Beiträge von Gerd-

    Besonders nett ist es wenn Leute vor einem an der Kasse stehen, 9,48 mit der EC Karte zahlen und Payback Punkte sammeln:???:



    Da könnt ich auch jedesmal kotzen über diese bräsigen Kleinbürger, dann noch mal die Geheimzahl suchen, dreimal verkehrt die Karte reinstecken, sich quer beim Eintippen derselben über den Leser beugen damit ja keiner was sieht, dann noch die Payback und die Rabattpunkte zum Einkleben.


    Bar geht ratzfatz, es gibt kein Plishing, Fishing und anderen Betrug und man nervt die Schlange nicht.



    - Wenn die FDP anfängt, eine konsequente Politik gegen den EU Moloch zu machen, bin ich dabei :) Bis auf die Europa/Euro Politik komme ich mit der FDP gut zurecht.
    - Bargeld ist teuer, na ja, komisch, dass das heute so als Argument kommt, Bargeld gibt es seit hunderten von Jahren - und teuer ist relativ, das liegt im hundertstel Promillebereich zum Bargeldumlauf, glaubst Du ernsthaft, es würde für den Bürger auch nur einen Cent pro Monat billiger wenn es abgeschafft wäre??
    - und Du meinst, wenn wir ohnehin schon etwas gläsern sind, kommt es nicht darauf an vollkommen gläsern zu sein?? Motto, klauen sie uns ein bisschen, können sie uns ruhig alles klauen, die BArgeldabschaffung wäre eine vertausendfachung der bisherigen Überwachun
    - das es Dir nicht schadet, darum geht es nicht, das ist immer das Argument der "rechtschaffenen Bürger" dass sie nichts zu verbergen haben, damit kann man jedweglichen Datensschutz aushebeln, die "rechtschaffenen Amerikaner" finden auch nichts dabei, von NSA, CIA, FBI ausspioniert zu werden. Diese "Rechtschaffenen" gabe es schon von den Kaisern, über die Nazis bis zur DDR. Die haben Franz Kafka schon angekotzt, mich auch. "Erhalt uns oh Herr die Obrigkeit" das hat man früher noch in der Kirche gesungen.
    - Also die Ergänzung um ein "Quäntchen" nun ja, das ist derart untertrieben, dass man den der beide Beine verloren hat als ein "Quäntchen" mehr verletzt beschreibt wie den der einen Finger gebrochen hat.


    Warum bist Du derart kritiklos und obrigkeitsgläubig? Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen!

    Finanzminister Markus Söder (CSU) wischte sowohl die Begründung, es gehe um die Bekämpfung der Kriminalität, als auch die Beteuerung, es sei keine Abschaffung des Bargelds geplant, beiseite. „Eine Begrenzung auf 5000 Euro wäre der Einstieg in die endgültige Abschaffung des Bargelds“, sagte er. Weder das organisierte Verbrechen noch die Schwarzarbeit ließen sich durch ein Bargeldverbot eindämmen. Auch bei der Terrorismusfinanzierung verfehlte eine Bargeldbegrenzung ihr Ziel.


    Absoluter Bloedsinn was der Herr Soeder da von sich gibt.
    Eine totale Abschaffung des Bargeldes haette einen grossen Einfluss an das organisierte und nicht organisierte Verbrechen.
    Raub,Einbruch ,Diebstahl,Ueberfaelle.Rauschgift alles schwer zu machen ohne Bargeld,mal sehen ob der Dealer an der Ecke Kreditkarten nimmt.
    Ueberigens Geld kostet Geld ,die Herstellung ,der Vertrieb sowie die Vernichtung von Bargeld kostet dem Staat eine Menge,noch dazu die Schaeden die durch Faschgeld angerichtet werden


    Ulf



    Raub könnte (und wird!!) dann der Staat/EZB/EU begehen, Negativzinsen, Zwangsanleihen, Bankhaftungen etc. etc.
    So würde der Bürger zum endgültigen Büttel von Staat und Banken, er stünde dann sozusagen als gäserne Zitrone zum beliebigen Auspressen da. Die Gängelung souveräner Staaten durch diese verdammte EU ist zum Kotzen!
    Manchmal ist man froh, nicht mehr jung zu sein!
    Die Gangster stellen sich einfach um, es gibt genügend Paralellwährungen. Die Kosten für das Bargeld trägt doch ohnehin schon der Bürger/Bankkunde
    Aber, wenn die Regierung unbedingt möchte, dass die AFD die absolute Mehrheit bekommt - bitteschön! Die FDP könnte sich auch hier schön wieder profilieren



