein eifriger Kirchgänger bin. Und ob Du's willst oder nicht: Acuh Du bist nach christlicher Ethik und nach christliche geprägten Maßstäben erzogen worden, wie im übrigen die meisten US-Bürger auch. Die Ureinwohner sind als Größe in den USA nichtmehr existent und somit mittlerweile (leider!) vernachlässigbar. Die USA sind ein zu junges Land, um hier von einer solchen Tradition sprechen zu können wie bei den Europäischen Ländern.
    Wenn es den 80% Ausländern in den Schulklassen nicht gefäällt, das Kruzifix "aufgedrückt" zu bekommen, bitte schön, sollen sie dahin gehen, wo das halt nicht der Fall ist. Hier gehört das zur Tradition, und schließlich wollen sie ja angeblich integriert werden. Oder etwa doch nicht? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif] Wenn sie nach der Schule nach Hause gehen, können sie ja noch zusätzlich den Teppich ausrollen und gen Mekka beten, daran soll sie keiner hindern...


    Wer hierher kommt, der genießt Gastrecht, das heißt: Ich habe mich zu benehmen, wie es hier gute Sitte ist (oder würdest Du in Deinem Haus jeden das machen lassen wollen, was sie möchten?)


    So, nun allgemein weiter: Ich habe in meiner Verwandschaft 2 Vollzugsbeamte, der eine in Mecklenburg-Vorpommern, der andere in NRW. Das pikante: Auch der Mecklenburgische Vollzugsbeamte berichtet von einem Ausländeranteil von über 50% in der Strafanstalt, und das bei einem Ausländeranteil von 2 (!!) Prozent an der Gesamtbevölkerung Mecklenburgs! Man erkläre mir bitte einmal, wie das wohl kommt.


    Feiertage: Ich bin gegen ausschließlich staatliche Feiertage, und: Feste feiert man, wie sie fallen. Allerdings bin ich auch der Meinung, die Montage bei Ostern und Pfingsten sowie den zweiten Weihnachtsfeiertag zu streichen.


    Frieden in Europa: Natürlich hat uns die Politik der vergangenen knapp 60 Jahre eine lange Periode des Friedens beschert. So darf das auch gerne bleiben. Aber dazu reichen die Gesetze und die Gemeinsamkeiten, die wir
    jetzt haben, völlig aus. Man darf nichts überreißen, und wir sind einfach schon 1 1/2 Schritte zu weit gegangen. Wenn wir jetzt diesen Status Quo waren, reicht es sicherlich völlig aus, auch in den nächsten Jahrzehnten sicher leben zu können.


    Meiner Meinung brauchen wir einfach eine Atempause. Wir müssen erst einmal das verdauen, was mittlerweile hier ist. Sobald diese Menschen in unsere Gesellschaft integriert sind, können wir auch darüber reden, eine weitere Zuwanderung zuzulassen.


    Glückauf


    Garfield

  • ...und da isser schon, der Pfeil:


    Mike, frage Dich doch einfach einmal, warum so viele Türken in Deutschland leben und so wenige Deutsche in (einem anderen, reichen!! Land) den Vereinigten Arabischen Emiraten. Na, funkt's langsam?


    Zu unserer Identität gehört auch unbedingt die Religion dazu, auch wenn ich ganz sicher kein eifriger Kirchgänger bin. Und ob Du's willst oder nicht: Acuh Du bist nach christlicher Ethik und nach christliche geprägten Maßstäben erzogen worden, wie im übrigen die meisten US-Bürger auch. Die Ureinwohner sind als Größe in den USA nichtmehr existent und somit mittlerweile (leider!) vernachlässigbar. Die USA sind ein zu junges Land, um hier von einer solchen Tradition sprechen zu können wie bei den Europäischen Ländern.
    Wenn es den 80% Ausländern in den Schulklassen nicht gefäällt, das Kruzifix "aufgedrückt" zu bekommen, bitte schön, sollen sie dahin gehen, wo das halt nicht der Fall ist. Hier gehört das zur Tradition, und schließlich wollen sie ja angeblich integriert werden. Oder etwa doch nicht? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif] Wenn sie nach der Schule nach Hause gehen, können sie ja noch zusätzlich den Teppich ausrollen und gen Mekka beten, daran soll sie keiner hindern...


    Wer hierher kommt, der genießt Gastrecht, das heißt: Ich habe mich zu benehmen, wie es hier gute Sitte ist (oder würdest Du in Deinem Haus jeden das machen lassen wollen, was sie möchten?)


    So, nun allgemein weiter: Ich habe in meiner Verwandschaft 2 Vollzugsbeamte, der eine in Mecklenburg-Vorpommern, der andere in NRW. Das pikante: Auch der Mecklenburgische Vollzugsbeamte berichtet von einem Ausländeranteil von über 50% in der Strafanstalt, und das bei einem Ausländeranteil von 2 (!!) Prozent an der Gesamtbevölkerung Mecklenburgs! Man erkläre mir bitte einmal, wie das wohl kommt.


    Feiertage: Ich bin gegen ausschließlich staatliche Feiertage, und: Feste feiert man, wie sie fallen. Allerdings bin ich auch der Meinung, die Montage bei Ostern und Pfingsten sowie den zweiten Weihnachtsfeiertag zu streichen.


    Frieden in Europa: Natürlich hat uns die Politik der vergangenen knapp 60 Jahre eine lange Periode des Friedens beschert. So darf das auch gerne bleiben. Aber dazu reichen die Gesetze und die Gemeinsamkeiten, die wir
    jetzt haben, völlig aus. Man darf nichts überreißen, und wir sind einfach schon 1 1/2 Schritte zu weit gegangen. Wenn wir jetzt diesen Status Quo waren, reicht es sicherlich völlig aus, auch in den nächsten Jahrzehnten sicher leben zu können.


