Beiträge von Fraggle

    Hallo Rasta,


    es ist ungewöhnlich, daß nach 10000 Kilometern das Öl nicht schwarz ist. Selbst bei neuen Motoren wird das Öl immer mit Verbrennungsrückständen, Säuren, Ruß und anderen Stoffen verunreinigt. Aus diesen Grund enthält jedes Motorenöl ein Additivpaket, welches unter anderen diese Fremdstoffe in Schwebe hält, damit der Motor nicht mit diesen Stoffen belastet bzw. verdreckt wird. Beim Ölwechsel werden diese Stoffe dann mit abgelassen. Die Frage die sich stellt, ist wo die Verbrennungsrückstände bleiben, wenn nicht im Motoröl. Normalerweise haben aber alle modernen Markenmotoröle (MOBIL, ESSO etc.) Additivpakete und Grundöle die sehr gut sind. Bei billigen Ölen kommt es vor, daß das Additivpaket nicht ausreicht um den Schmutz in Schwebe zu halten. In diesen Fällen findet man Ablagerungen und Dreck im Motor (Ölwanne, Ventildeckel etc.). Also mein Tipp: Beim Öl nicht sparen. Man benötigt kein vollsynthetisches Öl doch die heutigen 5W40 Motorenöle haben meistens ein sehr gutes Additivpaket und Grundöl. Da die synthetische Basis (hydrocracked base stock) auf einem Mineralöl basiert sind auch keine Undichtigkeiten zu erwarten. Vorsicht allerdings bei vollsynthetischen Ölen. Diese Öle haben als Grundöl ein sogenanntes PAO (poly alpha olefin). Diese sonst sehr guten Grundöle können bei alten Motoren die Dichtungen leicht anschrumpfen, was zu leichten Undichtigkeiten führen kann.


    Gruß Mathias

    Hallo Rasta,


    es ist ungewöhnlich, daß nach 10000 Kilometern das Öl nicht schwarz ist. Selbst bei neuen Motoren wird das Öl immer mit Verbrennungsrückständen, Säuren, Ruß und anderen Stoffen verunreinigt. Aus diesen Grund enthält jedes Motorenöl ein Additivpaket, welches unter anderen diese Fremdstoffe in Schwebe hält, damit der Motor nicht mit diesen Stoffen belastet bzw. verdreckt wird. Beim Ölwechsel werden diese Stoffe dann mit abgelassen. Die Frage die sich stellt, ist wo die Verbrennungsrückstände bleiben, wenn nicht im Motoröl. Normalerweise haben aber alle modernen Markenmotoröle (MOBIL, ESSO etc.) Additivpakete und Grundöle die sehr gut sind. Bei billigen Ölen kommt es vor, daß das Additivpaket nicht ausreicht um den Schmutz in Schwebe zu halten. In diesen Fällen findet man Ablagerungen und Dreck im Motor (Ölwanne, Ventildeckel etc.). Also mein Tipp: Beim Öl nicht sparen. Man benötigt kein vollsynthetisches Öl doch die heutigen 5W40 Motorenöle haben meistens ein sehr gutes Additivpaket und Grundöl. Da die synthetische Basis (hydrocracked base stock) auf einem Mineralöl basiert sind auch keine Undichtigkeiten zu erwarten. Vorsicht allerdings bei vollsynthetischen Ölen. Diese Öle haben als Grundöl ein sogenanntes PAO (poly alpha olefin). Diese sonst sehr guten Grundöle können bei alten Motoren die Dichtungen leicht anschrumpfen, was zu leichten Undichtigkeiten führen kann.


