Oldtimer-Halle Dortmund

  • Hallo Theo,


    über die Oldtimer Halle wurde wirklich viel geschrieben. Würde mir das alles mal durchlesen.


    Wie sieht es mit deinen 107er Kenntnissen aus? Wenn sie nicht so gut sind, unbedingt, bei einem Besuch, jemanden mit nehmen, der sich gut mit dem 107er auskennt.


    Ciao


    Stefan

  • Hallo Theo,


    über die Oldtimer Halle wurde wirklich viel geschrieben. Würde mir das alles mal durchlesen.


    Wie sieht es mit deinen 107er Kenntnissen aus? Wenn sie nicht so gut sind, unbedingt, bei einem Besuch, jemanden mit nehmen, der sich gut mit dem 107er auskennt.


    Ciao


    Stefan

  • o je o je, schau dich mal in allen Foren um - speziell im 116er Forum - und Du kriegst das kalte Grausen! Der "Unternehmer" aus Dortmund hat allerdings -wenn man auf trash comedys steht- einen gewissen Unterhaltungswert.


    Gerd

  • o je o je, schau dich mal in allen Foren um - speziell im 116er Forum - und Du kriegst das kalte Grausen! Der "Unternehmer" aus Dortmund hat allerdings -wenn man auf trash comedys steht- einen gewissen Unterhaltungswert.


    Gerd

  • Also ich freue mich über jedes Exemplar, das nicht ausgeschlachtet oder verschrottet wird .. wer was für wieviel Geld kauft, das muß jeder selbst entscheiden!


    Es scheinen ja nicht alle Interessenten die Sache so dramatisch zu sehen, sonst würde die Oldtimerhalle kaum bestehen können.


    Wenn ich mir vorstelle, wie oft hier empfohlen wird, an möglichst vielen Fahrzeugen "Erfahrungen" zu sammeln - und gleichzeitig den Verkäufer zu nerven mit allem was man so gelesen hat ... auch nicht so die feine englische Art. Ich habe das an Fahrzeugen vollzogen, die auf dem Hof standen, ohne Verkäufern die Zeit zu rauben, auch ne Möglichkeit. Multipliziert mal dieses Theater eines Verkaufs mit 100+ Fahrzeugen, das Ganze rund ums Jahr und vielleicht versteht man den Betreiber der Oldtimerhalle dann besser. Für Leute mit hohem Anspruch und Geld empfehle ich die Fahrt nach Heimerdingen.


    Two sides of the coin
    Andreas

  • Also ich freue mich über jedes Exemplar, das nicht ausgeschlachtet oder verschrottet wird .. wer was für wieviel Geld kauft, das muß jeder selbst entscheiden!


    Es scheinen ja nicht alle Interessenten die Sache so dramatisch zu sehen, sonst würde die Oldtimerhalle kaum bestehen können.


    Wenn ich mir vorstelle, wie oft hier empfohlen wird, an möglichst vielen Fahrzeugen "Erfahrungen" zu sammeln - und gleichzeitig den Verkäufer zu nerven mit allem was man so gelesen hat ... auch nicht so die feine englische Art. Ich habe das an Fahrzeugen vollzogen, die auf dem Hof standen, ohne Verkäufern die Zeit zu rauben, auch ne Möglichkeit. Multipliziert mal dieses Theater eines Verkaufs mit 100+ Fahrzeugen, das Ganze rund ums Jahr und vielleicht versteht man den Betreiber der Oldtimerhalle dann besser. Für Leute mit hohem Anspruch und Geld empfehle ich die Fahrt nach Heimerdingen.


    Two sides of the coin
    Andreas

  • In der Kienle Dépendance im Berliner Meilenwerk stand vor ein paar Wochen der berühmte weiße Ex-John Lennon 600er Pullman - derzeit in finnischer Privathand und durch Kienle gewartet - daneben ein astralsilberner SLC im Kundenauftrag. Die Preisanfrage sparte ich mir - ich suche ja keinen - und sah mir dafür die übrigen 5 Exponate an: 300SL Roadster (1957), 300SEL 3.5, 280SL Pagode, Rolls-Royce MPW Coupé, Mercedes 600 kurz - alles hübsch anzusehen.
    Viele Grüße von/aus Berlin
    Björn

  • In der Kienle Dépendance im Berliner Meilenwerk stand vor ein paar Wochen der berühmte weiße Ex-John Lennon 600er Pullman - derzeit in finnischer Privathand und durch Kienle gewartet - daneben ein astralsilberner SLC im Kundenauftrag. Die Preisanfrage sparte ich mir - ich suche ja keinen - und sah mir dafür die übrigen 5 Exponate an: 300SL Roadster (1957), 300SEL 3.5, 280SL Pagode, Rolls-Royce MPW Coupé, Mercedes 600 kurz - alles hübsch anzusehen.
    Viele Grüße von/aus Berlin
    Björn

  • Hallo,


    ich kann mich dem Argument von Andreas nicht ganz verschließen, aber ich unterscheide hier zwischen Privat- und Profiverkäufer.


    Ich sehe mir zunächst mal sowieso kein Auto an, das ich definitiv nicht kaufen will. Wenn ich eines besichtige, dann weil ich zumindest nicht ausschließe, das Auto zu kaufen.


    Ich schaue mir aber bei privaten Verkäufern grundsätzlich kein Auto an, wenn ich vorher schon nicht sicher bin, ob ich es überhaupt kaufen will. Da habe ich diesen Leuten (oft ältere) gegenüber ein schlechtes Gewissen, weil ich ihnen Interesse vorgaukele und Hoffnungen wecke und ihnen die Zeit stehle.