    Meiner Meinung brauchen wir einfach eine Atempause. Wir müssen erst einmal das verdauen, was mittlerweile hier ist. Sobald diese Menschen in unsere Gesellschaft integriert sind, können wir auch darüber reden, eine weitere Zuwanderung zuzulassen.


    Glückauf


    Garfield

  • On 2004-11-18 18:20, Garfield wrote:


    Zitat


    ...und da isser schon, der Pfeil:


    Mike, frage Dich doch einfach einmal, warum so viele Türken in Deutschland leben und so wenige Deutsche in (einem anderen, reichen!! Land) den Vereinigten Arabischen Emiraten. Na, funkt's langsam?


    Hi Garfield,
    das hat jetzt wenig mit meiner Orginalaussage zu tun. Du hast gesagt dass sich deutsche im Ausland nicht so vehalten koennen als wie Auslaender in Deutschland... und ich anwortete dass dies vermutlich mit der relativen Anzahl zusammenhaengt.
    Warum nun Deutsche nicht in muslemische Staaten ziehen oder nicht ist ja ein anderes Thema.. dazu kann ich auch nicht viel sagen


    Zitat


    Zu unserer Identität gehört auch unbedingt die Religion dazu, auch wenn ich ganz sicher kein eifriger Kirchgänger bin. Und ob Du's willst oder nicht: Acuh Du bist nach christlicher Ethik und nach christliche geprägten Maßstäben erzogen worden, wie im übrigen die meisten US-Bürger auch. Die Ureinwohner sind als Größe in den USA nichtmehr existent und somit mittlerweile (leider!) vernachlässigbar. Die USA sind ein zu junges Land, um hier von einer solchen Tradition sprechen zu können wie bei den Europäischen Ländern.


    ja bin ich. dazu gehoert fuer mich eben auch "die andere Backe hinhalten" und jeden so leben lassen wie er dies fuer richtig haelt (im gesetzlichen Rahmen)


    Zitat


    Wenn es den 80% Ausländern in den Schulklassen nicht gefäällt, das Kruzifix "aufgedrückt" zu bekommen, bitte schön, sollen sie dahin gehen, wo das halt nicht der Fall ist. Hier gehört das zur Tradition, und schließlich wollen sie ja angeblich integriert werden. Oder etwa doch nicht? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif] Wenn sie nach der Schule nach Hause gehen, können sie ja noch zusätzlich den Teppich ausrollen und gen Mekka beten, daran soll sie keiner hindern...


    guter Punkt!
    Anmerken moechte ich nur dass es auch anders geht (zB Kanada - USA uva). Aber recht hast schon. Es wird ja niemand gezwungen nach Deutschland zu ziehen.


    Zitat


    Wer hierher kommt, der genießt Gastrecht, das heißt: Ich habe mich zu benehmen, wie es hier gute Sitte ist (oder würdest Du in Deinem Haus jeden das machen lassen wollen, was sie möchten?)


    Gastrecht nur als Urlauber. Richtiges recht wenn man Steuern zahlt.
    Wenn Du mein Haus mitbezahlst darfst Du Dir auch mehr erlauben, als Gast in meinem Haus eben weninger.


    Zitat


    So, nun allgemein weiter: Ich habe in meiner Verwandschaft 2 Vollzugsbeamte, der eine in Mecklenburg-Vorpommern, der andere in NRW. Das pikante: Auch der Mecklenburgische Vollzugsbeamte berichtet von einem Ausländeranteil von über 50% in der Strafanstalt, und das bei einem Ausländeranteil von 2 (!!) Prozent an der Gesamtbevölkerung Mecklenburgs! Man erkläre mir bitte einmal, wie das wohl kommt.


    sehr guter Punkt. Weis ich nicht. In den USA zB sind weit ueber 60% aller eingeknasteten Farbige. Warum und wie das in Europa aussieht.. keine Ahnung.. evtl sind dies Randgruppen unterdrueckt und nicht gleichberechtigt? Wieviele Tuerkische / Juedische / Farbige kennst Du denn in guten jobs (Bankdirektor, Chirurgen,...)???


    Zitat


    Feiertage: Ich bin gegen ausschließlich staatliche Feiertage, und: Feste feiert man, wie sie fallen. Allerdings bin ich auch der Meinung, die Montage bei Ostern und Pfingsten sowie den zweiten Weihnachtsfeiertag zu streichen.


    Ich finde religiose Feiertage abgeschaft weil sie Beurteilend wirken. Macht man einfach neutrale Feiertage draus... fuer jeden legalen steuerzahlenden das gleiche Recht


    Zitat


    Frieden in Europa: Natürlich hat uns die Politik der vergangenen knapp 60 Jahre eine lange Periode des Friedens beschert. So darf das auch gerne bleiben. Aber dazu reichen die Gesetze und die Gemeinsamkeiten, die wir
    jetzt haben, völlig aus. Man darf nichts überreißen, und wir sind einfach schon 1 1/2 Schritte zu weit gegangen. Wenn wir jetzt diesen Status Quo waren, reicht es sicherlich völlig aus, auch in den nächsten Jahrzehnten sicher leben zu können.


    finde ich auch.. langsame dafuer richtige Schritte.... schade dass es im osten so stark kracht [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_frown.gif]


    Zitat


    Meiner Meinung brauchen wir einfach eine Atempause. Wir müssen erst einmal das verdauen, was mittlerweile hier ist. Sobald diese Menschen in unsere Gesellschaft integriert sind, können wir auch darüber reden, eine weitere Zuwanderung zuzulassen.


