offener Brief einer schweizerischen Lehrerin

  • Solch einen Fake gibt es alle paar Jahre wieder.
    Der ist aus 2006:


    "Das Mail aus Australien könnte man auch bei uns verwenden.........!


    In muslimischen Ländern funktioniert es sehr gut, ohne dass irgendwelche 'politisch Korrekte' etwas dagegen sagen. Für mich tönt es richtig, und wir wären wahrscheinlich gut beraten, einen Teil davon auch bei uns zu beherzigen!


    Die Tatsache, dass Sydney andere Kulturen nicht beleidigen wollte durch
    das Aufhängen von Weihnachtsbeleuchtung in den Strassen, und dass die Behörden
    in Südaustralien ihre Vorschriften geändert und einer Muslimin erlaubt haben,
    für ihren Fahrausweis ein Foto mit verschleiertem Gesicht zu benutzen,
    veranlasste eine australische Zeitung, folgenden Leserbrief eines Bürgers zu veröffentlichen.


    Zitat: EINWANDERER UND NICHT DIE AUSTRALIER SOLLEN SICH ANPASSEN!


    Take It Or Leave It !


    Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht darüber,
    ob wir irgendein Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten. Seit den Terroranschlägen in Bali haben wir bei der Mehrheit der Australier eine grosse Welle von Patriotismus erfahren. Aber der Staub der Angriffe hat sich kaum gesetzt, werden bereits Stimmen 'politisch korrekter' Kreise laut, die befürchten, unser Patriotismus könnte andere beleidigen. Versteht das bitte nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung; die meisten von uns kamen nach Australien, weil sie sich hier ein besseres Leben erhofften. Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge, und offenbar auch hier Geborene, unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten. Die Idee von Australien als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur eine ziemliche Verwässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt. Als Australier haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere eigene Sprache und unseren eigenen Lebensstil. Diese Kultur hat sich während zweier Jahrhunderte entwickelt aus Kämpfen, Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen, die Freiheit suchten. Wir sprechen hier ENGLISCH, nicht Spanisch, Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, oder irgend eine andere Sprache. Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft werden wollen, dann lernen Sie gefälligst die Sprache!
    "In God We Trust" (bei uns "im Namen Gottes") ist unser nationales Motto. Das ist nicht irgendein politischer Slogan des rechten Flügels. Wir haben dieses Motto angenommen, weil christliche Männer und Frauen diesen Staat nach christlichen Prinzipien gegründet haben, und es steht so in unserer Verfassung. Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unserer Schulen zu manifestieren. Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie wählen einen anderen Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer Kultur. Wenn Sie das Kreuz des Südens empört, oder wenn Ihnen "A Fair Go" (Buch "Eine Chance für alle" von John Curtin, einem ehem. Premier Australiens)nicht gefällt, dann sollten Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen. Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht den geringsten Wunsch, uns gross zu verändern; und es ist uns auch völlig egal, wie die Dinge dort liefen, wo Sie herkamen. Dies ist UNSER STAAT, UNSER LAND, und UNSERE LEBENSART, und wir gönnen Ihnen gerne jede Möglichkeit, dies alles mit uns zu geniessen. Aber wenn Sie nichts anderes tun als reklamieren, stöhnen und schimpfen über unsere Fahne, unser Gelöbnis, unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie ganz dringend ermutigen, von einer anderen, grossartigen australischen Freiheit Gebrauch zu machen, nämlich vom "RECHT UNS ZU VERLASSEN, WENN ES IHNEN NICHT PASST!" Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann hauen Sie ab!
    Wir haben Sie nicht gezwungen, herzukommen. Sie haben uns darum gebeten, hier bleiben zu dürfen. Also akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat.


    Eigentlich ganz einfach, wenn Sie darüber nachdenken, oder?"

  • Solch einen Fake gibt es alle paar Jahre wieder.
    Der ist aus 2006:


    "Das Mail aus Australien könnte man auch bei uns verwenden.........!


    In muslimischen Ländern funktioniert es sehr gut, ohne dass irgendwelche 'politisch Korrekte' etwas dagegen sagen. Für mich tönt es richtig, und wir wären wahrscheinlich gut beraten, einen Teil davon auch bei uns zu beherzigen!


