Beiträge von Charly

    Hallo Axel,


    ich könnte mir noch vorstellen, dass vielleicht irgend ein Vorbesitzer eine Art Wegfahrsperre eingebaut hat, die es im originalen Schaltplan nicht gibt. Da hilft dann wohl nur, vom Zündschloss aus das Kabel verfolgen, bis es beim Anlasser ankommt. Wenn gar nichts hilft, musst du eben ein neues Kabel zwischen Zündschloss und Anlasser verlegen.


    Gruß
    Günther

    Hallo Axel,


    ich könnte mir noch vorstellen, dass vielleicht irgend ein Vorbesitzer eine Art Wegfahrsperre eingebaut hat, die es im originalen Schaltplan nicht gibt. Da hilft dann wohl nur, vom Zündschloss aus das Kabel verfolgen, bis es beim Anlasser ankommt. Wenn gar nichts hilft, musst du eben ein neues Kabel zwischen Zündschloss und Anlasser verlegen.


    Gruß
    Günther

    Na da würde ich zuerst mal prüfen, ob nicht zufällig das Masseband zwischen Motorblock und Karosserie abgefault ist.


    Im Zweifel einfach mal probehalber den Minuspol der Batterie und eine blanke Stelle des Motorblocks mit Hilfe eines Starterkabels verbinden.


    Gruß
    Günther

    Na da würde ich zuerst mal prüfen, ob nicht zufällig das Masseband zwischen Motorblock und Karosserie abgefault ist.


    Im Zweifel einfach mal probehalber den Minuspol der Batterie und eine blanke Stelle des Motorblocks mit Hilfe eines Starterkabels verbinden.


    Gruß
    Günther

    Musst nur rausbekommen, welche Steigung das Gewinde der Achsmutter hat (z.B. mit einer Steigungslehre). Diese dann soweit anziehen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist und dann wieder um soviel Grad zurückdrehen, wie es bei der vorhandenen Steigung dem gewünschten Lagerspiel entspricht.


    Beispiel: Das Gewinde hat die Steigung 0,5 und es soll ein Lagerspiel von 0,10mm eingestellt werden, dann entspricht eine volle Umdrehung der Mutter genau 0,5mm. Für das gewünscht Spiel muss die Mutter dann eben um 360/0,5*0,1 = 72°, also etwas weniger als eine 1/4 Umdrehung gelöst werden. Wird so auf jeden Fall genauer, als mit der Messuhr.


    Gruß
    Günther

    Musst nur rausbekommen, welche Steigung das Gewinde der Achsmutter hat (z.B. mit einer Steigungslehre). Diese dann soweit anziehen, bis kein Spiel mehr vorhanden ist und dann wieder um soviel Grad zurückdrehen, wie es bei der vorhandenen Steigung dem gewünschten Lagerspiel entspricht.


    Beispiel: Das Gewinde hat die Steigung 0,5 und es soll ein Lagerspiel von 0,10mm eingestellt werden, dann entspricht eine volle Umdrehung der Mutter genau 0,5mm. Für das gewünscht Spiel muss die Mutter dann eben um 360/0,5*0,1 = 72°, also etwas weniger als eine 1/4 Umdrehung gelöst werden. Wird so auf jeden Fall genauer, als mit der Messuhr.


    Gruß
    Günther

    Genau so!
    Alexander hat's im Gegensatz zu unserem Nordlicht-Durchblicker verstanden . [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_smile.gif]
    Es geht bei der ersten bzw. genauer gesagt, bei den ersten beiden Stellen des WMI (World Manufacturer Identifier - das sind die ersten drei Stellen der VIN/FIN) nicht darum, wo das Fahrzeug produziert wurde, sondern darum, in welchem Land der Hersteller seinen Firmensitz hat.


    Mein R171 hat übrigens auch eine WDB- VIN/FIN, obwohl als Hersteller Daimler-Chrysler eingetragen ist. Also war WDC vermutlich reinen Chrysler- Fahrzeugen vorbehalten.


    Jean : jetzt bin ich mal auf die nächste Beleidigung gespannt... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Gruß
    Günther



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Charly on 27-11-2009 05:11 ]

    Genau so!
    Alexander hat's im Gegensatz zu unserem Nordlicht-Durchblicker verstanden . [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_smile.gif]
    Es geht bei der ersten bzw. genauer gesagt, bei den ersten beiden Stellen des WMI (World Manufacturer Identifier - das sind die ersten drei Stellen der VIN/FIN) nicht darum, wo das Fahrzeug produziert wurde, sondern darum, in welchem Land der Hersteller seinen Firmensitz hat.


