Wie lange

Arme Jungs die können nichts dafür, passieren wird nix gross. Wie schon oben geschrieben, Resozialisierung, Segelurns und die lachen sich ins Feustchen.

Ich würde die gleich wegsperren, 5 Jahre am besten noch mit paar schönen Knackis ini die Zelle die lange kein Frischfleisch mehr gesehen haben, die nehmen sich solcher kleiner Jungen bestimmt an...

Arme Jungs die können nichts dafür, passieren wird nix gross. Wie schon oben geschrieben, Resozialisierung, Segelurns und die lachen sich ins Feustchen.

Ich würde die gleich wegsperren, 5 Jahre am besten noch mit paar schönen Knackis ini die Zelle die lange kein Frischfleisch mehr gesehen haben, die nehmen sich solcher kleiner Jungen bestimmt an...

Nun, eine solche hinterhältige Tat empfinde ich ebenso mies und fies als Betrug und Erpressung, macht für mich wohlgemerkt, keinen Unterschied. Jemand hinterlistig anzugreifen ist genau so abscheulich ,wie diejenigen, die sich von gutgläubigen Menschen Vertrauen erschleichen, um sich an denen zu bereichern.
Auch wenn diese Einstellung falsch sein sollte,macht es für mich diebezüglich kein Unterschied aus. Ich gehe sogar noch ein Schritt weiter und würde gleiches mit gleichen vergelten.
Wer Fehler macht, soll auch dafür geradestehen. Und den selbsternannten Gutmenschen wünsche ich Schwiegersohn/tochter mit dunklen Augen [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]

Nur meine Meinung dazu.

Stefan

Nun, eine solche hinterhältige Tat empfinde ich ebenso mies und fies als Betrug und Erpressung, macht für mich wohlgemerkt, keinen Unterschied. Jemand hinterlistig anzugreifen ist genau so abscheulich ,wie diejenigen, die sich von gutgläubigen Menschen Vertrauen erschleichen, um sich an denen zu bereichern.
Auch wenn diese Einstellung falsch sein sollte,macht es für mich diebezüglich kein Unterschied aus. Ich gehe sogar noch ein Schritt weiter und würde gleiches mit gleichen vergelten.
Wer Fehler macht, soll auch dafür geradestehen. Und den selbsternannten Gutmenschen wünsche ich Schwiegersohn/tochter mit dunklen Augen [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]

Nur meine Meinung dazu.

Stefan

Carsten : Hartmut - linksideologische Gesellschaftstheorien sind in aller Regel integrativ-equilibrierend, rechtsideologische Systeme tendenziell desintegrativ-hierarchisch.
Hier schreibst Du von Theorien.

Das Zitat Deines vorigen Beitrags:
Falls es Dir bislang nicht aufgefallen sein sollte: Faschismus kennzeichnet sich nicht zuletzt durch die meist staatlich sanktionierte, religioes oder rassistisch motivierte Verfolgung gesellschaftlicher Randgruppen; Linksextremismus eher durch die (ideologisch motivierte) Infragestellung von etablierten Gesellschaftsstrukturen und des "Establishments".

Wenn Du nicht zwischen Theorie und Praxis unterscheidest, sondern Theorien als Fakten darstellst. lässt Du zu, dass man Deine Äußerungen als Deine Meinung nimmt.

Da hier niemand theoretisch verprügelt wurde, sollten wir bei Fakten bleiben. Und Fakt ist, dass Sozialismus keine Antwort auf Egoismus ist. Es gibt jedenfalls kein reales Beispiel dafür.

Außerdem finde ich es mehr als lächerlich, dass Du mit Theorien aus der Linksszene versuchst gesellschaftspolitische Probleme zu lösen. Sieh die Welt mit offenen Augen und nicht durch eine wie auch immer gefärbte Brille und Du wirst in den sozialistischen Theorien keine Antworten auf die Brutalität heute finden, eher das Gegenteil.