    Die Tatsache, dass Sydney andere Kulturen nicht beleidigen wollte durch
    das Aufhängen von Weihnachtsbeleuchtung in den Strassen, und dass die Behörden
    in Südaustralien ihre Vorschriften geändert und einer Muslimin erlaubt haben,
    für ihren Fahrausweis ein Foto mit verschleiertem Gesicht zu benutzen,
    veranlasste eine australische Zeitung, folgenden Leserbrief eines Bürgers zu veröffentlichen.


    Zitat: EINWANDERER UND NICHT DIE AUSTRALIER SOLLEN SICH ANPASSEN!


    Take It Or Leave It !


    Ich bin es leid, zu erleben, wie diese Nation sich Gedanken macht darüber,
    ob wir irgendein Individuum oder seine Kultur beleidigen könnten. Seit den Terroranschlägen in Bali haben wir bei der Mehrheit der Australier eine grosse Welle von Patriotismus erfahren. Aber der Staub der Angriffe hat sich kaum gesetzt, werden bereits Stimmen 'politisch korrekter' Kreise laut, die befürchten, unser Patriotismus könnte andere beleidigen. Versteht das bitte nicht falsch, ich bin keineswegs gegen Einwanderung; die meisten von uns kamen nach Australien, weil sie sich hier ein besseres Leben erhofften. Es gibt aber ein paar Dinge, die sich Neuankömmlinge, und offenbar auch hier Geborene, unbedingt hinter die Ohren schreiben sollten. Die Idee von Australien als multikultureller Gemeinschaft hat bisher nur eine ziemliche Verwässerung unserer Souveränität und unserer nationalen Identität geführt. Als Australier haben wir unsere eigene Kultur, unsere eigene Gesellschaftsordnung, unsere eigene Sprache und unseren eigenen Lebensstil. Diese Kultur hat sich während zweier Jahrhunderte entwickelt aus Kämpfen, Versuchen und Siegen von Millionen Männern und Frauen, die Freiheit suchten. Wir sprechen hier ENGLISCH, nicht Spanisch, Libanesisch, Arabisch, Chinesisch, Japanisch, Russisch, oder irgend eine andere Sprache. Wenn Sie also Teil unserer Gesellschaft werden wollen, dann lernen Sie gefälligst die Sprache!
    "In God We Trust" (bei uns "im Namen Gottes") ist unser nationales Motto. Das ist nicht irgendein politischer Slogan des rechten Flügels. Wir haben dieses Motto angenommen, weil christliche Männer und Frauen diesen Staat nach christlichen Prinzipien gegründet haben, und es steht so in unserer Verfassung. Es ist also auch nicht abwegig, dies an den Wänden unserer Schulen zu manifestieren. Wenn Sie sich durch Gott beleidigt fühlen, dann schlage ich vor, Sie wählen einen anderen Ort auf der Welt als Ihren neuen Wohnsitz, denn Gott ist nun mal Teil unserer Kultur. Wenn Sie das Kreuz des Südens empört, oder wenn Ihnen "A Fair Go" (Buch "Eine Chance für alle" von John Curtin, einem ehem. Premier Australiens)nicht gefällt, dann sollten Sie ernsthaft erwägen, in einen anderen Teil dieses Planeten zu ziehen. Wir sind hier glücklich und zufrieden mit unserer Kultur und haben nicht den geringsten Wunsch, uns gross zu verändern; und es ist uns auch völlig egal, wie die Dinge dort liefen, wo Sie herkamen. Dies ist UNSER STAAT, UNSER LAND, und UNSERE LEBENSART, und wir gönnen Ihnen gerne jede Möglichkeit, dies alles mit uns zu geniessen. Aber wenn Sie nichts anderes tun als reklamieren, stöhnen und schimpfen über unsere Fahne, unser Gelöbnis, unser nationales Motto oder unseren Lebensstil, dann möchte ich Sie ganz dringend ermutigen, von einer anderen, grossartigen australischen Freiheit Gebrauch zu machen, nämlich vom "RECHT UNS ZU VERLASSEN, WENN ES IHNEN NICHT PASST!" Wenn Sie hier nicht glücklich sind, so wie es ist, dann hauen Sie ab!
    Wir haben Sie nicht gezwungen, herzukommen. Sie haben uns darum gebeten, hier bleiben zu dürfen. Also akzeptieren Sie gefälligst das Land, das SIE akzeptiert hat.


