Beiträge von Moritz

    Dein master of desaster soll einfach den Geber (hat er doch schon mal gewechselt) rausnehmen und da sein Manometer anschliessen.


    Ich würde ohne diese Prüfung den Motor nicht mehr fahren!


    Was er an einem womöglich faulen Öldruck mit dem Leerlauf ändern will ist rätselhaft. Er glaubt nicht an fehlenden Öldruck (ich auch nicht, denn das ist sehr sehr selten), aber hier hilft kein Glaube, nur Wissen! Weil der Öldruck bei Betriebstemperatur und niedriger Drehzahl (Leerlauf) sehr empfindlich der Drehzahl folgt, will er womöglich die Leerlaufdrehzahl anheben und Dir dann beim Leben seiner (verstorbenen) Omma versichern alles sei o.k. Wer so was macht, gehört in eine LKW-Werkstatt in Bagdad…[Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif])


    Wenn wirklich massive Öldruckprobleme vorliegen, findet man im Ölfilter manchmal Hinweise. Weil das Ding nix kostet, kann man den mal aufmachen (Kappe absägen) und seine Eingeweide studieren. Wenn sich da außer nix was findet, ist was faul, ist es Metall, ist es vorbei…


    Mir fällt da noch was ein: wurde irgendwann mal an der Ölpumpe des Motors gearbeitet? Deine Schilderung des Druckverlaufs erinnert mich an eine lose montierte Ölpumpe, abhängig von mit der Drehzahl auftretenden Vibrationen rappelte sich das Ding mal fest, mal lose…, der M103 ist für so was nicht bekannt. Berüchtigt dafür sind die BMW M60 V8, ich hatte so was in zweien, als ich die Ölpumpe nur noch an einer Schraube fand, hatte ich kurzzeitig Herzstillstand [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Lass uns wissen wie es ausgeht.



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Moritz on 20-05-2006 23:53 ]


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Moritz on 20-05-2006 23:54 ]

    Dein master of desaster soll einfach den Geber (hat er doch schon mal gewechselt) rausnehmen und da sein Manometer anschliessen.


    Ich würde ohne diese Prüfung den Motor nicht mehr fahren!


    Was er an einem womöglich faulen Öldruck mit dem Leerlauf ändern will ist rätselhaft. Er glaubt nicht an fehlenden Öldruck (ich auch nicht, denn das ist sehr sehr selten), aber hier hilft kein Glaube, nur Wissen! Weil der Öldruck bei Betriebstemperatur und niedriger Drehzahl (Leerlauf) sehr empfindlich der Drehzahl folgt, will er womöglich die Leerlaufdrehzahl anheben und Dir dann beim Leben seiner (verstorbenen) Omma versichern alles sei o.k. Wer so was macht, gehört in eine LKW-Werkstatt in Bagdad…[Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif])


    Wenn wirklich massive Öldruckprobleme vorliegen, findet man im Ölfilter manchmal Hinweise. Weil das Ding nix kostet, kann man den mal aufmachen (Kappe absägen) und seine Eingeweide studieren. Wenn sich da außer nix was findet, ist was faul, ist es Metall, ist es vorbei…


    Mir fällt da noch was ein: wurde irgendwann mal an der Ölpumpe des Motors gearbeitet? Deine Schilderung des Druckverlaufs erinnert mich an eine lose montierte Ölpumpe, abhängig von mit der Drehzahl auftretenden Vibrationen rappelte sich das Ding mal fest, mal lose…, der M103 ist für so was nicht bekannt. Berüchtigt dafür sind die BMW M60 V8, ich hatte so was in zweien, als ich die Ölpumpe nur noch an einer Schraube fand, hatte ich kurzzeitig Herzstillstand [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Lass uns wissen wie es ausgeht.



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Moritz on 20-05-2006 23:53 ]


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Moritz on 20-05-2006 23:54 ]

    Im Gegensatz zu manchem Unfug in dieser Abteilung des Forums musst Du den mangelnden Öldruck ernst nehmen!


    Wenn die Anzeigevorrichtung (Geber, Kabel, Stecker, Instrument) für den Öldruck o.k. ist, dann ist der jetzige Zustand für Deinem M103 lebensgefährlich! Es ist unverantwortlich von der Werkstatt einen neuen Geber zu verbauen und Dich danach ohne einwandfrei angezeigten Druck vom Hof zu lassen.


