Beiträge von Diesel

    Hallo,

    ich hatte am 300er (allerdings Automat) auch ein extrem heulendes Diff und dann ein Gebrauchtes von German Spob (gefunden über motoso.de) eingebaut. Das stammte (angeblich) aus einem 126er und war völlig o.k.. Die Frirma war auch sehr entgegenkommend, was das Pfand und die Versandmodalitäten anbelangt.

    Ich hatte zuerst überlegt, das alte Diff von einem befreundeten Meister reparieren zu lassen, habe das dann aber gelassen, weil ich die "echte" Laufleistung des SL nicht kannte und in dem Fall, in dem alle Zahnräder getauscht werden müssen, die Kosten nicht gerade niedrig sind. Zudem ist ein Diff zwar recht einfach aufgebaut, aber das Einstellen soll nicht so einfach sein, und 'mal ehrlich, wie oft macht das ein "normaler" Kfz-Mechniker oder -Meister?

    Alles in allem habe ich deutlich unter 500,- (mit Aus-/Einbau, Versand, Hypoidöl) gezahlt. Da German Spob sogar Garantie gegeben hatte, habe ich effektiv nur den Arbeitslohn und das Öl riskiert.

    Also. ich würde es versuchen, da anrufen und nachfragen. In meinem Fall hatten die sogar mehrere Diffs unterschiedlicher (abgelesener) Laufleistung des jeweiligen Spenderfahrzeugs da, ich hatte natürlich das "Teuerste" genommen.

    Viel Glück

    Rolf

    Hallo,

    ich hatte am 300er (allerdings Automat) auch ein extrem heulendes Diff und dann ein Gebrauchtes von German Spob (gefunden über motoso.de) eingebaut. Das stammte (angeblich) aus einem 126er und war völlig o.k.. Die Frirma war auch sehr entgegenkommend, was das Pfand und die Versandmodalitäten anbelangt.

    Ich hatte zuerst überlegt, das alte Diff von einem befreundeten Meister reparieren zu lassen, habe das dann aber gelassen, weil ich die "echte" Laufleistung des SL nicht kannte und in dem Fall, in dem alle Zahnräder getauscht werden müssen, die Kosten nicht gerade niedrig sind. Zudem ist ein Diff zwar recht einfach aufgebaut, aber das Einstellen soll nicht so einfach sein, und 'mal ehrlich, wie oft macht das ein "normaler" Kfz-Mechniker oder -Meister?

    Alles in allem habe ich deutlich unter 500,- (mit Aus-/Einbau, Versand, Hypoidöl) gezahlt. Da German Spob sogar Garantie gegeben hatte, habe ich effektiv nur den Arbeitslohn und das Öl riskiert.

    Also. ich würde es versuchen, da anrufen und nachfragen. In meinem Fall hatten die sogar mehrere Diffs unterschiedlicher (abgelesener) Laufleistung des jeweiligen Spenderfahrzeugs da, ich hatte natürlich das "Teuerste" genommen.

    Viel Glück

    Rolf

    Hallo Wollo,

    auch ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum die Airbags rein altersbedingt ausfallen sollten, schließlich handelt es sich um Sprengstoff und um eine Glühwendel. Die Glühwendel wird bei jedem Einschalten des Steuergeräts auf Durchlass/Widerstand geprüft. Und der Sprengstoff wird im Auto ja nicht naß, und wie lange so Zeug funktionsfähig bleibt, haben wir ja unlängst an der Fliegerbombe in München gesehen. Was am Airbag-System wirklich altert, ist der Energiespeicher, also die Elektrolytkondensatoren im Steuergerät (ursprünglich in einem separaten Gehäuse an der B-Säule montiert). Aber auch diese werden selbsttätig geprüft, insofern kein Problem.

