Hallo Freunde!
Eigentlich alles, was man so zur Energie- und Umweltpolitik hört, wird doch von den entsprechenden Lobbyisten verbreitet und ist daher immer nur halbwahr.
Es scheint, als wäre an allen alternativen Energien ein dicker Haken!
In Brasilien holzt man noch mehr Wälder, um Zuckerrohr anzubauen. Der gewonnene Alk dient der Fahrzeugbetankung. Weniger co, aber die Bäume...
Ähnlich ist es mit dem Ökostrom gewonnen aus Palmöl. Habe aber die Nachteile für die Natur vergessen. Man kann sich schließlich nicht alles merken.
Wasserkraftturbinen greifen ins Ökosystem ein, weil eben das Wasser nun aus dem Flussbett raus in die Röhre muss.
Windräder werden gerne nieder geredet, aber: In Indien gibt es auch welche. Und zwar nicht wenige. Die stehen da nicht, weil die Inder so für Umweltschutz sind (den können die sich gar nicht leisten, obwohl es auch dort schon ein paar Maßnahmen gibt), sondern, weil sie sich rentieren. Und das tun sie hier in D. auch. Dafür zerhackts ein paar Vögel.
Kernenergie ist eigentlich ja schön sauber, solange es funktioniert und die Endlagerung sicher gehändelt wird. Aber, kann man sich darauf verlassen?
Flugzeuge verbrennen nicht nur gigantisch viel Kerosin, sie tun es vor allem in 10000m Höhe, was der Atmosphäre den extra Kick gibt. (@ Axel: Es lohnt nicht, das Kerosin einzusammeln, das die Flieger vor der Landung ablassen, Dein Auto fährt damit nicht)
Wer kann eigentlich sagen, wieviel Tonnen Müll und Gifte bei der Produktion eines Neuwagens entstehen? Ich glaube, das ist nicht unerheblich.
Wie kommt es, dass die Automobilhersteller so viel jammern, obwohl sie heute mit weniger Beschäftigten mehr Autos produzieren? Vor dreißig Jahren musste man noch ein paar Jahre warten, bis man seinen bestellten Benz ausgeliefert bekam, oder?
Und wenn die Industrie ihr erwirtschaftetes Geld lieber ins Ausland trägt, um es beispielsweise in Chrysler zu investieren, brauchen wir uns nicht wundern, wenn hier keiner mehr Geld hat. Hätte man die Gehälter der Daimler-Beschäftigten angehoben statt das Geld in Übersee nahezu sinnlos zu verpulvern, wäre zumindest etwas für den hiesigen Binnenmarkt durch mehr Kaufkraft getan worden.
Eigentlich kann man doch gar nicht so viel fressen, wie man kotzen möchte, oder?
Grüße,
Ingo