    Jawohl.. sehr gut. Meiner Meinung nach haben hier die Politiker schwer versagt. .. es scheint heute noch wie vor 25 Jahren zu sein mit dem Auslaenderhass... Es sollte wesentlich mehr aufgeklaert werden.. und integriert. So mit auslaendischen Feirtagen und Paraden.. da wird die "Befremdung" weggenommen. Soll man doch mal "die Polnische Gedenkwoche" feiern... "die Tuerkische Feiertagswoche".. und natuerlich auch die "ich bin ein Deutscher" Woche.....
    dann verstehen wir uns alle besser..
    Denk doch mal wie schoen sowas sein koennte. Jeder scheint angst zu haben "man nimmt mir was weg".. wie ist denn das mit "Freiheit Bruederlichkeit und Gerechtigkeit".. wie ist das mit "der Staerkere hilft dem Schwaecheren" ...
    ....


    Gruesse Mike



    Glückauf


    Garfield
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    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Garfield on 19-11-2004 00:36 ]

  • On 2004-11-18 18:20, Garfield wrote:


    Zitat


    ...und da isser schon, der Pfeil:


    Mike, frage Dich doch einfach einmal, warum so viele Türken in Deutschland leben und so wenige Deutsche in (einem anderen, reichen!! Land) den Vereinigten Arabischen Emiraten. Na, funkt's langsam?


    Hi Garfield,
    das hat jetzt wenig mit meiner Orginalaussage zu tun. Du hast gesagt dass sich deutsche im Ausland nicht so vehalten koennen als wie Auslaender in Deutschland... und ich anwortete dass dies vermutlich mit der relativen Anzahl zusammenhaengt.
    Warum nun Deutsche nicht in muslemische Staaten ziehen oder nicht ist ja ein anderes Thema.. dazu kann ich auch nicht viel sagen


    Zitat


    Zu unserer Identität gehört auch unbedingt die Religion dazu, auch wenn ich ganz sicher kein eifriger Kirchgänger bin. Und ob Du's willst oder nicht: Acuh Du bist nach christlicher Ethik und nach christliche geprägten Maßstäben erzogen worden, wie im übrigen die meisten US-Bürger auch. Die Ureinwohner sind als Größe in den USA nichtmehr existent und somit mittlerweile (leider!) vernachlässigbar. Die USA sind ein zu junges Land, um hier von einer solchen Tradition sprechen zu können wie bei den Europäischen Ländern.


    ja bin ich. dazu gehoert fuer mich eben auch "die andere Backe hinhalten" und jeden so leben lassen wie er dies fuer richtig haelt (im gesetzlichen Rahmen)


    Zitat


    Wenn es den 80% Ausländern in den Schulklassen nicht gefäällt, das Kruzifix "aufgedrückt" zu bekommen, bitte schön, sollen sie dahin gehen, wo das halt nicht der Fall ist. Hier gehört das zur Tradition, und schließlich wollen sie ja angeblich integriert werden. Oder etwa doch nicht? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif] Wenn sie nach der Schule nach Hause gehen, können sie ja noch zusätzlich den Teppich ausrollen und gen Mekka beten, daran soll sie keiner hindern...


    guter Punkt!
    Anmerken moechte ich nur dass es auch anders geht (zB Kanada - USA uva). Aber recht hast schon. Es wird ja niemand gezwungen nach Deutschland zu ziehen.


    Zitat


    Wer hierher kommt, der genießt Gastrecht, das heißt: Ich habe mich zu benehmen, wie es hier gute Sitte ist (oder würdest Du in Deinem Haus jeden das machen lassen wollen, was sie möchten?)


    Gastrecht nur als Urlauber. Richtiges recht wenn man Steuern zahlt.
    Wenn Du mein Haus mitbezahlst darfst Du Dir auch mehr erlauben, als Gast in meinem Haus eben weninger.


    Zitat


    So, nun allgemein weiter: Ich habe in meiner Verwandschaft 2 Vollzugsbeamte, der eine in Mecklenburg-Vorpommern, der andere in NRW. Das pikante: Auch der Mecklenburgische Vollzugsbeamte berichtet von einem Ausländeranteil von über 50% in der Strafanstalt, und das bei einem Ausländeranteil von 2 (!!) Prozent an der Gesamtbevölkerung Mecklenburgs! Man erkläre mir bitte einmal, wie das wohl kommt.


    sehr guter Punkt. Weis ich nicht. In den USA zB sind weit ueber 60% aller eingeknasteten Farbige. Warum und wie das in Europa aussieht.. keine Ahnung.. evtl sind dies Randgruppen unterdrueckt und nicht gleichberechtigt? Wieviele Tuerkische / Juedische / Farbige kennst Du denn in guten jobs (Bankdirektor, Chirurgen,...)???


    Zitat


    Feiertage: Ich bin gegen ausschließlich staatliche Feiertage, und: Feste feiert man, wie sie fallen. Allerdings bin ich auch der Meinung, die Montage bei Ostern und Pfingsten sowie den zweiten Weihnachtsfeiertag zu streichen.


    Ich finde religiose Feiertage abgeschaft weil sie Beurteilend wirken. Macht man einfach neutrale Feiertage draus... fuer jeden legalen steuerzahlenden das gleiche Recht


    Zitat


    Frieden in Europa: Natürlich hat uns die Politik der vergangenen knapp 60 Jahre eine lange Periode des Friedens beschert. So darf das auch gerne bleiben. Aber dazu reichen die Gesetze und die Gemeinsamkeiten, die wir
    jetzt haben, völlig aus. Man darf nichts überreißen, und wir sind einfach schon 1 1/2 Schritte zu weit gegangen. Wenn wir jetzt diesen Status Quo waren, reicht es sicherlich völlig aus, auch in den nächsten Jahrzehnten sicher leben zu können.


    finde ich auch.. langsame dafuer richtige Schritte.... schade dass es im osten so stark kracht [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_frown.gif]


    Zitat


    Meiner Meinung brauchen wir einfach eine Atempause. Wir müssen erst einmal das verdauen, was mittlerweile hier ist. Sobald diese Menschen in unsere Gesellschaft integriert sind, können wir auch darüber reden, eine weitere Zuwanderung zuzulassen.


