Beiträge von future101

Also Google hilft da schon. Die Stichworte "reflektor", "hauptscheinwerfer" und "r107" führen bereits beim zweiten Treffer auf:

http://www.teilesuche24.de/hella/reflektor-hauptscheinwerfer-9de129975021?c=100430&at=655

Ob das jetzt der richtige für Deinen SL ist, kann ich nicht sagen. Es könnte sein, dass es da Unterschiede gibt. Am Besten zuerst mal im EPC nachschauen und anhand der Fahrgestellnummer die richtige Vergleichsnummer bestimmen.

Bei Scheinwerferteilen - insbesondere der Streuscheiben - heißt es aufgepasst. Bosch hat in der Tat zur Zeit keine Möglichkeiten einer Produktion von Teilen hierfür. Die Werkzeuge hat man verkauft bevor Bosch festgestellt hat, dass es gerade für die Youngtimer einen ordentlichen Markt gibt. Es sind aber immer noch Restbestände oder aber Nachfertigungen von Dritten (zumeist auf den Originalmaschinen, die Bosch verkauft hat - dann aufgrund des fehlenden Bosch-Schriftzuges erkennbar) günstig im Internet zu bekommen.

Es gibt aber auch Anbieter, die letzteren Fakt verschweigen und von ihnen gehortete Ersatzteile zu Mondpreisen verkaufen.

Es lohnt sich also, im Internet vor einem vermeintlich notwendigen Kauf die tatsächliche Marktlage zu prüfen. Streuscheiben für die Hauptscheinwerfer gibt es bspw. hier noch immer zu ganz normalen Preisen (zur Zeit knapp 50 Euro das Stück):

http://www.kfzteile24.de

Gruß
Andy

Also Google hilft da schon. Die Stichworte "reflektor", "hauptscheinwerfer" und "r107" führen bereits beim zweiten Treffer auf:

http://www.teilesuche24.de/hella/reflektor-hauptscheinwerfer-9de129975021?c=100430&at=655

Ob das jetzt der richtige für Deinen SL ist, kann ich nicht sagen. Es könnte sein, dass es da Unterschiede gibt. Am Besten zuerst mal im EPC nachschauen und anhand der Fahrgestellnummer die richtige Vergleichsnummer bestimmen.

Bei Scheinwerferteilen - insbesondere der Streuscheiben - heißt es aufgepasst. Bosch hat in der Tat zur Zeit keine Möglichkeiten einer Produktion von Teilen hierfür. Die Werkzeuge hat man verkauft bevor Bosch festgestellt hat, dass es gerade für die Youngtimer einen ordentlichen Markt gibt. Es sind aber immer noch Restbestände oder aber Nachfertigungen von Dritten (zumeist auf den Originalmaschinen, die Bosch verkauft hat - dann aufgrund des fehlenden Bosch-Schriftzuges erkennbar) günstig im Internet zu bekommen.

Es gibt aber auch Anbieter, die letzteren Fakt verschweigen und von ihnen gehortete Ersatzteile zu Mondpreisen verkaufen.

Es lohnt sich also, im Internet vor einem vermeintlich notwendigen Kauf die tatsächliche Marktlage zu prüfen. Streuscheiben für die Hauptscheinwerfer gibt es bspw. hier noch immer zu ganz normalen Preisen (zur Zeit knapp 50 Euro das Stück):

http://www.kfzteile24.de

Gruß
Andy

Also, nach MB ist das alles wie gesagt recht kompliziert. Zunächst ist die richtige Feder anhand einer Punktetabelle zu bestimmen. Das Modell und verschieden (wohl schwere) Ausstattungsmerkmale führen dann zu einem Ergebnis. Je nach Ergebnis lässt sich dann eine von drei Federn zuordnen.

Jetzt kommt es aber: Die Federn gibt es in der Ausführung blau und rot. Wann welche Federfarbe verbaut werden soll, ist weder dem EPG noch dem Tabellenbuch zu entnehmen. Ebenso unklar ist, welcher Unterschied zwischen blau und rot besteht. Ein Kollege aus dem 129er Forum hat hierzu mal Messungen vorgenommen:

http://www.r129-forum.de/showthread.php?t=8778

Ob diese Ergebnisse auch für 107er Federn zutreffen, bleibt fraglich. Hiernach sind beide Federn gleich lang, haben aber andere Wicklungen. Bei gleicher Gummiunterlage soll die blaue Feder den Wagen im eingebauten Zustand ca. 8-9 mm heben. Festgestellt wurde auch, dass die blaue Feder bei einem Fahrzeug mit serienmäßiger Anhängerkupplungverbaut wurde. Eventuell ist also die blaue Feder das, was hier und da als "verstärkte Feder" angepriesen wird (auch für den 107er).