    Die Unfallbilder sehen schlimm aus; hoffentlich werden die Insassen alle wieder gesund. Fairerweise muss man sagen, dass ein Seitenaufprall auch bei Autos mit Stahlkarosse der schwierigste Fall ist, insofern war der Wiesmann doppelt im Nachteil. Fast die gesamte Energie musste vom Vorderwagen des SL aufgenommen werden, und man sieht deutlich, das dieser strukturell am Limit war, denn der Verdackkastendeckel ist aufgedrückt worden, also möglicherweise Stauchung/Einknicken im Schwellerbereich. Vermutlich ist der SL nahezu ungebremst auf den sich entgegen bewegenden Wiesmann geprallt, was in Summe zu einer noch höheren Aufprallgeschwindigkeit führte. Auch bei modernen Autos ist beim Frontalaufprall zwischen 60 und 70 km/h Schluss mit lustig, insofern haben sich beide Wagen bemerkenswert gut gehalten. Ich selber hatte mal das "Vergnügen", einen E-Kadett (selbes Baujahr wie der SL, kleineres Auto, aber "modernere" Konstruktion) mit etwa 40 km/h gegen einen Baum antreten zu lassen (ohne Airbag; der Baum hat gewonnen), da ist merkt man erst, was der Begriff "kinetische Energie" wirklich meint. Man ist froh, nachher selbst aussteigen zu können; das Wrack sah schlimmer aus als der 107er in Dresden. Einen Seiteneinschlag mag ich mir garnicht vorstellen; mein Rücken ist auch ohne solche Stunts am Limit (was an dem Airbag liegen mag, den ich ständig vor mir hertrage).

    Viele Grüße und allen eine sichere Fahrt

    Rolf

    Hallo Wollo,

    auch ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum die Airbags rein altersbedingt ausfallen sollten, schließlich handelt es sich um Sprengstoff und um eine Glühwendel. Die Glühwendel wird bei jedem Einschalten des Steuergeräts auf Durchlass/Widerstand geprüft. Und der Sprengstoff wird im Auto ja nicht naß, und wie lange so Zeug funktionsfähig bleibt, haben wir ja unlängst an der Fliegerbombe in München gesehen. Was am Airbag-System wirklich altert, ist der Energiespeicher, also die Elektrolytkondensatoren im Steuergerät (ursprünglich in einem separaten Gehäuse an der B-Säule montiert). Aber auch diese werden selbsttätig geprüft, insofern kein Problem.

    Die Unfallbilder sehen schlimm aus; hoffentlich werden die Insassen alle wieder gesund. Fairerweise muss man sagen, dass ein Seitenaufprall auch bei Autos mit Stahlkarosse der schwierigste Fall ist, insofern war der Wiesmann doppelt im Nachteil. Fast die gesamte Energie musste vom Vorderwagen des SL aufgenommen werden, und man sieht deutlich, das dieser strukturell am Limit war, denn der Verdackkastendeckel ist aufgedrückt worden, also möglicherweise Stauchung/Einknicken im Schwellerbereich. Vermutlich ist der SL nahezu ungebremst auf den sich entgegen bewegenden Wiesmann geprallt, was in Summe zu einer noch höheren Aufprallgeschwindigkeit führte. Auch bei modernen Autos ist beim Frontalaufprall zwischen 60 und 70 km/h Schluss mit lustig, insofern haben sich beide Wagen bemerkenswert gut gehalten. Ich selber hatte mal das "Vergnügen", einen E-Kadett (selbes Baujahr wie der SL, kleineres Auto, aber "modernere" Konstruktion) mit etwa 40 km/h gegen einen Baum antreten zu lassen (ohne Airbag; der Baum hat gewonnen), da ist merkt man erst, was der Begriff "kinetische Energie" wirklich meint. Man ist froh, nachher selbst aussteigen zu können; das Wrack sah schlimmer aus als der 107er in Dresden. Einen Seiteneinschlag mag ich mir garnicht vorstellen; mein Rücken ist auch ohne solche Stunts am Limit (was an dem Airbag liegen mag, den ich ständig vor mir hertrage).

    Viele Grüße und allen eine sichere Fahrt

    Rolf

    Hallo Thomas,

    klingt fein. :)

    Wenn Du jetzt nochmal zurücktauschst, dann weisst Du, ob es ein Kontaktproblem im Stecker oder ein Defekt des Fühlers war. Übrigens kannst Du statt des in Feingold aufgewogenen Sprays aus dem High-End-Bereich auch billiges WD40 nehmen, es sei denn, Du hast das Zeugs auf dem Wege einer sozialistischen Umverteilung bekommen oder eh' im Haus... ;)

    Falls nach dem Rücktausch der Fehler wieder auftritt, würde ich den Fühler aber doch tauschen. Zwar reagiert die Zündung, die das zweite Signal bekommt, nicht so sehr "merklich", aber zumindest der Verbrauch wird vermutlich schlechter, denn meines Wissens wird bei fehlendem Temperatur-Signal die Zündung sicherheitshalber auf "spät" verstellt. Genau weiss ich das nicht mehr; jedenfalls wird der große Manitou sich 'was dabei gedacht haben, als er für das Zündsteuergerät einen Kanal des Sensors spendiert hat.