    Eigentlich ganz einfach, wenn Sie darüber nachdenken, oder?"

  • Zitat


    On 2010-04-14 17:30, fanto-mas wrote:
    Argh - soviel Bloedsinn auf einem Haufen ...
    <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE> USA: Haben die doch tatsächlich die Passage auf dem Schiff erarbeitet, sich dem Gastland angepasst, dann noch die Frechheit besessen die Landessprache gelernt und lasten und liest, gearbeitet


    Achja - war das so? Und wieso haben die dann nicht im Tipi gesessen, Bueffel gejagt und sich bunt angemalt, wie das in Amerika so ueblich war? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_eek.gif] So ganz angepasst an das Gastland haben sich die Einwanderer dann wohl doch nicht.


    Carsten


    </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>


    OK Carsten,
    eine kleine Korrektur für dich...
    ,habe ich doch glatt vergessen zu erwähnen, dass ich mit "NACH DEM KRIEG", den 2ten Weltkrieg meinte.
    In Tipis sitzen, Büffel jagen und sich bunt anmalen, hast du dich da nicht im Geschichtsbuch vergriffen [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]


    Also packe deine [Blockierte Grafik: http://www.pfadfinder-cd.de/Pfadfinder-Dateien/Pfadfindertechnik/Lager/Zelte/Kursmappe-31-Zelte-Dateien/image011.png] wieder ein.
    [addsig]

  • Zitat


    On 2010-04-14 17:30, fanto-mas wrote:
    Argh - soviel Bloedsinn auf einem Haufen ...
    <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE> USA: Haben die doch tatsächlich die Passage auf dem Schiff erarbeitet, sich dem Gastland angepasst, dann noch die Frechheit besessen die Landessprache gelernt und lasten und liest, gearbeitet


    Achja - war das so? Und wieso haben die dann nicht im Tipi gesessen, Bueffel gejagt und sich bunt angemalt, wie das in Amerika so ueblich war? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_eek.gif] So ganz angepasst an das Gastland haben sich die Einwanderer dann wohl doch nicht.


    Carsten


    </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>


    OK Carsten,
    eine kleine Korrektur für dich...
    ,habe ich doch glatt vergessen zu erwähnen, dass ich mit "NACH DEM KRIEG", den 2ten Weltkrieg meinte.
    In Tipis sitzen, Büffel jagen und sich bunt anmalen, hast du dich da nicht im Geschichtsbuch vergriffen [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]


    Also packe deine [Blockierte Grafik: http://www.pfadfinder-cd.de/Pfadfinder-Dateien/Pfadfindertechnik/Lager/Zelte/Kursmappe-31-Zelte-Dateien/image011.png] wieder ein.
    [addsig]


  • Migration von armen Trotteln ist NATÜRLICH NICHT immer negativ...
    Die armen Menschen können im Endeffekt und individuell auch nichts dafür...
    Dein Vergleich funktioniert aber nicht.
    Deutsche wandern i.d.R. dann aus, wenn sie sich ein Land ausgesucht haben, in dem sie lieber leben wollen. Freiwillige Basis und eigenverantwortlich.
    Die Immigranten in Deutschland kommen meistens aus einer Not heraus, mögen es hier überhaupt nicht, geniessen aber den für sie nicht unbeträchtlichen Wohlstand (im Vergleich zu ihrer bisherigen Situation). Sie kommen nicht, weil sie Deutschland so toll finden und sich integrieren wollen. Sie wollen ganz einfach mehr zu fressen haben...
    Also nicht vergleichbar...
    Geschichtlich gesehen hast du in Bezug auf die USA teilweise Recht.
    Mal abgesehen von dem dort stattgefundenen und unbestrittenem Völkermord, sind die USA ein Einwandererland. Das war im 18ten Jahrhundert so gewünscht, um die riesige Fläche "zu kultivieren" (Was auch immer die Chauvinisten sich darunter vorgestellt haben...)
    Egal, das ist ein anderes Thema...
    Und ja, Deutschland ist toll!
    Fast jeder bekommt seine Zähne repariert, ich kann sagen, was ich will (sogar in einem Autoforum [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]), ich lebe relativ behütet, die soziale Gerechtigkeit schmilzt so langsam, aber das Land wehrt sich dagegen... relativ leise, so wie die Deutschen nun einmal sind, aber immer irgendwie auch erfolgreich.... und sie bauen Mercedesse [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]
    Mensch, Alter... entspann' dich mal!
    Wir sind im selben Alter, haben die selben Punkbands gehört... aus dir ist ein Sozi-Nörgler geworden, aus mir ein Yuppie-Arsch-Punk, na und? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]
    Nachdenklich sein ist immer gut und Kontroverse die einzige Chance zum Fortschritt. Logisch.
    Man muss aber auch mal die Provence raushängen lassen (da irgendwo wohnst du doch, oder?) und geniessen und darüber hinweg sehen, dass man es nicht so schlecht hat, wie 5.000.000.000 andere Leute... wenn man 5 unter seine Fittiche nimmt, hat man doch schon was Vernünftiges getan.
    Ich trink' jetzt einen Rotwein auf dich!
    Schönen Abend
    Matthias


