Welches Motoröl?

  • Das mit dem Ölwechsel im Herbst klingt logisch. Wär ich bisher nicht drauf gekommen. Trotzdem bleibt die Frage, ob die Alterung zwischen dem Wechsel und der nächsten Saison, die dann ja wieder die Schmiereigenschaften während der Fahrsaison verschlechtert, den Vorteil der Herbstauswechslung gegenüber dem Frühlingswechsel nicht wieder aufhebt.


    Gruß, Heinz

  • Das mit dem Ölwechsel im Herbst klingt logisch. Wär ich bisher nicht drauf gekommen. Trotzdem bleibt die Frage, ob die Alterung zwischen dem Wechsel und der nächsten Saison, die dann ja wieder die Schmiereigenschaften während der Fahrsaison verschlechtert, den Vorteil der Herbstauswechslung gegenüber dem Frühlingswechsel nicht wieder aufhebt.


    Gruß, Heinz

  • Es ist ziemlich wurscht wann Du das machst, hauptsache einmal im Jahr!


    Ich machs halt im Herbst, andere im Frühjahr! in meinem 111er Coupe hab ich schon mal drei Jahre nicht gewechselt, bei 1.500 km im Jahr geht das. Die Alterungsstabilität ist völlig ausreichend, ist ja kein Salatöl, das ranzig wird.
    An sonsten ist das Thema jetzt reichlich überstrapaziert, Motto:


    keiner hat Ahnung, aber alle reden mit!


    Gerd

  • Es ist ziemlich wurscht wann Du das machst, hauptsache einmal im Jahr!


    Ich machs halt im Herbst, andere im Frühjahr! in meinem 111er Coupe hab ich schon mal drei Jahre nicht gewechselt, bei 1.500 km im Jahr geht das. Die Alterungsstabilität ist völlig ausreichend, ist ja kein Salatöl, das ranzig wird.
    An sonsten ist das Thema jetzt reichlich überstrapaziert, Motto:


    keiner hat Ahnung, aber alle reden mit!


    Gerd

  • Zitat

    An sonsten ist das Thema jetzt reichlich überstrapaziert, Motto:


    keiner hat Ahnung, aber alle reden mit!


    Hallo Gerd,


    da muß ich Dir energisch widersprechen. Ich denke schon, daß es zum Thema Öl jede Menge Wissensdurst gibt. Bei mir schon. Nicht umsonst keimt das Thema in den beiden Foren ständig auf.


    Desweiteren glaube ich auch, daß Qualitätsunterschiede im Öl einen Unterschied für den Motor machen. Auch ich "laufe", wenn ich bei McDonalds "fressen" gehe, langfristig "fahre" ich aber mit Ökokost besser. Obwohl beides die Mindestnorm für Nahrung erfüllt. Warum soll das beim Motor anders sein?


    Letztendlich habe ich durch die Diskussionen hier schon eine Menge über Öl gelernt. Vor ein paar Monaten wußte ich noch garnichts zu dem Thema, jetzt verfüge ich schon über gefährliches Halbwissen. Vielleicht wird noch mehr draus. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_cool.gif]


    Viele Grüße


    Michael


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : abt-hugo on 28-05-2004 14:37 ]

  • Zitat

    An sonsten ist das Thema jetzt reichlich überstrapaziert, Motto:


    keiner hat Ahnung, aber alle reden mit!


    Hallo Gerd,


    da muß ich Dir energisch widersprechen. Ich denke schon, daß es zum Thema Öl jede Menge Wissensdurst gibt. Bei mir schon. Nicht umsonst keimt das Thema in den beiden Foren ständig auf.


    Desweiteren glaube ich auch, daß Qualitätsunterschiede im Öl einen Unterschied für den Motor machen. Auch ich "laufe", wenn ich bei McDonalds "fressen" gehe, langfristig "fahre" ich aber mit Ökokost besser. Obwohl beides die Mindestnorm für Nahrung erfüllt. Warum soll das beim Motor anders sein?


    Letztendlich habe ich durch die Diskussionen hier schon eine Menge über Öl gelernt. Vor ein paar Monaten wußte ich noch garnichts zu dem Thema, jetzt verfüge ich schon über gefährliches Halbwissen. Vielleicht wird noch mehr draus. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_cool.gif]


    Viele Grüße


    Michael


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : abt-hugo on 28-05-2004 14:37 ]

  • Mahlzeit,


    der Spruch mit dem "Bäcker" war ein Scherz,... das mit dem Öl hat schon "Hand und Fuß"!