    Mein R171 hat übrigens auch eine WDB- VIN/FIN, obwohl als Hersteller Daimler-Chrysler eingetragen ist. Also war WDC vermutlich reinen Chrysler- Fahrzeugen vorbehalten.


    Jean : jetzt bin ich mal auf die nächste Beleidigung gespannt... [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Gruß
    Günther



    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Charly on 27-11-2009 05:11 ]


    Hallo Gerold,


    um auch mal wieder auf Dein Problem zurückzukommen:
    wenn das Navi mit der verlinkten Batteriebox funktioniert, musst Du ja nur noch mit einem Multimeter messen, welche Kontakte am Stecker zum Navi für die Stromversorgung zuständig sind und welche Spannung da anliegt. Soweit ich das sehe, ist die Batteriebox auf 4,8 - 6V ausgelegt.
    Die Zigarettenanzünderdose liefert aber 12 - 14V. Daher muss wohl irgendwo im Stecker oder Kabel noch ein Spannungswandler oder Widerstand eingebaut sein.
    Die Steckdose selbst scheint ja soweit zu funktionieren, sonst würde auch die LED nicht leuchten.
    Du musst nun also nur die selben Kontakte ausmessen, an denen bei der Batteriebox die Spannung anliegt und dann mit den dort gemessenen Werten vergleichen.
    Wenn vorne im Kabel was reingeht, aber hinten nichts mehr rauskommt, muss es wohl irgendwo dazwischen liegen. Vielleicht ist es ja nur eine durchgebrannte Sicherung im Stecker Deines Kabels.


    Gruß
    Günther


    Hallo Gerold,


    um auch mal wieder auf Dein Problem zurückzukommen:
    wenn das Navi mit der verlinkten Batteriebox funktioniert, musst Du ja nur noch mit einem Multimeter messen, welche Kontakte am Stecker zum Navi für die Stromversorgung zuständig sind und welche Spannung da anliegt. Soweit ich das sehe, ist die Batteriebox auf 4,8 - 6V ausgelegt.
    Die Zigarettenanzünderdose liefert aber 12 - 14V. Daher muss wohl irgendwo im Stecker oder Kabel noch ein Spannungswandler oder Widerstand eingebaut sein.
    Die Steckdose selbst scheint ja soweit zu funktionieren, sonst würde auch die LED nicht leuchten.
    Du musst nun also nur die selben Kontakte ausmessen, an denen bei der Batteriebox die Spannung anliegt und dann mit den dort gemessenen Werten vergleichen.
    Wenn vorne im Kabel was reingeht, aber hinten nichts mehr rauskommt, muss es wohl irgendwo dazwischen liegen. Vielleicht ist es ja nur eine durchgebrannte Sicherung im Stecker Deines Kabels.


    Gruß
    Günther

    Hallo Ratze,


    ein Zigarettenanzünder ist nun mal, wie schon der Name vermuten lässt, nicht dafür konstruiert, als Steckdose für beliebige andere Stromverbraucher mißbraucht zu werden.
    Grundsätzlich ist sowas immer ein sehr bescheidener Notbehelf.
    Meist schüttelt sich der Stecker schon nach wenigen Schlaglöchern langsam aus dem glatten Zigarettenanzündergehäuse heraus und es findet keine sichere Stomversorgung mehr statt. Dann muss man den Stecker wieder reindrücken und manchmal auch dran wackeln, bis wieder Strom fließt.
    Kurz und gut, wenn man eine sichere und zuverlässige Stromversorgung will, dann nicht über den Zigarettenanzünder, sondern über eine spezielle Autosteckdose.
    Ganz elegant geht es z.B. damit: http://www.magcode.com/power.html


    Gruß
    Günther

    Hallo Ratze,


    ein Zigarettenanzünder ist nun mal, wie schon der Name vermuten lässt, nicht dafür konstruiert, als Steckdose für beliebige andere Stromverbraucher mißbraucht zu werden.
    Grundsätzlich ist sowas immer ein sehr bescheidener Notbehelf.
    Meist schüttelt sich der Stecker schon nach wenigen Schlaglöchern langsam aus dem glatten Zigarettenanzündergehäuse heraus und es findet keine sichere Stomversorgung mehr statt. Dann muss man den Stecker wieder reindrücken und manchmal auch dran wackeln, bis wieder Strom fließt.
    Kurz und gut, wenn man eine sichere und zuverlässige Stromversorgung will, dann nicht über den Zigarettenanzünder, sondern über eine spezielle Autosteckdose.
    Ganz elegant geht es z.B. damit: http://www.magcode.com/power.html


    Gruß
    Günther

    Hi Jean,


    jetzt könnte ich ich behaupten, dass Du völligen Unsinn erzählst.
    Widerstand schreibt man nämlich nur mit einem "e" und das steht nicht hinter dem "i". [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Nö, im Ernst - Deine Erklärung ist absolut richtig, nur sehe ich nicht wirklich einen Unterschied zu dem, was ich geschrieben habe. Ich habe es vielleicht etwas unglücklich vereinfacht, aber vom Sinn her genau das selbe gemeint.