    Als erstes MUSS der tatsächliche Öldruck geprüft werden. Das geht ganz simpel am Prüfanschluß (Geber) mit einem mechanischen Manometer. Jede MB-Werkstatt kann das in 5 min., ich würde ohne diese Prüfung den Motor nicht mehr laufen lassen und das Auto nicht fahren!


    Wenn da kein o.k. Druck ist, muß noch kein Lagerschaden vorliegen. Man prüft dann methodisch zunächst den Filter, die Ölkanäle zu den Hydroelementen in den Kipphelen (da können Leckagen vorliegen, die den Druck abfallen lassen) und dann die Ölpumpe mit ihrem Überdruckventil (da kann ein Fremdkörper drin sein).


    Erst danach muß man u.U. mit einem Lagerschaden rechnen. Die Kosten einer Instandsetzung schwanken sehr, wenn die Kurbelwelle bereits beschädigt ist > 2k. Das ist was für einen professionellen Motoreninstandsetzer, und nichts für eine Werkstatt, die den letzten Motor vor einem Jahr aufgemacht hat.


    Lass uns erst mal wissen, was die Druckmessung ergab.

    Im Gegensatz zu manchem Unfug in dieser Abteilung des Forums musst Du den mangelnden Öldruck ernst nehmen!


    Wenn die Anzeigevorrichtung (Geber, Kabel, Stecker, Instrument) für den Öldruck o.k. ist, dann ist der jetzige Zustand für Deinem M103 lebensgefährlich! Es ist unverantwortlich von der Werkstatt einen neuen Geber zu verbauen und Dich danach ohne einwandfrei angezeigten Druck vom Hof zu lassen.


    Als erstes MUSS der tatsächliche Öldruck geprüft werden. Das geht ganz simpel am Prüfanschluß (Geber) mit einem mechanischen Manometer. Jede MB-Werkstatt kann das in 5 min., ich würde ohne diese Prüfung den Motor nicht mehr laufen lassen und das Auto nicht fahren!


    Wenn da kein o.k. Druck ist, muß noch kein Lagerschaden vorliegen. Man prüft dann methodisch zunächst den Filter, die Ölkanäle zu den Hydroelementen in den Kipphelen (da können Leckagen vorliegen, die den Druck abfallen lassen) und dann die Ölpumpe mit ihrem Überdruckventil (da kann ein Fremdkörper drin sein).


    Erst danach muß man u.U. mit einem Lagerschaden rechnen. Die Kosten einer Instandsetzung schwanken sehr, wenn die Kurbelwelle bereits beschädigt ist > 2k. Das ist was für einen professionellen Motoreninstandsetzer, und nichts für eine Werkstatt, die den letzten Motor vor einem Jahr aufgemacht hat.


    Lass uns erst mal wissen, was die Druckmessung ergab.

    Autos mit Niveau haben auch eine solche Regulierung. Code 480 und etwa 600 bis 800 Stück der alten Währung brachten so was ins Auto.


    Mit Anhängern hatte das wenig zu tun, aber viel mit zentnerschweren Weibern und die begleitenden Schrankkoffer...[Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]) Ja, und dann gab es noch treffsichere Waidmänner (und Metzger), die kapitale Wildsäue zu versorgen hatten un dann das haut goût nur schwer wieder los wurden...

    Autos mit Niveau haben auch eine solche Regulierung. Code 480 und etwa 600 bis 800 Stück der alten Währung brachten so was ins Auto.


    Mit Anhängern hatte das wenig zu tun, aber viel mit zentnerschweren Weibern und die begleitenden Schrankkoffer...[Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]) Ja, und dann gab es noch treffsichere Waidmänner (und Metzger), die kapitale Wildsäue zu versorgen hatten un dann das haut goût nur schwer wieder los wurden...

    Das Firmenzeichen genannte Emblem auf der Motorhaube wurde bis zum letzten 107er als Metall (Alu)-Prägeteil hergestellt, der farbliche Kontrast wurde durch Lack erreicht. Insgesamt eine sehr preiswerte und bei genauem Hinsehen recht bäuerliche Sache.