    Du bist halt aus den USA gewohnt, zwei Muffins mit Kreditkarte zu zahlen. :)


    Was sonstwo Usus ist, bedeutet noch lange nicht, dass das gut ist. Es gibt genügend ernstzunehmende Untersuchungen, die belegen, dass die Bargeldbeschränkung so gut wie sinnlos ist. Kann man nachlesen, da will ich jetzt nicht nochmal in epischer Breite drauf eingehen.
    Bei uns gerät (noch, man wird es aber in gewohnter Manier so lancieren) niemand unter Generalverdacht, wenn er im Restaurant/Hotel/Tankstelle bar bezahlt, in den USA wird man da schief angeschaut, in einer Mall hat man mich ganz schief angeschaut, als ich ca 500 $ in bar bezahlen wollte, man fragte nach einer Creditcard, "i prefer real money, plastic i use as icescraper" , hab ich gesagt. Ging dann auch.
    Und einen Oldtimer für 17 Mio hab ich noch nie gekauft :(


    Selbst die Bundesbank (oft in Opposition zum Finanzminister bzw. der EZB) hält nichts davon


    http://www.faz.net/aktuell/wir…-obergrenze-14060686.html

    ja klar. Nur sehe ich den Unterschied Inland/Ausland bei EU-Ländern nicht. Mir ist die Vielgeldrumschlepperei zu riskant. Schon wegen der eigenen Vergesslichkeit.


    Vergessen hab ich mein Bargeld noch nie irgendwo :)

    Aber - gerade im Ausland, wie willst Du es denn sonst machen? Da geht einfach nur bar, mit den französischen, italienischen, englischen und schweizerischen Papieren kannst Du gar nichts anfangen, die sind lange nicht so der Eigentumsnachweis wie in D, Klagen im Ausland ist enorm schwierig, natürlich ist man i.d.R nicht alleine unterwegs, man will das Teil ja mitnehmen (wird per Transporter geholt, wird halt bei Anholung gezahlt) Ich würde auch nie einem Ausländer Papiere gegen Anzahlung mitgeben, der Aufwand bei Problemen wäre viel zu hoch. Zahlen über Notaranderkonto ist auch megaaufwendig und kostspielig. Wir sind sogar Ende der 80er Anfangs der 90er mit richtig viel Dollars in den USA herumgereist, da waren wir aber immer zu dritt, der Ami (bzw. ein Münchner der in den USA schon lange lebte) der uns begleitete hatte immer eine Knarre dabei, es ging halt nicht anders. Sah aus wie in einem Mafia Film mit dem Geldköfferchen, man bekommt ja kaum 100$ Scheine. Die hab ich hier auf der Bank bestellt, gleich beim Abflug (und Konsulat, damals war noch Visapflicht) schon angemeldet und nochmal bei der Ankunft beim Zoll. War ne schöne und spannende Zeit.:)


    Echt richtig gefährlich war das in Nigeria, da hatten wir nach der Wende viele neue IFA LKW aus Beständen der NVA/VEBEG hin verkauft, da war es dann trotz Bodyguards echt gefährlich mit dem Bargeld, ich war immer froh, wenn ich zurück war, habs dann auch in dieser Form gelassen. Der Kapitän des Frachters in Cotonou/Benin war dort quasi der Notar (Kasse gegen Dokumente) die Autos wurden auf dem Schiff noch vom Käufer inspiziert, der gab dann gegen Bargeld die Autos für den Käufer frei. Allein die 140km Fahrt mit zwei Body Guards mit MP's von Cotonou auf den Flughafen in Lagos/Nigeria, war schon krass.

    Jeder Autohändler zahlt beim EK bar und bekommt bares beim VK (kaum einer überweist ihm vorher die Kohle) Geht schnell und ist sicher.
    Aber ist ja wurscht - kann ja jeder machen wie er will. Ich geh natürlich nicht mit Bargeld in den 8 Stock 3. Tür links im Plattenbau (sowas hatte ich aber noch nie), dann trifft man sich bei sowas lieber im Hotel oder in einem Restaurant. Voriges Jahr hab ich ja z.B. die DS21 so in Münster gekauft, der Verkäufer war Zahnarzt und wohnte in einem schönen Haus, nachdem wir uns einige waren, hab ich ihm die Kohle in seinem Wohnzimmer hingeblättert (ohne 500er wäre das ein dicker Packen gewesen und somit unsicherer) und bin mit der DS heimgefahren, meine Frau war dabei, Peter kam noch dazu, so hatten wir einen schönen Nachmittag.
    Auch in Frankreich läuft bis heute nur Barzahlung, ein befreundeter Oldtimerhändler kauft Dutzende Autos dort p.a., alles lief immer bar - wie denn auch sonst im Ausland??