Schließlich ordnet das EPC jeder Feder und je nachdem, ob nun eine rote oder blaue Feder verwendet wird, verschieden dicke Gummiunterlagen zu. Für die Vorderache gibt es vier (8, 13, 18 und 23mm) für die Hinterachse drei verschiedene Stärken (9.5, 14 und 19mm), die durch Noppen gekennzeichnet sind. Ob die unterschiedliche Dicke der Unterlagen auch gleichzeitig in gleicher Weise den 107er anhebt, ist so nicht klar. Bei den 129ern sprechen sie davon, dass jeder Noppen im eingebauten Zustand etwa 8-9mm Höhe verleiht.

Ihr seht schon, dass das mit original MB Teilen bereits eine schwierige Sache wird. Ob der SL dann fertig montiert so dasteht, wie man das gerne hätte, ist noch eine ganz andere Frage. Da kann letztendlich nur das Experimentieren mit den unterschiedlich dicken Unterlagen glücklich machen.

Wenn man aber nicht unbedingt die MB Preise für die Federn bezahlen will, dann wird es noch schwieriger, denn im Zubehör sind zwar Federn erhältlich, aber es steht in den Sternen, ob man da eine "Rote" oder "Blaue" erhält, denn jeder Zulieferer kennzeichnet anders.

Ich wäre wirklich dankbar, wenn hier jemand - insbesondere im Zusammenhang mit den Zulieferer-Federn - Licht ins Dunkel bringen könnte.

Gruß
Andy

Also, nach MB ist das alles wie gesagt recht kompliziert. Zunächst ist die richtige Feder anhand einer Punktetabelle zu bestimmen. Das Modell und verschieden (wohl schwere) Ausstattungsmerkmale führen dann zu einem Ergebnis. Je nach Ergebnis lässt sich dann eine von drei Federn zuordnen.

Jetzt kommt es aber: Die Federn gibt es in der Ausführung blau und rot. Wann welche Federfarbe verbaut werden soll, ist weder dem EPG noch dem Tabellenbuch zu entnehmen. Ebenso unklar ist, welcher Unterschied zwischen blau und rot besteht. Ein Kollege aus dem 129er Forum hat hierzu mal Messungen vorgenommen:

http://www.r129-forum.de/showthread.php?t=8778

Ob diese Ergebnisse auch für 107er Federn zutreffen, bleibt fraglich. Hiernach sind beide Federn gleich lang, haben aber andere Wicklungen. Bei gleicher Gummiunterlage soll die blaue Feder den Wagen im eingebauten Zustand ca. 8-9 mm heben. Festgestellt wurde auch, dass die blaue Feder bei einem Fahrzeug mit serienmäßiger Anhängerkupplungverbaut wurde. Eventuell ist also die blaue Feder das, was hier und da als "verstärkte Feder" angepriesen wird (auch für den 107er).

Schließlich ordnet das EPC jeder Feder und je nachdem, ob nun eine rote oder blaue Feder verwendet wird, verschieden dicke Gummiunterlagen zu. Für die Vorderache gibt es vier (8, 13, 18 und 23mm) für die Hinterachse drei verschiedene Stärken (9.5, 14 und 19mm), die durch Noppen gekennzeichnet sind. Ob die unterschiedliche Dicke der Unterlagen auch gleichzeitig in gleicher Weise den 107er anhebt, ist so nicht klar. Bei den 129ern sprechen sie davon, dass jeder Noppen im eingebauten Zustand etwa 8-9mm Höhe verleiht.

Ihr seht schon, dass das mit original MB Teilen bereits eine schwierige Sache wird. Ob der SL dann fertig montiert so dasteht, wie man das gerne hätte, ist noch eine ganz andere Frage. Da kann letztendlich nur das Experimentieren mit den unterschiedlich dicken Unterlagen glücklich machen.

Wenn man aber nicht unbedingt die MB Preise für die Federn bezahlen will, dann wird es noch schwieriger, denn im Zubehör sind zwar Federn erhältlich, aber es steht in den Sternen, ob man da eine "Rote" oder "Blaue" erhält, denn jeder Zulieferer kennzeichnet anders.

Ich wäre wirklich dankbar, wenn hier jemand - insbesondere im Zusammenhang mit den Zulieferer-Federn - Licht ins Dunkel bringen könnte.