    Zum Austausch brauchst Du nur einen passenden "Rohr-Steckschlüssel" (ähnlich zu den früher gebräuchlichen Zündkerzenschlüsseln); vorher den Restdruck aus dem Kühlsystem ablassen (Deckel vom Behälter öffnen), das Ganze natürlich bei kaltem Motor (sonst aua...). Falls die hintere "Kran-öse" im Weg ist, kann man die ein bisschen zur Seite bzw. zum Fahrgastraum hin biegen.

    Vor 5 Jahren hat das Ersatzteil mit Dichtungsring beim Freundlichen übrigens ca. 52,-incl. Märchensteuer gekostet; aus Renditegründen sollte man sich besser ein Ersatzteillager anlegen, als die Kohle auf die Bank zu tragen...

    Den besagten Lenkungsdämpfer gab's vor 6 oder 7 Jahren auch für unter 40,- Mäuse; ich wage garnicht zu fragen, was das Ding jetzt kostet. Austausch ist aber (bei vorhandener Grube) eine Sache weniger Minuten. Andererseits hat das Teil auch keinen nennenswerten Einfuß auf's Fahrverhalten (jedenfalls konnte ich nicht viel merken). Wenn das Ding jetzt gut ölt, ist beim nächsten TÜV sowieso alles Öl 'raus, dann hast Du auch kein Problem mehr :o...

    Schönes Wochenende!

    Rolf

    P.S.: Wenn der TÜV die AU korrekt durchgeführt hat, scheint der Zündzeitpunkt nicht allzu sehr (oder garnicht) daneben zu liegen -> also ist die Devise "never change a running system) wohl doch nicht so verkehrt!

    Hallo Thomas,

    klingt fein. :)

    Wenn Du jetzt nochmal zurücktauschst, dann weisst Du, ob es ein Kontaktproblem im Stecker oder ein Defekt des Fühlers war. Übrigens kannst Du statt des in Feingold aufgewogenen Sprays aus dem High-End-Bereich auch billiges WD40 nehmen, es sei denn, Du hast das Zeugs auf dem Wege einer sozialistischen Umverteilung bekommen oder eh' im Haus... ;)

    Falls nach dem Rücktausch der Fehler wieder auftritt, würde ich den Fühler aber doch tauschen. Zwar reagiert die Zündung, die das zweite Signal bekommt, nicht so sehr "merklich", aber zumindest der Verbrauch wird vermutlich schlechter, denn meines Wissens wird bei fehlendem Temperatur-Signal die Zündung sicherheitshalber auf "spät" verstellt. Genau weiss ich das nicht mehr; jedenfalls wird der große Manitou sich 'was dabei gedacht haben, als er für das Zündsteuergerät einen Kanal des Sensors spendiert hat.

    Zum Austausch brauchst Du nur einen passenden "Rohr-Steckschlüssel" (ähnlich zu den früher gebräuchlichen Zündkerzenschlüsseln); vorher den Restdruck aus dem Kühlsystem ablassen (Deckel vom Behälter öffnen), das Ganze natürlich bei kaltem Motor (sonst aua...). Falls die hintere "Kran-öse" im Weg ist, kann man die ein bisschen zur Seite bzw. zum Fahrgastraum hin biegen.

    Vor 5 Jahren hat das Ersatzteil mit Dichtungsring beim Freundlichen übrigens ca. 52,-incl. Märchensteuer gekostet; aus Renditegründen sollte man sich besser ein Ersatzteillager anlegen, als die Kohle auf die Bank zu tragen...