Allerdings ist mir bekannt, dass Sozialisten nur durch persönliche negative Erfahrungen zu heilen sind. Hast Du offensichtlich noch nicht gehabt. Insofern wünsche ich Dir irgendwann mal eine weiche Landung in der Realität.

Gruß

Hartmut

[ Diese Nachricht wurde editiert von : 560er_Fan on 18-02-2011 09:18 ]

Carsten : Hartmut - linksideologische Gesellschaftstheorien sind in aller Regel integrativ-equilibrierend, rechtsideologische Systeme tendenziell desintegrativ-hierarchisch.
Hier schreibst Du von Theorien.

Das Zitat Deines vorigen Beitrags:
Falls es Dir bislang nicht aufgefallen sein sollte: Faschismus kennzeichnet sich nicht zuletzt durch die meist staatlich sanktionierte, religioes oder rassistisch motivierte Verfolgung gesellschaftlicher Randgruppen; Linksextremismus eher durch die (ideologisch motivierte) Infragestellung von etablierten Gesellschaftsstrukturen und des "Establishments".

Wenn Du nicht zwischen Theorie und Praxis unterscheidest, sondern Theorien als Fakten darstellst. lässt Du zu, dass man Deine Äußerungen als Deine Meinung nimmt.

Da hier niemand theoretisch verprügelt wurde, sollten wir bei Fakten bleiben. Und Fakt ist, dass Sozialismus keine Antwort auf Egoismus ist. Es gibt jedenfalls kein reales Beispiel dafür.

Außerdem finde ich es mehr als lächerlich, dass Du mit Theorien aus der Linksszene versuchst gesellschaftspolitische Probleme zu lösen. Sieh die Welt mit offenen Augen und nicht durch eine wie auch immer gefärbte Brille und Du wirst in den sozialistischen Theorien keine Antworten auf die Brutalität heute finden, eher das Gegenteil.

Allerdings ist mir bekannt, dass Sozialisten nur durch persönliche negative Erfahrungen zu heilen sind. Hast Du offensichtlich noch nicht gehabt. Insofern wünsche ich Dir irgendwann mal eine weiche Landung in der Realität.

Gruß

Hartmut

[ Diese Nachricht wurde editiert von : 560er_Fan on 18-02-2011 09:18 ]

...wie mein alter Oberst immer zu sagen pflegte:

rechter Terror ist gut.

unrechter Terror ist schlecht.

Micha [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]

...wie mein alter Oberst immer zu sagen pflegte:

rechter Terror ist gut.

unrechter Terror ist schlecht.

Micha [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]

Hartmut, Egoismus als zentrales Problem heutiger Geseelschaften anzusehen ist weder zielfuehrend noch haelt das einer Ueberpruefung auf Richtigkeit stand: Individueller und gesellschaftlicher Egoismus ist keine neue Erscheinung der vergangenen 30 Jahre, jedoch sind die von Martin angesprochenen Gewaltexzesse eher neueren Datums. Egoismus vermag dieses aufkommende Phaenomen also nicht einmal im Ansatz zu erklaeren.

Vielmehr gibt es zwei zentrale Faktoren, der sich durch alle neoliberal-modernen Gesellschaften ziehen und die zunehmend unverstanden und ungeloest die wesentlichen gesellschaftlichen Probleme verursachen: Der eine ist (wie angesprochen) das mobilitaets- und grenzfreiheitsinduzierte Erscheinen einer „multikulturellen“ Gesellschaft.

Ich gehe sowohl mit Klaus als auch mit Martin voellig konform, dass u.A. dort (und nicht in diffusem Egoismus – was fuer eine banale Kindergartenlogik ist das denn?!) die Ursache des Problems liegt. Das Problem ist mir als Migrant naemlich tagtaeglich praesent.