  • Migration von armen Trotteln ist NATÜRLICH NICHT immer negativ...
    Die armen Menschen können im Endeffekt und individuell auch nichts dafür...
    Dein Vergleich funktioniert aber nicht.
    Deutsche wandern i.d.R. dann aus, wenn sie sich ein Land ausgesucht haben, in dem sie lieber leben wollen. Freiwillige Basis und eigenverantwortlich.
    Die Immigranten in Deutschland kommen meistens aus einer Not heraus, mögen es hier überhaupt nicht, geniessen aber den für sie nicht unbeträchtlichen Wohlstand (im Vergleich zu ihrer bisherigen Situation). Sie kommen nicht, weil sie Deutschland so toll finden und sich integrieren wollen. Sie wollen ganz einfach mehr zu fressen haben...
    Also nicht vergleichbar...
    Geschichtlich gesehen hast du in Bezug auf die USA teilweise Recht.
    Mal abgesehen von dem dort stattgefundenen und unbestrittenem Völkermord, sind die USA ein Einwandererland. Das war im 18ten Jahrhundert so gewünscht, um die riesige Fläche "zu kultivieren" (Was auch immer die Chauvinisten sich darunter vorgestellt haben...)
    Egal, das ist ein anderes Thema...
    Und ja, Deutschland ist toll!
    Fast jeder bekommt seine Zähne repariert, ich kann sagen, was ich will (sogar in einem Autoforum [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]), ich lebe relativ behütet, die soziale Gerechtigkeit schmilzt so langsam, aber das Land wehrt sich dagegen... relativ leise, so wie die Deutschen nun einmal sind, aber immer irgendwie auch erfolgreich.... und sie bauen Mercedesse [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]
    Mensch, Alter... entspann' dich mal!
    Wir sind im selben Alter, haben die selben Punkbands gehört... aus dir ist ein Sozi-Nörgler geworden, aus mir ein Yuppie-Arsch-Punk, na und? [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]
    Nachdenklich sein ist immer gut und Kontroverse die einzige Chance zum Fortschritt. Logisch.
    Man muss aber auch mal die Provence raushängen lassen (da irgendwo wohnst du doch, oder?) und geniessen und darüber hinweg sehen, dass man es nicht so schlecht hat, wie 5.000.000.000 andere Leute... wenn man 5 unter seine Fittiche nimmt, hat man doch schon was Vernünftiges getan.
    Ich trink' jetzt einen Rotwein auf dich!
    Schönen Abend
    Matthias

  • Zitat


    On 2010-04-14 21:03, fanto-mas wrote:
    <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE> Yuppie-Arsch-Punk, na und?


    Was Dich zum Arsch macht, brauchst Du nicht naeher zu erlaeutern - was macht Dich denn zum Yuppie?


    Neugierig,
    Carsten


    PS - und nein, ich wohne nicht in der Provence.
    </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>


    l[Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • Zitat


    On 2010-04-14 21:03, fanto-mas wrote:
    <TABLE BORDER=0 ALIGN=CENTER WIDTH=85%><TR><TD><font size=-1>Quote:</font><HR></TD></TR><TR><TD><FONT SIZE=-1><BLOCKQUOTE> Yuppie-Arsch-Punk, na und?


