Aus eigener Erfahrung weiß ich, das es ziemlich einfach ist, eine Sache, so wie sie ist zu verkaufen.
Eine Dienstleistung so zu beschreiben, daß der eine liefert, was sich der andere vorgestellt hat ist ungleich schwerer.
Jeder von uns hat schon mal erlebt, daß er mit der Leistung eines Handwerkers hinterher nicht ganz glücklich war - deswegen vor den Kadi ziehen jedoch die wenigsten.
Wenn ich mir mal mit meiner Kundschaft nicht einig wurde, habe ich bisher entweder den Vertrag rückabgewickelt oder die strittigen Teile aus der Lieferung entfernt.
Das geht natürlich nur, wenn ich bei entsprechend unklaren Bedingungen einen passenden Risikoaufschlag kalkuliere.
Wer nun bei einem Laden, der in seiner Außendarstellung betont salopp daherkommt (Schlachthof) und genügend Beispiele eigener Arbeit zeigen kann, was man für sein Geld bekommt etwas ganz anderes erwartet, sollte sich lieber an die eigenen Nase fassen.
Wenn ich Pebble Beach Qualität will, muß ich eben Kienle oder Mechatronik Stundensätze bezahlen.
Andi, ich wünsche Dir, daß Du Dir von einer solchen Blödbirne nicht den ganzen Spaß an der Sache versauen läßt! Der Beschluß, keine Kundenaufträge mehr zu machen hilft dem Seelenfrieden ganz sicher. Da kann man dann sone Furzbirne einfach vom Hof jagen und ihm den Wagen halt nicht verkaufen - macht ja auch mal Spaß
Kopf hoch,
Sören