    Jawohl.. sehr gut. Meiner Meinung nach haben hier die Politiker schwer versagt. .. es scheint heute noch wie vor 25 Jahren zu sein mit dem Auslaenderhass... Es sollte wesentlich mehr aufgeklaert werden.. und integriert. So mit auslaendischen Feirtagen und Paraden.. da wird die "Befremdung" weggenommen. Soll man doch mal "die Polnische Gedenkwoche" feiern... "die Tuerkische Feiertagswoche".. und natuerlich auch die "ich bin ein Deutscher" Woche.....
    dann verstehen wir uns alle besser..
    Denk doch mal wie schoen sowas sein koennte. Jeder scheint angst zu haben "man nimmt mir was weg".. wie ist denn das mit "Freiheit Bruederlichkeit und Gerechtigkeit".. wie ist das mit "der Staerkere hilft dem Schwaecheren" ...
    ....


    Gruesse Mike



    Glückauf


    Garfield
    [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_cool.gif][Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Garfield on 19-11-2004 00:36 ]

  • Halli hallo,


    das Hauptproblem bei dieser Diskussion ist doch:


    Sobald "ich" im Alltagsleben irgend etwas, auch noch so kleines Futzelchen negatives über Ausländer sage, werde sofort mit der Vergangenheit 40er Jahre konfrontiert und als Scherge Hitlers beschimpft. (Obwohl ich mich hiervon immer ausdrücklich distanziere)


    Und das soll liberal sein ? Neh danke, da bleib ich lieber stockdeutsch und halte mich von diesen Typen fern.


    Akutelles Beispiel: Vorgestern in Köln liefen vor mir zwei so Ölaugen. Während des Gehens schmeißt einer seinen halb "aufgfressenen" Gyros einfach neben sich auf die Straße, mir direkt in den Weg.
    Meine Reklamtion daraufhin endete nach dem 2. Satz mit der Anwort : "ich solle mich um meine eigenen Nazi-Geschichten kümmern"


    Echt Klasse !!!


    Übrigens, die Lohnnebenkosten können auch damit verbessert (gesenkt) werden, in dem das Verhältnis "Arbeitende" und "Empfangende" sprich die Leute die keine Lust zum Arbeiten, Asyl-Bewerber usw. endlich mal verbessert wird. Warum ich für diese Typen auf einen freien Tag verzichten soll versteh ich irgendwie nicht ganz...


    Die USA haben hier nicht umsonst die Green-Card.


    Gruß Jogi

  • Halli hallo,


    das Hauptproblem bei dieser Diskussion ist doch:


    Sobald "ich" im Alltagsleben irgend etwas, auch noch so kleines Futzelchen negatives über Ausländer sage, werde sofort mit der Vergangenheit 40er Jahre konfrontiert und als Scherge Hitlers beschimpft. (Obwohl ich mich hiervon immer ausdrücklich distanziere)


    Und das soll liberal sein ? Neh danke, da bleib ich lieber stockdeutsch und halte mich von diesen Typen fern.


    Akutelles Beispiel: Vorgestern in Köln liefen vor mir zwei so Ölaugen. Während des Gehens schmeißt einer seinen halb "aufgfressenen" Gyros einfach neben sich auf die Straße, mir direkt in den Weg.
    Meine Reklamtion daraufhin endete nach dem 2. Satz mit der Anwort : "ich solle mich um meine eigenen Nazi-Geschichten kümmern"


    Echt Klasse !!!


    Übrigens, die Lohnnebenkosten können auch damit verbessert (gesenkt) werden, in dem das Verhältnis "Arbeitende" und "Empfangende" sprich die Leute die keine Lust zum Arbeiten, Asyl-Bewerber usw. endlich mal verbessert wird. Warum ich für diese Typen auf einen freien Tag verzichten soll versteh ich irgendwie nicht ganz...


    Die USA haben hier nicht umsonst die Green-Card.


    Gruß Jogi

  • lol @ Yogi
    "Oelaugen"... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif] hab ich ja auch noch nei gehoert..


    Stimme Dir auf jeden Fall zu.. erinnere mich da noch an Joerg Haider (Oesi Politiker) der als "neuer Hitler" beschimpft wurde (ist mitlerweile zurueckgetreten).. nur weil er eine inlaenderfreundliche Politik betreibt (und nicht eine Auslaenderfeindliche)...


    Es ist einfach scheisse... die ganze Nazi Kacke.. ich bin zu jung (32j).. habe keinem Juden was getan.. bin aber nachwievor dafuer verantwortlich was passiert ist. Sagt man ma etwas gutes ueber Hitler oder die Nazis (waren ja nicht alle schlecht, wenn man als Deutscher nicht wollte... wurde man schnell mal mit reingestekct als "Landesveraeter") ist man gleich einer......


    Die Amis motzen immer gleich als Erste gegen Deutschalnd wenn man die Einwanderungsbestimmungen verschaerfen moechte und die Sozialschmarozter draussen haben will... aber selber ist es ultra schwer in diesem Land als Auslaender leben zu duerfen... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_mad.gif]


    Scheisse.. und alles nur weil die typen auf der Wiener Uni den Schoeckelgruber nicht Kunst studieren liessen [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_mad.gif][Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_mad.gif]


    Gute Nacht,
    Mike

  • lol @ Yogi
    "Oelaugen"... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif] hab ich ja auch noch nei gehoert..


    Stimme Dir auf jeden Fall zu.. erinnere mich da noch an Joerg Haider (Oesi Politiker) der als "neuer Hitler" beschimpft wurde (ist mitlerweile zurueckgetreten).. nur weil er eine inlaenderfreundliche Politik betreibt (und nicht eine Auslaenderfeindliche)...


    Es ist einfach scheisse... die ganze Nazi Kacke.. ich bin zu jung (32j).. habe keinem Juden was getan.. bin aber nachwievor dafuer verantwortlich was passiert ist. Sagt man ma etwas gutes ueber Hitler oder die Nazis (waren ja nicht alle schlecht, wenn man als Deutscher nicht wollte... wurde man schnell mal mit reingestekct als "Landesveraeter") ist man gleich einer......


    Die Amis motzen immer gleich als Erste gegen Deutschalnd wenn man die Einwanderungsbestimmungen verschaerfen moechte und die Sozialschmarozter draussen haben will... aber selber ist es ultra schwer in diesem Land als Auslaender leben zu duerfen... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_mad.gif]


    Scheisse.. und alles nur weil die typen auf der Wiener Uni den Schoeckelgruber nicht Kunst studieren liessen [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_mad.gif][Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_mad.gif]


    Gute Nacht,
    Mike

  • Ich weiss nicht, ob ich genügend qualifiziert bin, in diesem Minenfeld von Ansichten gefahrlos meinen Spruch fallen zu lassen. Das mit einem Westler in Abu Dhabi oder Dubai hinkt so sehr nicht. Man kann auch Kairo sagen, wo die deutsche Kolonie nicht unbedeutend ist. Aber es ist schon so, dass die hiesigen Kirchenglocken sehr, sehr, sehr, sehr diskret ein zweimal bimbeln, wenn die einheimischen Christen am Sonntag zur Messe schreiten. Hingegen ist der Muezzin mit seine mehr oder weniger guten Stimme, mehrfach verstärkt über riesen Lautsprecher nicht zu überhören, selbst wenn gerade der Megastau ein unvorstellbares Hupkonzert herausfordert.


    Kürzlich hat unser Satireblatt "Nebelspalter" (eins das Latein gelernt hat!) festgestellt, dass einige der lautesten Rechtspopulisten mehr oder weniger kürzlich eingebürgert wurden, also so ein paar Generationen nur. Nur der Punkt ist sicherlich, dass bis in die frühen 1970 anständige, fleissige Arbeiter und Mittelständler kamen, und nördlich der Alpen ihr Glück auf Zeit zu suchen, wie viele Mitteleuropär dies in den 1850ern in die USA führte. Sicherlich dachte der gute Mann stets an seine zurückgelassene (Gross-) Familie zu Hause und hatte Heimweh. Robertos Vater lebt heute wieder in seinem Geburtsdorf ausserhalb Venedigs und hat es megagut.


    Kanada als Bespiel macht geradezu Reklame zur Einwanderung hier in Cairo und möchten NUR gutausgebildete, solide Bürger aufnehmen. Junge Familien habe noch besseren Zugang zu einem Visum. Das auch einem voll ausgebildetem jungen Arzt in Kanada die Welt zu Füssen liegt ist aber unwahr, aber er sicher echte Chancen, wenn er sich ernsthaft anstrengt.


    Die heutigen Gesellschaften sind wohl einfach überfordert mit der riesigen Anzahl der Einwanderer, plus leben wir doch in einer Egoistenwelt mit extremem Individualistendasein eines jeden, sodass das Miteinander halt etwas knapp ausfällt. Sicherlich kann der Staat die Einwanderung etwas amerikanisieren, indem a) qualifizierte Menschen und (Mittelklass-) Familien gezielt aufgenommen werden, b) Asyl mit all dem Kram so ziemlich nicht mehr stattfindet (Mike, machen das die USA überhaupt?) und wenn schon, dann gezielt auf einen Konflikt oder im Rahmen von UNO Abmachungen, c) solche, die sich krass daneben benehmen halt abgeschoben werden.


    Es ist auch richtig, dass ich zwar in die Kirche gehen kann (ist nicht in jedem muslimischen Land so einfach wie in Kairo) und mich die Leute in Ruhe lassen und meistens freundlich grüssen, aber ich habe zu Politik, Präsidenten, und was den Bürger hier halt beschäftigt eher eine neutrale Meinung zu haben, bzw. die Klappe zu halten!

  • Ich weiss nicht, ob ich genügend qualifiziert bin, in diesem Minenfeld von Ansichten gefahrlos meinen Spruch fallen zu lassen. Das mit einem Westler in Abu Dhabi oder Dubai hinkt so sehr nicht. Man kann auch Kairo sagen, wo die deutsche Kolonie nicht unbedeutend ist. Aber es ist schon so, dass die hiesigen Kirchenglocken sehr, sehr, sehr, sehr diskret ein zweimal bimbeln, wenn die einheimischen Christen am Sonntag zur Messe schreiten. Hingegen ist der Muezzin mit seine mehr oder weniger guten Stimme, mehrfach verstärkt über riesen Lautsprecher nicht zu überhören, selbst wenn gerade der Megastau ein unvorstellbares Hupkonzert herausfordert.


    Kürzlich hat unser Satireblatt "Nebelspalter" (eins das Latein gelernt hat!) festgestellt, dass einige der lautesten Rechtspopulisten mehr oder weniger kürzlich eingebürgert wurden, also so ein paar Generationen nur. Nur der Punkt ist sicherlich, dass bis in die frühen 1970 anständige, fleissige Arbeiter und Mittelständler kamen, und nördlich der Alpen ihr Glück auf Zeit zu suchen, wie viele Mitteleuropär dies in den 1850ern in die USA führte. Sicherlich dachte der gute Mann stets an seine zurückgelassene (Gross-) Familie zu Hause und hatte Heimweh. Robertos Vater lebt heute wieder in seinem Geburtsdorf ausserhalb Venedigs und hat es megagut.