    Den besagten Lenkungsdämpfer gab's vor 6 oder 7 Jahren auch für unter 40,- Mäuse; ich wage garnicht zu fragen, was das Ding jetzt kostet. Austausch ist aber (bei vorhandener Grube) eine Sache weniger Minuten. Andererseits hat das Teil auch keinen nennenswerten Einfuß auf's Fahrverhalten (jedenfalls konnte ich nicht viel merken). Wenn das Ding jetzt gut ölt, ist beim nächsten TÜV sowieso alles Öl 'raus, dann hast Du auch kein Problem mehr :o...

    Schönes Wochenende!

    Rolf

    P.S.: Wenn der TÜV die AU korrekt durchgeführt hat, scheint der Zündzeitpunkt nicht allzu sehr (oder garnicht) daneben zu liegen -> also ist die Devise "never change a running system) wohl doch nicht so verkehrt!

    Hallo,

    nach meiner Ansicht ist aber nicht (nur) entscheidend, was auf der Kupplung draufsteht, sondern was in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist. Dazu passend muss dann eine Kupplung mit ausreichendem "D-Wert" verwendet werden. Vermutlich brauchst Du also sowohl eine Kupplung, die für 1900kg zugelassen ist, als auch ein Fahrzeug, welches soviel ziehen darf. Und das ist nach meiner Kenntnis entweder ein 500er (ich glaube, die Motorisierung war für die Anhängelast sogar unerheblich) vor Bj. ~1981 (also ohne ABS), oder einer danach, der einen entsprechenden Eintrag in den Papieren hat, sinngemäß "Ziffer xy: 2000kg bei Anh. für Sportzwecke".

    Frag' doch mal den freundlichen TÜV-Ingenieur, bevor Du Dein Heckblech kastrierst ;-)

    Viel Erfolg!

    Rolf

    Hallo,

    nach meiner Ansicht ist aber nicht (nur) entscheidend, was auf der Kupplung draufsteht, sondern was in den Fahrzeugpapieren eingetragen ist. Dazu passend muss dann eine Kupplung mit ausreichendem "D-Wert" verwendet werden. Vermutlich brauchst Du also sowohl eine Kupplung, die für 1900kg zugelassen ist, als auch ein Fahrzeug, welches soviel ziehen darf. Und das ist nach meiner Kenntnis entweder ein 500er (ich glaube, die Motorisierung war für die Anhängelast sogar unerheblich) vor Bj. ~1981 (also ohne ABS), oder einer danach, der einen entsprechenden Eintrag in den Papieren hat, sinngemäß "Ziffer xy: 2000kg bei Anh. für Sportzwecke".

    Frag' doch mal den freundlichen TÜV-Ingenieur, bevor Du Dein Heckblech kastrierst ;-)

    Viel Erfolg!

    Rolf

    Hallo Thomas,

    ohne jetzt wirklich der Held der K-JET zu sein:

    Der Temperaturfühler der Einspritzung sitzt am hinteren Ende oben im Zylinderkopf und hat 2 Anschlüsse; der eine ist, wie gesagt, für die K-JET zuständig, der andere für die Zündung. Beide "Seiten" sind gleich, so dass Du einfach die beiden runden Stecker vertauschen kannst. Wenn sich danach das Verhalten ändert, lag's am Fühler.

    Das Fehlerbild kann aber auch auf andere Ursachen hindeuten, z.B. eine "tröpfelnde" Einspritzdüse. Würde auch die Benzindämpfe aus dem Ansaugrohr und vor allem auch das Heißstartproblem erklären. Keine Ahnung, wie man die 7 (!) Düsen überprüft, da müsstest Du mal die Suchfunktion bemühen oder einen fragen, der sich damit auskennt.

    Halt uns doch bitte auf dem laufenden, vor allem auch, wenn Du oder der kompetente Bosch-Dienst den Fehler gefunden ha(s)t.

    Viele Erfolg!

    Rolf

    Hallo Thomas,

    ohne jetzt wirklich der Held der K-JET zu sein:

    Der Temperaturfühler der Einspritzung sitzt am hinteren Ende oben im Zylinderkopf und hat 2 Anschlüsse; der eine ist, wie gesagt, für die K-JET zuständig, der andere für die Zündung. Beide "Seiten" sind gleich, so dass Du einfach die beiden runden Stecker vertauschen kannst. Wenn sich danach das Verhalten ändert, lag's am Fühler.

