Beiträge von 560er_Fan

    Ich hatte bei meiner Yamaha FJR mehrfach das Problem der entladeneen Batterie nach dem Winter. Der Ausbau der Batterie ging da nur über die demontage von Verkleidungsteilen mit Kunststoffnippeln X(. Hatte dann verschiedene HErsteller probiert - selbes Ergebnis: Batterie tot nach 2-3 Jahren. Nun habe ich ein billiges Saito-Erhaltungsladegerät (Louis Motorrad). Eine original Yuasa-Batterie und das Ladegerät sichern mir nun seit über 5 Jahren eine immer frische Batterie.

    Haha, :D:DHumor hast Du jedenfalls. Gefällt mir!

    Bei uns hier naha an der Landesgrenze zu Thüringen gibt es einen ziemlichen Kult um und mit der Schwalbe. Die Preise sind inzwischen ambitioniert, die herausgeputzten Exemplare optisch und wahrscheinlich auch technisch besser als damals neu.

    Ich hatte mir vor 4 Jahren auf Wunsch und nach Meinung meiner Frau ein altersgerechtes Motorrad zugelegt:


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/43259788np.jpg]


    Wenn es passt, fahre ich jeweils im Juli eines Jahres mit meinem Mopped zu meinem Freund in die Schweiz, der dort eine Motorrad-Freizeit veranstaltet. Dieses Jahr das erste Mal mit der Indian. Das war in vielen Bereichen nicht wirklich ein Vergnügen, dieses knapp 400kg schwere Trumm über kleine und kleinste Sträßchen in den Bergen zu bewegen. Das cruisen entlang geschwungener, landschaftlich herrlicher Straßen passe jedoch prima. Also was tun? Auf der Rückfahrt mit der Dicken im Anhänger reifte die Entscheidung, dass ich für solche Touren doch lieber ein easy zu handelndes Mopped brauche. Die einzige Maschine, die dem entsprach und zudem besser als meine FJR war, war diese:


    [Blockierte Grafik: https://up.picr.de/44563969tz.jpg]


    Hab ich als junge Gebrauchte gefunden, für gut befunden und genieße es, mit Leistung, Komfort und den ganzen Assistenzsystemen unterwegs zu sein.

    Wenn man hört: Abstandsradar, Toter-Winkel-Assistent, Kurven-ABS, Kurven-LED-Licht, elektronisches Fahrwerk, Smartphone-Kopplung fragt man sich anfangs: braucht man das wirklich am Mopped? Eher nicht. Hat man es erst einmal und nutzt es einige Male fragt man sich: warum hatte ich das nicht bereits viel früher. Im Auto hat man ja auch all diese Features.


    So bin ich eher "modern" unterwegs. Was das Spannungsfeld zum SL nicht unbedingt kleiner macht ...

    Ja, lange ist es her - bei mir noch nicht so lange. 2007 hab ich angefangen nach einem 107er zu suchen, 2009 dann einen gefunden.

    Anfangs mit viel Engagement begonnen, alle Baustellen zu bearbetien, um ein tolles Auto dann zu haben. Und oft kam etwas dazu, was ich vorher nicht am Schirm hatte. Meine Helfer aus der Schrauber-Szene wurden mit der Zeit aus verschiedensten Gründen auch weniger oder zumindest weniger bereit, neben ihrer Arbeit an meinem SL zu helfen.

    Nun hat er dieses Jahr sein H-Kennzeichen bekommen. Nach der nächsten freudigen Ausfahrt fiel ein Ölfleck unter dem Auto auf || Der Wellendichtring zwischen Motor und Getriebe ist wohl durch die lange Standzeit malad geworden. Halt wie immer - am alten Auto gibt es immer eine Kleinigkeit zu tun.

    Mit dem Ein- und Aussteigen habe ich inzwischen weniger Last als noch vor 2 Jahren - ich habe meine Ernährung umgestellt und dabei viele Pfunde auf der Strekce gelassen. Möglicherweise ist es ein Nebeneffekt, dass ich wieder mehr sportliche Fahrzeuge mag. So steht derzeit ein 911er in der Gargage meiner Frau, die ihn gern mag - wohl weil er weiß ist ... Und nachdem ich seit 10 Jahren nach einem moderneren Ersatz für meine inzwischen 19 Jahre alte Yamaha FJR 1300 nun ein Mopped gefunden habe, dass die vielen guten Eigenschaften der FJR hat und darüber hinaus noch mehr kann gar besser ist, habe ich mir im Sommer eine Ducati Mulstistrada V4 zugelegt. Meine Frau sagt: Je ollder desto doller.