    Was Dich zum Arsch macht, brauchst Du nicht naeher zu erlaeutern - was macht Dich denn zum Yuppie?


    Neugierig,
    Carsten


    PS - und nein, ich wohne nicht in der Provence.
    </BLOCKQUOTE></FONT></TD></TR><TR><TD><HR></TD></TR></TABLE>


    l[Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_biggrin.gif]

  • In ein paar Wochen wird unser hier schon zitiertes Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (eindeutig nicht BRD) 61 Jahre alt.


    61 Jahre Reisefreiheit, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Bildungsfreiheit u.v.m.


    Was vor 61 Jahren keiner wußte, Meinungsfreiheit gibt es auch für Bobby-Car Fans in Mercedes-Foren, jede Menge Superintelligente in Nachmittags-Talks in denen aus drei Hartz IV Empfängern ein oder zwei Väter des gleichen Kindes bestimmt werden und so weiter.


    Für die freie Meinungsäußerung muss man auch keine Fremdsprache können.


    Das Grundgesetz gilt nämlich in Deutschland, hier ist Deutsch die Amts- und Nationensprache, hier haben sich Menschen des christlichen Glaubens zusammengefunden, als Staatsform haben wir uns die Demokratie ausgedacht.


    Im Gegensatz zu den kommunistischen Ländern ohne Meinungs- und Reisefreiheit, im Gegensatz zu islamischen Ländern ohne Meinungs- und Reisefreiheit. Bei uns benötigt man kein Visum um sich zu bewegen. In allen Ländern des Schengen-Abkommens nicht.


    Ich kann eine Fremdsprache (Englisch), russisch, lateinisch und italienisch ein bißchen. Ich habe in einem muslimischen Staat gelebt (Saudi-Arabien) und nun in einem orthodoxen Staat mit sozialistischem Hintergrund.


    Ich benehme mich als Gast in dem Land in dem ich mich aufhalte. Ich respektiere den jeweiligen Glauben, die jeweilige Religion in meinem Gastland. Ich versuche die Sprache zu sprechen. Wenn in Riad Gebetszeit war hatten wir Europäer uns still in die Ecke zu stellen. Dafür hat die Gebetspolizei gesorgt.


    Ich bin so lange Gast bis ich die Staatsbürgerschaft habe. Mitglied wird man nur in einem Verein, wenn man die Satzung anerkennt. Nicht für jedes Mitglied wird die Satzung neu geschrieben.


    Zu unserer Freiheit in Deutschland gehört halt leider auch, dass jeder auch wenn er keine Erfahrung und /oder keine Ahnung hat seine Meinung sagen darf. Für die gibt es ja zum Glück auch Parteien, ich verkneife mir jetzt die Namen.


    Was hier so abgelassen wird ist peinlich für unser Grundgesetz.


    Steffen

  • In ein paar Wochen wird unser hier schon zitiertes Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (eindeutig nicht BRD) 61 Jahre alt.


    61 Jahre Reisefreiheit, Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Bildungsfreiheit u.v.m.


    Was vor 61 Jahren keiner wußte, Meinungsfreiheit gibt es auch für Bobby-Car Fans in Mercedes-Foren, jede Menge Superintelligente in Nachmittags-Talks in denen aus drei Hartz IV Empfängern ein oder zwei Väter des gleichen Kindes bestimmt werden und so weiter.


    Für die freie Meinungsäußerung muss man auch keine Fremdsprache können.


    Das Grundgesetz gilt nämlich in Deutschland, hier ist Deutsch die Amts- und Nationensprache, hier haben sich Menschen des christlichen Glaubens zusammengefunden, als Staatsform haben wir uns die Demokratie ausgedacht.


    Im Gegensatz zu den kommunistischen Ländern ohne Meinungs- und Reisefreiheit, im Gegensatz zu islamischen Ländern ohne Meinungs- und Reisefreiheit. Bei uns benötigt man kein Visum um sich zu bewegen. In allen Ländern des Schengen-Abkommens nicht.


    Ich kann eine Fremdsprache (Englisch), russisch, lateinisch und italienisch ein bißchen. Ich habe in einem muslimischen Staat gelebt (Saudi-Arabien) und nun in einem orthodoxen Staat mit sozialistischem Hintergrund.