    Mit Einführung des R129 war das nicht mehr vornehm genug, die Marketingfritzen wollten Wertanmutung verströmen und es musste ein fein ziseliertes Plastedingens her, das auf den ersten und zweiten Blick tatsächlich zwei Klassen wertiger als die olle Aluplakette aussieht. Kennern wissen, daß diese Technik zu 107-Zeiten unüblich war, daher gilt das heute unter der alten Teilenummer A107 880 00 88 für ca. 10 € gelieferte neumodische Ding als unfein (man findet noch Schuhkartons voll mit den alten). Es ist äußerlich identisch mit dem des 129 und wird da als A638 817 01 16 für ca 7 € angeboten.

    Das Firmenzeichen genannte Emblem auf der Motorhaube wurde bis zum letzten 107er als Metall (Alu)-Prägeteil hergestellt, der farbliche Kontrast wurde durch Lack erreicht. Insgesamt eine sehr preiswerte und bei genauem Hinsehen recht bäuerliche Sache.


    Mit Einführung des R129 war das nicht mehr vornehm genug, die Marketingfritzen wollten Wertanmutung verströmen und es musste ein fein ziseliertes Plastedingens her, das auf den ersten und zweiten Blick tatsächlich zwei Klassen wertiger als die olle Aluplakette aussieht. Kennern wissen, daß diese Technik zu 107-Zeiten unüblich war, daher gilt das heute unter der alten Teilenummer A107 880 00 88 für ca. 10 € gelieferte neumodische Ding als unfein (man findet noch Schuhkartons voll mit den alten). Es ist äußerlich identisch mit dem des 129 und wird da als A638 817 01 16 für ca 7 € angeboten.

    ... ausser Sprengzeichnungen, gibt es für unsere Autos alles! [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif])


    Dazu gehören ein Ersatzteilkatalog auf Papier oder CDROM und ein Werkstatthandbuch auf ebensolchen Medien. In beiden werden Explosionszeichnungen veröffentlicht, die unmittelbar nach einer Sprengung aufgezeichnet wurden...[Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif])


    Lass\' Dich nicht veräppeln, schmeiss hier mal die Suchfunktion an, und Dir werden die Augen übergehen.


    Die Preisschätzungen der Classiker, die könnten zutreffen..., aber das hängt von Dir (und Deinem Auto) ab... Erste Erkenntnisse gewinnst Du durch Exhumierung des Gebläsekastens (der schwarze Deckel vor der WS) und durch Beobachtung der Sturzbäche im Innenraum (wenn man kühles Bier einfüllt ist, die Mühe erträglicher). Mit diesen erkenntnissen kommst Du wieder her.


    Viel Spass.

    ... ausser Sprengzeichnungen, gibt es für unsere Autos alles! [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif])


    Dazu gehören ein Ersatzteilkatalog auf Papier oder CDROM und ein Werkstatthandbuch auf ebensolchen Medien. In beiden werden Explosionszeichnungen veröffentlicht, die unmittelbar nach einer Sprengung aufgezeichnet wurden...[Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif])


    Lass\' Dich nicht veräppeln, schmeiss hier mal die Suchfunktion an, und Dir werden die Augen übergehen.


    Die Preisschätzungen der Classiker, die könnten zutreffen..., aber das hängt von Dir (und Deinem Auto) ab... Erste Erkenntnisse gewinnst Du durch Exhumierung des Gebläsekastens (der schwarze Deckel vor der WS) und durch Beobachtung der Sturzbäche im Innenraum (wenn man kühles Bier einfüllt ist, die Mühe erträglicher). Mit diesen erkenntnissen kommst Du wieder her.


    Viel Spass.

    … die sternzeit ist die sternzeit, da sind die Suchenden nach dem rechten Glauben, die finale Autorität der Gesalbten ist hier [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]))


    In den 420 gehört ein 420er Ruder. Als beim 126 der Durchmesser geändert wurde, war das der ams eine Notiz wert, der Unterschied ist erlebbar! Man muß wissen, daß der Onkel des damaligen Lenkradingenieurs in UT, Rudergänger auf der Bismarck war, und damit eine genetische Prägung für große Räder vorlag [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif])

    … die sternzeit ist die sternzeit, da sind die Suchenden nach dem rechten Glauben, die finale Autorität der Gesalbten ist hier [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]))


    In den 420 gehört ein 420er Ruder. Als beim 126 der Durchmesser geändert wurde, war das der ams eine Notiz wert, der Unterschied ist erlebbar! Man muß wissen, daß der Onkel des damaligen Lenkradingenieurs in UT, Rudergänger auf der Bismarck war, und damit eine genetische Prägung für große Räder vorlag [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif])