Klar kann man die Unterhaltskosten nicht aus dem etwaigen künftigen Wiederverkaufsgewinn (nach-)finanzieren. Wem die Kohle aber nicht gänzlich egal ist, der wird schon früher oder später mal eine Gesamtschau vornehmen (müssen), ob das Hobby eigentlich ein böser Geldvernichter ist oder a la longue die Familienkasse nicht übermäßig strapaziert.
Man braucht den Wertzuwachs deshalb ja nicht gleich zu realisieren. Es reicht in vielen Fällen ja schon das Bewusstsein, dass man keinen großen Verlust einfahren würde, wenn man denn verkaufen wollte/müsste.
Es ist ja in vielen Bereichen so, dass es einem schon reicht, wenn man weiß, man könnte, wenn man wollte...
Gruß, Heinz
... so gesehen hast Du auf jeden Fall recht. Es bleibt einfach für jeden, sich die Frage zu stellen, ob man bereit ist, das Geld zu investieren oder nicht ... so, wie bei jedem anderen Hobby eben auch! Und wie immer muss bei jedem Hobby auch die Familie mitziehen!
Nur hat das Oldtimerhobby eben tatsächlich den Vorteil, dass man den ggf. möglichen Wertzuwachs gegenrechnen kann.