    Das Fehlerbild kann aber auch auf andere Ursachen hindeuten, z.B. eine "tröpfelnde" Einspritzdüse. Würde auch die Benzindämpfe aus dem Ansaugrohr und vor allem auch das Heißstartproblem erklären. Keine Ahnung, wie man die 7 (!) Düsen überprüft, da müsstest Du mal die Suchfunktion bemühen oder einen fragen, der sich damit auskennt.

    Halt uns doch bitte auf dem laufenden, vor allem auch, wenn Du oder der kompetente Bosch-Dienst den Fehler gefunden ha(s)t.

    Viele Erfolg!

    Rolf

    Hallo "imex",

    soweit ich mich erinnere, dürfen die 500er ohne ABS 1900kg und die mit ABS (also wohl auch Deiner) nur 1500kg gebremst ziehen. Möglicherweise kann man für Sportzwecke auflasten, ist z.B. beim 129er so (für Pferdeanhänger).

    Viele Grüße

    Rolf

    Hallo "imex",

    soweit ich mich erinnere, dürfen die 500er ohne ABS 1900kg und die mit ABS (also wohl auch Deiner) nur 1500kg gebremst ziehen. Möglicherweise kann man für Sportzwecke auflasten, ist z.B. beim 129er so (für Pferdeanhänger).

    Viele Grüße

    Rolf

    Hallo Dietrich oder Diego,

    zwar hab' ich nicht genau das BE3200, aber ein anderes Audio 10 in meinem W202 gehabt. An dieses bekommt man jedenfalls nur den passenden Becker-Wechsler oder einen baugleichen von ALPINE angeschlosse, weil diese Geräte das Audio-Signal (nicht die Steuerkommandos) über einen "D2B"-Lichtwellenleiter übertragen. Wenn an Deinem Radio auf der Rückseite neben den elektrischen Anschlüssen ein flacher rechteckiger "Schlitz" vorhanden ist, dann ist das die Buchse für das Lichtwellenleiter-Paar (Eingang. Ausgang) und dann hast Du m.E. kaum eine Chance, mit vertretbarem Aufwand den Pana-Wechsler anzuschließen. Ein selbstgelöteter Adapter hilft dann jedenfalls nicht... Am Besten kauft man dann den passenden Silverstone samt LWL-Leitung, gibts in der Bucht manchmal für unter 100 Euro. Oder Du baust das passende Gamma ein, sieht in einem Benz aber meist besch..eiden aus. Aber man kann das Display immerhin ja auf weisse Beleuchtung umlöten...

    Viel Erfolg

    Rolf

    Hallo Dietrich oder Diego,

    zwar hab' ich nicht genau das BE3200, aber ein anderes Audio 10 in meinem W202 gehabt. An dieses bekommt man jedenfalls nur den passenden Becker-Wechsler oder einen baugleichen von ALPINE angeschlosse, weil diese Geräte das Audio-Signal (nicht die Steuerkommandos) über einen "D2B"-Lichtwellenleiter übertragen. Wenn an Deinem Radio auf der Rückseite neben den elektrischen Anschlüssen ein flacher rechteckiger "Schlitz" vorhanden ist, dann ist das die Buchse für das Lichtwellenleiter-Paar (Eingang. Ausgang) und dann hast Du m.E. kaum eine Chance, mit vertretbarem Aufwand den Pana-Wechsler anzuschließen. Ein selbstgelöteter Adapter hilft dann jedenfalls nicht... Am Besten kauft man dann den passenden Silverstone samt LWL-Leitung, gibts in der Bucht manchmal für unter 100 Euro. Oder Du baust das passende Gamma ein, sieht in einem Benz aber meist besch..eiden aus. Aber man kann das Display immerhin ja auf weisse Beleuchtung umlöten...

    Viel Erfolg

    Rolf

    Hallo Uwe,

    wenn der Motor kalt kaum am laufen zu halten ist, warm aber "rundläuft", ist das oft ein Zeichen dafür, dass die KE-Jetronik keinen Strom bekommt und daher die Einsprizung rein "mechanisch" gesteuert wird. Dieser "Notlauf" ist übrigens ein Vorteil der KE.... Nachteil ist, dass ohne Einspritz"rechner" keine Kaltlauf-Anreicherung etc. funktionieren, die bei der KE elektronisch gesteuert werden. Die Grundeinstellung der (mechanischen) Einspritzung ist halt auf den Warmbetrieb ausgelegt. Kalt bekommt der Motor ohne Bestromung des Stellgliedes am Mengenverteiler (oder wie das Teil heisst...) definitiv zuwenig Kraftstoff; auch das elektrische Kaltstartventil wird ohne Saft nicht angesteuert.