    Gruß Mathias

    Hallo SL Freunde,


    ich arbeite seit 10 Jahren im Fach Schmierstoffe (speziell synthetische Motorenöle). Leider gibt es noch viele Unklarheiten. Ein 0W-40 Motorenöl ist bei 100 Grad genauso "dick" wie ein 20W-40 Motorenöl. Die "dünnflüssigkeit gegenüber den 20W-40 bezieht sich auf die Viskosität im Kältebereich. Die niedrige Viskosität der modernen Motorenöle im Kältebereich erzeugt eine sehr gute und schnelle Durchölungszeit des Motors an die entferntesten Schmierstellen (Nockenwellen etc.). Ein weiterer Vorteil ist die sehr gute Alterungsstabilität des Syntheseöls (PAO) und die sehr hochwertigen Additive, welche den Motor unter extremsten Bedingungen schützen. Selbst ältere Motoren, welche z.B. mit 15W-40 Motorenölen (enthalten natürlich auch Detergenzien aber eher weniger) gefahren wurden sind in der regel sauber, so daß keine Rückstände gelöst werden können, es sei den man hat immer das billigste Öl verwendet und gleichzeitig die Wechselintervalle überzogen. Die Dichtungsverträglichkeit wird heute in diversen Tests geprüft (auch für alte Dichtungsmaterialien). Ich setze in meinen V8 Bj. 86 nur bestes Öl der Viskosität 0W-40 ein und habe keine Probleme. Neben diesen Argumenten gibt es noch sehr viele für das moderne Öl. Gruß Fraggle

    Hallo SL Freunde,


    ich arbeite seit 10 Jahren im Fach Schmierstoffe (speziell synthetische Motorenöle). Leider gibt es noch viele Unklarheiten. Ein 0W-40 Motorenöl ist bei 100 Grad genauso "dick" wie ein 20W-40 Motorenöl. Die "dünnflüssigkeit gegenüber den 20W-40 bezieht sich auf die Viskosität im Kältebereich. Die niedrige Viskosität der modernen Motorenöle im Kältebereich erzeugt eine sehr gute und schnelle Durchölungszeit des Motors an die entferntesten Schmierstellen (Nockenwellen etc.). Ein weiterer Vorteil ist die sehr gute Alterungsstabilität des Syntheseöls (PAO) und die sehr hochwertigen Additive, welche den Motor unter extremsten Bedingungen schützen. Selbst ältere Motoren, welche z.B. mit 15W-40 Motorenölen (enthalten natürlich auch Detergenzien aber eher weniger) gefahren wurden sind in der regel sauber, so daß keine Rückstände gelöst werden können, es sei den man hat immer das billigste Öl verwendet und gleichzeitig die Wechselintervalle überzogen. Die Dichtungsverträglichkeit wird heute in diversen Tests geprüft (auch für alte Dichtungsmaterialien). Ich setze in meinen V8 Bj. 86 nur bestes Öl der Viskosität 0W-40 ein und habe keine Probleme. Neben diesen Argumenten gibt es noch sehr viele für das moderne Öl. Gruß Fraggle

    Hallo liebe SL 107er Freunde,


    leider habe ich mir letztes Jahr einen sehr schlechten SL420 andrehen lassen. Heute wollte ich einen neuen Motor samt Getriebe einbauen, und stellte dabei fest, daß der Lüfterkasten komplett verrostet ist. Nun meine Frage: Ist es besser, den Motor zur Reparatur darußen zu lassen. Ein Freund sagte mir, daß wir af jeden Fall das Armaturenbrett komplett ausbazúen müssen um von Innen den Schaden zu reparieren. Hat jemand Erfahrung mit diesen Schaden? Ich hoffe, daß ich auch entsprechende Reparaturbleche bekomme, denn die kompl. Stirnwand kostet bei SLS in Hamburg ca. 1800 €. Inzwischen habe ich soviel Geld investiert, daß ich gar nicht einsehe in diesen Fall aufzugeben. Kennt jemand eine gute Werkstatt im Raum Haburg? Danke für jede Anmerkung!

    Hallo liebe SL 107er Freunde,


    leider habe ich mir letztes Jahr einen sehr schlechten SL420 andrehen lassen. Heute wollte ich einen neuen Motor samt Getriebe einbauen, und stellte dabei fest, daß der Lüfterkasten komplett verrostet ist. Nun meine Frage: Ist es besser, den Motor zur Reparatur darußen zu lassen. Ein Freund sagte mir, daß wir af jeden Fall das Armaturenbrett komplett ausbazúen müssen um von Innen den Schaden zu reparieren. Hat jemand Erfahrung mit diesen Schaden? Ich hoffe, daß ich auch entsprechende Reparaturbleche bekomme, denn die kompl. Stirnwand kostet bei SLS in Hamburg ca. 1800 €. Inzwischen habe ich soviel Geld investiert, daß ich gar nicht einsehe in diesen Fall aufzugeben. Kennt jemand eine gute Werkstatt im Raum Haburg? Danke für jede Anmerkung!