Stoßfänger vorne: Tauschteil oder original?

  • Hallo!
    Ein Gutachter hat einen kritischen Blick auf mein gutes Stück geworfen und nach etwa 2 Sekunden gemeint: \"Ha! Der Stoßfänger vorne ist aber auch nicht original!\". Er meinte dies sei zu erkennen, da für etwaige Scheinwerferreinigungsanlage zwei Verschlußnippel angebracht sind, die im Original nicht vorhanden sind, eben nur beim \"billigen\" Tauschteil \"aus Indien\".


    Ist das wahr?
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  • Hallo!
    Ein Gutachter hat einen kritischen Blick auf mein gutes Stück geworfen und nach etwa 2 Sekunden gemeint: \"Ha! Der Stoßfänger vorne ist aber auch nicht original!\". Er meinte dies sei zu erkennen, da für etwaige Scheinwerferreinigungsanlage zwei Verschlußnippel angebracht sind, die im Original nicht vorhanden sind, eben nur beim \"billigen\" Tauschteil \"aus Indien\".


    Ist das wahr?
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  • Moin,


    die Stoßstange gibt es aus Gründen der Ersatzteilstandartisierung/Vereinfachung/Vergünstigten Herstellung & Bevorratung nur noch MIT Löchern u. ggf. Blindstopfen zu kaufen.


    Wird auch bei zahlreichen anderen Teilen gemacht, da gibt es nicht mehr Dutzende Varianten, sondern eine handvoll universell verwendbare, hierbei wird der kleinste gemeinsame Nenner gesucht, der eine oder andere Kompromiss an die Originalität sollte wohlwollend in Kauf genommen werden. Andere Hersteller haben überhaupt keine Teile mehr für alte Autos!


    Gruß,
    Andreas

  • Moin,


    die Stoßstange gibt es aus Gründen der Ersatzteilstandartisierung/Vereinfachung/Vergünstigten Herstellung & Bevorratung nur noch MIT Löchern u. ggf. Blindstopfen zu kaufen.


    Wird auch bei zahlreichen anderen Teilen gemacht, da gibt es nicht mehr Dutzende Varianten, sondern eine handvoll universell verwendbare, hierbei wird der kleinste gemeinsame Nenner gesucht, der eine oder andere Kompromiss an die Originalität sollte wohlwollend in Kauf genommen werden. Andere Hersteller haben überhaupt keine Teile mehr für alte Autos!


    Gruß,
    Andreas





  • ...die Bezeichnung \"Kfz-Sachverständiger\" ist rechtlich nicht geschützt. Jeder kann sich so nennen.


    Aber auch unter den \"öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen\" gibt es nicht wenige Ahnungslose. Was hat denn z.B. ein Studium und ein Dipl.-Ing. in Maschinenbau mit Autos zu tun. Reicht aber als Qualifikation.


    Aber im Handwerk muss es dann ein \"Elektro-Meisterbetrieb\" sein, der die Steckdose oder den Schalter in der heimischen Garage anschliesst.


    Anstrich der Garage: \"Maler- und Lackierer-Meisterbetrieb.\"


    Imbissbetrieb: Halbtägige Schulung. Es geht ja nur um Lebensmittel und die Gesundheit von Menschen.


    Deutschland und seine Regeln [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]


    Gaspistole: \"Kleiner Waffenschein\"


    Motorkettensäge: \"frei\"


    usw.



    LM





  • ...die Bezeichnung \"Kfz-Sachverständiger\" ist rechtlich nicht geschützt. Jeder kann sich so nennen.


    Aber auch unter den \"öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen\" gibt es nicht wenige Ahnungslose. Was hat denn z.B. ein Studium und ein Dipl.-Ing. in Maschinenbau mit Autos zu tun. Reicht aber als Qualifikation.


    Aber im Handwerk muss es dann ein \"Elektro-Meisterbetrieb\" sein, der die Steckdose oder den Schalter in der heimischen Garage anschliesst.


    Anstrich der Garage: \"Maler- und Lackierer-Meisterbetrieb.\"


    Imbissbetrieb: Halbtägige Schulung. Es geht ja nur um Lebensmittel und die Gesundheit von Menschen.


    Deutschland und seine Regeln [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_confused.gif]


    Gaspistole: \"Kleiner Waffenschein\"


    Motorkettensäge: \"frei\"


    usw.



    LM

  • Lawman,


    ohne Meistertitel keinen Handwerksbetrieb, so einfach ist das!


    Es gibt bestimmt zig Leute die können ohne Führerschein blendend Autofahren, dürfen sie aber nicht!


    Wo will man die Grenze ziehen?
    Stell Dir vor, jeder Hans Wurst würde sich eine Robe überstülpen....


    Viele meinen nur weil sie gut tapezieren können, könnten sie sich so mal eben selbständig machen....ne ne, Meisterbrief brauch ich nicht....dat kann ick auch so.....ne Weile später warten die Lieferanten der Farben und Tapeten, das Finanzamt, die Krankenkasse auf ihr Geld....der unheimliche Tapezierer ist Pleite und liegt der Allgemeinheit auf der Tasche....o.k, dat ging in die Hose, versuch ich et ma mit Fliesen lejen, dat kann ich un mein Schwager auch jut..... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_cool.gif]


    Martin

  • Lawman,


    ohne Meistertitel keinen Handwerksbetrieb, so einfach ist das!


