Beiträge von Kaffeebaron

    Wenn Du einen gültigen Kaufvertrag unterschrieben hast in dem die Anzahlung auch vermerkt ist, sollte es keine Schwierigkeit sein gerichtlich gegen ihn vor zu gehen. Es sei denn, er meldet zwischenzeitlich Insolvenz an dann kannst Du das Geld wohl in den Wind schreiben. Steht in deinen Kaufvertrag auch die genaue Beschreibung des bestellten Fahrzeugs mit Baujahr und Fahrgestellnummer etc.?

    Gruss
    Stefan

    Wenn Du einen gültigen Kaufvertrag unterschrieben hast in dem die Anzahlung auch vermerkt ist, sollte es keine Schwierigkeit sein gerichtlich gegen ihn vor zu gehen. Es sei denn, er meldet zwischenzeitlich Insolvenz an dann kannst Du das Geld wohl in den Wind schreiben. Steht in deinen Kaufvertrag auch die genaue Beschreibung des bestellten Fahrzeugs mit Baujahr und Fahrgestellnummer etc.?

    Gruss
    Stefan

    Hier noch eine Geschichte die mir vor ungefähr 25 Jahren auf der A1 passiert ist. Damals gab es dort noch kein Tempolimit. Vor mir ein Golf mit einer jungen Frau am Steuer und Kind auf der Rückbank. Sie fuhr konstant 110 km/h und kam kaum an den LKWs vorbei. Das ging einige Zeit so. Ich habe auf meinen Km Zähler geschaut und mir den Stand gemerkt. Nach mehreren ca. 300m großen Lücken auf der rechten Spur, die sie nicht nutzte um einzuscheren, kamen mir Zweifel, ob sie überhaupt bemerkt hat, dass jemand hinter ihr fuhr. Nach 11 km fing ich an links zu blinken leider ohne Erfolg, sie fuhr stur weiter links. Nach weiteren 3 km platzte mir der Kragen, ich betätigte die Lichthupe, die Signalhupe und fuhr etwas dichter auf. Jetzt endlich wechselte sie auf die rechte Fahrspur.

    Vier Wochen später bekam ich Post von der Polizei Münster mit einem Anhörungsbogen. Die Dame hatte mich wegen Nötigung angezeigt. Den Text bekomme ich nicht mehr ganz zusammen, aber der ungefähre Wortlaut ging so: Ich hätte sie permanent bedrängt, wäre so dicht aufgefahren, dass meine Scheinwerfer nicht mehr zu sehen waren. Sie habe Todesängste ausgestanden und um Leib und Leben gefürchtet. Ihr Kind auf der Rückbank bekam einen Weinkrampf und hätte einen schweren Schock erlitten und wäre immer noch schwer traumatisiert.

    Es kam zur Gerichtsverhandlung, in der sie sich dauernd in Wiedersprüche verwickelte. Auf die Frage meines Anwalts, wie sie sich mein Kennzeichen gemerkt hat antwortete sie: Ich habs im Rückspiegel gesehen und mir gemerkt, darauf mein Anwalt: Wie geht das denn, wenn sie laut ihrer Anklage noch nicht einmal die Scheinwerfer meines Mandanten im Rückspiegel erkennen konnten? Da flippte sie aus und schrie im Gerichtssaal: Wenn so ein Arschloch mit Fernlicht kommt, mache ich grundsätzlich keinen Platz!
    Mit dieser Aussage hatte sie sich ihr eigenes Grab geschaufelt und es gab einen glatten Freispruch für mich.
    Jetzt aber die Frage: wie viel Geduld muss man haben um nach 14 km Fahrstrecke solche Linksschleicher nicht irgendwann anzublinken? Ich hätte sie am besten selbst anzeigen sollen, aber für solche Sachen fehlt mir einfach die Zeit. Bin ich deshalb ein Drängler?

    Stefan

    Hier noch eine Geschichte die mir vor ungefähr 25 Jahren auf der A1 passiert ist. Damals gab es dort noch kein Tempolimit. Vor mir ein Golf mit einer jungen Frau am Steuer und Kind auf der Rückbank. Sie fuhr konstant 110 km/h und kam kaum an den LKWs vorbei. Das ging einige Zeit so. Ich habe auf meinen Km Zähler geschaut und mir den Stand gemerkt. Nach mehreren ca. 300m großen Lücken auf der rechten Spur, die sie nicht nutzte um einzuscheren, kamen mir Zweifel, ob sie überhaupt bemerkt hat, dass jemand hinter ihr fuhr. Nach 11 km fing ich an links zu blinken leider ohne Erfolg, sie fuhr stur weiter links. Nach weiteren 3 km platzte mir der Kragen, ich betätigte die Lichthupe, die Signalhupe und fuhr etwas dichter auf. Jetzt endlich wechselte sie auf die rechte Fahrspur.

    Vier Wochen später bekam ich Post von der Polizei Münster mit einem Anhörungsbogen. Die Dame hatte mich wegen Nötigung angezeigt. Den Text bekomme ich nicht mehr ganz zusammen, aber der ungefähre Wortlaut ging so: Ich hätte sie permanent bedrängt, wäre so dicht aufgefahren, dass meine Scheinwerfer nicht mehr zu sehen waren. Sie habe Todesängste ausgestanden und um Leib und Leben gefürchtet. Ihr Kind auf der Rückbank bekam einen Weinkrampf und hätte einen schweren Schock erlitten und wäre immer noch schwer traumatisiert.