    Hier füge ich noch einmal das wichtigste aus dem vom Michael genannten Link ein:




    Der optimale Zeitpunkt zum Ölwechsel bei Oldtimerfahrzeugen ist vor dem Überwintern des Fahrzeugs, also gegen Ende Herbst.


    Es gibt mehrere Gründe die dafür sprechen:


    Neues Öl schützt den Motor besser vor innerer Korrosion.
    Das neue Öl enthält weniger Kondenswasser.
    Durch die noch voll intakten Antioxidantien ist die Alterung des ungebrauchten Öls wesentlich geringer.
    Gebrauchtes Öl ist stark mit Benzinrückständen durchsetzt, dabei entstehen Säuren, welche für schädliche Reaktionen an den Motorenbauteilen verantwortlich sind.


    Fazit: Wer seinen Motor langfristig schützen will ersetzt das Öl am Ende der Fahrsaison.




    Sollte ich jemanden auf den "Schlips" getreten haben, bitte ich das zu entschuldigen!


    Wilm

  • Mahlzeit,


    der Spruch mit dem "Bäcker" war ein Scherz,... das mit dem Öl hat schon "Hand und Fuß"!




    Hier füge ich noch einmal das wichtigste aus dem vom Michael genannten Link ein:




    Der optimale Zeitpunkt zum Ölwechsel bei Oldtimerfahrzeugen ist vor dem Überwintern des Fahrzeugs, also gegen Ende Herbst.


    Es gibt mehrere Gründe die dafür sprechen:


    Neues Öl schützt den Motor besser vor innerer Korrosion.
    Das neue Öl enthält weniger Kondenswasser.
    Durch die noch voll intakten Antioxidantien ist die Alterung des ungebrauchten Öls wesentlich geringer.
    Gebrauchtes Öl ist stark mit Benzinrückständen durchsetzt, dabei entstehen Säuren, welche für schädliche Reaktionen an den Motorenbauteilen verantwortlich sind.


    Fazit: Wer seinen Motor langfristig schützen will ersetzt das Öl am Ende der Fahrsaison.




    Sollte ich jemanden auf den "Schlips" getreten haben, bitte ich das zu entschuldigen!


    Wilm

  • Für mich macht es keinen Sinn
    das Oel im Herbst zu wechseln Wilm.


    Meine Oldies laufen jeder vielleicht 2 - 5000km im Jahr,
    also ist mein Oel von den Eigenschaften her immer noch wie neu.


    Bei meinen Motoren läuft das Oel auch während der Standzeit
    in die Oelwanne zurück und bleibt dort bis zum 1. Start der Motoren
    im März. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Nun ist es doch egal, ob im Oktober oder März das Oel gwechselt wird.
    Ich persönlich möchte jede Saison mit neuem Oel und Filter beginnen,
    so habe ich es jetzt schon seit Jahrzehnten praktiziert und bin damit sehr gut gefahren [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Aber hier sollte nun wirklich Schluß sein und jeder es so halten wie er möchte.



    Ich selber verwende für moderne Fahrzeuge, ab Bj. 1990 nur Synthetiköl, 5W40
    oder 10W50
    Meine Oldtimer fahre ich mit Mineralöl 15W40 und habe nur positive Erfahrungen gemacht.


    Die meisten Autofahrer wissen mit dem Wort Viskosität nichts anzufangen.
    Anders als den Laien sind den Fachleute natürlich Bezeichnungen
    wie SAE 0W-30 oder SAE 5W-40 geläufig.
    Sie wissen, dass SAE die Abkürzung für Society of Automotive Engineers (Vereinigung von Ingenieuren im Automobilbereich) ist.


    Die Zahlen vor dem W beschreiben die Fließeigenschaft von Ölen bei Minustemperaturen, daher oft als Winterviskosität bezeichnet. Die Ziffern nach dem W charakterisieren die kinematische Viskosität bei 100 °C - auch Sommerviskosität genannt.


