Beiträge von 280memory

    Ich lese seit einiger Zeit hier im Forum interessiert viele Beiträge.
    Zu den beiden Threads über den \"Alpen-Bär\" möchte ich nun auch mal meine Meinung niederschreiben.
    Ich möchte zunächst betonen, daß ich kein Jäger bin und Menschen, welche aus Lust töten, verabscheuungswürdig finde.
    Diese Abscheu kann ich allerdings nur jenen Zeitgenossen entgegenbringen, von deren Tötungslust ich persönlich Kenntnis habe. Dies nur pauschal hier in die Runde zu rufen, halte ich für nicht richtig und den Ton etwas ungehobelt. Daran ändert auch eine intellektuell korrekte Ausdrucksweise nichts.
    Sicherlich gibt es Menschen, zu denen auch ich gehöre, denen die weltweite Jagd auf vom Aussterben bedrohte Tierarten sauer aufstößt. Mir fallen da allerdings eher Delikte wie das Robben- und Walschlachten ein.
    Man kann m.E. diesen Unmut jedoch nicht in jeden beliebigen Ort projizieren.
    Wenn in einem Urlaubsgebiet, in dem es sonst nur Kühe, Schafe und Murmeltiere gibt, plötzlich ein Raubtier auftaucht und diese Tiere tötet, kann man m.E. nicht uneingeschränkt über Tierschutz reden.
    Ich bin Vater von 3 Kindern. Wenn unserer Familie bei einer Wanderung plötzlich dieser Bär gegenüberstehen und knurren würde (und sei es aus einer Distanz von 50 Metern), wäre mir, glaub ich, in dem Moment der Tierschutz schnuppe...ich hätte schlicht Angst.
    Diese Gegend ist derzeit meiner Meinung nach für solche Tiere nicht ganz der richtige Ort. Dazu müßte man schon vorher was tun und vor allem den Tourismus daran ausrichten. Jetzt einfach einen Bären dort wildern zu lassen wäre aber sicher unverantwortlich.
    Vom sicheren Computertischchen aus kann man da allerdings viel verharmlosen.


    Also, ich denke zwar wohlformuliert aber pauschal draufhaun bringt gar nix. Oder kennt den Schützen jemand persönlich...?


    Grüße
    Christian

    Ich lese seit einiger Zeit hier im Forum interessiert viele Beiträge.
    Zu den beiden Threads über den \"Alpen-Bär\" möchte ich nun auch mal meine Meinung niederschreiben.
    Ich möchte zunächst betonen, daß ich kein Jäger bin und Menschen, welche aus Lust töten, verabscheuungswürdig finde.
    Diese Abscheu kann ich allerdings nur jenen Zeitgenossen entgegenbringen, von deren Tötungslust ich persönlich Kenntnis habe. Dies nur pauschal hier in die Runde zu rufen, halte ich für nicht richtig und den Ton etwas ungehobelt. Daran ändert auch eine intellektuell korrekte Ausdrucksweise nichts.
    Sicherlich gibt es Menschen, zu denen auch ich gehöre, denen die weltweite Jagd auf vom Aussterben bedrohte Tierarten sauer aufstößt. Mir fallen da allerdings eher Delikte wie das Robben- und Walschlachten ein.
    Man kann m.E. diesen Unmut jedoch nicht in jeden beliebigen Ort projizieren.
    Wenn in einem Urlaubsgebiet, in dem es sonst nur Kühe, Schafe und Murmeltiere gibt, plötzlich ein Raubtier auftaucht und diese Tiere tötet, kann man m.E. nicht uneingeschränkt über Tierschutz reden.
    Ich bin Vater von 3 Kindern. Wenn unserer Familie bei einer Wanderung plötzlich dieser Bär gegenüberstehen und knurren würde (und sei es aus einer Distanz von 50 Metern), wäre mir, glaub ich, in dem Moment der Tierschutz schnuppe...ich hätte schlicht Angst.
    Diese Gegend ist derzeit meiner Meinung nach für solche Tiere nicht ganz der richtige Ort. Dazu müßte man schon vorher was tun und vor allem den Tourismus daran ausrichten. Jetzt einfach einen Bären dort wildern zu lassen wäre aber sicher unverantwortlich.
    Vom sicheren Computertischchen aus kann man da allerdings viel verharmlosen.


    Also, ich denke zwar wohlformuliert aber pauschal draufhaun bringt gar nix. Oder kennt den Schützen jemand persönlich...?


    Grüße
    Christian