Wer von euch ...

  • Mal zurück zur Wahl,


    was Nichtwählen bedeutet, kann man sehr schon am Beispiel der AfD sehen. Bei der letzten Bundestagswahl 4,9%, jetzt 6,4.
    Bei beiden Wahlen hat die AfD 2 Millionen Stimmen bekommen. So wirkt sich die Wahlbeteiligung auf das Ergebnis aus. Fakt ist doch, dass es den kleinen Parteien besser gelingt, ihre Wähler zu aktivieren. Also verschiebt sich das Wahlergebnis bei geringer Betreiligung in Richtung der Sonstigen.


    Viele Grüße


    Stefan

  • Wenn man jemanden ohne Anlass massiv angeht, beleidigt und Unwahrheiten verbreitet, sollte man sich später nicht über das Echo beschweren.


    Aber eigentlich sollte mir die Zeit zu schade sein mich mit sonem Mist zu beschäftigen....


    Peter



    Unwahrheiten?


    Kopier mal hier hin!

  • Fakt ist doch, dass es den kleinen Parteien besser gelingt, ihre Wähler zu aktivieren.


    Nein Stefan, die grossen Parteien sind es, die mit ihrer Politik die Wähler in die kleinen "Protest"-Parteien drängen. Es bleibt ja nichts anderes übrig. Nicht-Wählen wäre ja das grössere Übel.


    johannes/españa:-)

  • Jeder demokratisch lebende + denkende Europäer, hat heute gwählt.:grin::grin::grin:


    Allerdings, haben natürlich, viele drogenabhängige Menschen, bspw. aus dem Saarland und einige anerkannte Alkoholiker aus Wuppertal und Umgegend nicht gewählt!.....und das ist ja auch sehr gut so.


    Kaputte brauchen wir in Europa
    Peter



    ..das ist ja wohl deutlichst unter der Gürtellinie.Geht`s noch???



    H.-W.

  • Hallo Johannes


    Zitat

    Nein Stefan, die grossen Parteien sind es, die mit ihrer Politik die Wähler in die kleinen "Protest"-Parteien drängen. Es bleibt ja nichts anderes übrig. Nicht-Wählen wäre ja das grössere Übel.


    Das sehe ich anders. Die großen Parteien müssen einem wesentlich größeres Spektrum an Themen annehmen und diese vertreten. Das erfordert zum Kompromisse in Einzelthemen, denn die Lösungsansätze müssen im Gesamten auch funktionieren. Was machen denn die kleinen Themenparteien in der unteren Hälfte des Stimmzettels? Die suchen sich ein Schlagwort, dass sie dann mit flachen Argumenten publikumswirksam ausschlachten. Realisierungschance NULL. Das ist ja auch das Problem der Grünen, die sich mittlerweile auch den Themen neben der Umwelt stellen müssen und damit immer noch Probleme haben.
    Protestparteien hin oder her, sich ein Thema greifen und dann scheuklappenartig alles andere ausblenden ist für mich keine Alternative.


    Viele Grüße


    Stefan

  • Stefan, du hast ja recht, aber die eingesessenen Parteien dürfen nicht so "paternalistisch" (wir wissen was für das Volk gut ist) handeln. Man muss sich auch "kleineren" Problemen stellen wie Steuerverschwendung, ausufernde Immigration, Kriminalität bei wie Scheunentore offenen Grenzen, aber jedes Knöllchen wird bis zuletzt verfolgt, Milliarden die in südlichen und östlichen Kanälen versickern und dann noch mit der Nazikeule eins draufkriegen und das alles mit den Worten: das muss unsere Demokratie aushalten. Von der persönlichen Bereicherung ganz zu schweigen: Gas-Gerd, unversteuerte Schulz-Sitzungsgelder ohne Anwesenheit. Mach mal sowas einem echten Hartz-4er klar, nicht den bulgarischen oder rumänischen


    Das muss eine Demokratie und ein gesunder Menschenverstand nicht aushalten! Nein, Stefan diese Kleinigkeiten haben sich ins Kleinhirn vieler eingebrannt. Uns Kriegs/Nachkriegs/Wirtschaftswunder-Kindern ist das nur schwer zu vermitteln.


    Ich rede hier nur über D'land und von Spanien möchte ich gar nicht anfangen.


    Abe trotzdem, niemals den Humor verlieren und immer guten Mutes sein :-)


    johannes/españa:-)

  • Sorry, bitte jetzt nicht persönlich nehmen, aber


    Zitat

    Kriminalität bei wie Scheunentore offenen Grenzen


    das sind doch genau die Stammtischparolen, mit denen die Splitterparteien auf Stimmenfang gehen. Oder glaubt irgendjemand ernsthaft, dass sich ein Mitglied eines organisierten Verbrecherclans durch eine Grenzkontrolle von der Einreise abhalten lässt?
    Die Anzahl der Planstellen, die ein Schließen der Grenzen nötig macht, sinnvoll in den normalen Polizeidienst integriert, bringen uns tausendmal mehr Erfolg bei der Verbrechensbekämpfung.


    Ein Extrembeispiel lässt sich immer gut ausschlachten und mit Verbesserungen genau auf diesen Fall hinterlegen. Die vielen Beispiele, wo diese Lösung nicht funktioneren würde, beschreibt niemand.


    Viele Grüße


    Stefan

  • Stefan: Was ist der Unterschied zwischen Stammtischparolen und Politikergelaber aus heisser Luft? ("was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?"). Beides muss man in einer Demokratie gelten lassen! Das ist ja die Essenz einer Demokratie! Beides wird an den Wahlurnen abgesegnet. :-)


    johannes/españa:-)

  • Leider bin ich kein Politologe oder wie auch immer sich diese schimpfen. Aus meinem direkten Umfeld kenne ich natürlich (ich nenne sie mal) Menschen, die das Wörtchen Stammtischparolen ect. pp gerne verwenden, selbst mal auf hohem Ross geritten, die Karre innen dreg gefahren und schwups, sind alle anderen, nur niemals sie selber schuld... (dass Gejammer hör ich mir nie wieder an)
    Im Augenblich verfolge ich grad im Ersten " Hart aber Fair " , interessant zuzuhören, wie sich schlaue Köpfe auseinander setzen und auch immer den Anderen die Schuld an ihrer eigenen Misere geben...
    Wenn Luke und Friedmann die Roth vögeln, wander ich nach Spanien oder besser noch Maroc aus...
    Allesamt wären wohl besser Vorwerk Staubsaugervertreter geworden.

    Mit Harz 8 Grüßen

    St. Stefan

    ich bitte meine Rechtschreibfehler zu entschuldigen.

  • Tja, solbald die Leute mit Politik ihren Lebensunterhalt verdienen, verändern sie sich anscheinend.
    Ich sehe aber auch die vielen "Freizeitpolitiker", die ehrenamtliche in den Orts- und Gemeinderäten viel Zeit und Engagement einbringen und eine gute Arbeit machen. Ohne sie würde das ganze Verwaltungskonstrukt nicht funktionieren.


    Viele Grüße


    Stefan