    Bei der Diskussion über Longlife-Öle spielt jetzt ein dritter Viskositätswert eine bedeutende Rolle:
    Die HTHS-Zahl. HTHS steht für High Temperature High Shear, also für hohe Temperaturen und hohe Scher-Beanspruchungen, wie sie in Lagerschalen von Motorwellen auftreten.
    Dieser Wert kennzeichnet die Schmierfähigkeit bei 150 °C in einem Spalt zwischen einem rotierenden Zylinder und dem Gehäuse.
    Gemessen wird das sogenannte Schergefälle, das sich als das Verhältnis von Spaltdicke zu Drehzahl definiert.
    Herkömmliche Motoröle haben einen HTHS-Wert über 3,5 mPas (Milli Pascal Sekunden).


    Anforderungsprofil für Otto- und Diesel-Öl


    Die ACEA (Association des Constructeurs Européens de l' Automobiles) beschreibt in ihren Spezifikationen die Mindestforderungen an Motorschmierstoffe.
    Die Buchstaben-Zahlen-Kombination gibt Aufschluss über den Einsatzzweck der Öle.
    Der Buchstabe A kennzeichnet die Ottomotorenöle, B die Pkw-Dieselöle und E die Nutzfahrzeug-Diesel-Schmierstoffe.



    Mineralöle:


    Mineralöle sind die am längsten bekannten und eingesetzten Grundöle.
    Anfänglich wurden reine Mineralöle als Motoröl verwendet.
    Seit etwas einem halben Jahrhundert werden Additive zugegeben, wodurch die Leistungsfähigkeit der Motoröle drastisch gesteigert werden konnte. Mineralöle sind von Natur Einbereichsöle und relativ einfach und kostengünstig herzustellen.



    Synthetiköle:


    Wie Mineralöle werden auch Synthetiköle aus Erdöl hergestellt, nur das Herstellungsverfahren ist aufwendiger und teurer.
    Synthetiköle bringen von Natur aus bereits eine Mehrbereichscharakteristik mit, weshalb mit dem Einsatz von Viskositätsindexverbesserern wesentlich sparsamer umgegangen werden kann.
    In der Schmiersicherheit und im Kaltfließverhalten sind synthetische Öle Mineralölen gleicher Viskosität deutlich überlegen.



    Teilsynthetische Öle:


    Teilsynthetische Grundöle gibt es nicht, wohl aber fertig einsatzfähige teilsynthetische Motoröle.
    Diesen Ölen wurden zur Verbesserung gewisser Eigenschaften und der Qualität zum mineralischen Grundöl noch synthetisches Grundöl zugegeben.


    Es versteht sich vielleicht ja von selbst, dass ein optimales Öl für einen Lkw-Dieselmotor sicherlich ganz anders aussieht als eines, das für einen Sportwagen ausgelegt wurde.
    Aber selbst ein Öl, das in einem Sportwagen hervorragende Dienste leistet, kann ungeeignet für ein Motorrad sein.
    Es kommt allein darauf an, was genau im Motoröl drin ist und in welcher Konzentration. Grundsätzlich besteht ein Viertaktöl zu ca. 75 bis 95% aus Grundöl und zu ca. 5 bis 25% aus einem Gemisch verschiedenster Additive, dem eigentlichen Leistungspaket.
    Als Faustregel kann man sagen: Je höher der Additivanteil im Grundöl, desto höher die Ölqualität - und leider auch der Preis.
    Im Viertaktmotor werden über das "blow by", also einem normalerweise geringen Anteil der Verbrennungsgase, die während der Verbrennung an den Kolben vorbei in das Kurbelgehäuse gelangen, mit diesen heißen Abgasen unverbrannter oder nur teilweise verbrannter Kraftstoff, Wasser aus dem Verbrennungsprozess, saure und aggressive Verbrennungsprodukte usw. in das Motoröl eingetragen.
    Um mit diesen Verbrennungsprodukten fertig zu werden, müssen Additive dem Grundöl zugegeben werden.


    Das Öl sollte grundlegende motorische Anforderungen erfüllen (API- oder ACEA-Spezifikationen)


    Das Öl sollte höchste Schmiersicherheit bei thermisch höchsten Beanspruchungen sicherstellen


    Das Öl sollte eine hohe Verdampfungsstabilität aufweisen
    Das Öl sollte höchste Scherstabilität aufweisen
    Das Öl sollte einen möglichst hohen natürlichen Viskositätsindex aufweisen
    Das Öl sollte nicht zu dünn sein
    Das Öl sollte nicht zu dick sein
    Das Öl sollte eine gute Kupplungsverträglichkeit aufweisen
    Das Öl sollte keine Reibwertminderer enthalten



    Ich denke, mit diesen Angaben bleiben keine Fragen offen.