Allein – die praesentierte Loesung (feste drauf und am besten von anderen damit ich mir die Finger nicht schmutzig mache) ist bestenfalls geeignet, niedere Instinkte der Rache zu befriedigen, zur Loesung der Frage und der erfolgreichen Bewaeltigung des in der Tat wichtigen Multikulturproblems traegt der Vorschlag nicht bei, allenfalls in negaitver Hinsicht wie alle Versuche, durch harte Gesetze Ordnug zu schaffen, bislang gezeigt haben.

Der zweite Faktor (neben der weitgehend unbewaeltigten „Multikultur“) ist eine zunehmende Perspektivlosigkeit der im wesentlichen bildungsferneren Schichten (zu denen zwangslaefig auch eben diese Migranten zaehlen), durch Arbeit ein Auskommen zu finden, dass ein Leben ermoeglicht, das den Verspechen der omnipraesenten Konsumgesellschaft ein Entsprechen entgegensetzt. Die logische Konsequenz ist eine Subkutur aus mafioesen Bandenstrukturen, die sich einen eigenen rechtsfreien Raum zur Erfuellung des konsum-suggerierten Anspruches auf Wohlstand schafft.

Solange diese beiden Faktoren nicht als URSACHE verstanden werden, sind wir alle von einer tragfaehigen Loesung so weit entfernt wie London von Tokio: Wir werden nach wie vor ein SYMPTOM bekaempfen, aber usn der URSACHE niemals widmen. Multikultur ist nun mal wie von vielen geschildert, erlebbare Realitaet, mit der man lernen muss, umzugehen. Harte Gesetze fuer straffaellige Auslaender, homoerotische Knastvergewaltigungsphantasien wie von von-hinten-Hannes oder Auge-um-Auge-Rufe werden das ebensowenig loesen wie Segeltoerns, Dschungelcamps und Namen-tanzen.

Ich nehme fuer mich nicht in Anspruch, irgendeine Loesung zu haben (will allerdings auch nicht so tun, als haette ich eine), unterscheide aber sehr wohl besser als die meisten hier zwischen Ursache, Phaenomen, Symptom und mehrheitsfaehig-populistisch-aktionistischem Stammtisch-Gerede ohne echte „Action“. Machen. Nicht reden. Hier kommt die schon vielzitierte Praxis ins Spiel:

Hartmut – was wuerdest Du denn tun? Alle ab ins Lager und Arbeit-macht-frei? Oder doch die Festung Europa? Dann mal los, vom Atlantikwall stehen noch ein paar Reste, nur am italienischen Unterleib von Europa muessten wir noch etwas nachbessern. Ich suche in Deinem Post noch Deinen konstruktiven Vorschlag.

Carsten

Hartmut, Egoismus als zentrales Problem heutiger Geseelschaften anzusehen ist weder zielfuehrend noch haelt das einer Ueberpruefung auf Richtigkeit stand: Individueller und gesellschaftlicher Egoismus ist keine neue Erscheinung der vergangenen 30 Jahre, jedoch sind die von Martin angesprochenen Gewaltexzesse eher neueren Datums. Egoismus vermag dieses aufkommende Phaenomen also nicht einmal im Ansatz zu erklaeren.

Vielmehr gibt es zwei zentrale Faktoren, der sich durch alle neoliberal-modernen Gesellschaften ziehen und die zunehmend unverstanden und ungeloest die wesentlichen gesellschaftlichen Probleme verursachen: Der eine ist (wie angesprochen) das mobilitaets- und grenzfreiheitsinduzierte Erscheinen einer „multikulturellen“ Gesellschaft.

Ich gehe sowohl mit Klaus als auch mit Martin voellig konform, dass u.A. dort (und nicht in diffusem Egoismus – was fuer eine banale Kindergartenlogik ist das denn?!) die Ursache des Problems liegt. Das Problem ist mir als Migrant naemlich tagtaeglich praesent.