    Ursache ist oft ein defektes Überspannungsrelais; mit der Suchfunktion wirst Du da mehrere Dutzend guter Artikel drüber finden. Auch andere Ursachen sind denkbar, beispielsweise deefkte Sicherungen etc. Bei meinem war es damals bei ähnlichen Symptomen übrigens ein defekter Temperaturfühler.

    Viel Glück bei der Fehlersuche!

    Rolf

    Hallo Uwe,

    wenn der Motor kalt kaum am laufen zu halten ist, warm aber "rundläuft", ist das oft ein Zeichen dafür, dass die KE-Jetronik keinen Strom bekommt und daher die Einsprizung rein "mechanisch" gesteuert wird. Dieser "Notlauf" ist übrigens ein Vorteil der KE.... Nachteil ist, dass ohne Einspritz"rechner" keine Kaltlauf-Anreicherung etc. funktionieren, die bei der KE elektronisch gesteuert werden. Die Grundeinstellung der (mechanischen) Einspritzung ist halt auf den Warmbetrieb ausgelegt. Kalt bekommt der Motor ohne Bestromung des Stellgliedes am Mengenverteiler (oder wie das Teil heisst...) definitiv zuwenig Kraftstoff; auch das elektrische Kaltstartventil wird ohne Saft nicht angesteuert.

    Ursache ist oft ein defektes Überspannungsrelais; mit der Suchfunktion wirst Du da mehrere Dutzend guter Artikel drüber finden. Auch andere Ursachen sind denkbar, beispielsweise deefkte Sicherungen etc. Bei meinem war es damals bei ähnlichen Symptomen übrigens ein defekter Temperaturfühler.

    Viel Glück bei der Fehlersuche!

    Rolf

    Hallo Rüdiger,


    unser Freund Rajko hat nach allem Anschein auch einen 300er, also so'n neumodischen Gebrauchtwagen ohne Tachowelle, im Gegensatz zu den richtigen Oldtimern, von denen Du sprichst/schreibst (z.B. Dein 280er) [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif] Ich weiss nicht, wann die elektronischen Tachos eingeführt wurden, möglicherweise schon zur Mopf I. Wie gesagt, ging in meinem 300er das DIN-Navi von VDO Dayton am serienmäßigen Tachoanschluß. Dieser war aber nicht der Tachosignal-Eingang (vom Geber am Getriebe oder was-weiss-ich-woher), sondern ein für den Tempomaten im Tacho aufbereitetes Ausgangs-Signal. Ich hatte auch kein Problem mit einem Tacho-Ausfall über Tempo 160, wie es manche beklagen, die ein Navi an den Impulseingang des Tachos geklemmt haben.


    Fraglich ist also, ob a) Fahrzeuge ohne Tempomat diesen Anschluß (Ausgang) am Tacho hinten mitte aufweisen, und b) ob die daraus purzelnden Impulse die richtige Frequenz für das APS30 aufweisen bzw. sich das APS30 darauf kalibrieren lässt.


    Zu a) fehlt uns zumindest die Auskunft von Freund Rajko, ob sein Gebrauchtwagen mit Tempomat ausgerüstet ist; hat er einen, hat er den Anschluß, hat er keinen Tempomaten, muss er das KI 'rausrupfen und nachgucken (oder die WIS konsultieren oder einen fragen, der sich damit auskennt). Vielleicht ist sein APS30 aber auch eine späte Version, die das Tachosignal am CAN-Bus abgreift (keine Ahnung, ob es eine APS30-Version gibt, die keinen analogen Tachoeingang hat), dann sollte er das Ding in die Bucht werfen. Und b) muss man ausprobieren oder auch einen fragen, der genau dieses Navi im SL betreibt.