    Da waren wir gerade in MS beim Wegfahren


    Aber - wie gesagt, soll jeder machen wie er will, er soll dann aber die anderen das auch so machen lassen

    Du wolltest oben wissen, wo Du negativ eingestellt bist? Siehe den gerade zitierten Post!


    wenn Du ein gesundes Misstrauen als negative Einstellung bezeichnet, dann bin ich es.


    Zu dem was von Draghi, der EU und unserer Regierung kommt, bin ich grundsätzlich misstrauisch, ich glaube denen kein Wort mehr. Ich lasse mich grundsätzlich gerne positiv überraschen, ist besser als negativ überrascht zu werden.


    Die Limitierung -oder gar die dadurch vorbereitete Abschaffung des Bargelds- ist für den normalen Bürger defintiv negativ, lediglich für den Staat, den Banken, den Konzernen ist das positiv.


    Es bleibt ja jedem unbenommen, bargeldlos zu arbeiten, das kann er ja jetzt schon wunderbar.


    Aus der heutigen FAZ:
    Scharfen Gegenwind für Schäuble gab es aus Bayern. Finanzminister Markus Söder (CSU) wischte sowohl die Begründung, es gehe um die Bekämpfung der Kriminalität, als auch die Beteuerung, es sei keine Abschaffung des Bargelds geplant, beiseite. „Eine Begrenzung auf 5000 Euro wäre der Einstieg in die endgültige Abschaffung des Bargelds“, sagte er. Weder das organisierte Verbrechen noch die Schwarzarbeit ließen sich durch ein Bargeldverbot eindämmen. Auch bei der Terrorismusfinanzierung verfehlte eine Bargeldbegrenzung ihr Ziel. „Alles, was man damit erreicht, wäre eine Bevormundung des Bürgers.“ .....
    Laut Studien der Bundesbank werden in Deutschland nach wie vor vier von fünf Geschäften bar abgewickelt (79 Prozent aller Transaktionen

    http://www.faz.net/aktuell/wir…ng-in-frage-14059264.html

    Meine Lebenserfahrung hat mir gezeigt, dass Leute/Institutionen die mächtig mit ihrer Ehrlichkeit hausieren, immer kleinere oder größere Gauner waren.
    "I am a very honest man" so stellten sich in den USA oder Afrika immer die Gauner vor :wink:

    Nun unterstell mal nicht, dass alle Gebrauchtwagenhändler Betrüger sind. Du weißt doch aus Deiner gewerblichen Tätigkeit, wie das geht. Oder?


    Nein - wir gehen ja wie Hartmut immer vom Guten im Menschen aus.............:)


    ja, die CSU, die sind ja auch für Grenzschließungen, Obergrenzen etc. das Feigenblatt der CDU z.B. gegen die AFD, nachher knicken sie dann wie immer ein!


    (Ulli - ist ein Beispiel, hat keinen direkten Bezug zum Bargeld, nur zum typischen Prozedere zwischen CDU und CSU, Motto good cop - bad cop) Ich gebe ihnen mein Ehrenwort, mein Ehrenwort - hatten wir schon mal bei einem CDU Präsi......................

    Wie mache ich es dann bei einem privaten Autokauf?
    Vorher überweisen?


    Und im übrigen, wer profitiert von den Plänen, der Bürger oder die Banken und das Finanzministerium?


    sei doch nicht so negativ Martin! Ulli und Hartmut als dauerpositive Menschen mit Grundvertrauen überweisen 50 Mille zu Auto Üzgür in Duisburg Marxloh, der bestätigt den Eingang und dann können sie den Wagen abholen, der gibt ihnen vorher sogar 2% Überweisungsrabatt.


    Der Bürger profitiert davon nicht im Mindesten, im Gegenteil!

    Ist doch bar ,da gibt es keinen Gewinn :)



    Genau - der Ulli versteht das halt nicht :)


    und - glaub nur keiner, ich würde -bei dem allseits bekannten Mitleser- irgendetwas öffentlich schreiben, was man mir anhängen könnte :cool:


    Bescheissen geht auch ohne Bargeld: z.B. in CH für 20 kaufen, aber für 40 einführen und darauf EUST zahlen, schon sind 20 vom Gewinn weg, und das ganz unbar.........

    Wie liberal. Passt zur FDP. Allerdings werden wir doch nur bei Geschäften oberhalb von 5000 Euronen zum bargeldlosen Zahlungsverkehr gezwungen. Und das ist im gewerblichen Bereich doch schon seit Jahren vernünftigerweise so.