    Was wird mit dem SL? Schau me ma, was im Frühjahr ist. Wenn ich ihn nach der ersten Ausfahrt noch gern mag, darf er bleiben, fehlen die Emotionen und es ist lediglich ein älteres Cabrio - darf er gehen.

    Schade, dass dieses Forum hier eher nebenbei läuft. Aber zumindest findet sich ab und an der eine oder andere der älteren User hier wieder, was mich freut!:)

    Das wird sich nicht nur rechnen, das ist auch noch gut! Alles was wir tun, um nicht regenerative Energiequellen zu schonen für die Dinge, wo es keine ALternative gibt, ist gut. Z.B. gibt es für den Betrieb unserer Oldies derzeit noch keine Alternative zu Benzin aus Erdöl.

    Ich bin gestern gerne mit meiner Indian unterwegs gewesen. Ok - keine Sicheheitsklediung - kurze Hose und T-Shirt, Helm und eine Zigarre ...
    Ich wusste gar nicht wie angenehm es sein kann, wenn man mit max. 75 km/h bei heißem Wetter mit leichter Bekleidung durch die Gegend cruist.....,.

    Das hätte ich nicht gedacht, dass es Dir genau so gegangen wäre ... aber manchmal ist das tatsächlich so oder so ähnlich.

    Allerdings sind meine Sicherheitskleidungsstücke dem allgemeinen Trend entgegen mir derzeit eher weit. Eine kleinere Lederjuppe hab ich bereits gekauft, die teure Rukka-Jacke hat einige Verstelllaschen, die ich auf ganz eng gestellt habe- nun gehts recht easy.

    Mit gemäßigten Enduro-Reifen kann man vortrefflich auch auf Asphal fahren. Wenn es welche für die Four gibt - warum nicht.

    Alternativ einen Straßenreifen nehmen, der insgesamt etwas weicher vom Gummi her ist. Dann verlieren auch Holperstrecken und Schotterpisten ihren unagenehmen Touch.

    Herrlich - wieder eine von Willy's Erzählungen!

    Auch wenn nur ein kleines bisschen Realität dran ist, so kann ich mir es gut bildlich vorstellen.

    Deshalb: Erst wenn das Mopped draußen steht, alle Utensilien gecheckt sind, ziehe ich die Schutzjacke an, dann den Helm auf, starte das Krad, ziehe dann die Handschuhe an und dann erst gehts los.

    Außer ich möchte während der Fahrt genüsslich eine Zigarre rauchen - dann verzichte ich auf das Anziehen von Handschuhen.

    Motorradfahren - auch bei mir ein Thema, das sich geändert hat.

    Ich gehöre - anders als Willy - immer noch zu den Fahrern, die es gelegentlich mal fliegen lassen, mit Schmackes aus Kurven raus beschleunigen oder auch mal eine größere Strecke zuügig zurücklegen.

    Seit 19 Jahren gehört eine FJR 1300 zu mir. Kann alles (gut) und gibt keinen Anlass zum Meckern. Nun ist das Bessere des Guten Feind, wie man weiß. So habe ich übe viele Jahre immer wieder Motorräder getestet, die besser sein sollten als die FJR. Meist Reiseenduros, die meiner Statur entgegen kommen oder unverkleidete großvolumige Straßenmotorräder, also aus der Gattung BMW GS oder BMW Roadster (wie die jetzt heißen) und Konsorten.
    Letztes Jahr war ich bei einer Ducati Multistrada fast weich geworden. Aber Kette und Trinkgewohnheiten ließen mich noch mal nachdenken. Auch die kürzlcih gefahrene neue Triumph Tiger war es nicht: langweiliger Motor ohne Emotionen, ambitionierte Kostenstruktur ...

    Meine Indian Chieftain hingegen etabliert sich immer mehr. War es anfänglich der Wusch meiner Frau, doch mal etwas "Altersgerechtes" zu fahren und das Sponsoring dieses zusätzlichen Motorrades als Geschenk zum 60. genieße ich immer öfters das genüssliche Touren. Hätte ich ein paar Jahre davor nicht von mir gedacht ...