    Kanada als Bespiel macht geradezu Reklame zur Einwanderung hier in Cairo und möchten NUR gutausgebildete, solide Bürger aufnehmen. Junge Familien habe noch besseren Zugang zu einem Visum. Das auch einem voll ausgebildetem jungen Arzt in Kanada die Welt zu Füssen liegt ist aber unwahr, aber er sicher echte Chancen, wenn er sich ernsthaft anstrengt.


    Die heutigen Gesellschaften sind wohl einfach überfordert mit der riesigen Anzahl der Einwanderer, plus leben wir doch in einer Egoistenwelt mit extremem Individualistendasein eines jeden, sodass das Miteinander halt etwas knapp ausfällt. Sicherlich kann der Staat die Einwanderung etwas amerikanisieren, indem a) qualifizierte Menschen und (Mittelklass-) Familien gezielt aufgenommen werden, b) Asyl mit all dem Kram so ziemlich nicht mehr stattfindet (Mike, machen das die USA überhaupt?) und wenn schon, dann gezielt auf einen Konflikt oder im Rahmen von UNO Abmachungen, c) solche, die sich krass daneben benehmen halt abgeschoben werden.


    Es ist auch richtig, dass ich zwar in die Kirche gehen kann (ist nicht in jedem muslimischen Land so einfach wie in Kairo) und mich die Leute in Ruhe lassen und meistens freundlich grüssen, aber ich habe zu Politik, Präsidenten, und was den Bürger hier halt beschäftigt eher eine neutrale Meinung zu haben, bzw. die Klappe zu halten!

  • Rene
    kurz zu der Einreise / Einwanderung
    (wie man es meiner Meinung nach auch in Europa machen sollte, zumindest aehnlich)


    a) normale Leute (nicht Blutsverwandte, Schauspieler, Wissenschaftler, Sportler, heiraten..) muessen zuerst eine Arbeit nachweisen. Bevor ein US Arbeitgeber einem Auslaender Arbeit geben darf, muss er nachweisen dass fuer den Job KEIN qualifizierter US Buerger zu haben ist. (damit regelt sich schon mal von selbst dass nur zumindest mittelhoch gebildete reinkommen)
    b) Arbeitsgenehmigung gibt es bis zu 6 Jahren, dann geht es wieder raus. Innerhalb dieser 6 Jahre muss man von einer Firma gespondsert werden fuer eine permanente Arbeistgenehmigung (dauert zw 3-6 Jahren und kostet einiges an Geld). Wer diese Kriterien erfuellt ist meist ein sehr guter Arbeiter (=Boss ist zufrieden) und gut gebildet.


    Asyl gibt es fuer ALLE (!) die es schaffen mit eigener Kraft auf amerikanischen Boden zu kommen (dry foot -wet foot Gesetz) wenn sie in Ihrer Heimat verfolgt werden... waehrend dem Jugoslavienkrieg gab es massenhaft Asylanten hier ....


    Noch was.. wieviel Deutsche hat es denn in Keiro? 500.000 ... 1.000.000 ?? mehr?
    Wieviele Tuerken gibt es zur Zeit in Deutschland?
    Waehre mal interressant einen Vergleich zu haben (auch in %)


    Gruesse nach Keiro
    Mike

  • Rene
    kurz zu der Einreise / Einwanderung
    (wie man es meiner Meinung nach auch in Europa machen sollte, zumindest aehnlich)


    a) normale Leute (nicht Blutsverwandte, Schauspieler, Wissenschaftler, Sportler, heiraten..) muessen zuerst eine Arbeit nachweisen. Bevor ein US Arbeitgeber einem Auslaender Arbeit geben darf, muss er nachweisen dass fuer den Job KEIN qualifizierter US Buerger zu haben ist. (damit regelt sich schon mal von selbst dass nur zumindest mittelhoch gebildete reinkommen)
    b) Arbeitsgenehmigung gibt es bis zu 6 Jahren, dann geht es wieder raus. Innerhalb dieser 6 Jahre muss man von einer Firma gespondsert werden fuer eine permanente Arbeistgenehmigung (dauert zw 3-6 Jahren und kostet einiges an Geld). Wer diese Kriterien erfuellt ist meist ein sehr guter Arbeiter (=Boss ist zufrieden) und gut gebildet.


    Asyl gibt es fuer ALLE (!) die es schaffen mit eigener Kraft auf amerikanischen Boden zu kommen (dry foot -wet foot Gesetz) wenn sie in Ihrer Heimat verfolgt werden... waehrend dem Jugoslavienkrieg gab es massenhaft Asylanten hier ....


    Noch was.. wieviel Deutsche hat es denn in Keiro? 500.000 ... 1.000.000 ?? mehr?
    Wieviele Tuerken gibt es zur Zeit in Deutschland?
    Waehre mal interressant einen Vergleich zu haben (auch in %)


    Gruesse nach Keiro
    Mike

  • Hi Friends,


    so, jetzt will ich auch mal!


    Eines kann man anhand dieses Threads bestimmt sagen: Gedacht wird schon noch. Ohne Frage auch sehr konstruktiv und zielgerichtet. Die Ziele, Vorstellungen und Erwartungen gehen dabei nicht mal sehr weit auseinander. Und: Assimiliert oder gleichgemacht sind wir noch lange nicht, auch wenn´s für einige bestimmt bequemer wäre (sowohl für Assimilierte als auch Assimilierende).


    Eines fällt mir allerdings extrem auf: In dem ganzen Thread wird laufend über den Tellerrand geschaut. Angefangen in Nachbars Garten bis hin in jedes Land, das Diskussionsstoff gibt.