    Es gibt bestimmt zig Leute die können ohne Führerschein blendend Autofahren, dürfen sie aber nicht!


    Wo will man die Grenze ziehen?
    Stell Dir vor, jeder Hans Wurst würde sich eine Robe überstülpen....


    Viele meinen nur weil sie gut tapezieren können, könnten sie sich so mal eben selbständig machen....ne ne, Meisterbrief brauch ich nicht....dat kann ick auch so.....ne Weile später warten die Lieferanten der Farben und Tapeten, das Finanzamt, die Krankenkasse auf ihr Geld....der unheimliche Tapezierer ist Pleite und liegt der Allgemeinheit auf der Tasche....o.k, dat ging in die Hose, versuch ich et ma mit Fliesen lejen, dat kann ich un mein Schwager auch jut..... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_cool.gif]


    Martin

  • Martin,


    schlechtes Beispiel!


    Was ist denn, wenn der, der nen Führerschein hat, in seiner Firma sitzt und der ohne fährt das Auto!?


    Oder der Anwalt zum Gerichtstermin seinen Bürovorsteher schickt!?


    Dann soll der Meister kommen und Fliesen legen, streichen etc.....
    Was macht er: Schickt den Gesellen, den Azubi und drei ungelernte Aushilfen.


    Auch die Herren Handwerks-Meister sind genau so schnell Pleite oder auch nicht, wie andere Berufsgruppen auch.


    Von mir aus kann auch die Rechtsberatung freigegeben werden. Wir brauchen keinen Schutz der Anwälte vor Wettbewerb. Es gibt auch Heilpraktiker und die Ärzte sind deshalb nicht verhungert.


    Qualität, Qualifikation und Leistung dessen, der tatsächlich tätig wird, müssen der Maßstab sein und nicht die Hanwerksordnung oder das Rechtsberatungsgestz als Schutzschild.


    Die Dummköpfe in Deutschland halten die Hanwerksordung hoch und europäische Unternehmen arbeiten auch in Deutschland legal ohne Meisterbrief. Sie verhungern mehr und mehr mit dem Meisterbrief an der Wand, ohne für sich konstruktive Konzepte zu entwickeln und zu reagieren.


    Ebenso jammern die Anwälte darüber, dass Firmen eigene rechtliche Angelegenheiten aus Kostengründen vielfach (soweit möglich) selbst bearbeiten. Was passiert, der Herr Anwalt wird vorwufsvoll und fordernd und verliert dadurch die Firma als Mandant ganz.


    Der kluge Anwalt berät und schult gerade diese Firmen zur \"rechtlichen Selbsthilfe\", freut sich später über die gute Vorarbeit und verdient an der Beratung, der Schulung und späteren Vertretung einer Firma, die er gerade hierdurch als Mandant neu gewonnen hat.


    LM






    [ Diese Nachricht wurde editiert von : lawman on 26-07-2006 17:54 ]

  • Martin,


    schlechtes Beispiel!


    Was ist denn, wenn der, der nen Führerschein hat, in seiner Firma sitzt und der ohne fährt das Auto!?


    Oder der Anwalt zum Gerichtstermin seinen Bürovorsteher schickt!?


    Dann soll der Meister kommen und Fliesen legen, streichen etc.....
    Was macht er: Schickt den Gesellen, den Azubi und drei ungelernte Aushilfen.


    Auch die Herren Handwerks-Meister sind genau so schnell Pleite oder auch nicht, wie andere Berufsgruppen auch.


    Von mir aus kann auch die Rechtsberatung freigegeben werden. Wir brauchen keinen Schutz der Anwälte vor Wettbewerb. Es gibt auch Heilpraktiker und die Ärzte sind deshalb nicht verhungert.


    Qualität, Qualifikation und Leistung dessen, der tatsächlich tätig wird, müssen der Maßstab sein und nicht die Hanwerksordnung oder das Rechtsberatungsgestz als Schutzschild.


    Die Dummköpfe in Deutschland halten die Hanwerksordung hoch und europäische Unternehmen arbeiten auch in Deutschland legal ohne Meisterbrief. Sie verhungern mehr und mehr mit dem Meisterbrief an der Wand, ohne für sich konstruktive Konzepte zu entwickeln und zu reagieren.


    Ebenso jammern die Anwälte darüber, dass Firmen eigene rechtliche Angelegenheiten aus Kostengründen vielfach (soweit möglich) selbst bearbeiten. Was passiert, der Herr Anwalt wird vorwufsvoll und fordernd und verliert dadurch die Firma als Mandant ganz.


    Der kluge Anwalt berät und schult gerade diese Firmen zur \"rechtlichen Selbsthilfe\", freut sich später über die gute Vorarbeit und verdient an der Beratung, der Schulung und späteren Vertretung einer Firma, die er gerade hierdurch als Mandant neu gewonnen hat.


    LM






    [ Diese Nachricht wurde editiert von : lawman on 26-07-2006 17:54 ]

  • Lawi,


    in D zählt nur wichtiges Papier und Statistiken!


    Der mit dem Diplom an der Wand ist immer der Bessere! (selbst wenn er es gekauft hat, es hängt nun mal an der Wand und sieht wichtig aus)


    Willy

  • Lawi,


    in D zählt nur wichtiges Papier und Statistiken!


    Der mit dem Diplom an der Wand ist immer der Bessere! (selbst wenn er es gekauft hat, es hängt nun mal an der Wand und sieht wichtig aus)


    Willy