Allein – die praesentierte Loesung (feste drauf und am besten von anderen damit ich mir die Finger nicht schmutzig mache) ist bestenfalls geeignet, niedere Instinkte der Rache zu befriedigen, zur Loesung der Frage und der erfolgreichen Bewaeltigung des in der Tat wichtigen Multikulturproblems traegt der Vorschlag nicht bei, allenfalls in negaitver Hinsicht wie alle Versuche, durch harte Gesetze Ordnug zu schaffen, bislang gezeigt haben.

Der zweite Faktor (neben der weitgehend unbewaeltigten „Multikultur“) ist eine zunehmende Perspektivlosigkeit der im wesentlichen bildungsferneren Schichten (zu denen zwangslaefig auch eben diese Migranten zaehlen), durch Arbeit ein Auskommen zu finden, dass ein Leben ermoeglicht, das den Verspechen der omnipraesenten Konsumgesellschaft ein Entsprechen entgegensetzt. Die logische Konsequenz ist eine Subkutur aus mafioesen Bandenstrukturen, die sich einen eigenen rechtsfreien Raum zur Erfuellung des konsum-suggerierten Anspruches auf Wohlstand schafft.

Solange diese beiden Faktoren nicht als URSACHE verstanden werden, sind wir alle von einer tragfaehigen Loesung so weit entfernt wie London von Tokio: Wir werden nach wie vor ein SYMPTOM bekaempfen, aber usn der URSACHE niemals widmen. Multikultur ist nun mal wie von vielen geschildert, erlebbare Realitaet, mit der man lernen muss, umzugehen. Harte Gesetze fuer straffaellige Auslaender, homoerotische Knastvergewaltigungsphantasien wie von von-hinten-Hannes oder Auge-um-Auge-Rufe werden das ebensowenig loesen wie Segeltoerns, Dschungelcamps und Namen-tanzen.

Ich nehme fuer mich nicht in Anspruch, irgendeine Loesung zu haben (will allerdings auch nicht so tun, als haette ich eine), unterscheide aber sehr wohl besser als die meisten hier zwischen Ursache, Phaenomen, Symptom und mehrheitsfaehig-populistisch-aktionistischem Stammtisch-Gerede ohne echte „Action“. Machen. Nicht reden. Hier kommt die schon vielzitierte Praxis ins Spiel:

Hartmut – was wuerdest Du denn tun? Alle ab ins Lager und Arbeit-macht-frei? Oder doch die Festung Europa? Dann mal los, vom Atlantikwall stehen noch ein paar Reste, nur am italienischen Unterleib von Europa muessten wir noch etwas nachbessern. Ich suche in Deinem Post noch Deinen konstruktiven Vorschlag.

Carsten

Ja ja Carsten,
stilsicher in deinen Abhandlungen bist du, nur dann wird die Erde zur Scheibe.
Nimmst den italienischen Süden (nur weil er im Moment durch die Medien geht)
als Provokation.
Europa hat nun mal noch ein paar Kanten mehr, aus diesen resultieren momentan die Probleme und nicht aus dem Süden.
Was dein angesprochener Süden anrichtet, haben wir doch wohl schon in Frankreich gesehen.

Das alles ist nur der Anfang, noch mal 30 Jahre und du wirst Europa nicht wieder erkennen.
Warte bis die demokratische Seuche sich erweitert, entweder Europa zahlt oder wir machen es den Amis und Israelis nach…

Ich z.B. kann das Wort Multikulti nicht mehr hören.
Jetzt kaufen wir uns wieder so genannte Gastarbeiter, da unsere Ausbildungsbetriebe
im Wettbewerb zu Betrieben die nicht ausbilden benachteiligt sind.