    Übrigens gibt es ganz Verwegene, die das Tachosignal an einem der ABS-Sensoren abgreifen. Davon rate ich dringend ab, weil es a) wahrscheinlich sowieso nicht mit der besagten Impulszahl je Rad-Umdrehung hinhaut und daher nicht funktionieren wird, b) das ABS gestört werden kann (siehe oben: Störung des Tachos über 160 km/h), und c) vermutlich die ABE des Wagens verloren geht (mit allen unschönen Begleiterscheinungen wie fehlender Versicherungsschutz etc.).


    Aber Du hast Recht: Bei Fahrzeugen mit Tachowelle ist das mit dem Hallgeber eine praktische Möglichkeit, sofern man 'drankommt, ohne die Tachowelle zu knicken.


    Schau'n 'mer 'mal, was Rajko demnächst berichtet...


    Viele Grüße


    Rolf


    P.S.: Das Verlegen des Kabels vom Tacho zum DIN-Schacht ist im 107er doch überhaupt kein Problem, da kann man bei ausgebautem KI und Tacho quasi mit der schlanken Hand durchgreifen. Und zum Anschließen müssen die beiden Sachen ja eh 'raus.


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Diesel on 18-01-2011 22:44 ]

    Hallo Rüdiger,


    unser Freund Rajko hat nach allem Anschein auch einen 300er, also so'n neumodischen Gebrauchtwagen ohne Tachowelle, im Gegensatz zu den richtigen Oldtimern, von denen Du sprichst/schreibst (z.B. Dein 280er) [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif] Ich weiss nicht, wann die elektronischen Tachos eingeführt wurden, möglicherweise schon zur Mopf I. Wie gesagt, ging in meinem 300er das DIN-Navi von VDO Dayton am serienmäßigen Tachoanschluß. Dieser war aber nicht der Tachosignal-Eingang (vom Geber am Getriebe oder was-weiss-ich-woher), sondern ein für den Tempomaten im Tacho aufbereitetes Ausgangs-Signal. Ich hatte auch kein Problem mit einem Tacho-Ausfall über Tempo 160, wie es manche beklagen, die ein Navi an den Impulseingang des Tachos geklemmt haben.


    Fraglich ist also, ob a) Fahrzeuge ohne Tempomat diesen Anschluß (Ausgang) am Tacho hinten mitte aufweisen, und b) ob die daraus purzelnden Impulse die richtige Frequenz für das APS30 aufweisen bzw. sich das APS30 darauf kalibrieren lässt.


    Zu a) fehlt uns zumindest die Auskunft von Freund Rajko, ob sein Gebrauchtwagen mit Tempomat ausgerüstet ist; hat er einen, hat er den Anschluß, hat er keinen Tempomaten, muss er das KI 'rausrupfen und nachgucken (oder die WIS konsultieren oder einen fragen, der sich damit auskennt). Vielleicht ist sein APS30 aber auch eine späte Version, die das Tachosignal am CAN-Bus abgreift (keine Ahnung, ob es eine APS30-Version gibt, die keinen analogen Tachoeingang hat), dann sollte er das Ding in die Bucht werfen. Und b) muss man ausprobieren oder auch einen fragen, der genau dieses Navi im SL betreibt.


    Übrigens gibt es ganz Verwegene, die das Tachosignal an einem der ABS-Sensoren abgreifen. Davon rate ich dringend ab, weil es a) wahrscheinlich sowieso nicht mit der besagten Impulszahl je Rad-Umdrehung hinhaut und daher nicht funktionieren wird, b) das ABS gestört werden kann (siehe oben: Störung des Tachos über 160 km/h), und c) vermutlich die ABE des Wagens verloren geht (mit allen unschönen Begleiterscheinungen wie fehlender Versicherungsschutz etc.).


    Aber Du hast Recht: Bei Fahrzeugen mit Tachowelle ist das mit dem Hallgeber eine praktische Möglichkeit, sofern man 'drankommt, ohne die Tachowelle zu knicken.


    Schau'n 'mer 'mal, was Rajko demnächst berichtet...


    Viele Grüße


    Rolf


    P.S.: Das Verlegen des Kabels vom Tacho zum DIN-Schacht ist im 107er doch überhaupt kein Problem, da kann man bei ausgebautem KI und Tacho quasi mit der schlanken Hand durchgreifen. Und zum Anschließen müssen die beiden Sachen ja eh 'raus.