    Es kam zur Gerichtsverhandlung, in der sie sich dauernd in Wiedersprüche verwickelte. Auf die Frage meines Anwalts, wie sie sich mein Kennzeichen gemerkt hat antwortete sie: Ich habs im Rückspiegel gesehen und mir gemerkt, darauf mein Anwalt: Wie geht das denn, wenn sie laut ihrer Anklage noch nicht einmal die Scheinwerfer meines Mandanten im Rückspiegel erkennen konnten? Da flippte sie aus und schrie im Gerichtssaal: Wenn so ein Arschloch mit Fernlicht kommt, mache ich grundsätzlich keinen Platz!
    Mit dieser Aussage hatte sie sich ihr eigenes Grab geschaufelt und es gab einen glatten Freispruch für mich.
    Jetzt aber die Frage: wie viel Geduld muss man haben um nach 14 km Fahrstrecke solche Linksschleicher nicht irgendwann anzublinken? Ich hätte sie am besten selbst anzeigen sollen, aber für solche Sachen fehlt mir einfach die Zeit. Bin ich deshalb ein Drängler?

    Stefan

    Auf einem normalen Flohmarkt kann ich solch eine Entscheidung verstehen, auf Auto Märkten aber nicht. Viele kommen doch von weit her um nach passenden Ersatzteilen zu suchen. Private Anbieter können doch in meinen Augen kaum eine große Auswahl bieten. Fazit wird sein, dass in den nächsten Jahren die Besucherzahl sinken wird.

    Gruss
    Stefan

    Auf einem normalen Flohmarkt kann ich solch eine Entscheidung verstehen, auf Auto Märkten aber nicht. Viele kommen doch von weit her um nach passenden Ersatzteilen zu suchen. Private Anbieter können doch in meinen Augen kaum eine große Auswahl bieten. Fazit wird sein, dass in den nächsten Jahren die Besucherzahl sinken wird.

    Gruss
    Stefan

    Ich bin sicher kein Drängler, fahre auch niemanden bis an Stoßstange auf, betätige weder Lichthupe noch Blinker. Bei der heutigen Verkehrsdichte auf deutschen Autobahnen ist es in meinen Augen kaum möglich bei 140 km/h immer 70 Meter Abstand wie gefordert einzuhalten, weil permanent jemand von der rechten Spur sich in diese Lücke zwängt, selbst wird man dadurch zum ständigen abbremsen gezwungen um den geforderten Abstand wieder herzustellen, was in meinen Augen nur der Staubildung förderlich ist. Das war übrigens das erste mal, dass ich wegen Abstand geblitzt worden bin und in Flensburg hatte ich bis dato null Punkte.

    Stefan

    Ich bin sicher kein Drängler, fahre auch niemanden bis an Stoßstange auf, betätige weder Lichthupe noch Blinker. Bei der heutigen Verkehrsdichte auf deutschen Autobahnen ist es in meinen Augen kaum möglich bei 140 km/h immer 70 Meter Abstand wie gefordert einzuhalten, weil permanent jemand von der rechten Spur sich in diese Lücke zwängt, selbst wird man dadurch zum ständigen abbremsen gezwungen um den geforderten Abstand wieder herzustellen, was in meinen Augen nur der Staubildung förderlich ist. Das war übrigens das erste mal, dass ich wegen Abstand geblitzt worden bin und in Flensburg hatte ich bis dato null Punkte.

    Stefan

    Hallo Namenloser,
    jaja, solche Kommentare können auch nur von Leuten kommen die ohne Kasko Versicherung durch die Gegend fahren, weil es nach dem Kauf eines Mursis dafür nicht mehr gereicht hat. :rolleyes:
    Wahrscheinlich warst Du der Fahrer des gelben Smarts, der ca. 10km auf der linken Spur vor mir her gezuckelt ist, ohne einmal Platz für schnellere Fahrzeuge zu machen, obwohl ausreichend Platz dafür vorhanden war.

    Stefan

    Hallo Namenloser,
    jaja, solche Kommentare können auch nur von Leuten kommen die ohne Kasko Versicherung durch die Gegend fahren, weil es nach dem Kauf eines Mursis dafür nicht mehr gereicht hat. :rolleyes:
    Wahrscheinlich warst Du der Fahrer des gelben Smarts, der ca. 10km auf der linken Spur vor mir her gezuckelt ist, ohne einmal Platz für schnellere Fahrzeuge zu machen, obwohl ausreichend Platz dafür vorhanden war.

    Stefan

    Das hört sich ja alles sehr gut an. Hatte mir auch auf ebay ein 39cm Lenkrad ersteigert und gegen mein originales verbaut, was mich aber nervt, ist die schlechte Sicht auf die Tankuhr. Jetzt lasse ich es dort neu beziehen und werde es wieder einbauen.


    Martin
    Entstanden durch das aufpolstern noch zusätzliche Kosten, und wird eigentlich der alte Bezug vorher entfernt, oder der neue einfach drüber genäht?


    Gruss
    Stefan