Pech gehabt

  • nach Abzug waren es 56 also 26 km/h zuviel, Fahrverbot gibt's ab 31 km/h zu schnell. Muss halt die Blitzer App mehr nutzen, hab noch nicht mal das 30 Schild gesehen, es gab nur ein einziges, die Limitstrecke war um 200 mtr. lang, das grenzt schon ab Abzocke.

  • Wenn das Schild nicht einsehbar war und es nur eins stand, sprich mit einem Anwalt. Obwohl bei 56 nach Abzug ...


    Allerdings: 2x innerhalb 12 Monate mehr als 25 km/h drüber innerorts - dann darfst Du Dir für 1 Monat einen Chaffeur oder eine Chauffeuse suchen.

  • Werd's mal meinem Anwalt geben, ich weiss gar nicht, ob ein einziges Schild alleine zulässig ist, Ein Lieferwagen hätte es verdeckt, keine Ahnung ob da einer stand, das Schild hab ich auf jeden Fall nicht gesehen, sonst hätt ich abgebremst weil ich weiss, dass in Langenselbold Unmassen von Bltzern stehen. Ich ging von 50 aus, so leicht drüber lieg ich ja immer8)

  • Das ist nicht nur Innerorts! Ab 26 km/h drüber und Du bezahlst 108,- Euro und hast einen Punkt. Sollte das innerhalb 12 Monaten noch einmal vorkommen gibt es einen Monat Fußmarsch.

    Ich weiss! Fußmarsch hatte ich vor drei Jahren für einen Monat, den legte ich mir schön in einen dreiwöchigen Urlaub :) in dem mich das nicht wirklich interessierte...............;)

  • bei mehr wäre mir der Gedanke gleich gekommen.......................:thumbup:


    Vor vielen Jahren hat ein Freund, der in Madagaskar lebt und damals 3 Monate zu Besuch war, eine Übertretung von über 100 km/h auf der Autobahn abgenommen, das Bußgeld hat er natürlich bezahlt :)


    so ist ein wenig ärgerlich, mehr nicht

  • Bei euren Bussgeldern muss ich immer schmunzeln.


    Meine Frau hat grad für 16 zu viel 760.-- Sfr abgedrückt und hat zwei Jahre Bewährung !

    Wenn dereinst die letzte Bohrinsel abgebaut und die letzte Tankstelle geschlossen ist,
    werdet ihr feststellen, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.

  • So ging es mir vor ein paar Monaten auch. Ortsausgangsschild lange nach der erkennbaren Ortschaft und natürlich den Blitzer kurz vorm Schild positioniert. Die anschliessende Akteneinsicht war noch widerlicher. Das Ding war so dick wie ein altes Telefonbuch und enthielt sogar meine Wohnadresse von 1979. Als normaler Bürger bst du mittlerweile gläsern hoch zwei.

    Gruss

    Michael

  • Schön, wieder von Dir zu hören Ulli! :thumbup:


    Ja - so erwischte es mich vor ein paar Jahren auf der Urlaubsrückfahrt mit 31 km/h zu schnell (1 Monat Fahrverbot) auch, wie oben gesagt, habe ich das schön "kompensiert"

  • Zum Punkteabbau habe ich an einem Fahreignungsseminar teilgenommen. Nicht ganz billig. 2 Stunden bei einem Fahrlehrer (verkehrspädagogische Teilmaßnahme) und 2 Stunden bei einer Psychologin (verkehrspsychologische T.) Sehr lehrreich, mal mit Hilfe anderer in den Spiegel zu schauen.

  • Dieses freiwillige Aufbauseminar für Kraftfahrer habe ich vor längerem, ich glaube es war in 2000, auch mal mitgemacht. 4 Abende mit einem Fahrlehrer, dazu eine Runde fahren mit anschließender Bewertung. War gar nciht so übel, außer dem Zeitbedarf. Gab damals 4 Punkte Rabatt.

    Seit dem habe ich nur noch einmal einen Punkt bekommen und das ungerechtfertigterweise. Ein Polizist beschuldigte mich, während der Fahrt telefoniert zu haben. HAtte ich auch, allerdings mit Freisprecheinrichtung. Er behuptete, ich hätte das Handy in der Hand. Die junge Richterin folgte dem Polizist. Im Zweifelsfalle müsse man dem Beamten mehr glauben. Einspruchmöglichkeit verwehrt, da zu geringe Geldbuße ... Herrlich, unsere Justiz.


    Mein Tempomat ist meine Absicherung gegen Geschwindigkeitsübertretungen. Sieht man das Schild jedoch nicht, hilft das natürlich wenig.


    Man kann es Abzocke nennen, oder Einnahmemöglichkeit zur Verbesserung der Personalausstattung im Sicherheitsbereich ;-)

  • mehr als einen Punkt nach dem neuen System hatte ich noch nie, vorher waren es nie mehr als drei, so blieb mir das erspart. Werde mich nachen einem Radarwarner umschauen, dass der illegal ist, ist mir wurscht, Hauptsache er funktioniert.


    Der jetztige und der letzte Punkt vor 5 oder 6 Jahren enstand ja nur, weil ich die Schilder definitiv nicht sah!

  • Ist sehr ärgerlich.


    Ich gebe zu, dass ich früher Geschwindigkeitsschilder als groben Anhaltspunkt ansah und mein Augenmerk hauptsächlich auf Radarstationen richtete. Das hat sich geändert. Hängt auch mit meiner beruflichen Situation zusammen. Wer 70.000 km/Jahr fährt bewegt sich meist anders als der sich mit 20.000 km/Jahr begnügt.

  • Wenn ich die Schilder sehe, fahre ich max, 20km/h Tachoangabe schneller und passe dann auf wie ein Luchs. Früher bin ich auch um die 60TKM p.a. gefahren, ich hatte eigentlich immer viel Glück bzw. hab die Blitzer rechtzeitig gesehen. Beim Alleinfahren passiert das praktisch nie, nur zu zweit wenn man angeregt am babbeln ist. Das jetztige Ding war echt fies und reine Abzocke ohne Sinn. Ich bin in den Ort rein, ein 30km/h Schild nach dem ich mich richtete, dann links ab ca 300 mtr ohne Schild, dann - das Ortsende schild war in Sicht, ein 30 km/h Schild (für max 200 mtr.) am vorletzten Haus. Nach dem Ortsausgang dann ohne Limit (also 100km/h)

  • Das ist noch Garnichts, hier bei uns geht die Abzocke nicht deutlicher.

    Ganz kurz vor der Kreuzung kommt nur in einer Richtung ein 60er Schild, ca. 500 Meter vorher wird auf 80 begrenzt. Der Gegenverkehr behält die 80 km/h Begrenzung durchweg bei.

    Jeder der die Strecke nicht kennt übersieht das 60er Schild.

    Es gibt doch Radarwarner-Apps für Android und iPhone.

    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/6dx5-fl-081b.jpg]