    [ Diese Nachricht wurde editiert von : Diesel on 18-01-2011 22:44 ]

    Hallo Rajko,


    in der Tat solltest Du hier 'mal suchen.


    Fakt ist, dass das APS30 ohne Tachoimpuls nicht richtig (oder überhaupt nicht) funktioniert.


    Zumindest bei meinem 300er, der mit Tempomat ausgestattet war, konnte man das Tachosignal hinten am Tacho abgreifen, und zwar an einem runden Stecker genau mittig, aus dem ein - soweit ich mich erinnere (mein Alzheimer....) - weiss-braunes Kabel abging (dieses geht zum Tempomat-Steuergerät). Ob es diesen Tacho- Anschluß an den Fahrzeugen ohne Tempomat auch gibt, weiss ich nicht.


    Zudem ist fraglich, ob die Anzahl Impulse je Rad-Umdrehung beim SL ähnlich ist, wie beim ML. Es gibt, soweit ich mich erinnere, die Möglichkeit, über eine Tastenkombination (die ich nicht mehr weiss, die sich aber googeln lässt...) in ein Servicemenü des APS30 zu gelangen und eine neue Kalibrierung anzustoßen, aber ob damit ein allzu großer Unterschied der Impulszahl/Umdrehung angeglichen werden kann, ist fraglich. Falls das nicht klappt, kann man das am APS30 über den Diagnoseanschluß umkonfigurieren. Bei modernen Fahrzeugen ist dazu eine Diagnoseleitung vom 8-pol-Anschlußstecker des Radios zur Diagnosebus-Schnittstelle des Fahrzeugs verbaut; diese fehlt beim SL natürlich. Kann also sein, dass das Radio zum "umkonfigurieren" in ein modernes Auto eingebaut werden muss, aber damit kenne ich mich leider auch nicht aus... Ich hatte ein Radio-Navigationsgerät von VDO verbaut, da war das alles problemlos.


    Falls die Suchfunktion nichts hergibt, kann sich ja vielleicht jemand heir melden, der bereits erfolgreich ein APS30 in einen 107er eingebaut hat?


    Viel Erfolg!


    Rolf

    Hallo Rajko,


    in der Tat solltest Du hier 'mal suchen.


    Fakt ist, dass das APS30 ohne Tachoimpuls nicht richtig (oder überhaupt nicht) funktioniert.


    Zumindest bei meinem 300er, der mit Tempomat ausgestattet war, konnte man das Tachosignal hinten am Tacho abgreifen, und zwar an einem runden Stecker genau mittig, aus dem ein - soweit ich mich erinnere (mein Alzheimer....) - weiss-braunes Kabel abging (dieses geht zum Tempomat-Steuergerät). Ob es diesen Tacho- Anschluß an den Fahrzeugen ohne Tempomat auch gibt, weiss ich nicht.


    Zudem ist fraglich, ob die Anzahl Impulse je Rad-Umdrehung beim SL ähnlich ist, wie beim ML. Es gibt, soweit ich mich erinnere, die Möglichkeit, über eine Tastenkombination (die ich nicht mehr weiss, die sich aber googeln lässt...) in ein Servicemenü des APS30 zu gelangen und eine neue Kalibrierung anzustoßen, aber ob damit ein allzu großer Unterschied der Impulszahl/Umdrehung angeglichen werden kann, ist fraglich. Falls das nicht klappt, kann man das am APS30 über den Diagnoseanschluß umkonfigurieren. Bei modernen Fahrzeugen ist dazu eine Diagnoseleitung vom 8-pol-Anschlußstecker des Radios zur Diagnosebus-Schnittstelle des Fahrzeugs verbaut; diese fehlt beim SL natürlich. Kann also sein, dass das Radio zum "umkonfigurieren" in ein modernes Auto eingebaut werden muss, aber damit kenne ich mich leider auch nicht aus... Ich hatte ein Radio-Navigationsgerät von VDO verbaut, da war das alles problemlos.


    Falls die Suchfunktion nichts hergibt, kann sich ja vielleicht jemand heir melden, der bereits erfolgreich ein APS30 in einen 107er eingebaut hat?


    Viel Erfolg!


    Rolf