    Bei Händlern muss ich sagen: das ist ihr Geschäft! Die verdienen ihr Geld damit, und sollten sie Ware anzubieten haben, die meinem kritischen Blick standhält, könnte es ja sein, dass ich tatsächlich zum Käufer werde. Wenn ein Händler dann gleich die verbale Keule schwingt, wenn ich ein paar Fragen zu dem Auto habe, und vielleicht auch mal auf eine Bühne damit will, etc., habe ich dafür nicht das geringste Verständnis. Was erwartet der denn? Das ich mir unkritisch alles andrehen lasse? Dafür gibts zuviele schwarze Schafe in der Branche, und jeder seriöse Autohändler wird das verstehen. Ergo: Wenn ein Händler mich als potentiellen Kunden unfreundlich behandelt, dann gehe ich schon mal per se davon aus, dass er etwas zu verbergen hat und nur die Leute wünscht, die nicht zu genau hinsehen.


    Von daher kann ich es mir selbst gegenüber schon vertreten, einen Händler aufzusuchen, um mir mal ein Auto "einfach so" anzuschauen (wie gesagt, wenn ich mich ABSOLUT nicht dafür interessierte, würde ich es mir ja auch nicht ansehen). Ich finde so auch heraus, mit wem ich es da zu tun habe, und es besteht immerhin die Möglichkeit, dass er mal etwas im Angebot hat, was ich dann auch nehmen würde, wenn es schon nicht das erste ist, das ich mir anschaue.
    Er muss ja auch nicht unbedingt die ganze Zeit daneben stehen.


    Ich kann mir schon denken, dass es viele schwierige Kunden gibt, aber das ist kein Grund, gleich alle so zu behandeln. Wenn einer alle paar Wochen mal auftaucht und nie was kauft, würde mich das als Händler vielleicht auch irgendwann mal nerven. Aber zunächst mal muss ich als Händler jedem gegenüber gleich auftreten, und zwar entgegenkommend. Die guten machen das auch [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Und wenn ein Händler offensichtlich davon leben will, dass er schlechte Ware zu überteuerten Preisen unters Volk bringt, und davon auch noch überlebt, dann habe ich nicht mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihm wirklich die Zeit stehle - er bekommt ja schließlich von genügend Dummen das entsprechende Schmerzensgeld dafür!


    Gruß, Oliver

  • Hallo,


    ich kann mich dem Argument von Andreas nicht ganz verschließen, aber ich unterscheide hier zwischen Privat- und Profiverkäufer.


    Ich sehe mir zunächst mal sowieso kein Auto an, das ich definitiv nicht kaufen will. Wenn ich eines besichtige, dann weil ich zumindest nicht ausschließe, das Auto zu kaufen.


    Ich schaue mir aber bei privaten Verkäufern grundsätzlich kein Auto an, wenn ich vorher schon nicht sicher bin, ob ich es überhaupt kaufen will. Da habe ich diesen Leuten (oft ältere) gegenüber ein schlechtes Gewissen, weil ich ihnen Interesse vorgaukele und Hoffnungen wecke und ihnen die Zeit stehle.


    Bei Händlern muss ich sagen: das ist ihr Geschäft! Die verdienen ihr Geld damit, und sollten sie Ware anzubieten haben, die meinem kritischen Blick standhält, könnte es ja sein, dass ich tatsächlich zum Käufer werde. Wenn ein Händler dann gleich die verbale Keule schwingt, wenn ich ein paar Fragen zu dem Auto habe, und vielleicht auch mal auf eine Bühne damit will, etc., habe ich dafür nicht das geringste Verständnis. Was erwartet der denn? Das ich mir unkritisch alles andrehen lasse? Dafür gibts zuviele schwarze Schafe in der Branche, und jeder seriöse Autohändler wird das verstehen. Ergo: Wenn ein Händler mich als potentiellen Kunden unfreundlich behandelt, dann gehe ich schon mal per se davon aus, dass er etwas zu verbergen hat und nur die Leute wünscht, die nicht zu genau hinsehen.


    Von daher kann ich es mir selbst gegenüber schon vertreten, einen Händler aufzusuchen, um mir mal ein Auto "einfach so" anzuschauen (wie gesagt, wenn ich mich ABSOLUT nicht dafür interessierte, würde ich es mir ja auch nicht ansehen). Ich finde so auch heraus, mit wem ich es da zu tun habe, und es besteht immerhin die Möglichkeit, dass er mal etwas im Angebot hat, was ich dann auch nehmen würde, wenn es schon nicht das erste ist, das ich mir anschaue.
    Er muss ja auch nicht unbedingt die ganze Zeit daneben stehen.


    Ich kann mir schon denken, dass es viele schwierige Kunden gibt, aber das ist kein Grund, gleich alle so zu behandeln. Wenn einer alle paar Wochen mal auftaucht und nie was kauft, würde mich das als Händler vielleicht auch irgendwann mal nerven. Aber zunächst mal muss ich als Händler jedem gegenüber gleich auftreten, und zwar entgegenkommend. Die guten machen das auch [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Und wenn ein Händler offensichtlich davon leben will, dass er schlechte Ware zu überteuerten Preisen unters Volk bringt, und davon auch noch überlebt, dann habe ich nicht mal ein schlechtes Gewissen, wenn ich ihm wirklich die Zeit stehle - er bekommt ja schließlich von genügend Dummen das entsprechende Schmerzensgeld dafür!


    Gruß, Oliver