    Gruß Jean



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Jean on 28-05-2004 15:40 ]

  • Für mich macht es keinen Sinn
    das Oel im Herbst zu wechseln Wilm.


    Meine Oldies laufen jeder vielleicht 2 - 5000km im Jahr,
    also ist mein Oel von den Eigenschaften her immer noch wie neu.


    Bei meinen Motoren läuft das Oel auch während der Standzeit
    in die Oelwanne zurück und bleibt dort bis zum 1. Start der Motoren
    im März. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Nun ist es doch egal, ob im Oktober oder März das Oel gwechselt wird.
    Ich persönlich möchte jede Saison mit neuem Oel und Filter beginnen,
    so habe ich es jetzt schon seit Jahrzehnten praktiziert und bin damit sehr gut gefahren [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Aber hier sollte nun wirklich Schluß sein und jeder es so halten wie er möchte.



    Ich selber verwende für moderne Fahrzeuge, ab Bj. 1990 nur Synthetiköl, 5W40
    oder 10W50
    Meine Oldtimer fahre ich mit Mineralöl 15W40 und habe nur positive Erfahrungen gemacht.


    Die meisten Autofahrer wissen mit dem Wort Viskosität nichts anzufangen.
    Anders als den Laien sind den Fachleute natürlich Bezeichnungen
    wie SAE 0W-30 oder SAE 5W-40 geläufig.
    Sie wissen, dass SAE die Abkürzung für Society of Automotive Engineers (Vereinigung von Ingenieuren im Automobilbereich) ist.


    Die Zahlen vor dem W beschreiben die Fließeigenschaft von Ölen bei Minustemperaturen, daher oft als Winterviskosität bezeichnet. Die Ziffern nach dem W charakterisieren die kinematische Viskosität bei 100 °C - auch Sommerviskosität genannt.


    Bei der Diskussion über Longlife-Öle spielt jetzt ein dritter Viskositätswert eine bedeutende Rolle:
    Die HTHS-Zahl. HTHS steht für High Temperature High Shear, also für hohe Temperaturen und hohe Scher-Beanspruchungen, wie sie in Lagerschalen von Motorwellen auftreten.
    Dieser Wert kennzeichnet die Schmierfähigkeit bei 150 °C in einem Spalt zwischen einem rotierenden Zylinder und dem Gehäuse.
    Gemessen wird das sogenannte Schergefälle, das sich als das Verhältnis von Spaltdicke zu Drehzahl definiert.
    Herkömmliche Motoröle haben einen HTHS-Wert über 3,5 mPas (Milli Pascal Sekunden).


    Anforderungsprofil für Otto- und Diesel-Öl


    Die ACEA (Association des Constructeurs Européens de l' Automobiles) beschreibt in ihren Spezifikationen die Mindestforderungen an Motorschmierstoffe.
    Die Buchstaben-Zahlen-Kombination gibt Aufschluss über den Einsatzzweck der Öle.
    Der Buchstabe A kennzeichnet die Ottomotorenöle, B die Pkw-Dieselöle und E die Nutzfahrzeug-Diesel-Schmierstoffe.



    Mineralöle:


    Mineralöle sind die am längsten bekannten und eingesetzten Grundöle.
    Anfänglich wurden reine Mineralöle als Motoröl verwendet.
    Seit etwas einem halben Jahrhundert werden Additive zugegeben, wodurch die Leistungsfähigkeit der Motoröle drastisch gesteigert werden konnte. Mineralöle sind von Natur Einbereichsöle und relativ einfach und kostengünstig herzustellen.



    Synthetiköle:


    Wie Mineralöle werden auch Synthetiköle aus Erdöl hergestellt, nur das Herstellungsverfahren ist aufwendiger und teurer.
    Synthetiköle bringen von Natur aus bereits eine Mehrbereichscharakteristik mit, weshalb mit dem Einsatz von Viskositätsindexverbesserern wesentlich sparsamer umgegangen werden kann.
    In der Schmiersicherheit und im Kaltfließverhalten sind synthetische Öle Mineralölen gleicher Viskosität deutlich überlegen.