Gruß
Andy

Die Diskussion hier hat aber mehr mit Vermuten und Behaupten zu tun, als mit Fakten. Ich habe schon viele SLs mit neuen Federn gesehen, bei denen das Verhältnis überhaupt nicht stimmt. Es gibt je nach Modell und Ausstattung verschiedene Federn. deshalb kann man auch nicht einfach eine MOPF oder VorMOPF Feder bestellen und sicher sein, dass es die Richtige ist. Dass die Federn unserer SLs mittlerweile nachlassen, will ich wohl glauben. Aus diesem Grund habe ich mich auch auf die Suche nach der richtigen Unterlage - Feder Kombination gemacht.

Allein das EPG kann hier helfen. Dort gibt es ein Punktesystem, mit dem man je nach Modell und Austattung die richtige Unterlage und Feder bestimmen kann.

Wenn man jetzt aber nicht unbedingt die MB Preise zahlen will und im Zubehör schaut, wo die Federn auch von namenhaften Zulieferern (bspw. Bilstein) viel günstiger sind, hat man das nächste Problem, denn unklar ist, ob die Vergleichsnummern von MB bei stimmen. Ich habe da auch noch keine Lösung. Ich werde wohl mal mit Bilstein sprechen.

Gruß
Andy

Die Diskussion hier hat aber mehr mit Vermuten und Behaupten zu tun, als mit Fakten. Ich habe schon viele SLs mit neuen Federn gesehen, bei denen das Verhältnis überhaupt nicht stimmt. Es gibt je nach Modell und Ausstattung verschiedene Federn. deshalb kann man auch nicht einfach eine MOPF oder VorMOPF Feder bestellen und sicher sein, dass es die Richtige ist. Dass die Federn unserer SLs mittlerweile nachlassen, will ich wohl glauben. Aus diesem Grund habe ich mich auch auf die Suche nach der richtigen Unterlage - Feder Kombination gemacht.

Allein das EPG kann hier helfen. Dort gibt es ein Punktesystem, mit dem man je nach Modell und Austattung die richtige Unterlage und Feder bestimmen kann.

Wenn man jetzt aber nicht unbedingt die MB Preise zahlen will und im Zubehör schaut, wo die Federn auch von namenhaften Zulieferern (bspw. Bilstein) viel günstiger sind, hat man das nächste Problem, denn unklar ist, ob die Vergleichsnummern von MB bei stimmen. Ich habe da auch noch keine Lösung. Ich werde wohl mal mit Bilstein sprechen.

Gruß
Andy

Mhhh, 26 Jahre alter 500er Mopf ohne KAT!

Die Restauration wird bedeutend billiger, wenn man sich mit der Herrichtung vier Jahre Zeit lässt - wenn es das H-Kennzeichen dann in der Form überhaupt noch gibt.

Gruß
Andy

Mhhh, 26 Jahre alter 500er Mopf ohne KAT!

Die Restauration wird bedeutend billiger, wenn man sich mit der Herrichtung vier Jahre Zeit lässt - wenn es das H-Kennzeichen dann in der Form überhaupt noch gibt.

Gruß
Andy

Hartmut,

Du hast natürlich Recht. Man muss als Auftraggeber zunächst einen ordentlichen Lackierer suchen und finden, im Detail die auszuführenden Arbeiten und insbesondere das erwartete Ergebnis besprechen und dann im Falle von Mängeln entsprechende Nacharbeiten fordern.

Das geht allerdings nur, wenn man den Auftrag genau dokumentiert hat.

Das ist das, was ich oben meinte: Wer wie ich aufgrund (damals) oberflächigem Wissen eine Neulackierung der Felgen in der Farbe astralsilber bestellt, ohne mit dem Lackierer zu besprechen, dass (i) es gewisse Schritte gibt, die beim Lackaufbau einzuhalten sind und (ii) bei mehreren Farbschattierungen, die es ja häufig im Rahmen einer Farbe gibt, im Zweifel die hellere (silbernere) zu wählen ist, darf sich nicht wundern, wenn das Ergebnis nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat. Reklamieren ging bei mir nicht, weil es ein Kumpeljob war. Tja, manchmal ist eben geiz doch nicht so geil. Man lernt aber dazu ...

Diese ganze Diskussion verdeutlicht nur, dass bei einer Pulverbeschichtung noch weniger gewährleistet sein kann, den richtigen Farbton zu treffen, denn astralsilber gibt es da überhaupt nicht (soweit mir jedenfalls bekannt).

Was bedeutet eigentlich die 9 bei MB9735? Ich lese alternativ bei astralsilber auch immer wieder nur die Farbnummer 735.