    Wer kennt ihn nicht den Spruch: "...der fege erst mal vor seiner eigenen Tür". Und diesen möchte ich mal ins Positive umdrehen: Geht´s uns irgendwie schlecht? Haben wir echt so große Probleme? Ich finde: Nein!


    Als gewaschener Berliner kann ich nur sagen: Mich hat noch kein Türke gestört. Noch keiner hat mir was zu Essen genommen oder Geld oder Platz oder was auch immer. Da fallen mir eher diejenigen Blaumacher ein, die es Nationalitäts- und Kulturübergreifend gibt.


    Ich bin in jederlei Hinsicht kein Freund von Gleichmacherei, aber dafür in jederlei Hinsicht ein Freund dessen, der der einzelnen Person ein größtmögliches Maß an Entfaltungsmöglichkeiten wünscht. Und wo geht das besser, als hier!


    Der Satz, den ich in diesem ganzen Thread am herausragendsten finde ist: "Wir müssen erst einmal das verdauen, was mittlerweile hier ist"!


    Wenn man sich das gesamte 20. Jahrhundert ansieht, mit den beiden Weltkriegen, den Nazis, der Judentötung, dem Haß von Links und Rechts, bzw. Ost und West und dessen extrem kurzfristiger Zusammenfall, als wäre nichts gewesen, dann ist es absolut nicht verwunderlich, daß erstens sowas wie Katerstimmung herrscht und zweitens nach Fragen gesucht wird, was eigentlich los ist.


    Ich kann nur sagen: Nichts ist los. Und das ist gut so. Wir leben im absoluten Schlaraffenland und fast jeder kann fast alles tun, was er will.


    Und wenn ich mir ansehe, daß das bestimmt keine Selbstverständlichkeit ist (siehe Irak, Elfenbeinküste und die vielen anderen Länder dieser Erde, die man kaum aufzählen kann), dann kann ein jeder, der dieses Glück hat, hier zu leben, die Füße hochlegen und einfach nur sagen: Mir geht´s gut!


    Habe auch große Sorge davor, daß das nicht immer so bleibt. Und daher ist´s auch wichtig, darüber nachzudenken und das zu thematisieren. Aber genau an der Stelle ist´s auch wichtig zu erkennen, wann es einem gut geht und das auch mal zu sagen. Weil: Nur unzufrieden sein, um mal was gesagt zu haben, kann es auch nicht sein. Irgendwann muß ich auch mal erkannt haben, daß es mir besser geht, als so ziemlich allen anderen armen Schluckern auf dieser Welt!


    Genaugenommen ist dieses Thema sowieso in einem SL-Forum so zu sehen, daß man als erstes sagt: Ich habe einen Mercedes-Benz SL ... und dann erst mal schweigen!


    Ich denke, bis hierhin war ich auch nicht so fern mit der allgemeinen Meinung. Aber jetzt kommts: Was spricht gegen einen muslimischen Feiertag in Deutschland? Das ist was Neues und da schreit jeder erst mal auf, klar. Nur, irgendwo muß es weitergehen und die Kultur ist nicht nur vor der Haustür, sondern auch dahinter.


    Ich höre bezüglich dieses Themas nur: "Hilfe, mir wird was weggenommen". Da muß ich allerdings dann doch mal sehr christlich werden und sagen: "Wer gibt, dem wird gegeben", bzw., uns wird sowieso nichts genommen, die Anzahl der Feiertage bleibt ja die Gleiche. Und: Die Welt wächst nun mal zusammen, das Gegenteil, also der Rückfall ins Mittelalter wäre das Schlimmste, was uns passieren könnte. Es herrscht eh einhellige Meinung darüber, daß der Fortschritt der Technik um ein Wesentliches schneller gelaufen ist, als der Fortschritt der Menschheit (oder ich sag mal, der Menschlichkeit).


    Für mich ist das Schlimmste auf dieser Welt, daß Menschen auf Befehl andere Menschen erschießen müssen. Das ist die Meßlatte, mit der wir unsere ach so furchtbaren Probleme zu lösen haben. Nicht mehr und nicht weniger. Das hört sich schrecklich theatralisch an aber so ist´s nun mal in meinen Augen. Und so gesehen sollte man die alltäglichen Probleme entsprechend einordnen und das Erreichte erleben und weitergeben.


    Puuuh, sorry, aber das mußte ich mal loswerden.


    Schönes Weekend [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon21.gif
     [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_smile.gif] Axel [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_smile.gif]

  • Hi Friends,


    so, jetzt will ich auch mal!


    Eines kann man anhand dieses Threads bestimmt sagen: Gedacht wird schon noch. Ohne Frage auch sehr konstruktiv und zielgerichtet. Die Ziele, Vorstellungen und Erwartungen gehen dabei nicht mal sehr weit auseinander. Und: Assimiliert oder gleichgemacht sind wir noch lange nicht, auch wenn´s für einige bestimmt bequemer wäre (sowohl für Assimilierte als auch Assimilierende).


    Eines fällt mir allerdings extrem auf: In dem ganzen Thread wird laufend über den Tellerrand geschaut. Angefangen in Nachbars Garten bis hin in jedes Land, das Diskussionsstoff gibt.


    Wer kennt ihn nicht den Spruch: "...der fege erst mal vor seiner eigenen Tür". Und diesen möchte ich mal ins Positive umdrehen: Geht´s uns irgendwie schlecht? Haben wir echt so große Probleme? Ich finde: Nein!


    Als gewaschener Berliner kann ich nur sagen: Mich hat noch kein Türke gestört. Noch keiner hat mir was zu Essen genommen oder Geld oder Platz oder was auch immer. Da fallen mir eher diejenigen Blaumacher ein, die es Nationalitäts- und Kulturübergreifend gibt.