    Dass wir Dich immer dumm anpöbeln, liegt sicher daran, dass Du erstmal eine Antwort gibst, die einfach völlig überflüssig ist und nichts zur Problemlösung beiträgt. Hättest Du gleich Deine Erklärung dazugeschrieben, hätte Dich mit Sicherheit niemand angepöbelt.
    Dass Du im Grunde ein netter Kerl bist, habe ich auch nie bezweifelt. Es kommt in Deinen Postings nur leider kaum rüber.
    Ich würde Dich sehr gerne mal persönlich kennenlernen, aber bei der Heidetour gehts leider nicht, denn zu der Zeit bin ich genau entgegengesetzt - in Italien. Falls Du aber zufällig mal in Richtung Schwarzwald / Bodensee kommst, gib mir vorher kurz Bescheid, dann trinken wir mal zusammen ein Bier.


    Gruß
    Günther

    Hi Jean,


    jetzt könnte ich ich behaupten, dass Du völligen Unsinn erzählst.
    Widerstand schreibt man nämlich nur mit einem "e" und das steht nicht hinter dem "i". [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Nö, im Ernst - Deine Erklärung ist absolut richtig, nur sehe ich nicht wirklich einen Unterschied zu dem, was ich geschrieben habe. Ich habe es vielleicht etwas unglücklich vereinfacht, aber vom Sinn her genau das selbe gemeint.


    Dass wir Dich immer dumm anpöbeln, liegt sicher daran, dass Du erstmal eine Antwort gibst, die einfach völlig überflüssig ist und nichts zur Problemlösung beiträgt. Hättest Du gleich Deine Erklärung dazugeschrieben, hätte Dich mit Sicherheit niemand angepöbelt.
    Dass Du im Grunde ein netter Kerl bist, habe ich auch nie bezweifelt. Es kommt in Deinen Postings nur leider kaum rüber.
    Ich würde Dich sehr gerne mal persönlich kennenlernen, aber bei der Heidetour gehts leider nicht, denn zu der Zeit bin ich genau entgegengesetzt - in Italien. Falls Du aber zufällig mal in Richtung Schwarzwald / Bodensee kommst, gib mir vorher kurz Bescheid, dann trinken wir mal zusammen ein Bier.


    Gruß
    Günther

    Ob Strom oder Spannung ist in diesem Fall eigentlich egal, da sich beide bei einem festen Ohmschen (Vor-)Widerstand völlig proportional verhalten.
    In der Literatur wird diese Schaltung als "Startspannungsanhebung" bezeichnet.


    Bosch schreibt dazu: "Vorwiderstand - Wird bei Start zur Startspannungsanhebung kurzgeschlossen." Hier auf Seite 3 nachzulesen: Bosch_Zuendung.pdf


    Im Buch "Kfz-Elektrik" von Jürgen Kasedorf steht auf Seite 132:
    "Eine Startspannungsanhebung begünstigt bei Anlagen mit Kontaktgesteuerten Zündspulen und vorgeschaltetem Widerstand das Starten des kalten Motors. Dazu wird der Zündspulenvorwiderstand überbrückt."


    Also, ich geb's zu: es war vom Inhalt her völlig falsch, was ich geschrieben habe. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Gruß
    Günther

    Ob Strom oder Spannung ist in diesem Fall eigentlich egal, da sich beide bei einem festen Ohmschen (Vor-)Widerstand völlig proportional verhalten.
    In der Literatur wird diese Schaltung als "Startspannungsanhebung" bezeichnet.


    Bosch schreibt dazu: "Vorwiderstand - Wird bei Start zur Startspannungsanhebung kurzgeschlossen." Hier auf Seite 3 nachzulesen: Bosch_Zuendung.pdf


    Im Buch "Kfz-Elektrik" von Jürgen Kasedorf steht auf Seite 132:
    "Eine Startspannungsanhebung begünstigt bei Anlagen mit Kontaktgesteuerten Zündspulen und vorgeschaltetem Widerstand das Starten des kalten Motors. Dazu wird der Zündspulenvorwiderstand überbrückt."


    Also, ich geb's zu: es war vom Inhalt her völlig falsch, was ich geschrieben habe. [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]


    Gruß
    Günther