Gruß
Andy

Hartmut,

Du hast natürlich Recht. Man muss als Auftraggeber zunächst einen ordentlichen Lackierer suchen und finden, im Detail die auszuführenden Arbeiten und insbesondere das erwartete Ergebnis besprechen und dann im Falle von Mängeln entsprechende Nacharbeiten fordern.

Das geht allerdings nur, wenn man den Auftrag genau dokumentiert hat.

Das ist das, was ich oben meinte: Wer wie ich aufgrund (damals) oberflächigem Wissen eine Neulackierung der Felgen in der Farbe astralsilber bestellt, ohne mit dem Lackierer zu besprechen, dass (i) es gewisse Schritte gibt, die beim Lackaufbau einzuhalten sind und (ii) bei mehreren Farbschattierungen, die es ja häufig im Rahmen einer Farbe gibt, im Zweifel die hellere (silbernere) zu wählen ist, darf sich nicht wundern, wenn das Ergebnis nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat. Reklamieren ging bei mir nicht, weil es ein Kumpeljob war. Tja, manchmal ist eben geiz doch nicht so geil. Man lernt aber dazu ...

Diese ganze Diskussion verdeutlicht nur, dass bei einer Pulverbeschichtung noch weniger gewährleistet sein kann, den richtigen Farbton zu treffen, denn astralsilber gibt es da überhaupt nicht (soweit mir jedenfalls bekannt).

Was bedeutet eigentlich die 9 bei MB9735? Ich lese alternativ bei astralsilber auch immer wieder nur die Farbnummer 735.

Gruß
Andy

Hi Beni,

dann hast Du Glück gehabt und eben auch mit einem Lackierer gesprochen, der sich auskannte.

Du hast Recht - wie ich auch schon gesagt habe, ist der Lackaufbau mit entscheidend. Ich meine, dass da für die Brillianz eine Schwarzgrundierung vorgenommen wird. Bei mir hatte der Lackierer keine Ahnung. Ich hatte ihm nur gesagt, dass astralsilber der richtige Lack wäre. Den hat er zwar genommen, aber eben den richtigen Ton nicht getroffen. Silber ist schon mal grundsätzlich eine schwierige Farbe: Ausrichtung der Metallikpartikel, Farbton, Tiefe, Brillianz, etc. Eine Teillackierung eines silbernen Autos wird so gut wie in jedem Fall aus diesen Gründen in die Hose gehen. Ich sehe das an so vielen silbernen Autos (hat jetzt nicht direkt was mit der Neu-Lackierung von Felgen zu tun - zeigt aber, wie schwierig silber ist).

Ich meine wir hatten das Thema hier (oder drüben?) auch schon mal und es war noch nicht einmal unbedingt klar, dass Fuchs als Hersteller der Felgen damals tatsächlich das astralsilber genommen hat (es stellt lediglich die Reparaturvorgabe von MB dar). Derjenige, der also zu seinem Lackierer geht und ihm sagt, "Bitte einmal neu im Farbton astralsilber lackieren.", könnte (muss nicht) aus den genannten Gründen enttäuscht werden. Es ist also ratsam, die geschilderten Umstände mit dem Lackierer abzusprechen.

Gruß
Andy

Hi Beni,

dann hast Du Glück gehabt und eben auch mit einem Lackierer gesprochen, der sich auskannte.

Du hast Recht - wie ich auch schon gesagt habe, ist der Lackaufbau mit entscheidend. Ich meine, dass da für die Brillianz eine Schwarzgrundierung vorgenommen wird. Bei mir hatte der Lackierer keine Ahnung. Ich hatte ihm nur gesagt, dass astralsilber der richtige Lack wäre. Den hat er zwar genommen, aber eben den richtigen Ton nicht getroffen. Silber ist schon mal grundsätzlich eine schwierige Farbe: Ausrichtung der Metallikpartikel, Farbton, Tiefe, Brillianz, etc. Eine Teillackierung eines silbernen Autos wird so gut wie in jedem Fall aus diesen Gründen in die Hose gehen. Ich sehe das an so vielen silbernen Autos (hat jetzt nicht direkt was mit der Neu-Lackierung von Felgen zu tun - zeigt aber, wie schwierig silber ist).