[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/6dx5-5n.jpg%20] Werner [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/6dx5-5n.jpg%20]

[ Diese Nachricht wurde editiert von : Johnny-1951 on 18-02-2011 11:24 ]

Ja ja Carsten,
stilsicher in deinen Abhandlungen bist du, nur dann wird die Erde zur Scheibe.
Nimmst den italienischen Süden (nur weil er im Moment durch die Medien geht)
als Provokation.
Europa hat nun mal noch ein paar Kanten mehr, aus diesen resultieren momentan die Probleme und nicht aus dem Süden.
Was dein angesprochener Süden anrichtet, haben wir doch wohl schon in Frankreich gesehen.

Das alles ist nur der Anfang, noch mal 30 Jahre und du wirst Europa nicht wieder erkennen.
Warte bis die demokratische Seuche sich erweitert, entweder Europa zahlt oder wir machen es den Amis und Israelis nach…

Ich z.B. kann das Wort Multikulti nicht mehr hören.
Jetzt kaufen wir uns wieder so genannte Gastarbeiter, da unsere Ausbildungsbetriebe
im Wettbewerb zu Betrieben die nicht ausbilden benachteiligt sind.

[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/6dx5-5n.jpg%20] Werner [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/6dx5-5n.jpg%20]

[ Diese Nachricht wurde editiert von : Johnny-1951 on 18-02-2011 11:24 ]

Zitat

On 2011-02-18 10:12, cy_micha wrote:
...wie mein alter Oberst immer zu sagen pflegte:

rechter Terror ist gut.

unrechter Terror ist schlecht.

Micha [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]

Alles anzeigen

Du hast wohl noch in der Reichswehr gedient.

[Blockierte Grafik: http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/Heine/grafik/pickelhaube.jpg]

Zitat

On 2011-02-18 10:12, cy_micha wrote:
...wie mein alter Oberst immer zu sagen pflegte:

rechter Terror ist gut.

unrechter Terror ist schlecht.

Micha [Blockierte Grafik: http://www.107slfreunde.de/images/smilies/icon_wink.gif]

Alles anzeigen

Du hast wohl noch in der Reichswehr gedient.

[Blockierte Grafik: http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/Heine/grafik/pickelhaube.jpg]

Zitat

On 2011-02-18 10:35, fanto-mas wrote:
Hartmut, Egoismus als zentrales Problem heutiger Geseelschaften anzusehen ist weder zielfuehrend noch haelt das einer Ueberpruefung auf Richtigkeit stand: Individueller und gesellschaftlicher Egoismus ist keine neue Erscheinung der vergangenen 30 Jahre, jedoch sind die von Martin angesprochenen Gewaltexzesse eher neueren Datums. Egoismus vermag dieses aufkommende Phaenomen also nicht einmal im Ansatz zu erklaeren.

Da unterscheiden sich unsere Meinungen deutlich. Nehme theoretisch jedem seinen Egoismus und ersetze ihn durch das Gemeinwohl. Dann hast Du weder Hass noch Missgunst noch Aggressionen. Unter der Voraussetzung, dass es jeder gern und für ein lohnendes Ziel tut.

Vielmehr gibt es zwei zentrale Faktoren, der sich durch alle neoliberal-modernen Gesellschaften ziehen und die zunehmend unverstanden und ungeloest die wesentlichen gesellschaftlichen Probleme verursachen: Der eine ist (wie angesprochen) das mobilitaets- und grenzfreiheitsinduzierte Erscheinen einer „multikulturellen“ Gesellschaft.

Ich gehe sowohl mit Klaus als auch mit Martin voellig konform, dass u.A. dort (und nicht in diffusem Egoismus – was fuer eine banale Kindergartenlogik ist das denn?!) die Ursache des Problems liegt. Das Problem ist mir als Migrant naemlich tagtaeglich praesent.

Deine Bewertung "banale Kindergartenlogig" zeigt Deine Unfähigkeit, mit dem Thema "Egoismus" umzugehen. Damit zeigst Du mir, dass der Egoismus auch Dein Hauptproblem ist.