    Ich benehme mich als Gast in dem Land in dem ich mich aufhalte. Ich respektiere den jeweiligen Glauben, die jeweilige Religion in meinem Gastland. Ich versuche die Sprache zu sprechen. Wenn in Riad Gebetszeit war hatten wir Europäer uns still in die Ecke zu stellen. Dafür hat die Gebetspolizei gesorgt.


    Ich bin so lange Gast bis ich die Staatsbürgerschaft habe. Mitglied wird man nur in einem Verein, wenn man die Satzung anerkennt. Nicht für jedes Mitglied wird die Satzung neu geschrieben.


    Zu unserer Freiheit in Deutschland gehört halt leider auch, dass jeder auch wenn er keine Erfahrung und /oder keine Ahnung hat seine Meinung sagen darf. Für die gibt es ja zum Glück auch Parteien, ich verkneife mir jetzt die Namen.


    Was hier so abgelassen wird ist peinlich für unser Grundgesetz.


    Steffen

  • [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_clap.gif]

  • [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_clap.gif]

  • Guten Abend
    schön das auch so ein Thema hier im Club zu Sprache kommt.


    In den unterschiedlichen Meinungen – die ich durchaus akzeptiere –
    spiegelt sich mein eigener Werdegang wieder, dem Wandel den ich
    im Laufe der Zeit mitgemacht habe.
    Die grösste Veränderung erfuhr ich, als ich als Deutscher Einwanderer
    in die Schweiz kam. Auf einmal war ich selbst ein Ausländer, eine
    völlig neue Lebenserfahrung die mich weitergebracht hat - die hier einige
    unbedingt selbst erfahren sollten wie mir scheint.


    Und,,,, ich habe mich angepasst, empfinde selbst das typisch Deutsche
    “ Geiz ist Geil “ – “ man ist das teuer “ – “ arrogante Art & Weise “
    “ Besserwisser “ - als unangenehm.
    Könnte sein, das gerade die die sich hier über mangelnde
    Integrationsfähigkeit aufregen – die sind – die sich im Ausland so
    verhalten – passt der Schuh?


    Grüezi aus der Schweiz
    Uwe

  • Guten Abend
    schön das auch so ein Thema hier im Club zu Sprache kommt.


    In den unterschiedlichen Meinungen – die ich durchaus akzeptiere –
    spiegelt sich mein eigener Werdegang wieder, dem Wandel den ich
    im Laufe der Zeit mitgemacht habe.
    Die grösste Veränderung erfuhr ich, als ich als Deutscher Einwanderer
    in die Schweiz kam. Auf einmal war ich selbst ein Ausländer, eine
    völlig neue Lebenserfahrung die mich weitergebracht hat - die hier einige
    unbedingt selbst erfahren sollten wie mir scheint.


    Und,,,, ich habe mich angepasst, empfinde selbst das typisch Deutsche
    “ Geiz ist Geil “ – “ man ist das teuer “ – “ arrogante Art & Weise “
    “ Besserwisser “ - als unangenehm.
    Könnte sein, das gerade die die sich hier über mangelnde
    Integrationsfähigkeit aufregen – die sind – die sich im Ausland so
    verhalten – passt der Schuh?


    Grüezi aus der Schweiz
    Uwe

  • Grüss Gott an alle !!!!


    Ich fühle mich langsam bei meinen Deutschlandbesuchen nicht nur von gewissen Immigrantenkreisen, sondern auch von einem Teil der deutschen "Gutmenschen" diskriminiert.


    Heute keine saludos aus Spanien, sondern ein herzliches Grüss Gott, was ich über ein halbes Jahrhundert stolz gebrauche und ich hoffe es noch weiter gebrauchen zu dürfen, ohne deshalb angefeindet zu werden.


    johannes/españa (Spanien) [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon21.gif]

  • Grüss Gott an alle !!!!


    Ich fühle mich langsam bei meinen Deutschlandbesuchen nicht nur von gewissen Immigrantenkreisen, sondern auch von einem Teil der deutschen "Gutmenschen" diskriminiert.


    Heute keine saludos aus Spanien, sondern ein herzliches Grüss Gott, was ich über ein halbes Jahrhundert stolz gebrauche und ich hoffe es noch weiter gebrauchen zu dürfen, ohne deshalb angefeindet zu werden.


    johannes/españa (Spanien) [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon21.gif]