Ich meine wir hatten das Thema hier (oder drüben?) auch schon mal und es war noch nicht einmal unbedingt klar, dass Fuchs als Hersteller der Felgen damals tatsächlich das astralsilber genommen hat (es stellt lediglich die Reparaturvorgabe von MB dar). Derjenige, der also zu seinem Lackierer geht und ihm sagt, "Bitte einmal neu im Farbton astralsilber lackieren.", könnte (muss nicht) aus den genannten Gründen enttäuscht werden. Es ist also ratsam, die geschilderten Umstände mit dem Lackierer abzusprechen.

Gruß
Andy

Hallo,

also vorab: in jedem Fall lackieren lassen!

Beim Lackieren muss man allerdings auch aufpassen: Die von MB offiziell empfohlene Reparatur Lackierung in astralsilber trifft nicht den originalen Farbton. Das habe ich leider bei einem jetzt schon Jahre zurückliegenden "Versuch" feststellen müssen. Auch der Aufbau des Lackes ist von Bedeutung, um die Blillianz der Origjnalfelgen zu erreichen. Astralsilber selbst ist in jedem Fall zu grau. Man sollte diese Sache mit dem Lackierer vorher peinlichst genau absprechen.

Ein weiter Tip: in jedem Fall auch die Nabendeckel mit lackieren lassen. Ich hatte mir neue gegönnt und war ja davon ausgegangen, das astralsilber der korrekte Farbton ist. Das Ergebnis ist, dass aufgrund der viel helleren brillianteren neuen Nabendeckel die "falsche"Farbe der Felgen noch viel mehr auffällt.

Die Sache ist also leider nicht ganz so leicht, wie man denkt und mit bis zu 100 Euro pro Felge auch ganz schön teuer, wenn das Ergebnis nicht stimmt (bei mir war es zum Glück nicht ganz so teuer - immer noch dumm genug gelaufen).

Ich habe noch einen zweiten Satz Kanaldeckel liegen und bin jetzt in der Tat am überlegen, diesen von Fuchs überholen zu lassen. Die verlangten 95 Euro inklusive Rücksendung sind preislich sehr attraktiv, wenn denn das Ergebnis stimmt. Die Frage ist, wie die mit leichten Bordsteinremplern umgehen. Bei einer rein maschinellen Behandlung wäre das dann sicher später zu sehen und das kann es ja dann auch nicht sein. Hat jemand von Euch, der das dort schon hat machen lassen Vorher- und Nachherbilder? Bin noch unentschlossen.

Gruß
Andy

Hallo,

also vorab: in jedem Fall lackieren lassen!

Beim Lackieren muss man allerdings auch aufpassen: Die von MB offiziell empfohlene Reparatur Lackierung in astralsilber trifft nicht den originalen Farbton. Das habe ich leider bei einem jetzt schon Jahre zurückliegenden "Versuch" feststellen müssen. Auch der Aufbau des Lackes ist von Bedeutung, um die Blillianz der Origjnalfelgen zu erreichen. Astralsilber selbst ist in jedem Fall zu grau. Man sollte diese Sache mit dem Lackierer vorher peinlichst genau absprechen.

Ein weiter Tip: in jedem Fall auch die Nabendeckel mit lackieren lassen. Ich hatte mir neue gegönnt und war ja davon ausgegangen, das astralsilber der korrekte Farbton ist. Das Ergebnis ist, dass aufgrund der viel helleren brillianteren neuen Nabendeckel die "falsche"Farbe der Felgen noch viel mehr auffällt.

Die Sache ist also leider nicht ganz so leicht, wie man denkt und mit bis zu 100 Euro pro Felge auch ganz schön teuer, wenn das Ergebnis nicht stimmt (bei mir war es zum Glück nicht ganz so teuer - immer noch dumm genug gelaufen).

Ich habe noch einen zweiten Satz Kanaldeckel liegen und bin jetzt in der Tat am überlegen, diesen von Fuchs überholen zu lassen. Die verlangten 95 Euro inklusive Rücksendung sind preislich sehr attraktiv, wenn denn das Ergebnis stimmt. Die Frage ist, wie die mit leichten Bordsteinremplern umgehen. Bei einer rein maschinellen Behandlung wäre das dann sicher später zu sehen und das kann es ja dann auch nicht sein. Hat jemand von Euch, der das dort schon hat machen lassen Vorher- und Nachherbilder? Bin noch unentschlossen.

Gruß
Andy

Also, bei einem Zweikomponenten-Becker Mexico 2000 (BE 1430, 1460, 1560), das es Anfang der 1990er gab, kann nicht einfach mit einem Kabel über die CD-Wechslersteuerung, die es grundsätzlich hat, einen Aux-in (also Klinkeneingang für MP3 oä.) realisiert werden. Diese Aux-in Kabel, die dann bei der Anwahl des CD-Wechslers in der Radiosteuerung einen Aux-Eingang bereitstellen und den Ton des MP3-Spielers an die Boxen weitergeben, gibt es nur für die viel späteren Becker Mexico (in Kombination mit NAVI bspw. auch das TrafficPro).