    Ich bin in jederlei Hinsicht kein Freund von Gleichmacherei, aber dafür in jederlei Hinsicht ein Freund dessen, der der einzelnen Person ein größtmögliches Maß an Entfaltungsmöglichkeiten wünscht. Und wo geht das besser, als hier!


    Der Satz, den ich in diesem ganzen Thread am herausragendsten finde ist: "Wir müssen erst einmal das verdauen, was mittlerweile hier ist"!


    Wenn man sich das gesamte 20. Jahrhundert ansieht, mit den beiden Weltkriegen, den Nazis, der Judentötung, dem Haß von Links und Rechts, bzw. Ost und West und dessen extrem kurzfristiger Zusammenfall, als wäre nichts gewesen, dann ist es absolut nicht verwunderlich, daß erstens sowas wie Katerstimmung herrscht und zweitens nach Fragen gesucht wird, was eigentlich los ist.


    Ich kann nur sagen: Nichts ist los. Und das ist gut so. Wir leben im absoluten Schlaraffenland und fast jeder kann fast alles tun, was er will.


    Und wenn ich mir ansehe, daß das bestimmt keine Selbstverständlichkeit ist (siehe Irak, Elfenbeinküste und die vielen anderen Länder dieser Erde, die man kaum aufzählen kann), dann kann ein jeder, der dieses Glück hat, hier zu leben, die Füße hochlegen und einfach nur sagen: Mir geht´s gut!


    Habe auch große Sorge davor, daß das nicht immer so bleibt. Und daher ist´s auch wichtig, darüber nachzudenken und das zu thematisieren. Aber genau an der Stelle ist´s auch wichtig zu erkennen, wann es einem gut geht und das auch mal zu sagen. Weil: Nur unzufrieden sein, um mal was gesagt zu haben, kann es auch nicht sein. Irgendwann muß ich auch mal erkannt haben, daß es mir besser geht, als so ziemlich allen anderen armen Schluckern auf dieser Welt!


    Genaugenommen ist dieses Thema sowieso in einem SL-Forum so zu sehen, daß man als erstes sagt: Ich habe einen Mercedes-Benz SL ... und dann erst mal schweigen!


    Ich denke, bis hierhin war ich auch nicht so fern mit der allgemeinen Meinung. Aber jetzt kommts: Was spricht gegen einen muslimischen Feiertag in Deutschland? Das ist was Neues und da schreit jeder erst mal auf, klar. Nur, irgendwo muß es weitergehen und die Kultur ist nicht nur vor der Haustür, sondern auch dahinter.


    Ich höre bezüglich dieses Themas nur: "Hilfe, mir wird was weggenommen". Da muß ich allerdings dann doch mal sehr christlich werden und sagen: "Wer gibt, dem wird gegeben", bzw., uns wird sowieso nichts genommen, die Anzahl der Feiertage bleibt ja die Gleiche. Und: Die Welt wächst nun mal zusammen, das Gegenteil, also der Rückfall ins Mittelalter wäre das Schlimmste, was uns passieren könnte. Es herrscht eh einhellige Meinung darüber, daß der Fortschritt der Technik um ein Wesentliches schneller gelaufen ist, als der Fortschritt der Menschheit (oder ich sag mal, der Menschlichkeit).


    Für mich ist das Schlimmste auf dieser Welt, daß Menschen auf Befehl andere Menschen erschießen müssen. Das ist die Meßlatte, mit der wir unsere ach so furchtbaren Probleme zu lösen haben. Nicht mehr und nicht weniger. Das hört sich schrecklich theatralisch an aber so ist´s nun mal in meinen Augen. Und so gesehen sollte man die alltäglichen Probleme entsprechend einordnen und das Erreichte erleben und weitergeben.


    Puuuh, sorry, aber das mußte ich mal loswerden.


    Schönes Weekend [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon21.gif
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  • mike


    Das Problem ist nicht, daß es wenige Türken sind, sondern insgesamt mittlerweile zu viele, als daß man sie integrieren könnte. Die Tatsache, daß es "in jedem Dorf nen Köter" gibt, erleichtert ihnen der Verlockung zu unterliegen, sich mit dem Kulturkreis, in dem sie leben, eher nicht zu beschäftigen, sondern sich selbst zu ghettoisieren und nichts an sich heranlassen.


    hinzu kommt die Art und Weise, mit der die Türken der 2. und 3. Generation sich hier zum Teil präsentieren (weggeworfener Döner...), manchmal ist das echt keine Art.


    Ich möchte hier keinesfalls alle Türken verunglimpfen, es gibt sicherlich auch ne Menge anständiger Leute darunter, habe diese Volksgruppe nur gewählt, weil danach gefragt wurde. Es könnten aber auch Ausländer anderer Herkunft sein.


    Glückauf


    Garfield

  • mike


    Das Problem ist nicht, daß es wenige Türken sind, sondern insgesamt mittlerweile zu viele, als daß man sie integrieren könnte. Die Tatsache, daß es "in jedem Dorf nen Köter" gibt, erleichtert ihnen der Verlockung zu unterliegen, sich mit dem Kulturkreis, in dem sie leben, eher nicht zu beschäftigen, sondern sich selbst zu ghettoisieren und nichts an sich heranlassen.


    hinzu kommt die Art und Weise, mit der die Türken der 2. und 3. Generation sich hier zum Teil präsentieren (weggeworfener Döner...), manchmal ist das echt keine Art.


    Ich möchte hier keinesfalls alle Türken verunglimpfen, es gibt sicherlich auch ne Menge anständiger Leute darunter, habe diese Volksgruppe nur gewählt, weil danach gefragt wurde. Es könnten aber auch Ausländer anderer Herkunft sein.


    Glückauf


    Garfield