    Teilsynthetische Öle:


    Teilsynthetische Grundöle gibt es nicht, wohl aber fertig einsatzfähige teilsynthetische Motoröle.
    Diesen Ölen wurden zur Verbesserung gewisser Eigenschaften und der Qualität zum mineralischen Grundöl noch synthetisches Grundöl zugegeben.


    Es versteht sich vielleicht ja von selbst, dass ein optimales Öl für einen Lkw-Dieselmotor sicherlich ganz anders aussieht als eines, das für einen Sportwagen ausgelegt wurde.
    Aber selbst ein Öl, das in einem Sportwagen hervorragende Dienste leistet, kann ungeeignet für ein Motorrad sein.
    Es kommt allein darauf an, was genau im Motoröl drin ist und in welcher Konzentration. Grundsätzlich besteht ein Viertaktöl zu ca. 75 bis 95% aus Grundöl und zu ca. 5 bis 25% aus einem Gemisch verschiedenster Additive, dem eigentlichen Leistungspaket.
    Als Faustregel kann man sagen: Je höher der Additivanteil im Grundöl, desto höher die Ölqualität - und leider auch der Preis.
    Im Viertaktmotor werden über das "blow by", also einem normalerweise geringen Anteil der Verbrennungsgase, die während der Verbrennung an den Kolben vorbei in das Kurbelgehäuse gelangen, mit diesen heißen Abgasen unverbrannter oder nur teilweise verbrannter Kraftstoff, Wasser aus dem Verbrennungsprozess, saure und aggressive Verbrennungsprodukte usw. in das Motoröl eingetragen.
    Um mit diesen Verbrennungsprodukten fertig zu werden, müssen Additive dem Grundöl zugegeben werden.


    Das Öl sollte grundlegende motorische Anforderungen erfüllen (API- oder ACEA-Spezifikationen)


    Das Öl sollte höchste Schmiersicherheit bei thermisch höchsten Beanspruchungen sicherstellen


    Das Öl sollte eine hohe Verdampfungsstabilität aufweisen
    Das Öl sollte höchste Scherstabilität aufweisen
    Das Öl sollte einen möglichst hohen natürlichen Viskositätsindex aufweisen
    Das Öl sollte nicht zu dünn sein
    Das Öl sollte nicht zu dick sein
    Das Öl sollte eine gute Kupplungsverträglichkeit aufweisen
    Das Öl sollte keine Reibwertminderer enthalten



    Ich denke, mit diesen Angaben bleiben keine Fragen offen.


    Gruß Jean



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Jean on 28-05-2004 15:40 ]

  • Hallo Georg,


    endlich mal jemand der den Ernst der Lage erkannt hat.


    Ich dachte schon es nimmt gar kein Ende mehr.


    Es steht doch eigentlich alles in der Betriebsanleitung.
    Leider nicht die Version von Dir.


    Gruß
    Michael [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_clap.gif][Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_clap.gif][Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_clap.gif]

  • Hallo Georg,


    endlich mal jemand der den Ernst der Lage erkannt hat.


    Ich dachte schon es nimmt gar kein Ende mehr.


    Es steht doch eigentlich alles in der Betriebsanleitung.
    Leider nicht die Version von Dir.


    Gruß
    Michael [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_clap.gif][Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_clap.gif][Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_clap.gif]


  • hallo jean


    habe mir kurz deine bilder angeschaut. sind die motorbilder von einem 107er oder wie ist das zu verstehen =??


    übrigens zur motorölgeschichte: das was in der BA steht gilt. vollsynthetisches dünnflüssiges nehmen die, die es besser wissen...du kannst ja auch keinen PC von 1980 mit windows XP betreiben....oder ???


    und wieder mal stellen wir fest, so viele mitglieder, so viele meinungen...


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  • hallo jean


    habe mir kurz deine bilder angeschaut. sind die motorbilder von einem 107er oder wie ist das zu verstehen =??


    übrigens zur motorölgeschichte: das was in der BA steht gilt. vollsynthetisches dünnflüssiges nehmen die, die es besser wissen...du kannst ja auch keinen PC von 1980 mit windows XP betreiben....oder ???


    und wieder mal stellen wir fest, so viele mitglieder, so viele meinungen...


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