    Ich kann mich sehr schwer von einem lieb gewonnenen Motorrad treffen - ganz anders als Willy. Und ich trauere immer noch einigen Motorrädern nach, die ich verkauft habe. Da war z.B. die Honda VTR 1000 Firestorm, V2-Hammer und damals genialer Sportler mit Dampf aus dem Keller.


    Aber auch die Honda XL 500 R mit Mono-Federbein hinten war abgesehen von immer wieder auftretenden Undichtigkeiten am Motor ein Motorrad, das ich sehr geliebt habe. Anders als die Kollegen, die sich mit dem Ankicken der XT 500 schwer taten, ging das bei der Honda aufgrund automtaischem Deko-System eher einfach ohne Verletzungen. Und mit geeigneten Reifen war ich in Kurven oft der King.


    Wie in vielen Jahren fahre ich auch dieses Jahr wieder in die Schweiz zu einem Freund, der jährlich eine Motorradfreizeit organisiert. Dieses Jahr das erste Mal mit der Indian. Seit ich 60 bin gern mit Motorrad während 730 km Anreise im Anhänger. Mal sehen, wie ich in der Gruppe "Genussfahrer" glücklich werde. Sonst war ich immer bei den "zügigen Fahrern", die ich zeitweise anführte. Die das jetzt als Scout machen, sind eher daruf bedacht, dass niemand einen Strafzettel bekommt ..... Ja, ist teuer in der Schweiz ... man kann jedoch wo 80 erlaubt ist auch 80 fahren ... Schau mer ma.

    Audi hat eine Abteilung "Audi Tradition" etabliert. Dort erhält man in einem shop Originalteile. Der shop ist nicht so umfangreich wie beispielsweise bei Mercedes, aber immerhin gibt es was. Auch kann man dort nach einem bestimmten Teil nachfragen und bekommt Antwort, ob so etwas nachgefertig irgendwo anders erhältlich ist.

    Ich hatte dort wegen Getriebeersatzteilen für einen Audi S6 plus Avant (den ersten von der Quattro GmbH gebauten Typ) gefragt. Von dem Fahrzeug wurden insgesamt nur ca. 850 Stück gabaut. Die Wellen gab es leider nicht mehr. Die Mitarbeiterin von Audi Tradition hat sich sehr bemüht, rumtelefoniert und sich dann bei mir gemeldet und ihr Bedauern ausgedrückt. Allerdings gäbe es noch ein komplettes Getriebe - zum Schnäppchenpreis von 7.800€.
    Ich hab mit großem Glück ein Gebrauchtes sehr gut erhaltenes bei einem Schweizer Audi-Tuner gefunden. Passt, funktioniert bestens und ich hatte riesiges Glück!

    Ich habe eine Zeit lang ein kleines Lenkrad und breite Reifen drauf gehabt. Das Lenkverhalten ist nicht wiederzuerkennen. Das 42cm riesige Original-Lenkrad ermöglicht zwar größeren Fahrern den noch akzeptablen Blick auf alle Instrumente, ist aber sonst eher in allem hinderlich. Es wurde angeblich so groß gemacht, weil man bei Ausfall der Servounterstützung dann noch ausreichend Lenkmöglichkeiten mit vertretbarem Kraftaufwand hätte.

    Ein 40cm oder gar 38cm Lenkrad und zumindest breitere Felgen und/oder breitere Reifen vorn beschränken zwar den Komfort etwas, bewirken aber ein definitiv erheblich direkteres Lenkverhalten.

    Die Lenkung macht auch einiges aus. Lenkspiel hat ein 107er SL immer. Dieses wird verstärkt durch ausgeschlagene Spurstangenköpfe. Kannst Du leicht prüfen.

    Das Lenkungsspiel kann man schlecht einstellen, lediglich den Reibwert etwas erhöhen, um das schwammige Lenkverhalten etwas abzumildern. Revision des Lenkgetriebes ist machbar, allerdings eher schwer einen dafür zu finden, den man bezahlen kann.

    Hallo Micha,

    freut mich, dass Du Dich noch mal aufraffst, uns diese Plattform zur Kommunikation wieder fit zu machen! Herzlichen Dank bereits im Voraus!

    Für die Gestaltung der Seite fänd ich eine Art Slideshow auf der Startseite ganz schick. Dann wird man nicht mit einem vielleicht älteren oder nciht merh aktuellen Bild begrüßt.

    Ansonsten mach das, was einfach einzurichten und vor allem einfach im Betrieb zu handeln ist!

    Herzliche Grüße!