Allein – die praesentierte Loesung (feste drauf und am besten von anderen damit ich mir die Finger nicht schmutzig mache) ist bestenfalls geeignet, niedere Instinkte der Rache zu befriedigen, zur Loesung der Frage und der erfolgreichen Bewaeltigung des in der Tat wichtigen Multikulturproblems traegt der Vorschlag nicht bei, allenfalls in negaitver Hinsicht wie alle Versuche, durch harte Gesetze Ordnug zu schaffen, bislang gezeigt haben.

Der zweite Faktor (neben der weitgehend unbewaeltigten „Multikultur“) ist eine zunehmende Perspektivlosigkeit der im wesentlichen bildungsferneren Schichten (zu denen zwangslaefig auch eben diese Migranten zaehlen), durch Arbeit ein Auskommen zu finden, dass ein Leben ermoeglicht, das den Verspechen der omnipraesenten Konsumgesellschaft ein Entsprechen entgegensetzt. Die logische Konsequenz ist eine Subkutur aus mafioesen Bandenstrukturen, die sich einen eigenen rechtsfreien Raum zur Erfuellung des konsum-suggerierten Anspruches auf Wohlstand schafft.

Ich will aber auch haben = Egoismus, Siehe oben

Solange diese beiden Faktoren nicht als URSACHE verstanden werden, sind wir alle von einer tragfaehigen Loesung so weit entfernt wie London von Tokio: Wir werden nach wie vor ein SYMPTOM bekaempfen, aber usn der URSACHE niemals widmen. Multikultur ist nun mal wie von vielen geschildert, erlebbare Realitaet, mit der man lernen muss, umzugehen. Harte Gesetze fuer straffaellige Auslaender, homoerotische Knastvergewaltigungsphantasien wie von von-hinten-Hannes oder Auge-um-Auge-Rufe werden das ebensowenig loesen wie Segeltoerns, Dschungelcamps und Namen-tanzen.

Der Irrglaube, dass gleiche Chancen und gleiches Recht in einer sozial ausgewogenen Gesellschaft die Probleme lösen würden, hat schon zu sehr viel Ungerechtigkeit in der Welt geführt. Es gibt nicht ein Beispiel für diese Theorie. Deswegen ist es ja lediglich eine unbewiesene Theorie

Ich nehme fuer mich nicht in Anspruch, irgendeine Loesung zu haben (will allerdings auch nicht so tun, als haette ich eine), unterscheide aber sehr wohl besser als die meisten hier zwischen Ursache, Phaenomen, Symptom und mehrheitsfaehig-populistisch-aktionistischem Stammtisch-Gerede ohne echte „Action“. Machen. Nicht reden. Hier kommt die schon vielzitierte Praxis ins Spiel:

Hartmut – was wuerdest Du denn tun? Alle ab ins Lager und Arbeit-macht-frei? Oder doch die Festung Europa? Dann mal los, vom Atlantikwall stehen noch ein paar Reste, nur am italienischen Unterleib von Europa muessten wir noch etwas nachbessern. Ich suche in Deinem Post noch Deinen konstruktiven Vorschlag.

Wenn ich eine gute Lösung hätte, wäre ich sicherlich bemüht, in Entscheidungsgremien zu sein und an der Umsetzung mitwirken. Was ich jedoch extrem kontraproduktiv finde, ist unsinnige Ursachen und unsinnige Konzepte anzusetzen. Die Krönung ist, anders Denkende zu diffamieren, was mir immer wieder zeigt, dass es sich nur um Theorie und Gefühle handelt, nicht um Konstruktives oder gar Lösungsansätze.

Und konkret plädiere ich für die Anwendung unserer existierenden Gesetze, die Basis unseres Rechtsstaates sind. Es braucht keine neuen, extremeren oder härteren Gesetze, lediglich mehr Konsequenz.