Ich habe bei meinem BE 1460 (Becker Mexico 2000 RDS) von Autoradio-Wagner (http://www.autoradio-wagner.de/) eine Aux-in Funktion nachrüsten lassen. Sie wird durch das Umschalten auf KW mit einem Relais realisiert. Im Ergebnis habe ich zwar keine Kurzwelle mehr, anstelle dessen aber den Ton des MP3-Players über ein Klinkenkabel. Das ist zwar "nur" analog, bei der Lautsprecher-Situation im SL jedoch mehr als ausreichend. Eine Steuerung des MP3-Players über die Tasten des Radios - wie bei modernen Autoradios teilweise möglich - geht allerdings nicht. Den Umbau habe ich wie gesagt machen lassen. Interesse und technisches Verständnis vorausgesetzt, könnte ich gerne mal das Gerät öffnen und den Inhalt fotografieren, damit man sieht, wie diese Schaltung aufgebaut ist. Vielleicht kann man das ja leicht und günstig nachbauen. Wieviel ich genau bezahlt habe, kann ich nicht mehr sagen. Es waren aber mehr als 100 Euro.

Der einzige Nachteil ist, dass das Klinkenkabel für den MP3-Player aus dem Verstärker-Teil des Radios kommen muss. Normalerweise wurde der Verstärker-Teil - bspw. beim w126 - im Kofferraum verbaut, was natürlich nicht so toll wäre, da ich davon ausgehe, dass man den MP3-Player wegen der Bedienung in Reichweite des Fahrersitzes haben möchte. Im 107er, in dem es diese Radios ja ohnehin offiziell nie gab, weil sie wohl erst dann auf den Markt kamen, als der Modellwechsel zum 129er schon vollzogen war, ist das aber kein Problem. Mein Verstärker-Teil befindet sich hinter dem Handschuhfach. Das ist zwar sehr eng, es passt aber gerade so. Das Kabel für den Klinkenstecker habe ich durch das Armaturenbrett und die Mittelkonsole gelegt. Man kann es nun bei Bedarf aus dem Aschenbecher entnehmen und den MP3-Player bequem in der Mittelkonsole ablegen und diesen dort auch jederzeit bei Bedarf steuern.

Ganz so einfachscheint die ganze Sache jedoch nicht zu sein. Hier kann man mehr darüber lesen:

http://www.r129-forum.de/showthread.php?t=8666 - ab Seite 2 Mitte wird es dann interessant.

Vorn dort stammt auch der Link in das US-Forum:
http://www.benzworld.org/forum…r-1432-play-mp3-ipod.html mit weiteren Details.

Das original CD-Wechlerkabel für die genannten Becker Mexico 2000 sind, genauso wie im Übrigen das Verbindungskabel zwischen Bedienteil und Verstärker-Teil einfache 1 zu 1 belegte DIN-Kabel, die sich für wenige Euro (<10 Euro) nachbauen lassen. Wie gesagt, die bringen einem aber nichts hinsichtlich Aux-In, da das Radio erkennt, dass kein CD-Wechler angeschlossen ist. Soweit ich weiß, bleibt das Radio dann stumm, selbst wenn man die Leitungen für den Ton finden würde.

Gruß
Andy

Also, bei einem Zweikomponenten-Becker Mexico 2000 (BE 1430, 1460, 1560), das es Anfang der 1990er gab, kann nicht einfach mit einem Kabel über die CD-Wechslersteuerung, die es grundsätzlich hat, einen Aux-in (also Klinkeneingang für MP3 oä.) realisiert werden. Diese Aux-in Kabel, die dann bei der Anwahl des CD-Wechslers in der Radiosteuerung einen Aux-Eingang bereitstellen und den Ton des MP3-Spielers an die Boxen weitergeben, gibt es nur für die viel späteren Becker Mexico (in Kombination mit NAVI bspw. auch das TrafficPro).