    Ich bin zutiefst liberal. Irgendwie begreif ich die Argumente nicht, wie ich und andere schrieben, so wie es in vielen Zeitungen steht, die Limitierung des Bargelds ist der Einstieg zur Abschaffung, hab aber keine Lust, mich zu wiederholen, ist in anderen Post nachlesbar

    Abgesehen von speziellen Geschäften ist es mir ein Graus, ständig für Bargeld zu sorgen und mit mir rumzuschleppen. Ich zahle seit den 1980er Jahren wenn möglich mit Kreditkarte. An Tankstellen gewöhnlich immer und im Einzelhandel zunehmend. Im Internet geht Bargeld schon gar nicht (jedenfalls bei Warenversand). Wenn nun das Zahlen mit Kreditkarten vereinfacht und möglicherweise noch günstiger wird, da ja nun auch der Wettbewerb verstärkt wird ... ist nicht das Schlimmste.


    Sonderregelungen für bestimmte Sparten und dann ist doch gut.


    Ja und ?? Dann kann doch trotzdem alles mit dem Bargeld so bleiben wie es ist und wie es sich bewährt hat! Keiner zwingt einen zum Bargeld, also soll einen auch keiner zum bargeldlosen zwingen.
    War irgendwie auch wieder kein Argument Hartmut :)

    Stimmt. Wer sich aber nicht derart stark an einen bestimmten Standort binden möchte und womöglich noch zusätzlich finanzieren muss (somit steht der Mietertrag nicht zur freien Verfügung, sondern bedient das Darlehen), weil er die Summe inkl. Erwerbsnebenkosten nicht komplett als Eigenkapital hat, der weicht auch schon mal auf Oldtimer aus. Den kann er womöglich aus Eigenmitteln bezahlen, muss also nicht zusätzliche Darlehen bedienen und bleibt flexibel..........kann bei Bedarf jederzeit wieder verkaufen.


    Kapitalvermehrung via Darlehen wäre mir als Laie viel zu suspekt/riskant.


    Ein Freund aus meiner Heimatstatt, hat einiges an Industrieimmobilen gekauft (aus Eigenkapital) teilweise parzelliert und vermietet, seiner Rechung nach (die hat er mir mal aufgemacht) ist hier der Return on invest deutlich höher als bei Wohnimmobilien, auch einen Mieter dort wieder loszuwerden, wäre einfacher. Mein Neffe hat nach seinem Beispiel auch eine Industrieimmobilie erworben, bin mal gespannt



    was bitteschön, sollte man da positiv sehen??

    Die Eigentumswohnung kann man vermieten und Erträge ohne Verkauf erzielen. Zur Kapitalrettung taugen Oldtimer sicher, die Erwartung auf Steigerung ist auch immer ein bisschen Zockerei, das würde ich ohne Spaß an Oltimern nicht betreiben. Eine genau so gute Anlage sind sicherlich entsprechende Uhren, damit hat man halt keinen weiteren Kostenfaktor.


    Ich habe gerade einen Schweizer Interessenten für den 6.3, dem hab ich angeboten, in SFR in bar zu zahlen, genau zwischen An- und Verkaufskurs, so haben beide was davon :)

    Weshalb nur die teuren Autos?......Superreiche können über diese Finanzpolitik bloss lachen....die interessiert das überhaupt nicht.


    Neenee, das wird schon die (gehobene) Mittelschicht betreffen und genau die sind es die ihr Geld retten möchten und in Sachwerte gehen.


    Weil "normale" Oldtimer als Wertanlage nicht so gut taugen, die Kosten hierfür sind ja auch noch da, ich denke, dass die Wertsteigerungen von Autos bis 50K mehr die Kosten hierfür wieder einbringen als einen echten monetären Wertzuwachs, wie gesagt, es ging mir mehr um reine Geldanlagen ohne große Oldtimerliebhaberei.
    "Superreiche können über diese Finanzpolitik bloss lachen" Da hast Du allerdings recht. Ich kenne einen "Normalreichen" der sich vor wenigen Jahren schon einen 300SL Flügeltürer zulegte, ohne jetzt großer Oldtimerfan zu sein, er macht zwar mit seiner Frau mal einen Sonntagsausflug damit, hauptsächlich war es für ihn allerdings eine Anlage. Er hat ihn mittlerweile vorsorglich seiner Tochter überschrieben.


    PS - es gibt auch sehr sonderbare Kapitalanlagen :cool:


    http://www.ebay.de/itm/Champag…de98e8:g:ll0AAOSwEppURr8e