Carsten

Alles anzeigen

Hartmut

[ Diese Nachricht wurde editiert von : 560er_Fan on 18-02-2011 16:35 ]

Zitat

On 2011-02-18 10:35, fanto-mas wrote:
Hartmut, Egoismus als zentrales Problem heutiger Geseelschaften anzusehen ist weder zielfuehrend noch haelt das einer Ueberpruefung auf Richtigkeit stand: Individueller und gesellschaftlicher Egoismus ist keine neue Erscheinung der vergangenen 30 Jahre, jedoch sind die von Martin angesprochenen Gewaltexzesse eher neueren Datums. Egoismus vermag dieses aufkommende Phaenomen also nicht einmal im Ansatz zu erklaeren.

Da unterscheiden sich unsere Meinungen deutlich. Nehme theoretisch jedem seinen Egoismus und ersetze ihn durch das Gemeinwohl. Dann hast Du weder Hass noch Missgunst noch Aggressionen. Unter der Voraussetzung, dass es jeder gern und für ein lohnendes Ziel tut.

Vielmehr gibt es zwei zentrale Faktoren, der sich durch alle neoliberal-modernen Gesellschaften ziehen und die zunehmend unverstanden und ungeloest die wesentlichen gesellschaftlichen Probleme verursachen: Der eine ist (wie angesprochen) das mobilitaets- und grenzfreiheitsinduzierte Erscheinen einer „multikulturellen“ Gesellschaft.

Ich gehe sowohl mit Klaus als auch mit Martin voellig konform, dass u.A. dort (und nicht in diffusem Egoismus – was fuer eine banale Kindergartenlogik ist das denn?!) die Ursache des Problems liegt. Das Problem ist mir als Migrant naemlich tagtaeglich praesent.

Deine Bewertung "banale Kindergartenlogig" zeigt Deine Unfähigkeit, mit dem Thema "Egoismus" umzugehen. Damit zeigst Du mir, dass der Egoismus auch Dein Hauptproblem ist.

Allein – die praesentierte Loesung (feste drauf und am besten von anderen damit ich mir die Finger nicht schmutzig mache) ist bestenfalls geeignet, niedere Instinkte der Rache zu befriedigen, zur Loesung der Frage und der erfolgreichen Bewaeltigung des in der Tat wichtigen Multikulturproblems traegt der Vorschlag nicht bei, allenfalls in negaitver Hinsicht wie alle Versuche, durch harte Gesetze Ordnug zu schaffen, bislang gezeigt haben.

Der zweite Faktor (neben der weitgehend unbewaeltigten „Multikultur“) ist eine zunehmende Perspektivlosigkeit der im wesentlichen bildungsferneren Schichten (zu denen zwangslaefig auch eben diese Migranten zaehlen), durch Arbeit ein Auskommen zu finden, dass ein Leben ermoeglicht, das den Verspechen der omnipraesenten Konsumgesellschaft ein Entsprechen entgegensetzt. Die logische Konsequenz ist eine Subkutur aus mafioesen Bandenstrukturen, die sich einen eigenen rechtsfreien Raum zur Erfuellung des konsum-suggerierten Anspruches auf Wohlstand schafft.

Ich will aber auch haben = Egoismus, Siehe oben

Solange diese beiden Faktoren nicht als URSACHE verstanden werden, sind wir alle von einer tragfaehigen Loesung so weit entfernt wie London von Tokio: Wir werden nach wie vor ein SYMPTOM bekaempfen, aber usn der URSACHE niemals widmen. Multikultur ist nun mal wie von vielen geschildert, erlebbare Realitaet, mit der man lernen muss, umzugehen. Harte Gesetze fuer straffaellige Auslaender, homoerotische Knastvergewaltigungsphantasien wie von von-hinten-Hannes oder Auge-um-Auge-Rufe werden das ebensowenig loesen wie Segeltoerns, Dschungelcamps und Namen-tanzen.