Ich habe bei meinem BE 1460 (Becker Mexico 2000 RDS) von Autoradio-Wagner (http://www.autoradio-wagner.de/) eine Aux-in Funktion nachrüsten lassen. Sie wird durch das Umschalten auf KW mit einem Relais realisiert. Im Ergebnis habe ich zwar keine Kurzwelle mehr, anstelle dessen aber den Ton des MP3-Players über ein Klinkenkabel. Das ist zwar "nur" analog, bei der Lautsprecher-Situation im SL jedoch mehr als ausreichend. Eine Steuerung des MP3-Players über die Tasten des Radios - wie bei modernen Autoradios teilweise möglich - geht allerdings nicht. Den Umbau habe ich wie gesagt machen lassen. Interesse und technisches Verständnis vorausgesetzt, könnte ich gerne mal das Gerät öffnen und den Inhalt fotografieren, damit man sieht, wie diese Schaltung aufgebaut ist. Vielleicht kann man das ja leicht und günstig nachbauen. Wieviel ich genau bezahlt habe, kann ich nicht mehr sagen. Es waren aber mehr als 100 Euro.

Der einzige Nachteil ist, dass das Klinkenkabel für den MP3-Player aus dem Verstärker-Teil des Radios kommen muss. Normalerweise wurde der Verstärker-Teil - bspw. beim w126 - im Kofferraum verbaut, was natürlich nicht so toll wäre, da ich davon ausgehe, dass man den MP3-Player wegen der Bedienung in Reichweite des Fahrersitzes haben möchte. Im 107er, in dem es diese Radios ja ohnehin offiziell nie gab, weil sie wohl erst dann auf den Markt kamen, als der Modellwechsel zum 129er schon vollzogen war, ist das aber kein Problem. Mein Verstärker-Teil befindet sich hinter dem Handschuhfach. Das ist zwar sehr eng, es passt aber gerade so. Das Kabel für den Klinkenstecker habe ich durch das Armaturenbrett und die Mittelkonsole gelegt. Man kann es nun bei Bedarf aus dem Aschenbecher entnehmen und den MP3-Player bequem in der Mittelkonsole ablegen und diesen dort auch jederzeit bei Bedarf steuern.

Ganz so einfachscheint die ganze Sache jedoch nicht zu sein. Hier kann man mehr darüber lesen:

http://www.r129-forum.de/showthread.php?t=8666 - ab Seite 2 Mitte wird es dann interessant.

Vorn dort stammt auch der Link in das US-Forum:
http://www.benzworld.org/forum…r-1432-play-mp3-ipod.html mit weiteren Details.

Das original CD-Wechlerkabel für die genannten Becker Mexico 2000 sind, genauso wie im Übrigen das Verbindungskabel zwischen Bedienteil und Verstärker-Teil einfache 1 zu 1 belegte DIN-Kabel, die sich für wenige Euro (<10 Euro) nachbauen lassen. Wie gesagt, die bringen einem aber nichts hinsichtlich Aux-In, da das Radio erkennt, dass kein CD-Wechler angeschlossen ist. Soweit ich weiß, bleibt das Radio dann stumm, selbst wenn man die Leitungen für den Ton finden würde.

Gruß
Andy

Hi Dennis,

ich bin richtig neidisch gewoden, als ich Deine Bilder und Eure Kommentare gesehen habe. Einen ähnlichen Trip (allerdings in einem alten Golf Carbio) habe ich vor 12 Jahren auch gemacht. Allerdings umgekehrt, von Dallas nach Mexico, Kalifornien und zurück. Ich habe zu der Zeit ein Jahr in Dallas studiert.

Seitdem nehme ich mir immer mal wieder einen ähnlichen Trip vor, bei dem ein Auto in den USA gekauft wird, um es in erster Linie als Transportmittel für einen zwei- bis dreiwöchigen Roadtrip zu verwenden. Idealerweise nimmt man es dann wie Du mit nach Hause. Einen SL habe ich ja nun schon. Für mich käme daher ein alter 911er oder was großes Amerikanisches in Betracht. Bislang ist allerdings ein konkreter Termin noch nicht absehbar.

Melde Dich doch mal per PN, wenn Du und das gute Stück hier in D. seid. Bin aus Wiesbaden.

Gruß
Andy

Hi Dennis,

ich bin richtig neidisch gewoden, als ich Deine Bilder und Eure Kommentare gesehen habe. Einen ähnlichen Trip (allerdings in einem alten Golf Carbio) habe ich vor 12 Jahren auch gemacht. Allerdings umgekehrt, von Dallas nach Mexico, Kalifornien und zurück. Ich habe zu der Zeit ein Jahr in Dallas studiert.

Seitdem nehme ich mir immer mal wieder einen ähnlichen Trip vor, bei dem ein Auto in den USA gekauft wird, um es in erster Linie als Transportmittel für einen zwei- bis dreiwöchigen Roadtrip zu verwenden. Idealerweise nimmt man es dann wie Du mit nach Hause. Einen SL habe ich ja nun schon. Für mich käme daher ein alter 911er oder was großes Amerikanisches in Betracht. Bislang ist allerdings ein konkreter Termin noch nicht absehbar.

