Elektro Oldtimer?

  • A guts Neues an Alle :-)


    Ich hab vor 15 Jahren vielleicht auch schon etwas länger

    die alte Viessmann Ölbrenner Holz Feststoff Kombi mit einer aktuellen Ölbrennwertanlage getauscht


    Da der Wasserspeicher aus Edelstahl ist erübrigt sich das mit Opferannode etc.

    Reines Bodenseewasser ist recht kalkarm .


    Die Appathie gegen Gas hab ich nie bereut es liegt ja immer an mir wann ich wieviel Heizöl tanke

    Da meine Frau allergisch gegen Holzstaub ist geht das mit dem Kamin leider nicht

    das Holz teil des alten Brenner war nie in Betrieb gewesen.

    Ich hätt so gerne gezündelt mit dem Ding ...aber was will mann machen


    E. Autos sind weniger umweltfreundlich wie die alten Holzvergaser nach dem Krieg

    nur irgendwie effizienter Sie vernichten mehr Umwelt .

    Die Kernfussion sollte mehr unterstützt werden .

    Und Fahrradfahren ist ab und an auch nicht schlecht sogar als E Bike wer zu steile Berge hat



    Grüsse Peter

  • Echt, da finanziert die KfW Wallboxen ohne Bedarf?

    Scheint der E-Auto "über alles"-Ideologie geschuldet. Kann man niemandem verübeln, das mitzunehmen.


    Die Energiekrise ist zum erheblichen Teil hausgemacht. Die Stromproduktion hat drei grundlastfähige Quellen:


    * Kernenergie (ist ab April nicht mehr gewünscht)
    * Kohleverstromung (ist "igittigitt")

    * Gas (leider von teilweise dubiosen Lieferanten abhängig gemacht)


    Schön, mit Erneuerbaren. Nur leider nicht genug Speichermöglichkeiten.


    Dazu ein hin- und her. Vor ein paar Jahren waren Pelletheizungen ganz beliebt. Jetzt auch "igittigitt" wegen Feinstaub und überhaupt. Was die meiste Zeit als angenehmer Duft verbrannten Holzes galt ist heutzutage ja auch nicht mehr genehm.


    Erinnert mich an Mitte der 80er Jahre.


    Da galt der Diesel als saubere Alternative zum katlosen Benziner.

    Ab 1989 dann "Stinker" mit Strafsteuer.


    Ein paar Jahre später rehabilitiert als sparsamer und kraftvoller Antrieb.


    Seit Dieselskandal (also Abgasbetrug) wieder "igittigitt". Sippenhaft quasi.

  • Das ist wichtig.


    Bei unserem 15-jährigen Haus haben wir das letztes Jahr gemacht. War Zeit.


    Stimmt: viele Leute vergessen das. Ist wie mit Ölwechsel der Servolenkung oder des Getriebes. Man kann lange nichts machen und es geht gut. Aber selten ewig.

  • Solarthermie funktioniert bei uns recht gut. Dach nach Süden und völlig unabgeschattet liefert es, bei sonnigem Wetter, sogar im Winter noch warmes Wasser.

    Bei bewölktem Wetter zumindest von ca März bis Oktober.


    Den Kaminofen haben wir von Anfang an. Mit Frischluftkanal zur Verbrennung. Also wird nicht das warme Haus leergesaugt, sondern die Verbrennungsluft kommt von außen.


    Brennholz gibt es bei uns (Rhein-Main-Gebiet) weder für Geld noch gute Worte. Alles leergekauft.


    Im Baumarkt aber Holzbriketts (10kg für 6,25€ mit 50kWh Brennwert) sind eine gute Alternative.

  • Die Frischluftzufuhr war bei uns etwas tricki. Zum Glück ist unterm Holzofen der Heizraum. Also Bohrung nach unten und vom Heizraum ins Freie, und ein 10er Wickelfalzrohr verlegt. Damit das Anfeuern besser und schneller funktioniert, kam noch ein Lüftermotor mit rein, der per Funksteckdose zugeschaltet werden kann.

  • Moin Willy,

    ja, das darf man so wie ich meine sogar heute noch raumluftabhängig installieren.

    Hat aber einige Nachteile:

    Wärme aus dem Raum kann entweichen, wenn der Kaminofen aus ist. Der Kamin zieht je nach Wetterlage deutlich schlechter, was insbesondere das Anbrennen erschwert. Bei uns hätte zudem aufgrund der offenen Küche ein Fensterschalter für die Dunstabzugshaube installiert werden müssen, damit Letztere keine Abgase in den Wohnraum zieht.

  • Moin Willy,

    ja, das darf man so wie ich meine sogar heute noch raumluftabhängig installieren.

    Hat aber einige Nachteile:

    Wärme aus dem Raum kann entweichen, wenn der Kaminofen aus ist. Der Kamin zieht je nach Wetterlage deutlich schlechter, was insbesondere das Anbrennen erschwert. Bei uns hätte zudem aufgrund der offenen Küche ein Fensterschalter für die Dunstabzugshaube installiert werden müssen, damit Letztere keine Abgase in den Wohnraum zieht.

    Ja, das ist oder war bei uns auch ein Thema.

    So einen Fensterschalter haben wir nicht. Das hat der Bauträger vor 15 Jahren offenbar vergessen. War da wohl auch schon Pflicht.

    Der Schornsteinfeger hat irgendwann eine Nachrüstung angemahnt. Das wollte ich nicht. Keine Lust auf unnütze Geldausgabe und ich weiß selbst, daß ich bei brennendem Kamin ein Fenster etwas kippe, wenn die Dunstabzugshaube läuft.


    Brauche da keinen Fensterschalter, kann nämlich selbständig denken. Das hat sogar der Schornsteinfeger eingesehen und läßt mich in Ruhe.


    Selbständig Denken ist mittlerweile leider ziemlich aus der Mode gekommen. Nannystaat allenthalben.


    Auch im Auto: Bimmeln und Piepser für jeden Mist.


    Da lobe ich mir meine alten Kisten: abgesehen vom "Licht-angelassen"-Warnton bimmelt da nix.