Der Irrglaube, dass gleiche Chancen und gleiches Recht in einer sozial ausgewogenen Gesellschaft die Probleme lösen würden, hat schon zu sehr viel Ungerechtigkeit in der Welt geführt. Es gibt nicht ein Beispiel für diese Theorie. Deswegen ist es ja lediglich eine unbewiesene Theorie

Ich nehme fuer mich nicht in Anspruch, irgendeine Loesung zu haben (will allerdings auch nicht so tun, als haette ich eine), unterscheide aber sehr wohl besser als die meisten hier zwischen Ursache, Phaenomen, Symptom und mehrheitsfaehig-populistisch-aktionistischem Stammtisch-Gerede ohne echte „Action“. Machen. Nicht reden. Hier kommt die schon vielzitierte Praxis ins Spiel:

Hartmut – was wuerdest Du denn tun? Alle ab ins Lager und Arbeit-macht-frei? Oder doch die Festung Europa? Dann mal los, vom Atlantikwall stehen noch ein paar Reste, nur am italienischen Unterleib von Europa muessten wir noch etwas nachbessern. Ich suche in Deinem Post noch Deinen konstruktiven Vorschlag.

Wenn ich eine gute Lösung hätte, wäre ich sicherlich bemüht, in Entscheidungsgremien zu sein und an der Umsetzung mitwirken. Was ich jedoch extrem kontraproduktiv finde, ist unsinnige Ursachen und unsinnige Konzepte anzusetzen. Die Krönung ist, anders Denkende zu diffamieren, was mir immer wieder zeigt, dass es sich nur um Theorie und Gefühle handelt, nicht um Konstruktives oder gar Lösungsansätze.

Und konkret plädiere ich für die Anwendung unserer existierenden Gesetze, die Basis unseres Rechtsstaates sind. Es braucht keine neuen, extremeren oder härteren Gesetze, lediglich mehr Konsequenz.

Carsten

Alles anzeigen

Hartmut

[ Diese Nachricht wurde editiert von : 560er_Fan on 18-02-2011 16:35 ]

Nochmal - und diesmal gaaaanz langsam extra fuer Dich:

Das Phaenomen von extrem gewaltbereiten Jugendlichen ist neueren Datums, das des menschlichen "Egoismus" ist - wenn ueberhaupt - so alt wie die Welt.

Ergo kann Letzterer nicht die Ursache des Ersteren sein - das ist schlicht UNLOGISCH. Warum willst oder kannst Du das nicht begreifen?

Irgendwetwas NEUES muss seine Ursachen zwangslaeufig in einer AENDERUNG haben ... gemaess des Prinzips von Ursache und Wirkung.

Nix Ursache, nix Wirkung. Faschtehste, Alda??

Zwei Ursachen habe ich aufgezaehlt - es mag auch noch weitere geben.

Die Theorie der Abschreckung durch Strafe ist leider falsch - sonst wuerden nicht so viele ihren Lappen wegen Sauferei verlieren. Alle wissen's - trotzdem passierts. Tausendfach.

Carsten

Nochmal - und diesmal gaaaanz langsam extra fuer Dich:

Das Phaenomen von extrem gewaltbereiten Jugendlichen ist neueren Datums, das des menschlichen "Egoismus" ist - wenn ueberhaupt - so alt wie die Welt.

Ergo kann Letzterer nicht die Ursache des Ersteren sein - das ist schlicht UNLOGISCH. Warum willst oder kannst Du das nicht begreifen?

Irgendwetwas NEUES muss seine Ursachen zwangslaeufig in einer AENDERUNG haben ... gemaess des Prinzips von Ursache und Wirkung.

Nix Ursache, nix Wirkung. Faschtehste, Alda??

Zwei Ursachen habe ich aufgezaehlt - es mag auch noch weitere geben.

Die Theorie der Abschreckung durch Strafe ist leider falsch - sonst wuerden nicht so viele ihren Lappen wegen Sauferei verlieren. Alle wissen's - trotzdem passierts. Tausendfach.

Carsten