Melde Dich doch mal per PN, wenn Du und das gute Stück hier in D. seid. Bin aus Wiesbaden.

Gruß
Andy

Hallo Hans-Georg,

ich kann Dich nur ermutigen, die Nachrüstung mit Originalteilen anzugehen. AutoMag hat Dir ja schon einen Link mit seinem und meinem Bericht gepostet. Ob Dir das allerdings was hilft, weiss ich nicht, denn Deinem Bild nach zu urteilen besitzt Du einen 280er. Unsere Nachrüstungen bezogen sich auf den 300er Mopf. Für den Mopf sind natürlich im Moment noch viel mehr gebrauchte Tempomat-Teile aus E- und S-Klasse aufzutreiben, als für einen Vormopf. Beim Vormopf gab es zumindest anfangs noch Stellglieder, die an das Unterdrucksystem anzuschließen waren. Insgesamt ist das alles kein Hexenwerk, allerdings is es am einfachsten, wenn Du die Teile aus einem Wagen hast, der die gleiche Motorisierung hat, wie Deiner. Denn nur dann passen alle Halterungen. Steuergerät, Stellglied, etc. wurden modellübergeifend verwendet. Bei den Halterungen könnte aber mittlerweile nicht mehr alles lieferbar sein. Wende Dich doch mal an Ahornandi, der in erster Linie Vormöpfe schlachtet. Eventuell hat er eine solche Anlage aus einem seiner Schlachtwagen.

Alternativ könntest Du auch mal Kontakt mit Turbothomas von der Sternzeit aufnehmen, der im Rahmen der Restaurierung seines 280ers den wohl nicht mehr lieferbaren Waeco nachgerüstet hatte. Ich hatte mit ihm auch einmal Kontakt und er hat mir damals eine komplette Liste mit allen Teilen des Original-Nachrüstsatzes gegeben, die sehr hilfreich war. Dies ist allerdings der Nachrüstsatz für einen 300er Mopf - bringt Dir also nicht so viel. Wenn trotzdem Interesse besteht, kann ich ihn Dir gerne trotzdem zusenden.

Viel Erfolg!

Gruß
Andy

[ Diese Nachricht wurde editiert von : future101 on 24-03-2011 14:16 ]

Hallo Hans-Georg,

ich kann Dich nur ermutigen, die Nachrüstung mit Originalteilen anzugehen. AutoMag hat Dir ja schon einen Link mit seinem und meinem Bericht gepostet. Ob Dir das allerdings was hilft, weiss ich nicht, denn Deinem Bild nach zu urteilen besitzt Du einen 280er. Unsere Nachrüstungen bezogen sich auf den 300er Mopf. Für den Mopf sind natürlich im Moment noch viel mehr gebrauchte Tempomat-Teile aus E- und S-Klasse aufzutreiben, als für einen Vormopf. Beim Vormopf gab es zumindest anfangs noch Stellglieder, die an das Unterdrucksystem anzuschließen waren. Insgesamt ist das alles kein Hexenwerk, allerdings is es am einfachsten, wenn Du die Teile aus einem Wagen hast, der die gleiche Motorisierung hat, wie Deiner. Denn nur dann passen alle Halterungen. Steuergerät, Stellglied, etc. wurden modellübergeifend verwendet. Bei den Halterungen könnte aber mittlerweile nicht mehr alles lieferbar sein. Wende Dich doch mal an Ahornandi, der in erster Linie Vormöpfe schlachtet. Eventuell hat er eine solche Anlage aus einem seiner Schlachtwagen.

Alternativ könntest Du auch mal Kontakt mit Turbothomas von der Sternzeit aufnehmen, der im Rahmen der Restaurierung seines 280ers den wohl nicht mehr lieferbaren Waeco nachgerüstet hatte. Ich hatte mit ihm auch einmal Kontakt und er hat mir damals eine komplette Liste mit allen Teilen des Original-Nachrüstsatzes gegeben, die sehr hilfreich war. Dies ist allerdings der Nachrüstsatz für einen 300er Mopf - bringt Dir also nicht so viel. Wenn trotzdem Interesse besteht, kann ich ihn Dir gerne trotzdem zusenden.

Viel Erfolg!

Gruß
Andy

[ Diese Nachricht wurde editiert von : future101 on 24-03-2011 14:16 ]