Hi,
möchte mal was zum Besten geben:
grundsätzlich war ich ja gestern mit dem Verkäufer einig geworden. Das Objekt der Begierde war allerdings TÜV-abgelaufen (schon seit 12/05 - \"hatte er gar nicht bemerkt\"). Wir vereinbarten also, dass der Verkäufer den TÜV noch machen lässt und dann steigt die Sache. So weit , so gut.
Heute morgen kommt der Anruf: TÜV ist da, aber der Kfz-Schein ist leider verschwunden! Die TÜV-Bescheinigung läge aber vor und es mache ja keinen Sinn mehr, für 2 Tage noch einen neuen Schein auszustellen, wo ich ja sowieso ummelde.
Die Rücksprache bei unserer Zulassungsstelle ergab, dass dies schon möglich sei, wenn die TÜV-Bescheinigung denn echt sei.
Hä?????
\"Hat er denn eine Plakette\"?? Ich denke natürlich ja - wusste es aber nicht wirklich. Also angerufen.
Nee hat keine - aber die Bescheinigung.
Erneut Zulassungsstelle interviewt: \"nichts ist leichter zu fälschen als die Bescheinigung - mit der Plakette ist das schon ein bisschen anders.
Lassen Sie sich die Bescheinigung faxen und rufen doch den TÜV an, ob er wirklich hat\".
Gute Idee - gesagt getan. Aber: keine Auskunft vom TÜV - Datenschutz!
Ääääh.
Verkäufer wieder angerufen: hat der überhaupt Versicherungsschutz und so ohne TÜV-Plakette überführen?
Darauf Verkäufer: \"ich liefere an - bin nicht so pingelig - mach ich halt noch ne Abschiedsfahrt\".
Also ich bin etwas irritiert. Bin ein grundsolider, seriöser Kaufmann - so etwas wirft in mir Fragen auf.
Es gibt jetzt 2 Möglichkeiten: 1. er besorgt den Ersatzschein mit allem Zipp und Zapp oder 2. ich steige ganz aus (wo ich schon eher bin).
Was haltet Ihr denn davon?? Will der sich für ein paar Tage die Versicherung sparen - das wäre doch die einzige Hürde bei der Ausstellung - oder noch nicht mal???
Reinhard
etwas ratlos